Schmerzen im Fuß können viele verschiedene Ursachen haben. Diese Ursachen können angeboren oder erworben sein. Dazu zählen zum Beispiel Fußdeformitäten wie ein Klumpfuß oder ein Knick-Senkfuß. Aber auch durch falsche Schuhwerk können Schmerzen im Fuß ausgelöst werden. Die Therapie erfolgt dann je nach Diagnose, zum Beispiel konservativ mit Salbenverbänden oder Bandagen oder medikamentös mit Schmerzmitteln.
Schmerzen am Fuß können viele verschiedene Ursachen haben. Da der Fuß aus vielen kleinen Fußwurzelknochen, mehreren Gelenken, Muskeln und Sehnen besteht, gibt es viele Möglichkeiten für Schmerzen im Fuß. Am häufigsten sind Unfälle oder Fehlbelastungen der Grund für die Schmerzen. Aber auch Hauterkrankungen, schlechtes Schuhwerk oder Entzündungen können zu Schmerzen führen. Abhängig von der Ursache können diese Schmerzen unterschiedlichen Charakter haben und so zur Diagnosestellung beitragen.
Fußschmerzen
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Verletzungen am Fuß treten häufig in Folge von Unfällen auf. Besonders ein Bänderriss in Folge eines Umknicktraumas, beispielsweise beim Sport, ist besonders häufig. Hierbei kann es zu einem Außen- oder Innenbandriss kommen. Auch Sehnenverletzungen (z.B. Achillessehnenriss), Knochenbrüche im Bereich des Fußes oder Gelenkverletzungen können im Rahmen eines Unfalls auftreten. Aber auch Muskelverspannungen oder Muskelverletzungen durch Überlastung des Fußes führen zu Schmerzen.
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Entzündungen im Bereich des Fußes entstehen in der Regel nicht plötzlich, sondern entwickeln sich etwas langsamer. Sie sind jedoch nicht weniger schmerzhaft. Eine Gelenkentzündung (Arthritis) entwickelt sich aufgrund langanhaltender Fehlbelastungen und hält meist lange an. Bei einigen Patienten bleibt die Entzündung dauerhaft bestehen, sodass man von einer chronischen Arthritis spricht.
Sehnenscheidenentzündungen (Tendovaginitis) treten in der Regel im Rahmen einer anhaltenden dauerhaften Belastung auf. Durch starkes Reiben der Sehnen über die Knochen können sie sich entzünden und dann bei erneuter Belastung zu starken Schmerzen führen. Auch Sehnen im Mittelfuß können sich schmerzhaft entzünden. Im Gegensatz zu den zuvor genannten Entzündungen ist die Entzündung des Knochens (Osteomyelitis) sehr selten.
Es handelt sich hierbei um eine bakterielle Entzündung des Knochens. Die Bakterien treten hierbei durch eine äußere Eintrittspforte (beispielsweise eine kleine Verletzung) in den Knochen ein und können den Knochen beschädigen. Es handelt sich um eine schwere Erkrankung mit massiven Allgemeinsymptomen, sodass die betroffenen Patienten stationär behandelt werden müssen.
Einfachere Entzündungen, wie oberflächliche Entzündungen der Haut oder eines Fußnagels, führen ebenso zu Schmerzen. Sie können jedoch meist lokal antibiotische oder antiseptisch behandelt werden und machen in der Regel keine stationäre Therapie notwendig.
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Zahlreiche Arten von Fußfehlstellungen können durch die daraus entstehende Fehlbelastung oder durch Druckstellen zu Schmerzen führen. Die Fehlstellungen können angeboren oder erworben sein und erst im Laufe des Lebens entstehen. Angeborene Fehlstellungen sind der Knick-Senkfuß und der Klumpfuß. Der Plattfuß, der Hohlfuß und der Spitzfuß können sowohl schon bei Geburt vorhanden sein, als auch erst im Laufe des Lebens entstehen. All diesen Fehlstellungen liegen Veränderungen der Knochen oder Sehnen zugrunde. Dabei sind die Knochen und Sehnen oft nicht richtig angelegt, oder deren Anatomie verändert sich durch Fehlbelastungen oder falsches Schuhwerk. Erkrankungen wie der Hallux valgus (Ballengroßzehe) und die Hammer- und Krallenzehen entstehen ebenfalls durch Fehlbelastungen oder falsches Schuhwerk. Sie sind jedoch niemals angeboren sondern entwickeln sich im Laufe des Lebens.
