Auf dieser Seite finden Sie Informationen über die verschiedenen Ursachen von Kopfschmerzen, von Stress und Lärm bis Bluthochdruck und Hirntumor.
Kopfschmerzen sind weit verbreitet und betreffen viele Leute. Es gibt sehr viele unterschiedliche Arten von Kopfschmerzen, die verschiedenste Ursachen haben können. Da Kopfschmerzen für die meisten Betroffenen eine sehr plagende Störung sind, die sie in ihrem sehr einschränken können, ist es sinnvoll und wichtig, die Ursache zu erkennen. Dementsprechend kann versucht werden, der Entstehung der Kopfschmerzen entgegen gewirkt zu werden. Hierbei kann unterstützend beispielsweise ein Kopfschmerztagebuch geführt werden, durch das das Auftreten von Kopfschmerzen mit anderen Faktoren in Zusammenhang gesetzt werden kann.
Weshalb manche Menschen an Kopfschmerzen beim Husten leiden, erfahren Sie unter:
Kopfschmerzen beim Husten - Das steckt dahinter!
Zu den typischen Ursachen für Kopfschmerzen gehören beispielsweise:
Schlafmangel
Flüssigkeitsmangel
Stress
Wetterumschwung
Schwankungen der Hormone
Alkohol- oder Zigaretten-Konsum
Übermäßiger Lärm
Längerer Aufenthalt in schlechter Luft
Stress ist eine häufige Ursache für das Auftreten körperlicher Symptome - Kopfschmerzen kommen hierbei bei den meisten Betroffenen zum Ausdruck. Die genauen Ursachen sind noch nicht letztendlich geklärt. Eine Rolle spielt unter anderem eine verstärkte Anspannung der Muskeln bei anhaltendem Stress, die die Kopfschmerzen provozieren kann. Am häufigsten treten Kopfschmerzen vom Typ der Migräne durch Stress auf bzw. kann eine Migräneattacke durch akuten Stress ausgelöst werden. Dementsprechend sollte bei wiederkehrenden Kopfschmerzen versucht werden, das Stresslevel zu senken und regelmäßige Entspannungsübungen durchzuführen.
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Viele plötzlich auftretenden Kopfschmerzen werden mit dem Wetter in Verbindung gebracht. Diese Menschen werden auch als wetterfühlig bezeichnet, da sie auf einen plötzlichen Umschwung des Wetters mit Kopfschmerzen reagieren. Häufig trifft dies auf die Migräne zu. Die genauen Ursachen für den Zusammenhang zwischen den Kopfschmerzen und dem Wetter sind noch nicht geklärt, jedoch gibt es verschiedene Theorien dazu. Hierzu gehört die Überlegung, dass sich bei besonders schwüler Luft der Luftaustausch verschlechtert, was zu einer verschlechterten Versorgung mit Sauerstoff führen kann. Eine alternative Überlegung ist die Änderung des Luftdrucks, was sich auch auf den Blutdruck und damit die Blutversorgung des Gehirns auswirkt.
Viele Menschen leiden unter Schlafproblemen, häufig führt dies zu einem dauerhaften Schlafmangel. Dies stellt für den Körper eine extreme Belastung dar, da der Schlaf wichtig ist, damit sich der gesamte Körper und das Immunsystem erholen können. Dementsprechend führt ein Schlafmangel zu einer Schwächung des Immunsystems. Dadurch wird die betroffene Person anfälliger für leichte Infekte, die sonst in der Regel keine Auswirkungen auf den Körper haben. So kommt es aber häufiger zum Auftreten von Kopfschmerzen, Fieber und dem Gefühl der Abgeschlagenheit. Außerdem kommt es durch Müdigkeit zur Verspannung der Muskeln im Nackenbereich, was die Kopfschmerzen zusätzlich verstärken kann.
