Zahnwurzelentzündungen betreffen den Zahnhalteapparat eines Zahnes. Die Zahnwurzelentzündung ist die Folge von Karies oder Paradontitis, die Schmerzen verursachen kann. Oft muss eine Zahnwurzelentzündung mit einer Wurzelbehandlung und mit Antibiotika behandelt werden.
„Wenn ich etwas Kaltes oder Warmes trinke, tut mein Zahn immer weh!“ - Ein Satz, den wahrscheinlich jeder schon mal gehört oder selbst geäußert hat.
Dies kann schon das erste Anzeichen für eine Zahnwurzelentzündung sein, die sich meist mit einem stechenden Schmerz äußert.
Es ist ein Warnsignal unseres Körpers, welches uns darauf aufmerksam machen möchte, dass etwas nicht stimmt.
Die Ursache des Schmerzes ist auf eine Entzündung des um die Zahnwurzel umliegenden Gewebes, das sogenannte Zahnmark, zurückzuführen.
Bakterielle Zahnbeläge, die über einen längeren Zeitraum nicht entfernt werden, können zu einer Parodontitis führen. Die Zahnwurzelspitze selbst, kann sich durch eine fortgeschrittene Karies entzünden und ein Schmerzsignal aussenden.
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Jeder Patient reagiert unterschiedlich stark auf die Schmerzsymptome. Einer ist eher etwas sensibel und nimmt ihn früher stärker wahr, ein anderer hingegen merkt über einen längeren Zeitraum nichts, sodass nicht jede wurzelnahe Parodontitis sofort erkannt wird.
Das Zahnmark ist sehr sensible und äußert sich bei einer Entzündung meist durch starke Zahnschmerzen. Diese Schmerzen können in ein Pochen übergehen. Sämtliche äußere Einflüsse, wie Druck bei Belastung, Kälte oder Wärme, zum Beispiel bei der Nahnrungaufnahme, verstärken den Schmerz und der Zahn reagiert sehr empfildlich darauf. Essen und Trinken kann zur Qual werden. In einigen Fällen kann es dazu kommen, dass nach einer längeren Schmerzperiode, der Scherz abrupt aufhört. Dies bedeutet nicht, dass sich die Entzündung von selbst geheilt hat, sondern ist viel mehr ein Zeichen dafür, dass das umgebene Zahnmark beginnt abzusterben und der Zahn droht, verloren zu gehen.
Erfahren Sie hier mehr dazu: Symptome bei einer Zahnwurzelentzündung
Wird die Entzündung nicht behandelt, kann sie sich immer weiter ausbreiten. So kann sie den Kieferknochen und umliegendes Gewebe befallen. Ein Abszess beginnt sich zu entwickeln, der eine geschwollene Backe hervorruft. Bei einem Abszess sammelt sich Eiter in einem neu dafür gebildeten Hohlraum von Gewebe. Es besteht die Gefahr, dass die Keime sich in andere Körperregionen ausbreiten. Ein Zahnarzt muss sofort aufgesucht werden.
Lesen Sie mehr zu dem Thema: Eitrige Zahnwurzelentzündung
Der gesamte menschliche Organismus muss als komplexes System verstanden werden, sodass sich auch die Schmerzen, die durch eine Zahnwurzelentzündung entstehen, auf andere Körperbereiche ausdehnen können. So kann es sein, dass nicht nur der betroffene Zahn schmerzt, sondern auch die umliegenden Zähne oder das Zahnfleisch ein Schmerzsignal ausstrahlen. Dies liegt daran, dass der betroffene Zahn das umgebene Gewebe reizt. Somit ist auch die definitive Lokalisation des Schmerzherdes nur durch eine Röntgenaufnahme möglich, da zum Beispiel bei einem Perkusionstest oder durch die Vitalitätsprüfung, auch die umliegenden Zähne, durch die eben genannte Reizung, als empfindlich eingestuft werden können.
Es kann jedoch auch zu Schmerzen in den Augen, an den Schläfen oder im Genick kommen.
