Hautausschlag und Gelenkschmerzen sind zwei Symptome, die meistens getrennt voneinander vorkommen. Treten sie gleichzeitig auf, lässt dies in manchen Fällen auf eine Systemerkrankung schließen, welche das ganze Organsystem betrifft.
Unter dem Begriff Dermatitis-Arthritis-Syndrome werden mehrere dutzend Erkrankungen zusammengefasst, auf die an dieser Stelle nicht im Einzelnen eingegangen werden kann. In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Krankheiten, die mit dem gemeinsamen Auftreten von Hautausschlag und Gelenkschmerzen einhergehen, genannt. Wir unterscheiden Autoimmunkrankheiten, Stoffwechselkrankheiten, bakterielle und virale Infektionen.
Den Autoimmunkrankheiten liegt eine fehlgesteuerte Reaktion des Immunsystems zugrunde. Die Abwehrzellen greifen hier körpereigenes Gewebe statt Krankheitserreger an.
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Der Anteil der Dermatitis-Arthritis-Syndrome, der auf autoimmunologische Prozesse zurückzuführen ist, ist groß. Zu dieser Gruppe zählt eine Vielzahl, teils seltener Erkrankungen, weshalb wir uns hier auf die wichtigsten beschränken werden. Die wohl bekannteste Krankheit, bei der eine autoimmunologische Ursache angenommen wird, ist die rheumatoide Arthritis, im Volksmund auch vereinfacht "Rheuma" genannt. Die Gelenkschmerzen entstehen hier, weil die Zellen des Immunsystems die Gelenkinnenhaut (Synovia) angreifen und so eine Entzündung verursachen. Zusätzlich können Hautausschläge und die typischen Rheumaknoten, kleine, schmerzlose Verhärtungen unter der Haut, auftreten.
Eine Krankheit, die auf vielfältige Art und Weise in Erscheinung treten kann, ist der Systemische Lupus Erythematodes (SLE). Der SLE kann alle Organsysteme des Menschen betreffen. Entsprechend groß ist das Spektrum möglicher Symptome. Zu den Dermatitis-Arthritis-Syndromen zählt er, weil Hautausschläge und Gelenkschmerzen Hinweise auf die Erkrankung geben können. Beim SLE tritt der Hautausschlag typischerweise im Gesicht auf und erstreckt sich schmetterlingsförmig über Wangen und Nase. Die betroffenen Hautareale sind stark sonnenlichtempfindlich.
Auch bei der Schuppenflechte, der sogenannten Psoriasis wird eine autoimmunologische Komponente angenommen. Bei der Psoriasis-Arthritis, einer komplizierten Verlaufsform der Schuppenflechte, kommt es zu Gelenkentzündungen, die gemeinsam mit den typischen Hauterscheinungen auftreten.
Durch den Einsatz von Antibiotika ist eine weitere Erkrankung seltener geworden, bei der Hautausschläge und Gelenkschmerzen gleichzeitig auftreten. Hierbei handelt es sich um das Rheumatische Fieber, welches als autoimmunologische Zweiterkrankung nach einem bakteriellen Racheninfekt mit Streptokokken, wie zum Beispiel Scharlach, auftreten kann.
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Hauterscheinungen und Gelenkschmerzen treten vor allem bei zwei Stoffwechselerkrankungen auf. Bei der Zuckerkrankheit Diabetes und bei der Gicht, die auf einen stark erhöhten Harnsäurespiegel im Blut zurückzuführen ist. Bei beiden Krankheiten können Gelenkschmerzen, Gelenkentzündungen und Hautveränderungen bzw. Hautausschläge entstehen. Ein ausgeprägter Juckreiz der Haut (Pruritus) ist sowohl beim Diabetes mellitus, als auch bei der Gicht möglich.
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Zu den bakteriellen Infekten die mit Hautausschlägen und Gelenkschmerzen einhergehen können, zählen die Lyme-Borreliose und die Syphilis. Beide Krankheiten werden durch spiralförmige Bakterien, sogenannte Spirochäten, ausgelöst, die sich im Körper jahrelang der Elimination durch das Immunsystem entziehen können.
Die Lyme-Borreliose ist durch intensive Medienpräsenz eine in Deutschland wohlbekannte Krankheit geworden. Sie wird durch Zeckenbisse übertragen.