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Eine sehr häufige und bekannte Ursache von Kopfschmerzen ist der Mangel an Flüssigkeit. Der Grund hierfür ist, dass ein Großteil des Körpers aus Wasser besteht. Außerdem ist Wasser für das Blut essentiell, dass dieses problemlos durch alle großen, aber auch vor allem durch alle kleinen Gefäße des Körpers fließen kann. Bei einem Flüssigkeitsmangel verliert das Blut dementsprechend auch an Flüssigkeit, es wird dickflüssiger und kann so im Gehirn die kleineren Gefäße nicht mehr so gut durchströmen. Dadurch bekommt das Gewebe dort weniger Sauerstoff. Das Resultat sind Kopfschmerzen. Dementsprechend sollte immer auf eine ausreichende Zufuhr an Wasser geachtet werden, bei einer bekannten Migräne pro Tag mindestens zwei Liter.
Nach dem Konsum von Alkohol ist der typische Kater-Kopfschmerz am nächsten Morgen den meisten bekannt. Verursacht werden die Kopfschmerzen durch mehrere Wirkungen des Alkohols. Der Alkohol wird bekanntlich in der Leber abgebaut und die dabei entstehenden Stoffe können die Produktion von Urin in der Niere steigern. Dementsprechend verliert der Körper Wasser, wodurch das Blut dickflüssiger wird. Des Weiteren kommt durch die erhöhte Urinausscheidung auch ein Verlust an Mineralstoffen und Elektrolyten hinzu, was ebenfalls die Kopfschmerzen fördert. Um den Kater-Kopfschmerzen effektiv entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, viel Wasser zu trinken, ausreichend zu essen und frische Luft zu schnappen.
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Der Konsum von Nikotin durch das Rauchen von Zigaretten kann der Auslöser für die häufigsten verschiedenen Arten von Kopfschmerzen sein. Dies liegt daran, dass das Nikotin im Körper und auch im Kopf eine akute Verengung der Gefäße verursacht. Dies alleine verursacht noch nicht die Schmerzen. Dazu kann es jedoch kommen, wenn sich die Blutgefäße wieder in ihrer Ursprungweite ausdehnen. Dadurch steigt die Menge an durchströmendem Blut und der Blutdruck sinkt ab. Dies kann bei vielen Menschen, die dazu neigen, als Auslöser für eine Kopfschmerzattacke, beispielsweise eine Migräneattacke dienen. Wenn ein Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und Nikotin festgestellt werden kann, sollte versucht werden mit dem Rauchen aufzuhören.
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Eine lange oder häufige Aussetzung gegenüber Lärm bedeutet für den Körper Stress. Dies kann sich oft in körperlichen Symptomen äußern. Außerdem kann Lärm auch zu psychischem Stress führen, da er eine große Belastung darstellen kann. Dies kann zu Problemen beim Schlafen, immer wieder kehrender Nervosität und verschiedenen Arten von Kopfschmerzen führen. Lärm kann auch beispielsweise Auslöser einer Migräneattacke sein und sollte daher bei einer bemerkten Sensibilität dafür nach Möglichkeit vermieden werden.
Auch schlechte Luft kann ein Auslöser für das Entstehen von Kopfschmerzen sein. Oft ist hierbei bereits das fehlende Lüften eines Raumes die Ursache, worauf viele Menschen sensibel reagieren und Kopfschmerzen entwickeln können. Aber auch verschiedene Schadstoffe, wie Tabakrauch oder Duftstoffe, können die Kopfschmerzen fördern. Auch in Räumen, in denen sich viele Menschen über längere Zeit halten, kann es bei einigen zur Entstehung von Kopfschmerzen kommen. Grund hierfür ist die Ansammlung an Kohlenstoffdioxid, auch CO2 genannt, dass bei der Ausatmung in die Luft gelangt und ebenfalls Kopfschmerzen provozieren kann.
Verspannungen der Muskeln können zu Schmerzen führen. Dies ist sowohl an verschiedenen Stellen im Körper, wie zum Beispiel an Gelenken, der Fall, als auch im Bereich des Nackens und der Schultern. Hier können die verspannten Muskeln die Entstehung von Kopfschmerzen fördern. Dies wird zusätzlich durch Stress oder Überanstrengung gefördert. Davon abzugrenzen sind die sogenannten Spannungskopfschmerzen, die meist auf Verspannungen der Muskeln zurückgeführt werden. Inzwischen konnte jedoch weitgehend bewiesen werden, dass nicht die Verspannung, sondern eine Störung der Schmerzwahrnehmung dafür ursächlich ist.
