Bei einer Superinfektion handelt es sich meist von bakteriellen Infektionen auf Basis eines vorangegangenen Virusinfektes. Betroffen sind oft Menschen mit Neurodermitis, chronischen Lungenerkrankungen, Diabetes mellitus oder Allergien. Bakterielle Superinfektionen müssen meist mit Antibiotika behandelt werden. Bei einem abgeschwächten Immunsystem können sich auch schwere Verläufe entwickeln oder es kann zu regelmäßigen Rückfällen kommen.

Superinfektion

Was ist eine Superinfektion?

Der Begriff „Superinfektion“ ist medizinisch nicht klar definiert. Meist meinen Mediziner, wenn sie von einer Superinfektion sprechen, einen bakteriellen Infekt auf Basis eines vorangegangenen Virusinfektes. Von einer Superinfektion wird jedoch auch häufig gesprochen, wenn eine chronische Erkrankung eine Infektion begünstigt.

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Ein häufiges Beispiel dafür ist eine Infektion der Haut mit Bakterien bei einer vorbestehenden Neurodermitis. Häufig wird dann auch von einer Sekundärinfektion gesprochen. Die Begriffe sind nicht scharf voneinander getrennt. In der Virologie bezeichnet eine Superinfektion in der Regel eine Infektion einer Zelle mit einem Virus, die zu einer Zweitinfektion mit einem anderen Virus oder einem anderen Stamm desselben Erregers führt.   

Ursachen einer Superinfektion

Eine Superinfektion kann verschiedene Ursachen haben. Ein häufiges Beispiel für eine Superinfektion ist ein bakterieller Infekt der Haut bei einer vorbestehenden Neurodermitis. Ursächlich ist die Störung der Hautbarriere durch die chronisch entzündliche Hautkrankheit Neurodermitis, die es Bakterien erleichtert, sich auszubreiten.

Eine weitere Ursache für eine Superinfektion ist ein Diabetes Mellitus, bei welchem es durch Durchblutungsstörungen zu chronischen Wunden und abgestorbenem Gewebe – kurz: Nekrosen – an den Füßen kommen kann. Auch dort können Bakterien leicht zu Superinfektionen führen.

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In der Lunge kommt es nicht selten nach einem viralen Infekt zu einer bakteriellen Superinfektion, die sogar zu einer Lungenentzündung  führen kann.

Ein klassisches Beispiel aus der Virologie ist die Infektion mit dem Hepatitis-D-Virus, die nur nach einer vorangegangenen Hepatitis-B Infektion möglich ist.

Gemeinsam ist den Superinfektionen, dass sie eine vorangegangene Infektion oder Schwächung der Immunabwehr durch eine Entzündung benötigen, um sich ausbreiten zu können.                                  

Welche Bakterien machen häufig eine Superinfektion

Superinfektionen können durch verschiedene Erreger entstehen. Bakterielle Superinfektionen entstehen an der Haut bevorzugt durch sogenannte Staphylokokken oder Streptokokken. Bei einer Infektion durch Staphylokokken spricht man oft auch von einer Staphylodermie.

Streptokokken-Infekte der Haut, wie sie beispielsweise bei einer Neurodermitis entstehen können, werden häufig auch als Impetiginisierung bezeichnet. Es können jedoch auch andere Bakterien an der Entstehung von Superinfektionen beteiligt sein, wie beispielsweise Pseudomonas Aeruginosa bei Wundinfekten oder Pneumokokken und Haemophilus Influenza in der Lunge.   

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Superinfektion bei Herpes

Auch bei einer Herpesinfektion  ist eine Superinfektion möglich. Gefürchtet ist sie insbesondere bei der Maximalausprägung des sogenannten Ekzema herpeticatum. Diese flächenhafte Infektion der Haut ist sehr selten und entsteht meist als Komplikation der vorgeschädigten Haut bei einer Neurodermitis. Als Komplikation dieser schwerwiegenden Erkrankung kann es zu einer bakteriellen Superinfektion des Ekzema herpeticatum kommen, die mit Fieber und einer allgemeinen Abgeschlagenheit einhergeht. Die Haut ist stark schmerzhaft. Die Superinfektion entsteht meist durch Staphylokokken, die sich bei vielen Betroffenen ohnehin auf der Haut befinden und durch die stark angegriffene Hautbarriere zu einer Vermehrung neigen. Es erfolgt typischerweise eine kombinierte antivirale und antibiotische Therapie, um sowohl die Herpesviren als auch die Bakterien zu bekämpfen.

