Durch direkte oder indirekte Gewalteinwirkung, aber auch spontan aufgrund verschiedener Krankheiten, kann es zu einem Knochenbruch kommen. Ein Knochenbruch wird in der Regel durch das Ruhigstellen mit einem Gips oder eine Operation behandelt.
Der Mensch besitzt über 200 Knochen, die an sich sehr stabil sind. Daher kommt es nur bei sehr starken Belastungen zu einem Knochenbruch. Je älter der Mensch ist, desto instabiler werden die Knochen jedoch und daher kommt es vor allem bei der älteren Generation häufiger zu Knochenbrüchen.
Der Knochen besteht aus kollagenen Fasern, Kalzium und vielen verschiedenen Stoffen. Die Hauptanteile des Knochens bestehen aus einem elastischen, mineralischen und bindegewebigen Anteil. Der Knochen ist nicht, wie man denken könnte komplett steif, sondern ist elastisch und leicht dehnbar. Wären die Knochen nur steif, können sie die alltägliche Belastungen viel schlechter ertragen und würden häufiger brechen.
Je älter man wird, desto weniger wird der elastische und bindegewebige Anteil. So werden die Knochen instabil und brechen leichter. Im Kindesalter sind diese Anteile jedoch noch so hoch, dass wenn ein Knochen bricht es häufig zu „Grünholzbrüchen“ (siehe Kindlicher Knochenbruch) kommt. Das heißt, dass die Knochen viel mehr splittern als zu brechen.
Auch Erkrankungen können zu veränderten Substanzanteilen führen und den Knochen leichter brechen lassen. Bei Frauen in den Wechseljahren führt der veränderte Hormonhaushalt oft zu einer Osteoporose. Die Dichte der Knochen nimmt ab und so werden die Knochen schwächer und können leichter brechen.
Bricht ein Knochen, kann der Körper das oft von alleine reparieren. Dafür gibt es verschiedene Zellen im Knochen, diese Zellen werden Osteoblasten genannt, die Knochenmaterial produzieren und somit den Knochen wieder zusammenwachsen lassen können. Ist der Knochenbruch kompliziert oder ist es ein offener Bruch ist eine Operation oft nötig, da der Knochen sonst nicht richtig zusammenwachsen kann und es so zu Fehlstellung des Knochens kommen kann.
Manche Knochen brechen häufiger als andere. Das liegt daran, dass manche Knochen sogenannte Sollbruchstellen haben. An diesen Stellen brechen die Knochen leichter als an anderen.
a - Epiphyse
(Knochenende)
b - Metaphyse
(wachstumaktive Zone)
c - Diaphyse
(Knochenschaft)
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Zu den häufigsten Ursachen gehört die direkte oder indirekte Gewalteinwirkung. Zu der direkten oder indirekten Gewalteinwirkung, gehören beispielsweise auch Autounfälle oder Stürze.
Auch ohne Gewalteinwirkung können Knochen brechen. Durch Erkrankungen wie:
kann es zu „spontanen“ Brüchen kommen.
Es gibt sichere und unsichere Zeichen für einen Knochenbruch.
Zu den unsicheren gehört:
Zu den sicheren Frakturzeichen (Bruchzeichen) gehört:
Knochenbrüche stellt der Arzt meist mithilfe von Röntgenbildern fest, es werden immer 2 Bilder von zwei verschieden Ebenen gemacht. Denn nicht alle Brüche sind in einer Ebene sichtbar. Es sind außerdem nicht alle Knochenbrüche im Röntgenbild sichtbar.
Handelt es sich beispielsweise um eine kleine Splitterfraktur im Fuß kann dies häufig nur im Computertomograph gesehen werden. Handelt es sich um einen Bruch, bei dem auch Muskeln und Nerven verletzt sind muss häufig ein MRT gemacht werden, da Weichteilverletzungen im Röntgenbild nicht sichtbar und im CT nicht gut sichtbar sind.