Das Tarsaltunnelsyndrom (Syn. Engpass-Syndrom) führt durch eine Einengung des Schienbeinnervs zu Schmerzen und Gefühlsstörungen. Ebenso kann eine Polyneuropathie als eine Nervenschädigung beispielsweise in Folge einer chronischen Blutzuckerkrankheit (Diabetes mellitus) zu Schmerzen und Gefühlsstörungen im Bereich der Beine und Füße führen.
Tumore im Bereich des Fußes, beispielsweise ein Knochentumor, sind seltene Erkrankungen, welche zu Schmerzen in Ruhe und bei Belastung führen können. Das Osteosarkom ist sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen, der häufigste Knochentumor. Das Ewing-Sarkom ist die zweithäufigste Knochentumorerkrankung bei Kindern. Erwachsene sind von diesem Tumor selten betroffen.
Ein Verschleiß des Sprunggelenks (Arthrose) kann im Laufe des Lebens bei zu starker langer Belastung auftreten. Die Schmerzen treten meist in Ruhe auf und verbessern sich durch Bewegung. Eine rheumatoide Arthritis des Fußes ist ebenso möglich und führt zu Schmerzen bei Belastung. Aufgrund der Entzündung der kleinen Fußgelenke, muss die Therapie oft systemisch erfolgen.
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In vielen Fällen verschwinden die Fußschmerzen schnell wieder, besonders dann, wenn sie in Folge starker oder neuer Belastung aufgetreten sind. Sollten die Schmerzen jedoch nicht wieder vergehen, ist es wichtig einen Arzt aufzusuchen um eine Diagnose stellen zu können. In der Regel wird zunächst eine genaue Anamnese erhoben. Hierbei sind vor allem Schmerzcharakter, Schmerzdauer und Zeitpunkt der Beschwerden wichtig. Besonders vorangegangene Ereignisse, wie ein Unfall, oder entzündliche Veränderungen sind wichtig. Zudem fragt der Arzt nach Begleitsymptomen wie Fieber, Schwächegefühl, Gewichtsverlust, Diabetes mellitus oder einer rheumatische Erkrankung. Auch die Information, ob schon in anderen Gelenken eine Arthrose aufgetreten ist, kann wichtig sein. Im Anschluss wird der Fuß gründlich untersucht. Eine Schwellung oder Druckschmerzhaftigkeit an einem Punkt wäre hinweisend für eine traumatologische Ursache, wie ein Knochenbruch. Unbeweglichkeit oder starke Schmerzen bei einer bestimmten Bewegung wären hinweisend für eine Muskel- oder Bänderverletzung. Rötung, Überwärmung oder eine sichtbare bakterielle Infektion können Zeichen für eine entzündliche Genese sein. In der Regel erfolgt anschließend eine Röntgenaufnahme in gehaltener Aufnahme, beispielsweise bei Verdacht auf einen Bänderriss. Auch eine MRT-Aufnahme des Fußes ist möglich. Besteht der Verdacht auf eine Entzündung, werden Blutwerte und die Entzündungsparameter bestimmt. Auch im Rahmen eines Tumorverdachts sollten die Blutwerte bestimmt werden. Zudem kann der Knochen punktiert und dadurch Proben entnommen werden, um die Tumordiagnose zu sichern. Neurologische Untersuchungen, wie die Nervenleitgeschwindigkeit oder eine Elektromyographie (EMG) können ebenso durchgeführt werden wie die Punktion bei einem Gelenkerguss oder eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie).
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Schmerzen, die außen am Fuß auftreten, können zum Beispiel durch den sogenannten „Schneiderballen“ (Kleinzehballen) verursacht werden. Hierbei handelt es sich um eine Fehlstellung des kleinen Zehs, die meist in Folge eines Spreizfußes auftritt. Durch die Spreizung entwickelt sich eine Vorwölbung am äußeren Fußrand. Der kleine Zeh wird bei dieser Fußfehlstellung nach innen gedrückt, das Grundgelenk wird daraufhin überlastet und kann anschwellen. Über dem Grundgelenk bilden sich aufgrund der veränderten Fußform Druckstellen. Um den Schmerzen am Fuß vorzubeugen oder diese zu mildern, ist das Tragen von weiten Schuhen, das Tragen von Maßeinlagen oder sogar der Verzicht auf Schuhe selbst, also barfuß zu laufen, zu empfehlen. Helfen all diese Maßnahmen nicht, gibt es noch die Möglichkeit einer korrigierenden Operation. Eine weitere Ursache können beispielsweise auch Fehlstellungen der Beine sein, die durch eine falsche Abrollbewegung beim Laufen die Schmerzen verursacht. Eine Zerrung der sich dort befindlichen Bänder kann natürlich auch Schmerzen im Fuß verursachen.
