Das Zähnputzen ist die beste und gängigste Möglichkeit der langfristigen Prophylaxe möglicher zahnmedizinischer Erkrankungen. Das Zähne putzen sollte im Idealfall nach jedem Essen erfolgen, mindestens jedoch zweimal täglich. Es gibt mehrere Verfahren um Zähne zu putzen.
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Bakterieller Zahnbelag (Plaque) ist die Ursache für Karies und Erkrankungen des Zahnhalteapparates.
Die Prophylaxe, also Vorbeugung, dieser Erkrankungen besteht in der Entfernung dieser Beläge. Dazu dienen neben Zahnseide, Zahnhölzern und Zahnzwischenraumbürsten vor allem Zahnbürsten und Zahnpasta.
Da die Beläge sehr fest auf der Zahnoberfläche sitzen, ist eine gewisse Systematik notwendig. Dazu wurden verschiedene Putzmethoden entwickelt.
Man unterscheidet zwischen verschiedenen Zahnputztechniken:
Horizontale Methode
Charters - Methode
Rotationsmethode
„Rot-nach-Weiß-Technik“ nach Leonard
Modifizierte Bass - Technik
Modifizierte Stillmann - Technik
Jackson- Technik
KAI- Methode (Kauflächen - Außenflächen - Innenflächen)
Weitere Informationen finden Sie hier: Zahnputztechniken - wie putze ich am besten?
Besonders für kleine Kinder ist die Rotationsmethode geeignet. Hierbei wird bei geschlossener Zahnreihe die Zahnbürste senkrecht aufgesetzt und es werden kreisende Bewegungen ausgeführt, dabei werden sowohl die Oberkiefer- als auch die Unterkieferzähne gleichzeitig erfasst. Allerdings werden die Beläge unterhalb des Zahnfleisches nicht gereinigt. Auch ist es natürlich bei geschlossener Zahnreihe nicht möglich, mit dieser Methode die Innenflächen der Zähne zu erreichen.
Es gibt auch noch weitere Putzmethoden. Diese sind, wie zum Beispiel die Charter-Zahnputzmethode, relativ kompliziert und sollten deshalb in der Zahnarztpraxis gezeigt und geübt werden. Sie sind auch nur für besondere Fälle geeignet.
Die Rot nach Weiß Methode beim Zähne putzen ist die gebräuchlichste Putztechnik. Sie ist vor allem für Kinder und Jugendliche und Erwachsene geeignet, bei denen die Gefahr einer Karies im Vordergrund steht. Bei dieser Methode stehen die Borsten der Zahnbürste senkrecht auf dem Zahnfleisch und werden mit leicht kreisenden Bewegungen zum Zahn hin bewegt. Der Vorteil dieser Putztechnik liegt in der leichten Erlernbarkeit. Der Nachteil ist, dass die Beläge unterhalb des Zahnfleisches nicht erreicht werden.
Die Bass Methode ist vor allem für Patienten gedacht, die bereits Zahnfleischtaschen aufweisen, da mit dieser Methodik auch die Vertiefungen am Zahnfleischrand erfasst werden. Allerdings ist mit dieser Putztechnik ein höherer Zeitaufwand verbunden. Bei dieser Methode wird die Zahnbürste in einem Winkel von 45° am Zahn angelegt und mit rüttelnden Bewegungen werden die Zahnfleischtaschen gereinigt. Dabei ist zu achten, dass das Zahnfleisch nicht verletzt wird.
Um zu einer gründlichen Reinigung der Zähne zu kommen, ist ein systematisches Vorgehen notwendig. Rechtshänder beginnen oft hinten im linken Unterkiefer bis zur Mitte der Zahnreihe und dann auf der rechten Seite. Beim Oberkiefer wird meist rechts hinten begonnen und darauf auf der linken Seite. Es werden zunächst die Außenflächen geputzt und dann die Innenflächen der Zähne. Am Schluss werden die Kauflächen gereinigt. Linkshänder putzen in der umgekehrten Reihenfolge.
Wichtig ist, dass jeder seine eigene Systematik entwickelt, mit der er am besten zurecht kommt. Kein Zahn und keine Fläche sollte vernachlässigt werden. Auch wenn die Versuchung groß ist, beim Zähneputzen herum zu laufen, sollte man lieber vor dem Spiegel stehen und kontrollieren, ob man wirklich jede Stelle und im entsprechenden Winkel erreicht. Diese Selbstkontrolle und Konzentration ist wichtig, um die Mundgesundheit langfristig aufrecht zu erhalten.