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Die Syphilis galt als sexuell übertragbare Krankheit mit der zunehmenden Verbreitung des Kondoms als nahezu aus Deutschland verschwunden. Durch die Änderung des Risikoverhaltens beim Geschlechtsverkehr hat die Syphilis in den letzten Jahren jedoch wieder deutlich an Bedeutung gewonnen.
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Virale Infektionen betreffen in den meisten Fällen mehrere Organsysteme und sind deshalb als Systemerkrankungen zu werten. Bei einigen treten Hautausschlag und Gelenkschmerzen als Symptomkomplex gemeinsam auf.
Hierzu zählen die Röteln, eine Viruserkrankung, die hauptsächlich bei Kindern vorkommt und die durch Impfung in Deutschland heute seltener geworden ist. Typisch ist ein fleckiger Hautausschlag bei Röteln, der im Gesicht beginnt und sich rasch auf den Rumpf ausbreitet. In etwa 30-50% der Fälle tritt begleitend eine sogenannte Polyarthritis, die Entzündung mehrerer Gelenke, auf.
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Die Immunschwächekrankheit AIDS verläuft in mehreren Stadien. Etwa 3-12 Wochen nach der Infektion mit dem HI-Virus (HIV) tritt in ca. 70% der Fälle ein grippeähnliches Erscheinungsbild auf, welches durch starke Abgeschlagenheit, Fieber, Lymphknotenschwellung, Hautausschläge und Gelenkschmerzen gekennzeichnet ist. In der Regel geht die Krankheit danach in einen mitunter jahrelangen symptom- und zumeist beschwerdefreien Zustand über. Danach bildet sich schließlich die schwere Immunschwäche, die als Stadium AIDS bezeichnet wird, aus.
In diesem Stadium kommt es zur generellen Anfälligkeit des Körpers für Infektionskrankheiten, verschiedene Krebsarten und Autoimmunkrankheiten. Ein gemeinsames Auftreten von Hautausschlägen, Muskel- und Gelenkschmerzen ist keine Seltenheit.
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Zu den Dermatitis-Arthritis-Syndromen, also zu denjenigen Krankheiten, die mit Hautausschlägen und Gelenkschmerzen einhergehen, zählen ferner die Masern und die Infektiöse Mononukleose, besser bekannt als Pfeiffersches Drüsenfieber.
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Am Beginn der Diagnose steht das Arzt-Patienten-Gespräch, die Anamnese. Dabei hat der Patient die Gelegenheit, ausführlich Auskunft über die Dauer der Beschwerden, den Krankheitsverlauf, über die Art der Schmerzen und über begleitende Symptome zu geben.
Im Anschluss daran wird eine gründliche körperliche Untersuchung erfolgen, die die betroffenen Gelenke und den Hautausschlag mit einschließt. Je nachdem, welcher Fachdisziplin der Arzt angehört, kann eine Überweisung zu anderen Fachärzten erfolgen. Denkbar ist hier unter anderem die Überweisung zu einem Hautarzt oder zu einem Rheumatologen. Eine Blutuntersuchung kann Aufschluss über die Art der Erkrankung liefern. Wenn der Arzt dies für angebracht hält, kann er Spezialuntersuchungen des Blutes anordnen, die eine mögliche Autoimmunkrankheit als Ursache der Beschwerden überprüfen.
Auch eine Virusdiagnostik ist mithilfe von Blutproben möglich. Wenn sich der Hautausschlag nicht durch das normale Betrachten einordnen lässt, kann er mithilfe eines Auflichtmikroskopes untersucht werden. Dabei handelt es sich um ein starkes Vergrößerungsglas mit Lichtquelle, mit dem sich Hautveränderungen stark vergrößert betrachten lassen.
Röntgentechnik kann helfen, die Ursache der Gelenkschmerzen genauer zu untersuchen. Schon ein gewöhnliches Röntgenbild kann in vielen Fällen helfen, eine Verdachtsdiagnose zu bestätigen oder zu widerlegen. Nur in seltenen Fällen werden invasive Maßnahmen wie eine Gelenkpunktion nötig. Durch diese kann ggf. ein Gelenkerguss entlastet und die Flüssigkeit mikroskopisch und im Labor untersucht werden.
Da es sich bei gemeinsam auftretenden Gelenkschmerzen und Hautausschlägen um eine Systemerkrankung handeln kann, bei der mehrere Organsysteme betroffen sind, können begleitend eine Vielzahl an Symptomen auftreten. Einige davon sollten, sofern sie auftreten, dringend dem Arzt geschildert werden, weil sie wichtige Hinweise auf die Art der Erkrankung geben können.