Allgemein kann man sich müde und schlapp fühlen, da der Körper viel Energie zur Bekämpfung der Entzündung aufbringen muss. Man ist in seinem täglichen Leben eingeschränkt.
Schmerzen bei einer Zahnwurzelentzündung können sehr variabel sein. Neben einem Pressen, Druckschmerz oder einem starken Entzündungsschmerz können die Schmerzen des betroffenen Zahnes auch an andere Stellen ausstrahlen. Sehr unangenehm bilden sich Kieferschmerzen in Unter-, Oberkiefer und dem Kiefergelenk heraus, die zu Knack-Geräuschen und Gelenkbeschwerden führen können. (siehe auch: Kiefer-Knacken und Kiefergelenkschmerzen)
Der betroffene Zahn bei einer Zahnwurzelentzündung kann durch die Ausbreitung des entzündlichen Gewebes etwas höher als die übliche Position liegen und bei Zusammenbeißen zu Beschwerden führen. Diese minimale Positionsänderung kann bereits zu Kiefergelenksbeschwerden führen und die Kaumuskulatur beeinträchtigen. Sie ist nicht mehr in der natürlichen Ausrichtung und die Muskeln verspannen sich. Die Beschwerden können so ausarten, dass sich eine sogenannte Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion bildet, kurz CMD. Dieser Begriff beschreibt eine Fehlregulation des Gelenkapparates zwischen Schädel (lat. "Cranium") und Unterkiefer (lat. "Mandibula") mitsamt allen beteiligten Muskeln und Knochen. Das Kiefergelenk ist zwar befähigt sich an Veränderungen anzupassen, aber das Adaptieren ist nur in einem gewissen Maß möglich. Schon die leichte Erhebung des Zahnes bei der Zahnwurzelentzündung kann zu einer solchen Störung führen. Stellen sich diese Beschwerden nach erfolgter Wurzelkanalbehandlung nicht ein, muss womöglich eine Schienentherapie eingeleitet werden und mit spezieller Physiotherapie die verspannte Muskulatur wieder gelockert werden um die Beschwerden nachhaltig bis zur kompletten Linderung zu reduzieren. Hierzu wird eine Okklusionsschiene angefertigt.
Lesen Sie mehr zum Thema unter Craniomandibuläre Dysfunktion.
Eine Zahnwurzelentzündung ist nicht nur vor der Behandlung mit Beschwerden verbunden, auch nach abgeschlossener Behandlung sind Beschwerden möglich. Die Wurzelkanalbehandlung ist lediglich der Versuch, einen Zahn zu retten, aber dieser Versuch kann auch scheitern. Nach dem letzten Behandlungsschritt der Wurzelkanalbehandlung, der Wurzelfüllung, kann es je nach Vorgehensweise des Zahnarztes zu Beschwerden kommen. Die meisten Zahnärzte gehen nicht mehr manuell vor und bereiten die Kanäle innerhalb des Zahnes mit Handinstrumenten auf, sondern arbeiten die Kanäle maschinell aus.
Durch Rotation der maschinellen Feilen entsteht Abrieb im Kanal, sodass der gummiartige Stift, der den Kanal füllen soll, perfekt und luftdicht in diesen Kanal hineinpasst. Durch diesen Vorgang können Materialien der Wurzelfüllung überstopft werden, sodass sie über die Wurzelspitze hinaus drücken. Das kann noch einige Tage nach der Behandlung zu Druckbeschwerden führen. Auch der eigentliche Druckvorgang kann noch Stunden oder Tage danach Schmerzen verursachen. In beiden Fällen klingen diese Beschwerden aber vollständig ab.
Beschwerden sind auch möglich sofern die Wurzelfüllung nicht optimal abschließt, zu kurz ist oder ein Kanal innerhalb des Zahnes nicht gefunden wurde und sich dort noch Restgewebe befindet. Auch die Desinfektion der Wurzelkanäle muss optimal sein, damit alle Bakterien aus dem Zahn entfernt werden. Passiert dies nicht, entstehen Schmerzen, auch wenn die Wurzelfüllung optimal erscheint.