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Leider wird am häufigsten eine falsche Putztechnik angewendet. Dabei wird die Zahnbürste mit horizontalen Bewegungen an der Zahnreihe entlang geführt. Dieses so genannte "Schrubben" hat mehrere Nachteile. Die Zahnbeläge werden in den Zahnzwischenraum befördert und nicht beseitigt. Unterhalb des Zahnfleischrandes befindliche Beläge werden nicht entfernt und bei Patienten, die bereits freiliegende Zahnhälse haben, kann es zu keilförmigen Defekten kommen. Auf Dauer entstehen Putzdefekte, die dem Zahn schaden und ihn empflindlicher machen.
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Unsachgemäßes Putzen der Zähne kann auch Schäden verursachen. Ein zu hoher Anpressdruck kann zu einem Abbau des Knochens führen und dadurch die Zahnhälse freilegen. Der Druck, mit dem die Borsten am Zahn entlang geführt werden, sollte daher nicht mehr als 200 Gramm betragen. „Schrubben“ , zumal mit harten Borsten, kann zu keilförmigen Defekten führen. Zu harte Borsten und zu hoher Druck kann zu Verletzungen des Zahnfleisches führen.
Empfohlen wird das Zähneputzen nach jedem Essen. Dies ist jedoch nicht immer möglich, jedoch sollte man immer auf mindestens zweimal am Tag kommen.
Am Morgen sollten die Zähne nach dem Frühstück geputzt werden. Mit der Ausnahme, wenn säurehaltige Speisen oder Getränke, wie zum Beispiel Orangensaft, zum Frühstück gehören. Dann könnte die oberste Schmelzschicht angegriffen werden, die dann beim Putzen abgelöst wird. Deshalb sollte man in diesen Fällen vor dem Frühstück putzen. Nach dem Abendbrot sollten die Zähne geputzt werden, damit nicht während der Nacht Bakterien in den Zahnbelägen den Schmelz angreifen können.
Je nachdem welche Putzmethode angewendet wird, ist die Dauer des Zähneputzens unterschiedlich. In der Literatur wird immer wieder eine Putzdauer von 3 Minuten angegeben. Dies ist eine sehr lange Zeit. Daher haben Erfahrungen gezeigt, dass die mittlere Putzdauer nur 1 Minute und weniger beträgt. Das ist auf jeden Fall nicht ausreichend, um gründlich jede Stelle zu reinigen. Meist kommt einem die Putzzeit länger vor, als sie tatasächlich ist, weshalb man auf eine Uhr schauen sollte, um die Mundhygiene nicht zu kurz zu gestalten. Auch der Gebrauch einer elektrischen Zahnbürste verringert die notwendige Putzzeit nicht.
Die Neuheit auf dem Markt sind Apps, die beim Zähneputzen helfen sollen, um als Anwender ein besseres Feedback zu haben, wie gut die eigene Mundhygiene ist. Dabei sind besonders die Apps hervorzuheben, die speziell für Kinder gemacht sind und für mehr Spaß bei der täglichen Mundpflege sorgen soll.
Dabei gibt es Apps wie Playbrush, Putzhelden oder Brush Busters, die das Zähneputzen mit einem interaktiven Spiel verbindet, wo das Kind spielerisch die Zähne putzt, indem es Zahnmonster vertreibt oder mit Putzbewegungen ein Flugzeug steuert. Das Kind verbindet Zähneputzen somit immer mit einem Erlebnis, das es gerne macht und sogar Lust entwickelt, öfter und länger die Zähne zu putzen, ohne dass man es merkt. Der Hersteller hat viele Spiele entwickelt, damit es so lange wie möglich spannend bleibt. Für ein erfolgreiches Spiel gibt es dabei ein spezielles Belohnungssystem.
Die Verbindung der Handzahnbürste mit der App erfolgt durch einen Aufsatz, in den jede handelsübliche Handzahnbürste hineingesteckt werden kann.
Weiterhin gibt es ebenfalls Apps für Erwachsene, die die Position der Zahnbürste durch Bluetooth erkennen und dem Anwender helfen, das Zähneputzen zu optimieren. Die Zahnbürste erkennt, wenn der Anwender beim Putzen zu fest drückt und informiert darüber, die App stellt ein individuelles Zahnputzprogramm her, das auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Generell sind Zahnputzapps eine Erleichterung für die tägliche Zahnpflege, die dem Anwender ein Feedback gibt, wo noch Schwachstellen sind, die verbessert werden können, die er selbst gar nicht bemerkt. Vor allem für Kinder sind diese Apps positiv zu bewerten, da sie das lästige Zähneputzen mit einem Spiel oder einem Erlebnis verbinden und dadurch Spaß, Freude und Erfolgserlebnisse bei Kind und Eltern schafft, um jegliche Abneigungen abzustellen. Welche App dabei für den Anwender oder das Kind am besten ist, sollte vorab getestet werden. Auch eine Rücksprache mit dem Zahnarzt kann dabei hilfreich sein.