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Schmerzen an der Innenseite des Fußes können akut durch eine Verletzung auftreten, häufig entstehen sie aber chronisch durch sich über die Jahre entwickelnde Fußdeformitäten. Hierbei spielen vor allem der Senk-/Plattfuß (Pes planus) und der Knickfuß (Pes valgus) eine Rolle. Der Senk-/Plattfuß entsteht durch eine Schwäche der Muskeln und Bänder. Diese dienen eigentlich zur Aufrechterhaltung der Fußgewölbe, die als Längs- und Quergewölbe bezeichnet wird. Durch die ständige Belastung des Stehens und Gehens entwickelt sich durch die Schwäche der Strukturen allmählich eine Abflachung im Längsgewölbe, sodass der Plattfuß entsteht. Durch die veränderte Statik kommt es nun zu Schmerzen im Fuß, die vor allem im Bereich der Innenseite auftreten. Auch Schmerzen im Bereich der Wade oder den Knie können infolgedessen auftreten. Nicht nur der Senk-/Plattfuß kann zu Schmerzen im Fuß führen, sondern ebenso der Knickfuß. Er geht jedoch häufig einher mit einem Senk-/Plattfuß. Beim Knickfuß kommt es zu einer Senkung des inneren Fußrandes und einer Anhebung des äußeren Fußrandes. Folglich knickt man also nach innen ein. Auch hier kommt es zu einer Veränderung der Statik, die sich nicht nur auf den Fuß auswirkt, sondern auf die komplette Statik des Körpers. Therapeutisch wird ein Aufbau der Haltemuskeln durch gezieltes Training empfohlen. Bei einer Zunahme der Beschwerden ist zudem eine Versorgung mit Einlagen sehr zu empfehlen.
Verletzungen, Unfälle, Prellungen oder auch das Laufen auf hartem Untergrund mit falschen Schuhen kann zu Schmerzen an der Ferse führen. Eine weitere Ursache kann auch ein sogenannter Fersensporn sein. Dieser befindet sich am Sehnenansatz als knöcherner Sporn. Er kann sich sowohl an dem Ansatz für die Achillessehne (oberer Fersensporn), als auch an dem Ansatz für die sogenannte Plantarsehne (unterer Fersensporn) befinden. Als Symptome merkt der Patient messerstichartige Schmerzen, die besonders morgens am schlimmsten sind. Möglicherweise lassen die Schmerzen unter leichter Belastung nach, können sich dann aber auch wieder verschlimmern. Um die Schmerzen am Fuß beim Laufen zu reduzieren, wird die Abrollbewegung auf den Außenrand des Fußes verlagert. Es gibt verschiedene Ursachen, die zu einem Fersensporn führen können. Menschen mit Übergewicht, besonders große Menschen oder auch sportlich sehr aktive Menschen neigen zu einer solchen Bildung. Um herauszufinden woher der Schmerz an der Ferse kommt, gibt es eine Reihe von möglichen Untersuchungen. Neben der körperlichen Untersuchung durch den behandelnden Arzt kann eine Ultraschalluntersuchung, ein Röntgen oder auch ein MRT wegweisend für die Diagnose sein. Wichtig kann auch eine computergestützte Abdruckmessung des Fußes sein, um eine Aussage über eventuelle Fußfehlstellungen und vermehrte Druckbereiche treffen zu können. Therapeutisch kann dem Patienten mithilfe bestimmter physiotherapeutischer Maßnahmen, Einlagen oder orthopädischer Schuhe oder durch eine Injektion eines Lokalanästhetikums an der Stelle des größten Schmerzes sehr gut geholfen werden. Manchmal erweist sich die Anwendung von Kälte als hilfreich.