Knochenbrüche des Fußes können verschiedenste Knochen betreffen, so können die Fußwurzelknochen (Ossa tarsi), die Mittelfußknochen (Ossa metatarsalia) oder die Zehenknochen (Phalangen) brechen. Die jeweilig auftretenden Symptome sind abhängig vom betroffenen Knochen, der Art des Bruches und dem Unfallhergang. Dementsprechend erfolgt die Behandlung in unterschiedlichem Ausmaße. So können Brüche der Zehenknochen unbemerkt bleiben oder auch leichte bis starke Schmerzen, Schwellungen und Fehlstellungen hervorrufen. Meist jedoch heilen derartige Brüche ohne Komplikationen von selbst aus. Brüche des Mittelfußes (Ossa metatarsalia) treten häufig bei Sportlern auf oder werden durch herabfallende Gegenstände verursacht. Sie gehen meist mit starken Schmerzen und Funktionseinschränkungen beim Laufen einher. Die Behandlung erfolgt je nach Komplexität des Bruches konservativ durch Ruhigstellung mithilfe eines Gipsverbandes oder durch ein operatives Verfahren. Ist einer der Fußwurzelknochen (Ossa tarsi) gebrochen, so treten meist Schmerzen, Schwellungen und Belastungseinschränkungen auf. Diese Art Knochenbruch tritt häufig bei Verkehrsunfällen oder in Folge von Erkrankungen wie Osteoporose auf. Auch hier kann die Behandlung je nach Art und Schweregrad operativ oder konservativ erfolgen.
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Ein Bruch des Handgelenks ist mit 20% aller Brüche der häufigste beim Menschen vorkommende. Der Grund hierfür ist, dass wir uns im Falle eines Sturzes reflexartig mit der Hand abstützen, um Kopf und Rumpf zu schützen. Als Handgelenksbruch wird eine Fraktur der Speiche (Radius) über dem Handgelenk bezeichnet. Symptomatisch wird der Bruch durch sofortig auftretende Schmerzen, die sich bei Druck und Bewegung verschlimmern, sowie einer Schwellung und Fehlstellung.
Die Diagnose kann der behandelnde Arzt meist schon durch die Anamnese (Befragung) und die klinische Untersuchung stellen. Um die Diagnose zu sichern oder bei unsicheren klinischen Zeichen wird ein Röntgenbild in zwei Ebenen angefertigt. Therapeutisch besteht die Wahl zwischen einer konservativen und einer operativen Behandlung. Bei einem unkomplizierten Bruch wird in der Regel die konservative Behandlung gewählt, die aus dem 6-wöchigen Tragen eines Gipsverbandes besteht. Durch die Ruhigstellung wachsen die Bruchteile wieder regelhaft zusammen, eine Verlaufskontrolle durch Röntgenaufnahmen ist jedoch in regelmäßigen Abständen erforderlich. Ist der Bruch verschoben (disloziert), so muss vor der Schienung eine Reposition (Zurückführung in Normalstellung) durchgeführt werden. Diese kann je nach Komplexität des Bruches geschlossen oder offen (im Rahmen einer Operation) erfolgen. Bei adäquater Behandlung des Handgelenkbruches sind keine Spätfolgen zu erwarten.
Kindliche Knochen haben ein größeres Risiko Frakturen zu erleiden als die Knochen eines Erwachsenen. Ursächlich ist hierbei, dass das Knochengerüst (Skelett) sich beim Kind noch in der Aufbauphase befindet. So sind die Wachstumsfugen (Epiphysenfugen) noch nicht geschlossen und auch die innere und äußere Knochenhaut (Endost und Periost) befinden sich noch im Aufbau. Die häufigste Fraktur im Kindesalter ist der Handgelenksbruch (distale Radiusfraktur), also ein Bruch der Speiche direkt oberhalb des Handgelenkes. Auch Verletzungen des Ellenbogens sind häufig, jedoch tritt hierbei meist eine Luxation (Ausrenkung) und seltener ein Gelenkbruch auf. Im Allgemeinen erleiden Kinder glücklicherweise häufiger einen Bruch des Knochenschafts als der Gelenke. Gelenksfrakturen sind wesentlich aufwendiger zu behandeln und oft mit operativen Eingriffen verbunden.
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Bei Kindern kommen desweitern besondere Frakturtypen vor, die sich beim Erwachsenen aufgrund des ausgereiften Knochenaufbaus nicht mehr finden. Hierzu zählen die sogenannte Grünholzfraktur, der Stauchungsbruch und die Epiphysenverletzung. Bei Kindern verläuft die Frakturheilung in der Regel schneller als beim Erwachsenen und durch den Bruch verursachte Fehlstellungen können sogar durch das Längenwachstum ausgeglichen werden. Allerdings hängt die Potenz der möglichen Korrektur vom Alter des Kindes, dem betroffenen Knochen und der Art der Fehlstellung ab und der Heilungsverlauf sollte in jedem Fall medizinisch überwacht werden. Auf der anderen Seite besteht bei Frakturen des kindlichen Skelettes die Gefahr einer Wachstumsstörung, insbesondere bei Frakturen des Knochenschaftes oder nahe der Wachstumsfuge. Durch Stimulation derselben kann es zu übermäßig gesteigertem Längenwachstum des Knochens kommen, sodass bei 2/3 der Kinder mit Verletzung der Wachstumsfuge ein zusätzliches Längenwachstum um 1cm verzeichnet ist. Wird die Wachstumsfuge dahingegen im Rahmen eines Bruches teilweise verschlossen, so kann es zu Fehlwachstum und Verkürzungen der Knochen kommen.