All diese Beschwerden gehen auf einen Behandlungsfehler zurück, klingen meist nicht ab und haben eine Nachbehandlung in Form einer neuen Wurzelfüllung oder einer Wurzelspitzenresektion zur Folge. Bei letzterer werden die Wurzeln unterhalb des Zahnfleisches freigelegt, abgeschnitten und von unten luftdicht gefüllt. Vor der Füllung werden die umliegenden Gewebe alle desinfiziert.
Aber auch dieser letzte Versuch muss nicht erfolgreich sein und kann zu weiteren Schmerzen führen. In diesem Fall sollte der Betroffene gemeinsam mit dem Zahnarzt überdenken, ob das Erhalten des Zahnes wirklich noch Sinn macht oder die individuelle Leidensgeschichte doch so unerträglich ist, dass es keine andere Möglichkeit gibt, als den Zahn zu entfernen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Komplexität der Behandlung zu vielen Fehlerquellen führt, die alle für Schmerzen nach der Therapie sorgen können und es meist schwierig ist diesen Schmerzherd ausfindig zu machen.
Lesen Sie mehr zum Thema unter Schmerzen bei einer Wurzelbehandlung.
Bei Zahnscherzen, verursacht durch eine Wurzelentzündung, sollte der erste Schritt das Aufsuchen eines Zahnarztes sein, da die Entzündung sofort behandelt werden muss, um schlimmeres zu verhindern. Der Zahnarzt wird eine Wurzelkanalbehandlung bzw. in manchen Fällen eine Wurzelspitzenresektion druchführen, was schnell zu einer Schmerzlinderung führt. So kann schon das erste Aufschneiden eine Abschwächung hervorrufen, da das entzündete Gewebe entfernt wird und mit verschiedenen Lösungen gespült wird. Als Entzündungshemmer kommen dabei Chlorhexidin (2%) und Natriumhypocholrid zum Einsatz.
Chlorhexidin ist ein Antiseptikum, das in die bakterielle Zellmembran eindringt und diese verändert. Chlorhexidin ist auch in Mundspülungen vorhanden und besitzt eine gute Schleimhauthaftung.
Natriumhypocholit ist ein häufig eingesetztes Desinfektionsmittel, das auf die betroffene Stelle bei der Wurzelkanalbehandlung aufgetragen wird und die Bakterien abtötet.
Zur Linderung der Schmerzen, bis man zum Beispiel einen Termin beim Zahnarzt bekommt, können bei einer Zahnwurzelentzündung Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen eingesetzt werden, die je nach Bedarf und mit dem Arzt abgesprochen dosiert werden können (Beipackzettel beachten, besondere Vorsicht ist während der Schwangerschaft geboten). Ibuprofen hat dabei den Vorteil, dass es Einfluss auf die Entstehung und Aufrechterhaltung entzündlicher Vorgänge nehmen kann. Die Einnahme von Medikamenten lindert jedoch nur den Schmerz kurzweilig, behebt aber die Ursache nicht, sodass von einer längeren Einnahme abzuraten ist.
Lesen Sie mehr zum Thema unter: Ibuprofen bei einer Zahnwurzelentzündung
Der Einsatz von Aspirin ist zu überdenken, da es hemmend auf die Funktion der Blutplättchen wirkt und die Blutgerinnung abschwächt. Bei der späteren Behandlung durch den Zahnarzt kann es durch die erhöhte Blutungsneigung zu Komplikationen kommen.
Die betroffene Stelle zu kühlen ist nicht pauschal empfehlenswert, da bei manchen Patienten eine Besserung bei anderen jedoch auch eine Verschlechterung eintreten kann. Dies ist auszutesten und der Veränderung der Schmerzlage anzupassen.