Hierzu zählen: starke Abgeschlagenheit und ausgeprägtes Krankheitsgefühl, Fieber oder Schüttelfrost, Appetit- und Gewichtsverlust. Auch häufige Infekte der oberen Atemwege, stark gerötete und tränende Augen oder trockene Schleimhäute des Nase-Rachen-Raumes können in der Verbindung mit Gelenkschmerzen und Hautausschläge den Anlass für weitere Untersuchungen geben.
Häufiger trockener Husten oder Husten mit Auswurf zählen ebenfalls zu den Symptomen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. Bei der Autoimmunkrankheit Systemischer Lupus Erythematodes treten zudem psychische Symptome wie Depressionen oder gar Psychosen auf, auch Krampfanfälle sind möglich.
Fieber, das heißt eine Körpertemperatur von über 38°C, tritt meistens dann auf, wenn sich das Immunsystem mit einem Problem befasst. In der Regel bedeutet dies die Bekämpfung eingedrungener Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren. Wie in vorangegangenen Abschnitten bereits erläutert, lässt sich das Auftreten von Hautausschlag und Gelenkschmerzen oft auf eine Infektion zurückführen. Hohes und plötzlich einsetzendes Fieber kann somit einen ersten Hinweis auf eine bakterielle oder virale Ursache der Beschwerden geben. Nicht immer jedoch tritt Fieber in Verbindung mit einer Infektion auf.
Auch bei Autoimmunkrankheiten wird das Immunsystem stark beansprucht. Hier setzt es sich jedoch nicht mit körperfremden Eindringlingen auseinander. Vielmehr richtet sich die Immunabwehr nun gegen körpereigene Bestandteile. Dabei kann neben einer Vielzahl anderer Symptome auch Fieber entstehen. Ein Beispiel hierfür ist das Rheumatische Fieber, welches als autoimmunologische Zweiterkrankung nach einer bakteriellen Racheninfektion auftreten kann. Fieber tritt gelegentlich auch im akuten Schub der rheumatoiden Arthritis auf. In jedem Fall deutet Fieber jedoch, dass ein Arzt konsultiert werden sollte, um eine potentiell behandlungsbedürftige Erkrankung rechtzeitig erkennen zu können.
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kopfschmerzen treten als unspezifisches Allgemeinsymptom bei vielen Erkrankungen auf und sind in den wenigsten Fällen ein Grund zur Besorgnis. Eine Allgemeinsymptomatik bestehend aus Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen ist meistens auf einen grippalen Infekt oder auf die Virusgrippe zurückzuführen (s. Symptome einer Grippe)
Nur selten steckt hinter den Beschwerden eine ernsthafte Erkrankung, sodass der Verlauf zunächst einmal beobachtet werden sollte. Treten Kopfschmerzen jedoch in Verbindung mit hohem Fieber, unerklärlichen Hautausschlägen oder Gelenkschmerzen auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um eine ernsthafte Erkrankung auszuschließen. Bestehen bei einer grippeähnlichen Allgemeinsymptomatik beispielsweise gleichzeitig ein rundlicher Hautausschlag mit zentraler Abblassung könnte eine Borreliose vorliegen, die antibiotisch behandelt werden muss. Auch wenn die Symptomatik mit einem ausgeprägten Krankheitsgefühl, mit Appetit- oder Gewichtsverlust einhergeht, sollte der Ursache auf den Grund gegangen werden.
Das Gleiche gilt, wenn starke Müdigkeit und Abgeschlagenheit auftreten. Auch für diese Allgemeinsymptome gilt, dass ihre Ursache meist harmloser Natur ist und sie bei vielen, meist ungefährlichen Erkrankungen begleitend auftreten. Müdigkeit und verminderte Leistungsfähigkeit sind oft als Ausdruck des im Rahmen der Erregerabwehr geforderten Immunsystems zu verstehen. Bestehen die Beschwerden jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg, sollte ärztlicher Rat gesucht werden. Eine dauerhaft verminderte Autoimmunkrankheiten auf. Bestehen Abgeschlagenheit, ausgeprägte Müdigkeit, Gelenkschmerzen und Hautausschläge gemeinsam, ist es möglich, dass eine Systemerkrankung vorliegt, die einer gezielten Behandlung bedarf.