Ob ein gebrochener Knochen operiert werden muss hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zu den Faktoren gehören zum Beispiel
Abgesehen von der Operation kann natürlich der Knochen auch nur ruhig gestellt werden. Dies erfolgt meist mithilfe eines Gipses, welcher mehrere Wochen lang getragen werden muss. In der Zeit sollte der gebrochene Knochen möglichst wenig beansprucht werden. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass ein frischer Bruch immer eine Schwellung nach sich zieht. Daher wird ein frischer Bruch immer erst mit elastischem Material versorgt, bevor er eingegipst wird.
Durch einen zu engen Gips kann es zum Kompartmentsyndrom kommen, aber auch ohne Gips ist diese Komplikation möglich. Wird der Bruch erst mit einem Verband versorgt, kann ein Kompartmentsyndrom viel leichter entdeckt werden, als wenn ein Gips angelegt wird.
Operiert wird oft nur bei verschobenen Brüchen, es müssen jedoch nicht alle verschobene Brüchen operiert werden, ein gebrochener Knochen kann auch manuell reponiert werden und somit kann man dem Patienten oft eine Operation ersparen. Eine Operation ist jedoch unumgänglich, wenn der Bruch sich verschoben hat und nicht ohne Operation in die richtige Position gebracht werden kann. Zeigt der Knochen die Tendenz sich nach manueller Reposition erneut zu verschieben, kann es ebenfalls nötig sein den Knochen zu operieren. Abgesehen davon muss ein Knochenbruch operiert werden, wenn die umliegenden Weichteile, also Muskeln und Nerven, ebenfalls verletzt sind. Ist dies der Fall handelt es sich oft um einen offenen Bruch.
Die Art der Heilung eines Knochenbruchs (Bruchheilung) richtet sich in erster Linie nach der Art der Fraktur. Darüber hinaus hat auch die eingeleitete Behandlung des Knochenbruchs einen entscheidenden Einfluss auf dessen Heilung. Im Allgemeinen werden die Arten der Heilung von Knochenbrüchen in zwei Klassen eingeteilt. In der medizinischen Fachsprache spricht man von der sogenannten primären und der sekundären Knochenbruchheilung.
Voraussetzung für die primäre Heilung eines Knochenbruchs ist eine frühzeitig eingeleitete Behandlung. Außerdem ist die primäre Heilung nur dann möglich, wenn die Enden des gebrochenen Knochens eng aneinander liegen und nicht gegeneinander verschieblich sind. In der Regel kann eine solche Ausgangssituation nur durch chirurgische Maßnahmen (Osteosynthese) erzeugt werden. Großer Vorteil der primären Frakturheilung ist die Tatsache, dass sich bei erfolgreicher Reposition des Knochenbruchs nach der Heilung gewöhnlich kein minderwertiges Knochenmaterial (sogenannter Kallus) bildet. Die Bruchenden verbinden sich bei dieser Art der Frakturheilung durch das Einwachsen von Knochenbälkchen, beziehungsweise die Anlagerung von neu gebildetem Knochengewebe.
Bei der primären Heilung bei Vorliegen eines Knochenbruchs ist jedoch zu beachten, dass die frische Knochensubstanz für einige Zeit eine geringere Belastbarkeit aufweist als der umliegende, ausgereifte Knochen. Das neu gebildete Knochenmaterial wird etwa acht Wochen nach dessen Bildung von Knochenfresszellen (Osteoklasten) abgebaut und erst dann durch Druck- und Zugfesten Knochen ersetzt. Bei diesem Vorgang spricht man in der Medizin vom sogenannten „Remodeling“.
Ein Knochenbruch dessen Enden weniger gut adaptiert sind und/oder nicht operativ korrigiert werden, heilt in der Regel über die sekundäre Frakturheilung ab. Bei dieser Form der Knochenbruchheilung sickert direkt nach dem Beginn der Gewalteinwirkung Blut aus den Enden der Bruchstücke und verteilt sich im umliegenden Gewebe (Frakturspalt). In Folge dessen bildet sich ein Bluterguss (Hämatom). Im Allgemeinen gliedert sich die sekundäre Heilung eines Knochenbruchs in fünf Phasen die sich jedoch teilweise überlappen.