Es gibt auch verschiedene Hausmittel, die eine Linderung der Schmerzen hervorrufen können. So kann das mehrmalige Kauen von Rosmarinblättern zu einer Linderung führen. Ein weiteres bekanntes Mittel ist das Nelkenöl, das mit Hilfe eines Wattestäbchens auf die betroffene Stelle aufgetragen wird. Gewürznelken sind alternativ auch zu verwenden. Propolis wird eine antibiotische (gegen Bakterien), antivirale (gegen Viren) und antimykotische (gegen Pilze) Wirkung zu gesagt. Eine Tinktur davon, die man mit etwas Honig vermengt, kann auf den betroffennen Zahn gerieben werden und dadurch die Schmerzen lindern. Auch die Ringelblume kann angewandt werden, da sie antibakteriell und entzündungshemmend wirkt.
Kompressen aus Wirsingblättern, Zwiebeln oder Kamille können von außen an die schmerzende Stelle gehalten werden.
Da diese Schmerzen als Folge einer durch Bakterien hervorgerufenen Entzündung entstehen, sind als Prophylaxemaßnahmen der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt zu nennen, jedoch auch die tägliche Pflege des Mundraums, durch Zähneputzen, Zahnseide, Verwendung von Mundspülungen etc.. Dadurch werden die Zahnbeläge entfernt und den Bakterien keine Möglichkeit geboten, sich auszubreiten. Aber auch eine gesunde Ernährung senken das Risiko.
Zahnschmerzen bei der Zahnwurzelentzündung variieren nicht nur in ihrer Form stark, auch die Dauer ist individuell unterschiedlich. Einerseits gibt es Patienten, die nach abgeschlossener Wurzelkanalbehandlung komplett beschwerdefrei sind, andererseits gibt es Betroffene, deren Beschwerden auch nach optimaler Wurzelkanalbehandlung nicht abklingen. Doch wie kann es möglich sein, dass ein und dieselbe Krankheit eine derartige Variabilität in der Symptomdauer bietet?
Zeitliche Unterschiede sind zwischen einer akuten und einer chronischen Zahnwurzelentzündung durchaus realistisch. Eine akute Zahnwurzelentzündung hat meist einen schnellen Beschwerdeverlauf. Die Entzündung tritt schnell auf und die Symptome verschlimmern sich vor der Behandlung zunehmend. Nach erfolgreicher Behandlung hat der Betroffene dann aber meistens keinerlei Beschwerden mehr.
Bei einer chronischen Zahnwurzelentzündung ist der Behandlungsverlauf langwieriger. Die Beschwerden treten sehr langsam auf, weshalb sie nicht bei jedem Betroffenen Schmerzen verursachen, aber auch der Verlauf und die Therapie ist nicht immer nach der Wurzelkanalbehandlung abgeschlossen. Die Entzündung unterhalb der Wurzelspitze benötigt ihre Zeit um abzuklingen.
Die Schmerzdauer kann auch verlängert werden, wenn die Medikamente, die man in den Wurzelkanal einbringt, nicht anschlagen. Ist der Patient gegen Medikamente resistent, halten die Schmerzen länger an und es muss mit einem alternativen Medikament behandelt werden, um die Entzündung einzudämmen.
Sollten die Symptome nach medikamentöser Einlage und Spülung nicht abgeklungen sein, muss der Vorgang wiederholt werden, bis der Zahn keine Schmerzen mehr bereitet. Generell ist der Beschwerdeverlauf bei Zahnwurzelentzündungen komplex und die Dauer nicht vorab bestimmbar. Abhängig ist die Dauer von dem Anschlagen der Medikamente, der Komplexität des Zahnes und dem Erfolg der Wurzelkanalbehandlung sowie dem individuellen Krankheitsverlauf. Auch die allgemeine körperliche Verfassung spielt eine Rolle, weshalb die Dauer der Schmerzen von ein paar Tagen, über Wochen und Monaten variiert.
Lesen Sie hierzu auch unser Thema Wurzelbehandlung.
Eine Zahnwurzelentzündung ist meistens mit starken Schmerzen verbunden, manchmal jedoch wird eine Zahnwurzelentzündung als Zufallsbefund durch ein Röntgenbild entdeckt, ohne dass der Betroffene Schmerzen hatte oder gar etwas davon bemerkt hat. Doch wie kann das sein, dass ein und dieselbe Krankheit so unterschiedliche Reaktionen und Symptome hervorruft?