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Superinfektion bei Neurodermitis

Die Neurodermitis gehört zu den sogenannten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen. Bei einer Neurodermitis ist unter anderem der Aufbau der Hautbarriere geschädigt, weshalb Bakterien sich leichter ansiedeln können. Weiterhin ist auch die Immunabwehr geschwächt, weshalb die Haut eines Neurodermitikers stärker zu Infektionen neigt.

Bei vielen Betroffenen findet sich eine Überbesiedlung mit dem Bakterium Staphylokokkus aureus. Im Rahmen einer akuten Verschlechterung der Haut mit Ausbildung von Ekzemen kann sich der Keim weiter ausbreiten und zu einer Hautinfektion führen. Auch eine Superinfektion mit Herpesviren oder Pilzen ist möglich. Seltener kann auch eine Superinfektion mit sogenannten Papillomaviren entstehen. Diese führt zum Auftreten von Warzen.  

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Superinfektion nach Insektenstich

Insektenstiche können in vielen Fällen eine Eintrittspforte für Erreger in die Haut sein und somit Superinfektionen begünstigen. Häufig führen sie auch zu Juckreiz, der Betroffene zum Kratzen veranlasst. Beim Aufkratzen der Haut entstehen ebenfalls Wunden, durch die Bakterien in die Haut eindringen können.

Eine solche Superinfektion kann sich durch Schmerzen an der Einstichstelle, eine Rötung oder Überwärmung äußern. Es kann außerdem zu Fieber oder Allgemeinsymptomen, wie Schüttelfrost und Abgeschlagenheit, kommen. Bei solchen Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da häufig eine antibiotische Therapie notwendig ist.             

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Superinfektion der Haut

Die Haut stellt das größte Organ des Menschen dar und ist durch ihre große Oberfläche in ständigem Kontakt mit Erregern und Keimen. Eine Superinfektion der Haut kann aufgrund einer Vorschädigung der Hautbarriere entstehen. Eine solche Vorschädigung kann sowohl durch Wunden, als auch durch entzündliche Hauterkrankungen bestehen.

Typischerweise entstehen Superinfektionen der Haut bei Betroffenen der Neurodermitis. Die durch die Erkrankung geschwächte Hautbarriere neigt zu einer Besiedlung mit Bakterien, die bei einem akuten Schub der Neurodermitis, zu einer Superinfektion führen können. Außerdem kann bei einer zusätzlichen Infektion mit einem Herpesvirus  ein sogenanntes Ekzema herpeticatum entstehen, dass durch Fieber und über den gesamten Körper verteilte Bläschen charakterisiert ist.

Seltener kommt es auch zu Superinfektionen mit Papillomaviren, die zum Auftreten von Warzen führen, oder mit Pilzen, insbesondere mit Trichophyton rubrum.

Eine Therapie erfolgt angepasst an den jeweiligen Erreger mit antibiotischen, antiviralen oder antimykotischen Wirkstoffen. Je nach Ausprägung des Krankheitsbildes kann eine stationäre Therapie erforderlich sein.              

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Superinfektion der Bronchien

Auch in den Bronchien kann sich eine Superinfektion ausbilden. Das ist meist nach einer viralen Vorschädigung der Bronchien der Fall. Begünstigend darauf wirkt insbesondere eine Infektion mit dem Influenza-Virus. Eine bakterielle Superinfektion kann dann zu Pneumonien, also Lungenentzündungen, führen.

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Insbesondere am Herzen oder der Lunge vorerkrankte Menschen, wie beispielsweise Patienten mit Herzinsuffizienz oder COPD, sind gefährdet, an solchen Superinfektionen zu erkranken.

Auch andere Erkrankungen, insbesondere die Cystische Fibrose, führen zu rezidivierenden Infektionen der Bronchien. Bei der Cystischen Fibrose sind dies auch Keime, die sonst eher selten angetroffen werden und viele Resistenzen aufweisen, wie Burkholderia cepacia.

Superinfektion der Nasennebenhöhlen

Die Nasennebenhöhlen können ebenfalls von einer Superinfektion betroffen sein. Dies ist insbesondere bei einer chronischen Sinusitis, also einer Nasennebenhöhlenentzündung  der Fall. Häufig handelt es sich hierbei um einen Teufelskreis. Eine zu Beginn bestehende Infektion führt zu einer akuten Entzündung, die im Verlauf in eine chronische Entzündung übergehen kann.