Im Anschluss an die Entstehung des Blutergusses wird die Freisetzung verschiedener Substanzen, die eine Entzündungsreaktion im Bereich der Bruchenden auslösen, initiiert. Diese zweite Phase der sekundären Phase des Knochenbruchs (Entzündungsphase) umfasst einen Zeitraum von ungefähr 2 bis 3 Tagen. Das Blut im Bereich des Knochenbruchs beginnt zu gerinnen und wird im Laufe der Zeit gegen sogenanntes Granulationsgewebe ausgetauscht. Auf diese Weise bildet sich im Verlauf der Heilung des Knochenbruchs zuerst eine bindegewebsartige Narbenstruktur um die Bruchenden herum. Die Knochenstücke werden demnach vorerst lediglich elastisch miteinander verbunden und auf diese Weise in ihrer Beweglichkeit nur bedingt eingeschränkt. In einem weiteren Schritt der sekundären Heilung des Knochenbruchs bauen Knochenfressende Zellen (Osteoklasten) die zerstörte Knochensubstanz ab. Anschließend wandern knorperbildende Zellen (Chondroblasten) ein und beginnen festeres Knorpelmaterial (Faserknorpel) zu synthetisieren. Nach einer Weile kommt es dann zur Verknöcherung des Faserknorpels und zur endgültigen Heilung des Knochenbruchs. In der medizinischen Fachsprache spricht man von der sogenannten „Granulationsphase“.
Nach ungefähr 3 bis 4 Wochen sind die Bruchenden teils durch Knorpel und teils durch knochenähnliche Substanz miteinander verbunden. Nachteil dieser Art der Frakturheilung ist die Tatsache, dass es während dem Zusammenwachsen der Knochenenden zur Bildung minderwertigen Knochens (sogenanntem „Kallus“) kommt. Die Stabilität dieses Knochenersatzes ist wesentlich geringer als die Belastbarkeit von gewöhnlichem Knochen. Darüber hinaus zeichnet sich Kallusgewebe durch eine unregelmäßige Oberfläche aus. Dies kann vor allem im Bereich von Gelenken langfristig zu Problemen führen. In Gelenksnahen Knochenabschnitten sollte aus diesem Grund stets die primäre Frakturheilung angestrebt werden. Man geht jedoch mittlerweile davon aus, dass auch bei der sekundären Heilung eines Knochenbruchs nach einiger Zeit eine Art remodeling einsetzt und das Kallusgewebe stetig durch stabilen Knochen ersetzt wird.
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Die Heilungsdauer eines Knochenbruchs kann sehr unterschiedlich sein. Maßgeblich für die tatsächliche Heilungsdauer sind verschiedene Faktoren. Zum Einen spielt die Art des Knochenbruchs eine entscheidende Rolle bei der Geschwindigkeit der Frakturheilung. Einfache Knochenbrüche Heilen in der Regel wesentlich schneller als komplizierte Trümmerbrüche. Zum Anderen nimmt auch die Region an der es durch Gewalteinwirkung zur Fraktur gekommen ist einen entscheidenden Einfluss auf die Heilungsdauer.
Je nach Lokalisation des Knochenbruchs kann die Heilungsdauer aus diesem Grund einen Zeitraum von zwei bis sechs Wochen umfassen. Darüber hinaus können spezifische Einflussfaktoren des Organismus einzelner Patienten die Dauer der Frakturheilung verkürzen oder verlängern. Ein Nasenbeinbruch ist beispielsweise in der Regel innerhalb von zwei Wochen vollständig ausgeheilt. Liegt der Knochenbruch im Bereich von großen Röhrenknochen, beispielsweise dem Oberschenkel, vor so kann die Heilungsdauer unter Umständen sogar einen Zeitraum von bis zu zwölf Wochen umfassen. Im Allgemeinen lässt sich feststellen, dass sich die Heilungsdauer eines Knochenbruchs mit steigendem Alter deutlich verlängert.
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Knochenbrüche können in Vollnarkose operiert. Die Dauer hängt von der Art des Knochenbruches ab. Operiert wird mit verschiedenen Schrauben, Drähten und Platten die den Knochen zusammenhalten.
Zu den Komplikationen einer Operation gehört immer Blutungen, Infektionen, Verletzungen von umliegenden Strukturen, wie Nerven, Gefäße und Muskeln. Besonders Infektionen des Knochens können gefährlich werden, da sie nur langsam und schlecht abheilen.
Nach der Operation gibt es ein gewisses Thromboserisiko, auf das geachtet werden sollte.
Mit oder ohne Operation gibt es außerdem immer das Risiko, dass ein Knochenbruch nicht richtig abheilt und sich eine Pseudoarthrose bildet. Bereitet diese Probleme, muss eventuell noch mal operiert werden.
Insgesamt sind diese Risiken aber recht selten und sollten, falls sie auftreten, nicht allzu große Probleme bereiten.
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