Fest steht, dass jeder Mensch unterschiedlich stark auf Schmerzen reagiert. Bei Studien mit Probanden ist festgestellt worden, dass die Schmerzbeurteilung im Gehirn und das Schmerzgedächtnis individuell angepasst sind. Beispielsweise kann ein leichter Sonnenbrand für einen Menschen bereits sehr schmerzhaft sein, während andere ihn jedoch kaum wahrnehmen. Auch die genetische Abstammung beeinflusst dieses Thema. Studien zufolge sind Nordeuropäer wesentlich schmerzunempfindlicher als Südländer. Das individuell ausgeprägte Schmerzgedächtnis, Schmerzwahrnehmung und -bewertung im Gehirn kann durch Erfahrungen und äußere Einflüsse geprägt sein, so kann ein Mensch leichte Schmerzen einer Zahnwurzelentzündung gar nicht erst wahrnehmen, da das Gehirn die Schmerzverarbeitung hemmt und so das Signal gar nicht erst ankommt. Dieses Phänomen bezeichnen Mediziner als "deszendierte Schmerzhemmung" und ist von Mensch zu Mensch variabel.
Lesen Sie mehr zum Thema unter Schmerzgedächtnis
Weiterhin können auch Glückshormone, die sogenannten Endorphine, die bei positiven Ereignissen wie Sport und Geschlechtsverkehr vermehrt ausgeschüttet werden, Schmerzsymptome überdecken und sie gar nicht spürbar machen. Lässt die Ausschüttung dieser Botenstoffe nach, können jedoch wieder Schmerzen auftreten.
Des Weiteren sind Gendefekte bekannt, bei dem lediglich ein Chromosom im Erbgut verändert ist. Die Folge dessen ist die Unfähigkeit, Schmerz überhaupt zu verspüren.
Häufig verläuft eine Zahnwurzelentzündung auch vollkommen symptomlos, wenn sie chronisch ist und nicht akut entsteht. Eine akute Erkrankung ist mit einem schnellen Krankheitsverlauf verbunden, während sich bei der chronischen Erkrankung der Verlauf über Jahre strecken kann. Da sich in diesem Fall die Krankheit so langsam entwickelt, verspürt der Körper keine Schmerzen, da er sich langsam an die Schmerzzustände gewöhnen kann.
Die Entzündung unterhalb der Wurzelspitze entsteht oft Jahre oder Jahrzehnte nach einem Auslöser wie einem Schlag oder Sturz in der Kindheit und begleitet den Patienten einen großen Zeitraum des Lebens unbemerkt. Daher sind Röntgenbilder in einem regelmäßigen Zeitraum von frühestens 2 Jahren nach einem solchen Unfall ratsam, um chronische Zahnwurzelentzündungen frühzeitig zu erkennen und diese gezielt zu behandeln. Denn es ist nicht auszuschließen, dass die Bakterien einer chronischen Zahnwurzelentzündung in den Blutkreislauf gelangen und dann Herz und andere Organe schädigen. Wegen dieser Gefahr sollte jegliche Entzündung der Zähne so schnell wie nur möglich behandelt werden, um Folgeerkrankungen gar keine Chance zu geben.
Eine Zahnwurzelentzündung und die damit verbunden Schmerzen sind eine sehr unangenehme Prozedur, die wahrscheinlich aber jeder einmal in seinem Leben durchmacht. Je früher man die Symptome erkennt und einen Facharzt konsultiert, desto erträglicher wird der Behandlungsverlauf und desto schneller verschwinden die Schmerzen. Sollte man unter solchen Schmerzsymptomen leiden,ist es ratsam, möglichst rasch zum Zahnarzt zu gehen, da somit ein Fortschreiten der Entzündung besser verhindert werden kann. Eine gute Mundhygiene ist in jedem Fall das A und O, um dies zu verhindern und auch anderen Erkrankungen im Mund-Rachenraum vorzubeugen. Zweimal täglich Zähne putzen kann einem eine Menge Schmerzen ersparen.
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