Zehenschmerzen kommen sehr häufig vor. Oft liegt die Ursache in zu engem oder schlechtem Schuhwerk, aber auch eingewachsene Nägel oder Druckstellen können als Ursache identifiziert werden. Schmerzen am Fuß, die den Großzeh betreffen, entstehen häufig durch einen Hallux valgus (Ballenzeh). Dieser entsteht vor allem durch falsches Schuhwerk oder durch familiäre Belastung. Der große Zeh kippt hierbei in die Richtung der anderen Zehen ab und führt zu einer dauerhaften Fehlstellung. Der Ballenzeh ist eine Blickdiagnose, sodass der geübte und erfahrene Arzt keine weitere apparative Diagnostik betreiben muss. Therapeutisch stehen dem Patienten viele Optionen zur Verfügung, die von Zehen-Schienen und Einlagen, über aktive Fuß- und Zehengymnastik bis hin zur Operation reichen, um die Schmerzen und die Fehlstellung zu lindern. Der Hallux rigidus stellt eine Arthrose des Großzehengrundgelenkes dar, also den Verschleiß des Knorpels. Ursachen für die Arthrose können beispielsweise Verletzungen des Gelenkes mit Knorpelbeteiligung, die Stoffwechselerkrankung Gicht oder Fehlbelastung und Überlastungen sein. Männer sind von dieser Erkrankung häufiger betroffen. Es kommt zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in dem Gelenk, der Zeh kann oft nur noch unter Schmerzen nach oben bewegt werden. Anfänglich können durch besondere Einlagen die Schmerzen reduziert werden und durch eine Operation kann als nächster Schritt die Beweglichkeit wieder verbessert werden. Sollte sich die Erkrankung in einem fortgeschrittenen Stadium befinden, ist ein Gelenkerhalt häufig nicht mehr möglich, sodass eine Versteifung oder ein Gelenkersatz die letzte Option darstellen. Auch die Gicht-Erkrankung kann Schmerzen im Fuß hervorrufen. Sie betrifft besonders häufig den großen Zeh. Das Grundgelenk der großen Zehe ist dabei gerötet, angeschwollen und schmerzt bei der kleinsten Berührung. Bei Gicht sammelt sich zu viel Harnsäure im Blut an, sodass der Körper daraufhin Harnsäurekristalle bildet, die sich in Gelenken und inneren Organen ansammeln und ablagern. Gicht ist häufig eine akute Erkrankung die nach einigen Tagen wieder abklingt. Behandelt wird die Erkrankung in zwei Stufen. Im akuten Gichtanfall werden Medikamente gegeben, die den Anfall lindern, indem sie Schmerzen und Entzündung eindämmen. Hierfür werden hochdosiert antientzündliche Mittel verordnet. Für die langfristige Therapie werden Medikamente gegeben, die den Harnsäurespiegel im Blut dauerhaft senken sollen. Oftmals ist es notwendig, dass der Patient eine Umstellung seiner Ernährung vornimmt, um die Zufuhr von Lebensmitteln, die den Harnsäurespiegel im Blut steigen lassen, zu reduzieren. Gemieden werden sollte insbesondere Fleisch und Alkohol.
Die Therapie der Fußschmerzen ist abhängig von der Ursache der Schmerzen. Akute Schmerzereignisse im Rahmen eines Unfalls benötigen oft keine Therapie, sondern verschwinden von selbst. Oft reicht eine kurze Ruhigstellung des Fußes aus, bis die Schmerzen zurückgehen. In einigen Fällen sind Bandagen, Salbenverbände, eine Gipsschiene oder ein Gipsverband notwendig, um den Fuß ruhigzustellen.
Entzündungshemmende Medikamente wie Acetylsalicylsäure oder Diclofenac können ebenfalls die Schmerzen lindern. Im Falle chronischer Gelenkerkrankungen sind oft stärkere Medikamente zur Hemmung des Immunsystems und der Entzündung notwendig (Cortison). In einigen Fällen ist eine konservative Therapie nicht zielführend, sodass operativ vorgegangen werden muss. Dies kann beispielsweise bei einem Fersensporn notwendig werden. Eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) wird häufig im Rahmen eines Verdachts auf einen chronischen Gelenkverschleiß (Arthrose) durchgeführt. Durch Physiotherapie, Kälte- und Wärmebehandlungen, Muskeltraining, Elektrotherapie oder Ultraschalltherapie kann jede Therapie unterstützt werden und die Symptome lindern. Wichtig ist in jedem Fall das richtige Schuhwerk, um mögliche Fehlstellungen oder Fehlbelastungen zu vermeiden. Welche weitere Therapie notwendig und sinnvoll ist sollte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
Fußschmerzen sind ein weites Feld mit zahlreichen verschiedenen Ursachen. Diese können in einzelne Untergruppen wie traumatologische Ursachen, Knochentumore, Entzündungen, chronische Erkrankungen oder neurologische Erkrankungen gegliedert werden. All diesen Ursachen können Schmerzen im Fuß bei Bewegung oder in Ruhe folgen. Neben den Schmerzen gibt es viele weitere Symptome, welche der Diagnosesicherung dienen. Hierbei sind vor allem Blutwerte, Entzündungsparameter, die Röntgenaufnahme, die genaue Anamnese und weitere spezielle Untersuchungen notwendig. In Abhängigkeit von der Diagnose erfolgt dann eine konservative oder operative Therapie. Zum Teil muss die Therapie medikamentös ergänzt oder auch lebenslang eingenommen werden. Die genaue Therapie ist spezifisch und sollte von dem behandelnden Arzt entschieden werden.
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