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Die Regulation von Hormonen im Körper ist ein sehr komplexer Vorgang, der oft zu Schwankungen führen kann. Viele Erkrankungen, wie beispielsweise eine Schilddrüsenüber- oder Unterfunktion, führen zu Veränderungen der Hormone. Dies kann Auswirkungen auf die Empfindlichkeit gegenüber Schmerzen haben. Auch Hormonschwankungen während der Periode können zum Auftreten von Kopfschmerzen führen. Hierfür ist häufig ein Ungleichgewicht zwischen den Hormonen Östrogen und Progesteron verantwortlich. Einige Frauen klagen auch über Kopfschmerzen unter Einnahme der Pille, da dies ebenfalls zu Veränderungen des Hormonhaushalts führen kann.
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Bei Bluthochdruck können ebenfalls Kopfschmerzen auftreten. Diese sind häufig im Bereich des Hinterkopfes lokalisiert und treten meist am Morgen kurz nach dem Erwachen auf. Dies liegt daran, dass es bei einem normalen Blutdruck zu einer Erniedrigung während des Schlafens kommt. Liegt jedoch nun ein Bluthochdruck vor, entstehen hierdurch häufig Schlafprobleme, die sich am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen äußern können. Da es beim Bluthochdruck häufig zum Auftreten von Schwindelanfällen durch die Störung des Kreislaufs kommt, können Kopfschmerzen hierdurch ebenfalls verstärkt werden.
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Bei vielen Menschen können Probleme der Psyche, psychische Erkrankungen oder die Belastung der Psyche, die sich in Stress äußert, zu Kopfschmerzen führen. Häufig sind die Kopfschmerzen vom Typ der Spannungskopfschmerzen, die meist beidseitig auftreten und bis zu 7 Tagen anhalten können. Depression ist eine psychische Erkrankung, die bei vielen Betroffenen zum Auftreten von Kopfschmerzen führt. Die genauen Ursachen hierfür sind letztlich nicht geklärt. Jedoch kann hierdurch verdeutlicht werden, dass ein enger Zusammenhang zwischen der Psyche und dem Körper besteht. Um dieser Art von Kopfschmerzen entgegen zu wirken, kann eine Psychotherapie hilfreich sein.
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Auch die Zähne bzw. der sogenannte Zahnstatus können Auswirkungen auf die Entstehung von Kopfschmerzen haben. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Bei schlechten Zähnen und schlechter Zahnpflege kann es zu Entzündungen oder der Bildung von Abszessen im Bereich des Kiefers kommen, was sich auch in Kopfschmerzen äußern kann. Dies liegt daran, dass der Kiefer und die Mundhöhle räumlich relativ enge Beziehungen zum Rest des Kopfes haben. Aber auch Verspannungen der Muskeln im Kiefer, beispielsweise durch nächtliches Zähneknirschen, können zu Kopfschmerzen führen.
Bei einer Virusinfektion kommt es häufig zunächst zu sogenannten Allgemeinsymptomen. Hierzu gehören unter anderem auch Kopfschmerzen. Diese sind ein Zeichen dafür, dass der Körper allgemein angeschlagen ist. Die Kopfschmerzen treten bei einer Virusinfektion meistens gemeinsam mit anderen Beschwerden auf. Hierzu gehören Schmerzen der Gelenke und der Muskeln, sowie Fieber und Schüttelfrost. Auch das Gefühl der Abgeschlagenheit ist für einen beginnenden Infekt typisch. Je nach Art der Virusinfektion können zu den Kopfschmerzen zusätzlich auch Husten und Atemnot auftreten.
