Rote Flecken am Gaumen entstehen aufgrund von unterschiedlichen Krankheiten und können somit ein Hinweis auf verschiedene Erkrankungen sein. Meist treten rote Flecken am Gaumen nicht alleine auf, sondern der Patient hat zusätzlich weitere Symptome, welche dann zusammen auf die entsprechende Krankheit hindeuten.
Es gibt verschiedene Ursachen, die zu roten Flecken am Gaumen führen können. Die wohl harmloseste Ursache für rote Flecken am Gaumen sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie beispielsweise eine Laktoseintoleranz oder eine Glutenintoleranz. Durch die aufgenommene Nahrung, welche unser Körper nicht verträgt, kann es dazu kommen, dass das Abwehrsystem in unserem Rachen-Gaumen-Bereich aktiviert wird. Man spricht hier von dem sogenannten Waldeyerschen Rachenring, welcher aus einer Ansammlung mehrerer kleiner und teilweise größerer lymphatischer Knoten besteht. Auch die paarig angelegten Mandeln (Tonsillen) zählen hierzu. Nimmt ein Patient nun Nahrung zu sich, welche er nicht verträgt (beispielsweise auch bei einer Nuss-Allergie) kann es dazu kommen, dass das lymphatische System im Rachen aktiviert wird. Zusätzlich kann auch die Schleimhaut auf dem Gaumen gereizt werden, was dann wiederum zu roten Flecken am Gaumen führen kann. Fallen einem Patient diese roten Flecken am Gaumen auf, meist gepaart mit einem Kribbeln im Zungen-/Mundbereich, so liegt die Vermutung nahe, dass der Patient eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder aber eine Allergie hat.
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Eine ebenfalls sehr häufige Ursache für rote Flecken am Gaumen ist eine Infektion, meist mit dem Bakterium Streptokokkus. Eine Streptokokkeninfektion führt dazu, dass ebenfalls das lymphatische System in unserem Rachenbereich aktiviert wird. Da die Schleimhäute im Bereich des harten und weichen Gaumens zusätzlich gereizt werden, kann dies dazu führen, dass sich rote Flecken am Gaumen bilden.
Eine weitere Ursache für rote Flecken am Gaumen ist der Scharlach. Bei Scharlach handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die vor allem Kleinkinder aber auch Kinder betrifft. Scharlach wird durch das Bakterium Streptokokkus pyogenes verursacht und kann auch nachdem das Kind die Erkrankung durchgemacht hat, im Erwachsenenalter erneut auftreten, da es im Gegensatz zu zum Beispiel Masern keine anhaltende Immunität gibt.
Rote Flecken am Gaumen
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Scharlach ist eine Infektionserkrankung, die durch sogenannte Streptokokken-Bakterien ausgelöst wird und häufig Kinder im Alter zwischen 4-10 Jahren betrifft. Scharlach kann allerdings auch im Erwachsenenalter oder bei Säuglingen eine Infektion verursachen.
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Neben dem Auftreten von Entzündungszeichen im Mund können auch rote Flecken am Gaumen und im Rachen bei einer Scharlachinfektion in Erscheinung treten. Charakteristischer Weise kommt es beim Scharlach neben der Infektion im Mundbereich zur sogenannten „Erdbeerzunge“. Die Erscheinung der Zunge wird mit einer Erdbeere verglichen: Die Zunge ist stark gerötet. Außerdem kommen die kleinen Papillen auf der Zunge stärker zum Vorschein. Im Gesicht sind ebenfalls Symptome typisch. Es kommt zu einer Rötung der Wangen und einer Blässe, die außen um den Mund herum zu sehen ist.
Außerdem tritt nach ungefähr zwei Tagen ein feinfleckiger Ausschlag auf, der anfänglich am Hals erscheint und sich dann über den restlichen Körper ausbreitet. Der Ausschlag ist dann stark in der Leistenregion zu finden. Sollten neben den roten Flecken am Gaumen auch diese für Scharlach typischen Symptome auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden, der den Verlauf der Erkrankung beurteilt und eventuell eine Behandlung mit Antibiotika einleiten kann.