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Begünstigend wirken hier Allergien und anatomische Besonderheiten. Im Rahmen einer chronischen Entzündung können bakterielle Superinfektionen entstehen, die wiederum die Entzündung weiter antreiben. Häufige Sekundärinfektionen sind Infektionen mit Pneumokokken oder Haemophilus Influenza, seltener hingegen mit dem Pilz Aspergillus fumigatus. Eine solche Superinfektion wird mit Antibiotika behandelt. Dazu eignen sich Aminopenicilline, wie Amoxicillin, oder Cephalosporine der 2. Generation, wie Cefuroxim.          

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Superinfektion am Auge

Am Auge entstehen Superinfektionen mit Bakterien häufig an der Bindehaut als sogenannte bakterielle Konjunktivitis. Diese Erkrankung findet sich häufig bei Klein- und Schulkindern und entsteht meist auf dem Boden einer allergischen oder viralen Reizung der Bindehaut.

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Bei Erwachsenen sind insbesondere Kontaktlinsenträger gefährdet, eine solche bakterielle Superinfektion zu erleiden. Typischerweise kommt es zu einer vermehrten Sekretion aus dem Auge, die eitrig und klebrig ist. Morgens können sich auch gelbliche Krusten an den Lidern finden. Die teils hochansteckenden Erreger werden häufig durch Schmierinfektionen von Mensch zu Mensch übertragen. Eine Therapie erfolgt mit antibiotischen Augentropfen. Bei einer ausbleibenden Besserung der Symptomatik sollte nach spätestens einer Woche ein erneuter Arztbesuch erfolgen.

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Betroffene sollten stets aufgrund der Infektiosität ihre eigenen Handtücher und Hygieneartikel verwenden. Außerdem sollte ein Hände-Augenkontakt vermieden werden und ein regelmäßiges Händewaschen erfolgen.

Diagnose

Die Diagnose einer Superinfektion wird häufig klinisch gestellt. Das bedeutet, dass der behandelnde Arzt eine körperliche Untersuchung durchführt und anhand der Beschwerden die Diagnose ableiten kann. Das ist beispielsweise bei Superinfektionen der Haut der Fall. Abstriche für eine Erregerdiagnostik können zwar durchgeführt werden, sind jedoch selten sehr wegweisend.

Bei bakteriellen Superinfektionen der Lunge können Röntgenbilder und eine Diagnostik des Sputums helfen, die Diagnose zu stellen.

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Bei einer Superinfektion der Bindehaut der Augen erfolgt weiterhin eine Untersuchung an der Spaltlampe, sowie ein Abstrich zur Erregerbestimmung.        

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An diesen Symptomen erkenne ich eine Superinfektion

Eine Superinfektion kann ganz verschiedene Symptome verursachen, die sich sowohl nach der Art der Infektion als auch nach der Lokalisation richten. Eine bakterielle Superinfektion der Lunge, die nach einem viralen Infekt entstehen kann, äußert sich oft durch erneut ansteigendes Fieber und einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes. Weiterhin kann es zu eitrigem oder grünlichem Auswurf beim Husten kommen. Typischerweise klagen Betroffene über einen wochenlangen Husten und eine Abgeschlagenheit ohne wesentliche Besserung.

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Eine Superinfektion der Haut äußert sich häufig durch das Auftreten von gelblichen Krusten oder Bläschen und ebenfalls eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes. Auch hier ist Fieber möglich.

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Bei einer bakteriellen Superinfektion der Bindehaut ist es typisch, dass sich das zunächst klare Sekret in ein eitriges Sekret umwandelt. Die Augen sind meist stark verklebt und es finden sich morgens gelbliche Krusten an den Lidern.

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Prinzipiell kann eine Superinfektion häufig daran erkannt werden, dass sich der Zustand, der zuvor bestand, verschlechtert. Auch eine erneute Verschlechterung der Symptomatik nach einer anfänglichen Verbesserung, insbesondere bei Infekten der Lunge, ist hochverdächtig auf eine bakterielle Superinfektion.                            

Behandlung / Therapie

Die Behandlung einer Superinfektion richtet sich zum einen nach dem Erreger, zum anderen jedoch auch nach der klinischen Ausprägung der Infektion.