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Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung kommt es zur Ansammlung von Flüssigkeit oder auch Eiter in den Nasennebenhöhlen. Dadurch werden Schmerzen ausgelöst, die in den Kopf und in das Gesicht ausstrahlen können. Je nachdem, welche Nasennebenhöhle betroffen ist, sind die Kopfschmerzen an unterschiedlichen Stellen lokalisiert: bei der Entzündung der Stirnhöhlen treten die Schmerzen vor allem im Bereich der Stirn und auch der Augen auf. Bei den Nebenhöhlen, die tiefer im Kopf liegen, wie beispielsweise den Siebbeinzellen, kann es hingegen zu Schmerzen im Bereich des Hinterkopfes kommen.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Nasennebenhöhlenentzündung
Bei einer Mittelohrentzündung kann es auch zum Auftreten von Kopfschmerzen kommen, da der Schmerz des Ohres ausstrahlen kann. Wichtig ist dabei, dass eine gefährliche Komplikation der Mittelohrentzündung, die zu Kopfschmerzen führen kann, hiervon abgegrenzt wird. Dabei können die verursachenden Erreger in das sogenannte Mastoid, eine luftgefüllte knöcherne Struktur, weiterwandern und von dort aus auch zu den Hirnhäuten gelangen. Dies kann schwerwiegende Folgen haben, weshalb bei dem Auftreten von Kopfschmerzen bei einer Mittelohrentzündung dringend ein Arzt aufgesucht werden sollte.
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Es ist richtig, dass sich eine Hirnhautentzündung, auch Meningitis genannt, unter anderem durch das Auftreten starker Kopfschmerzen äußert. Jedoch sollte nicht jedes Mal bei Kopfschmerzen gedacht werden, dass diese eine Hirnhautentzündung als Ursache haben. Die Meningitis geht nämlich zusätzlich mit weiteren typischen Symptomen einher. Dazu gehören vor allem hohes Fieber, das meist sehr plötzlich einsetzt, und eine extreme Nackensteifigkeit. Dies bedeutet, dass die betroffene Person im Liegen ihren Kopf nicht mehr anheben kann, ohne dabei starke Schmerzen zu verspüren. Sollten diese Symptome festgestellt werden, sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden.
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Wenn Menschen häufiger unter Kopfschmerzen leiden, entsteht dadurch bei vielen die Angst, dass die Ursache hierfür ein Hirntumor sein könnte. Dies ist allerdings nur in sehr seltenen Fällen zutreffend. Hinweise auf Kopfschmerzen, die durch einen Gehirntumor verursacht werden können, sind beispielsweise das nächtliche Auftreten und eine Zunahme der Schmerzintensität in kurzer Zeit. Außerdem kommt es meist zu anderen Symptomen, wie Schwindel und Übelkeit. Je nach Lokalisation des Tumors treten Einschränkungen der Sprache, Wesensveränderungen, Lähmungen, Störungen der Empfindung oder Gangstörungen auf. Diese werden häufiger als die Kopfschmerzen als erstes Symptom wahrgenommen.
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Bei einem HWS-Syndrom kommt es zum Auftreten von Kopfschmerzen, die vom Bereich des Nackens ausgehen. Hinzu kommen starke Verspannungen und die betroffene Person kann den Kopf kaum drehen. Hierfür kommen verschiedenste Ursachen, wie Wirbelblockaden oder Entzündungen infrage. Die Kopfschmerzen finden ihren Ursprung im Bereich des Nackens, der sich beispielsweise durch zu lange Schreibtischarbeit verspannt. Um diesen Kopfschmerzen entgegen zu wirken, ist daher die Lösung von Verspannungen, sowie der Aufbau und die Kräftigung der Muskulatur im Nacken notwendig.
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Eine häufige Ursache für Kopfschmerzen ist die Erkrankung an Migräne. Dabei kommt es immer wieder zum Auftreten starker Kopfschmerzen, die häufig pulsierend und einseitig sind. Dies wird auch als Migräneattacke bezeichnet. Typisch hierfür ist außerdem das Auftreten von vorher einsetzenden Warnzeichen, wie das Sehen von Blitzen vor den Augen. Auch Begleitsymptome, wie Übelkeit und Durchfälle, kommen häufig vor. Einige Migräneformen sind vererbbar. Die Attacke selbst wird häufig durch sogenannte Trigger ausgelöst. Dies sind bestimmte Reize, die zum Auftreten der Migräneattacke führen können. Hierzu gehören beispielsweise Stress, Schlafmangel und Hormonschwankungen, aber auch der Verzehr von Genussmitteln, wie Käse oder Rotwein.
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