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Rote Flecken am Gaumen können mitunter bei der akuten HIV-Erkrankung auftreten. Bei der frischen (akuten) Infektion kommt es nämlich oftmals zu grippeähnlichen Symptomen. Da sich dabei auch Hals und Rachen entzünden, kann auch der Gaumen von der Entzündung betroffen sein und sich mit roten Flecken darstellen. Meist kommt es außerdem zu einem weißlich-gräulichen Belag auf geschwollenen Mandeln und geschwollenen Lymphknoten im Halsbereich. Trotzdem kann es sich bei dieser Ansammlung von Symptomen auch um eine Infektion des Eppstein-Barr-Virus, das die Erkrankung „Pfeiffersches Drüsenfieber“ hervorruft, handeln. Um sicher zu gehen, sollte allerdings ein Arzt aufgesucht werden - besonders wenn die genannten Symptome auftreten und ein vorangegangener, ungeschützter Geschlechtsverkehr (ohne Kondom) stattgefunden hat.
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Rote Flecken am Gaumen können vielfältige Ursachen. Meist sind sie von weiteren Symptomen begleitet, die dann Hinweise auf die Erkrankung geben.
Oft handelt es sich nur um eine ungefährliche Allergie oder Unverträglichkeit, dann treten meist zusätzlich Symptome im Magen-Darm-Trakt begleitend auf. Treten die Flecken in Kombination mit Fieber auf, handelt es sich meist um einen Infekt. Bestehen die Flecken und Symptome über einen längeren Zeitraum, sollte ein Arzt zur Abklärung aufgesucht werden, um eine gefährlichere Erkrankung auszuschließen.
Um die richtige Diagnose stellen zu können ist es vor allem wichtig auf die Begleitsymptome zu achten, welche mit den roten Flecken am Gaumen einhergehen. Hierzu ist es wichtig, dass der Patient dem Arzt während der Anamnese, also dem Arzt-Patienten-Gespräch, alle Symptome mitteilt und auch den zeitlichen Zusammenhang erklärt, sofern es einen gibt.
Berichtet ein Patient über rote Flecken am Gaumen und zusätzlich eventuell laute Darmgeräusche oder vermehrte Luft im Bauch, so kann es sein, dass die roten Flecken im direkten Zusammenhang stehen mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder aber mit einer Allergie.
Kommt es zu roten Flecken am Gaumen und einer prickelnden Zunge, deutet dies häufig auf eine Allergie, beispielsweise gegen Südfrüchte oder Ananas hin. Um hier die richtige Diagnose zu stellen, kann der Arzt zunächst einen Allergietest machen und anschließend auch verschiedene Tests gegen Intoleranzen, wie beispielsweise gegen Laktoseintoleranz.
Berichtet ein Patient jedoch über zusätzliches Fieber und Unwohlsein und hat außerdem einen fauligen Geschmack im Mund, so muss der Arzt den Gaumen- und Rachenbereich des Patienten untersuchen (inspizieren). Meist reicht hier die Inspektion aus, um eine richtige Diagnose zu treffen.
Ist der Arzt sich jedoch unsicher, welches Bakterium die Infektion auslöst, so kann er zusätzlich einen Abstrich des Rachens machen und diesen anschließend in der Mikrobiologie untersuchen lassen. Dies ist jedoch nur in seltenen Fällen nötig, da meist das klinische Bild ausreicht um eine Diagnose zu fällen.
Rote Flecken am Gaumen sind selten das einzige Symptom, das ein Patient hat. Meist kommen weitere Symptome wie Fieber, Halsschmerzen oder eine gerötete Zunge hinzu. Diese weiteren Symptome sind sehr wichtig, um eine Differentialdiagnose fällen zu können und somit eine gezielte Therapie zu erhalten.