Eine bakterielle Superinfektion der Lunge wird mit einer Antibiotika-Therapie behandelt. Je nach dem Schweregrad der Ausprägung kann eine stationäre Behandlung der Lungenentzündung notwendig sein. Bei einer stationären Behandlung wird das Antibiotikum in der Regel über die Vene verabreicht. Typischerweise erfolgt eine Therapie mit einem Aminopenicillin und einem Betalaktamaseinhibitor, wie beispielswiese Ampicillin/Sulbactam.

Eine bakterielle Superinfektion der Bindehaut wird mit antibiotischen Augentropfen, beispielsweise Gentamicin-Tropfen, behandelt. Das Antibiotikum wird nach der genauen Erregerbestimmung einschließlich einer Resistenzbestimmung angepasst.

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Die Superinfektion der Haut wird entweder antibiotisch oder antiviral behandelt, je nachdem ob ein Bakterium oder ein Virus die zugrundeliegende Ursache ist. Bei einer kombinierten bakteriellen und viralen Infektion erfolgt eine doppelte antivirale und antibiotische Therapie. In der Praxis erfolgt häufig eine Behandlung mit dem Antibiotikum Cefazolin und dem antiviralen Medikament Aciclovir.  

Dauer / Prognose

Die Dauer einer Superinfektion hängt von dem jeweiligen Krankheitsbild ab. Eine Superinfektion der Lunge gestaltet sich oft als ein langwieriger Prozess. Die Betroffenen klagen meist über einen wochenlang bestehenden Infekt und Abgeschlagenheit, bis eine antibiotische Therapie eingeleitet wird.

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Eine Superinfektion der Haut ist hingegen meist ein sehr akutes Geschehen, dass rasch zu einem Arztbesuch führt. In der Regel ist die Superinfektion in 10 bis 14 Tagen wieder eingedämmt, vorausgesetzt es erfolgt eine adäquate antivirale oder antibiotische Therapie. Es kann jedoch zu Rezidiven, also Krankheitsrückfällen kommen, wenn der Hautzustand, beispielsweise bei einer Neurodermitis, nicht verbessert und die Hautbarriere nicht gestärkt wird. Bei einem sogenannten Ekzema herpeticatum handelt es sich mitunter um ein lebensbedrohliches Krankheitsbild, dass sofort stationär behandelt werden muss.      

Krankheitsverlauf

Der Krankheitsverlauf einer Superinfektion ist individuell sehr unterschiedlich. Es kann sich um ein akutes Krankheitsbild oder aber um einen recht schleichenden Prozess handeln. Dieser Verlauf ist unter anderem abhängig von der Art der Infektion und der Lokalisation des Infektes.

Superinfektionen der Lunge sind meist eher schleichende Prozesse, die auf hartnäckigen, meist wochenlangen viralen Infekten entstehen.

Eine Superinfektion der Bindehaut oder der Haut hingegen ist meist eher durch eine akute Verschlechterung des Vorzustandes gekennzeichnet. Superinfektionen der Haut sind meist durch eine ebenfalls akute Verschlechterung gekennzeichnet. Sie sind gut behandelbar, können jedoch je nach Ausprägung mitunter lebensgefährlich sein. Das ist beim Ekzema herpeticatum der Fall.                                                                  

Wie ansteckend ist eine Superinfektion?

Manche Superinfektionen sind höchst infektiös, wohingegen andere Superinfektion nur bei einer Vorschädigung auftreten.

Leicht- bis hochansteckend sind bakterielle Bindehautentzündungen. Daher ist es bei einer bakteriellen Bindehautentzündung wichtig auf gute Hygienemaßnahmen zu achten. Betroffene sollten stets ihre eigenen Handtücher verwenden und einen Augen-Hände-Kontakt vermeiden, da so Keime weitergetragen werden können.

Auch eine Superinfektion mit Herpesviren kann ansteckend sein, sodass man den Kontakt zu Bläschen und dem austretenden Sekret unbedingt meiden sollte. Generell sollte man im Umgang mit Betroffenen auf eine gute Händehygiene achten und eigene Hygiene-Artikel, sowie Handtücher benutzen.

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Autor: Dr. Nikolas Gumpert Veröffentlicht: 30.01.2019 - Letzte Änderung: 18.09.2024