Zu den Symptomen, bei denen man nicht sofort an die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus denkt, gehören Gelenkschmerzen, Hautausschläge und Juckreiz der Haut. Dennoch können genau diese Beschwerden, vor allem wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg auftreten, auf einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel zurückzuführen sein. Bei der Zuckerkrankheit ist das Infektionsrisiko dauerhaft erhöht. Auch die Schutzmechanismen der Haut sind eingeschränkt, was zu häufigen Pilzinfektionen führen kann, die oft mit einem starken Juckreiz einhergehen. (s. Hautpilz)
Des Weiteren scheinen Diabetiker anfälliger für Gelenkerkrankungen unterschiedlicher Art zu sein. Der genaue Grund dafür ist noch nicht genau erforscht und Gegenstand unterschiedlicher Untersuchungen.
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Ein dauerhaft erhöhter Harnsäurespiegel im Blut ist die Ursache der Gicht. Harnsäurekristalle lagern sich zunehmend in den Gelenken ab und führen dort zu Entzündungen und starken, anfallsartig auftretenden Gelenkschmerzen. Da auch die Haut von den Ablagerungen betroffen ist, verspüren viele Betroffene auch einen ausgeprägten und mitunter sehr quälenden Juckreiz.
Eine vergleichsweise seltene Stoffwechselerkrankung ist die Hämochromatose. Bei ihr kommt es zu einer erhöhten Aufnahme von Eisen aus dem Dünndarm und in der Folge zu Eisenablagerungen in verschiedenen Organen und den Gelenken. Die Gelenkablagerungen verursachen oft chronische Gelenkschmerzen, während Eisenablagerungen in der Leber das Organ nachhaltig schädigen. Wenn die geschädigte Leber ihren Aufgaben nicht nachkommt, kann sich im Endstadium der Leberschädigung zusätzlich ein starker Juckreiz einstellen.
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Die Behandlung und Therapie bei Gelenkschmerzen, die gemeinsam mit Hautausschlägen auftreten, ist abhängig von der zugrundeliegenden Ursache. Das gilt auch für die Dauer der Erkrankung. Bakterielle Infektionen können heute meist gut mit Antibiotika behandelt werden und nehmen deshalb in den meisten Fällen einen unkomplizierten Verlauf. Dies gilt besonders für die Borreliose, die zwar einer Antibiotikabehandlung von 10 bis 30 Tagen bedarf, danach aber meist folgenlos abheilt. (s. Therapie der Borreliose)
Anders sieht es bei den Autoimmunkrankheiten aus. Diese neigen zu einem komplizierten chronischen Verlauf mit regelmäßig wiederehrenden Krankheitsschüben. Eine ursächliche Therapie der Erkrankung ist nicht möglich. Der modernen Medizin stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, die die ungewollte Immunreaktion unterdrücken sollen. Diese Therapien sind jedoch mitunter sehr teuer, kompliziert und mit vielen Nebenwirkungen behaftet.
Bei bakteriellen und viralen Infekten beschränkt sich die Erkrankungsdauer bei gezielter Behandlung auf einige Tage bis wenige Wochen. Bei Autoimmunkrankheiten ist die Therapiezeit nicht selten lebenslang und setzt ein aktives Mitwirken des Patienten bei der Therapieplanung und Gestaltung voraus. Auch die Behandlung der Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus und Gicht setzt eine dauerhafte Lebensumstellung und ggf. Therapie voraus.
Gelenkschmerzen und Hautausschläge beim Kleinkind sollten grundsätzlich ernstgenommen werden. Das Kind muss einem Kinderarzt vorgestellt werden. Im frühen Kindesalter stehen Virusinfekte im Vordergrund. Zu den Dermatitis-Arthritis-Syndromen des Kindesalters zählen im Bereich der viralen Infektionen die Röteln, Ringelröteln (Erythema infectiosum), das Pfeiffersche Drüsenfieber (Mononucleosis infectiosa) und seltener die Masern. Der Kinderarzt kann in vielen Fällen schon durch die Form des Hautausschlages feststellen, um welche Erkrankung es sich vermutlich handelt.
Auch bakterielle Ursachen wie die Borreliose können im Kindesalter auftreten. Bei Kinderkrankheit Scharlach, bei der es sich um eine Streptokokkeninfektion des Rachens handelt, können Hautrötungen auftreten. Ferner sind auch Gelenkbeschwerden eine mögliche Spätfolge. Gelegentlich treten auch einige der oben geschilderten Autoimmunkrankheiten im Kindesalter auf. Da diese eine konsequente Behandlung erfordern, ist es ratsam, mit dem Kind frühzeitigen einen Arzt aufzusuchen.
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