Hat ein Patient neben den roten Flecken am Gaumen zusätzlich Halsschmerzen und Fieber, so ist dies meist auf eine Infektion zurückzuführen. Ein Blick in den Mund und auf die Mandeln zeigt meist, dass sich weiße Flecken auf den Mandeln befinden, zusätzlich ist die Zunge meist weißlich oder aber gelblich belegt. Die Halsschmerzen beginnen meist mit einem leichten Kratzen im Hals. Zusätzlich zu den Halsschmerzen und den roten Flecken am Gaumen kommen dann häufig Schluckbeschwerden hinzu, die dadurch bedingt sind, dass die Mandeln (Tonsillen) anschwellen und somit den Weg zur Speiseröhre (Ösophagus) verengen.
Ob es sich nur um eine einfache Mandelentzündung (Tonsillitis) oder um Scharlach handelt, ist für den Laien meist schwer zu beurteilen. Im klassischen Bild kommt es beim Scharlach neben den roten Flecken am Gaumen, den Schmerzen im Hals, dem Fieber und der roten Zunge (sogenannte Himbeerzunge) zusätzlich zu Flecken auf der Haut. Es gibt jedoch auch mildere Formen des Scharlachs, bei denen der Patient kein Fieber und auch keine rot gefärbte Zunge hat, vielmehr kommt es nur zu milden Halsschmerzen, in einigen Fällen auch gar keine Schmerzen. Immer vorhanden bei einer Scharlach-Infektion sind die leicht eitrigen Mandeln oder aber bei entfernten Mandeln ein geschwollener und entzündeter Rachenbereich.
Kommt es nur zu roten Flecken am Gaumen ohne Fieber, Halsschmerzen oder eitrigen Mandeln, so kann die Ursache auch eine Unverträglichkeit sein. Typisch hierbei ist, dass es zu keinen Schmerzen kommt, sondern vielmehr zu Symptomen wie leichte Übelkeit, vermehrte Luft im Bauch (Flatus), Erbrechen oder in seltenen Fällen auch leichte Atemnot (Dyspnoe). Die Symptome treten meist recht schnell auf, nachdem der Patient das Nahrungsmittel zu sich genommen hat, dass er nicht verträgt.
Hat ein Patient eine ausgeprägte Glutenintoleranz, kommt es meist nur wenige Stunden, nachdem der Patient etwas gegessen hat zu lauten Darmgeräuschen, die häufig mit Magenkrämpfen oder Übelkeit verbunden sind. Zusätzlich kann ein wässriger Stuhl auffallen (Diarrhoe). Die roten Flecken am Gaumen bilden sich erst nach einiger Zeit aus und fallen somit meist bei leichter Intoleranz auf, wenn die anderen Symptome nicht so stark ins Gewicht fallen.
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Treten rötliche Flecken am Gaumen in Verbindung mit Fieber auf, kommt meistens eine Infektion als Ursache in Frage.
Meistens tritt zuerst das Fieber auf und wird dann von rötlichen Hautflecken am Gaumen begleitet. Das Fieber kann bis zu 39 oder 40 Grad hoch werden.
Begleitet wird es in der Regel auch durch ein starkes Krankheitsgefühl, sowie auch Kopf- und Gliederschmerzen. Hauptauslöser dieser Infekte sind Bakterien, aber auch in einer nicht unerheblichen Anzahl werden Infekte durch Viren ausgelöst. Meistens findet man den Erreger nicht. Hauptgrund hierfür ist, dass die Suche nach bestimmten auslösenden Viren und Bakterien zu teuer wäre und auch keine behandlungsrelevanten Konsequenzen für den Erkrankten hätte.
Im Falle einer bakteriellen Infektion könnte man gegebenenfalls ein Antibiotikum anwenden.
Rote Flecken am Gaumen und Zäpfchen (Uvula) treten häufig in Kombination auf. Zum Beispiel können Gaumen und Zäpfchen nach dem Essen von zu heißer oder stark gewürzter Nahrung rot werden oder auch anschwellen. Diese Reaktion verschwindet aber meist nach ein bis zwei Tagen wieder.
Werden die roten Flecken am Gaumen und Zäpfchen von Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen, Schluckbeschwerden und / oder Kopfschmerzen begleitet, kann es sich um einen bakteriellen oder viralen Infekt handeln. Wenn das Zäpfchen auch infiziert ist, wird das meist beim Sprechen deutlich: Das Zäpfchen ist zum Beispiel entzündet, wenn das Aussprechen von „Ch“-Lauten oder das „R“ Schwierigkeiten bzw. Schmerzen bereitet.
Rote Flecken am Gaumen und auf der Zunge können ebenfalls auf eine Infektion durch Viren, Bakterien oder selten auch Pilze zurückgeführt werden. Diese Infekte gehen häufig mit Symptomen wie Halsschmerzen, Kopf-und Gliederschmerzen oder Fieber einher. Oftmals kann die Zunge neben den roten Flecken auch belegt sein. Dieser Zungenbelag ist meist trocken und kann von weißlich-grauer oder auch gelber Farbe sein.
Eine weitere Möglichkeit für rote Flecken am Gaumen und auf der Zunge können Aphten – kleine, rundliche Entzündungen im Mund - sein. Diese Art von roten Flecken weist allerdings ein weißlich-gelbes Zentrum auf. Aphten können jeden betreffen und treten vor allem bei Immunschwäche oder Stress auf. Obwohl sich die von Aphten hervorgerufenen roten Flecken vorwiegend an der Wangenschleimhaut, Lippeninnenseite oder Zunge befinden, können sie durchaus auch am Gaumen auftreten. Aphten fallen nicht nur sichtbar auf. Sie bereiten den Betroffenen außerdem Schmerzen, die besonders bei Berührung zum Beispiel während des Essens oder Zähneputzens auftreten.
Treten rote Flecken am Gaumen in Kombination mit Halsschmerzen auf, handelt es sich in den meisten Fällen um einen bakteriellen oder grippalen Infekt. Da Viren und Bakterien meist über den Mund- und Rachenraum eindringen, kommt es in diesem Bereich häufig zu Entzündungen, die sich als rote Flecken – auch am Gaumen - bemerkbar machen. Zusätzlich kann sich der Hals entzünden.
Außerdem kommt es meist zu einer Anschwellung der Lymphknoten im Hals- und Kieferbereich. Diese Lymphknoten können ebenfalls schmerzhaft auffallen. Grundsätzlich werden Infektionen des Gaumens und des Halses von anderen Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen begleitet. Meist ein bis zwei Tage später kommen Schnupfen und/ oder Husten dazu. Sollte es sich um eine schwere bakterielle Entzündung handeln, sollte eine antibiotische Behandlung erfolgen.
Treten rote Flecken am Gaumen auf, die schmerzfrei sind, kann es sich um eine Infektion durch Viren oder Bakterien handeln. Auch bei dem durch Streptokokken ausgelösten Scharlach kann es zu einem Ausschlag im Bereich der Wangen-, und Gaumenschleimhaut kommen. Dieser ist in der Regel auch nicht schmerzhaft. Auch können lokale Hautirritationen zu schmerzfreien roten Flecken führen. Meistens kommen diese Hautirritationen durch bestimmte Unverträglichkeiten auf Lebensmittel oder bestimmte Zusatzstoffe von Mundwasser und Zahnpasten zustande. Dabei kann sich der Gaumen etwas geschwollen anfühlen und auch ein leichter Juckreiz zu spüren sein. Hierbei sollten Betroffene versuchen, die die roten Flecken auslösende Nahrung zu meiden.
Wenn rote Flecken am Gaumen, die schmerzlos sind, länger als zwei Wochen lang ohne weitere Ursache auftreten, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden. Hierbei kann es sich um anfängliche Schleimhautveränderungen handeln, wie sie zum Beispiel in den Anfängen von Mundhöhlenkrebs auftreten.
Vor allem bei Kleinkindern oder Kindern können die roten Flecken am Gaumen gemeinsam mit einer eitrigen Mandelentzündung sowie einem roten Ausschlag, der sich über den kompletten Körper erstrecken kann, auf Scharlach hindeuten. Viele Kleinkinder und Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren machen die Erkrankung ein oder auch in seltenen Fällen mehrmals mit. Da das Bakterium Streptokokkus pyogenes verschiedene Spezies hat, die alle wiederum Scharlach auslösen können, kann die Krankheit sich öfters wiederholen, da der Mensch nur gegen eine Spezies Antikörper und somit Abwehrkräfte herstellt. Schlimm ist dies nicht, jedoch sollten die Kinder rechtzeitig eine richtige Diagnose erhalten, um dann eine adäquate Therapie zu erhalten.
Bei der Therapie von roten Flecken am Gaumen ist es vor allem wichtig zu wissen, wodurch diese roten Flecken bedingt sind. Entstehen die roten Flecken durch eine Intoleranz oder eine Allergie, kann der Patient meist keine richtige Therapie erhalten, es gilt viel mehr, die auslösende Nahrung zu vermeiden.
Einige Patienten sprechen gut auf eine Hyposensibilisierungstherapie an. Hierbei wird versucht den Patienten an das Mittel, welches die Allergie auslöst, zu gewöhnen. Dazu werden dem Patienten über mehrere Jahre hinweg kleine Dosen des allergenen Stoffes in den Oberarm gespritzt, damit der Körper sich damit auseinandersetzten muss und sich nach und nach daran gewöhnt. Diese Therapiemaßnahme ist vor allem bei Heuschnupfen-Allergikern erfolgreich, weniger jedoch bei Patienten mit ein Allergie gegen Nahrungsmittel, weswegen die einfachste und beste Therapie darin besteht, das Nahrungsmittel zu vermeiden.
Hat der Patient die roten Flecken aufgrund einer Tonsillitis, so kann er zunächst versuchen mit Hausmitteln, wie Ingwertee, Kamillentee oder Salbei gurgeln, die Infektion in den Griff zu bekommen. Funktioniert dies nicht, sollte der Patient frühzeitig zum Arzt gehen, vor allem dann, wenn sich Eiter auf den Mandeln bildet. Der Arzt kann dem Patienten dann ein Antibiotikum verschreiben, welches er in Form von Tabletten zu sich nimmt. Handelt es sich um eine Scharlachinfektion, welche vor allem bei Kleinkindern häufiger vorkommt, so kann das Kind entweder symptomatisch behandelt werden oder aber es wird mithilfe von Antibiotika behandelt. Eine symptomatische Therapie kann zum Beispiel fiebersenkende Zäpfchen oder schmerzlindernde Lutschtabletten enthalten.
Auch eine Therapie mithilfe von Hausmitteln ist möglich, wobei diese streng von einem Arzt überwacht werden sollte, damit der Patient, wenn die Beschwerden schlimmer werden, jederzeit auf eine Antibiotika-Therapie eingestellt werden kann.
Die Prognose für rote Flecken am Gaumen ist sehr gut. Eine Nahrungsmittelintoleranz lässt sich, indem man das Nahrungsmittel vermeidet, sehr gut „behandeln“. Auch eine Mandelentzündung oder Scharlach stellen in der heutigen Zeit kein Problem mehr da und können problemlos mit Antibiotika behandelt werden. Häufig reicht sogar die Behandlung mit herkömmlichen Hausmitteln aus.
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