Allerdings sollte man zuvor versuchen, den Kindern auch ohne Apps oder Handy das Zähneputzen näherzubringen. Man sollte ihnen genau erklären, weshalb man seine Zähne gründlich putzen muss und auch Folgen aufzeigen, die durch Vernachlässigung entstehen. Es gibt gute Kurzgeschichten, z.B. von Karius und Bactus, die die Kinder anleiten und sie auf Abenteuer mitnehmen.
Sobald die ersten Milchzähne mit etwa 6 Monaten durchbrechen, ist es angebracht, diese zu reinigen. Auch wenn noch gestillt wird, ist das Zähneputzen beim Baby wichtig, da auch Muttermilch Zucker enthält. Die richtige Zahnpflege beginnt also schon beim Säugling. Dafür gibt es spezielle weiche Zahnbürsten für Babys mit einem kleinen Bürstenkopf, um die Milchzähne damit zu erreichen. Auch die Baby-Zahnbürste muss wie die Zahnbürste der Erwachsenen spätestens alle zwei Monate ausgetauscht werden, um eine gute Reinigungsleistung der Zahnbürste zu gewährleisten. Da Milchzähne weniger beständig sind, da sie weniger Kristallanteile in der Schmelzschicht enthalten und diese dünner als bei den bleibenden Zähnen ist, müssen diese durch eine regelmäßige Reinigung geschützt werden. Mit dem Alter von zweieinhalb sind in den meisten Fällen alle zwanzig Milchzähne durchgebrochen, die bei häufigem Konsum von Fruchtsäften oder zuckerhaltigen Speisen schnell von Karies befallen werden, sofern sie nicht regelmäßig von einem Elternteil geputzt werden. Neben speziellen Zahnbürsten gibt es auch Zahnpasta, die speziell für Kleinkinder einen niedrigeren Fluoridgehalt enthalten und dadurch für die tägliche Reinigung geeignet ist. Optimalerweise sollte man Baby's Zähne mindestens zweimal täglich mit einer erbsengroßen Menge zu putzen.
Erfahren Sie mehr zum Thema auf unserer Hauptseite: Zähneputzen beim Baby
Eine besondere Reinigung bedürfen Zahnkronen und Zahnbrücken. Hier liegt die Aufmerksamkeit vor allem auf der Zahnhalsregion. Bei Brücken sollte die Reinigung sowohl mit der Zahnbürste als auch mit Zahnseide durchgeführt werden. Dazu eignet sich eine spezielle Floss-Zahnseide, welche man gut unterhalb des Brückengliedes entlang führen kann und somit auch für die Bürste unerreichbare Bereiche reinigen kann.
Die Reinigung des herausnehmbaren Zahnersatzes wird natürlich außerhalb des Mundes durchgeführt, das Restgebiss aber normal geputzt.
Bestünde die Wahl, auf Zahnbürste oder Zahnpasta zu verzichten, bliebe die Entscheidung klar bei der Zahnpasta, da die Bürste der ausschlaggebende Punkt in Sachen Zahnreinigung darstellt. Allerdings kommt es dann auf eine sehr gründliche Reinigung mit der Zahnbürste und eine Nutzung von Zahnseide oder Interdentalbürsten zur Reinigung der Zahnzwischenräume an, um die Zahnpasta ersetzen zu können. Generell stellt sie eine Erleichterung dar, um alle Speisereste und Beläge zu entfernen und einen frischen Geschmack und Geruch zu hinterlassen. Deshalb kann es durchaus sein, dass durch den Verzicht von Zahnpasta Mundgeruch entsteht.
Als Alternative zur Zahnpasta existieren Tabs zum Zerkauen, die in Kapselform hergestellt sind. Gerade für Reisen sind diese Kautabletten besonders geeignet.
Eine Zahnreinigung ohne mechanische Aktivität mit einer Bürste ist unzureichend. Die Beläge, die nach der Nahrungsaufnahme auf den Zähnen haften, können nur durch mechanische Entfernung mit Zahnbürste entfernt werden. Dabei kann keine Mundspüllösung, kein Mundwasser und auch nicht nur Zahnpasta ausreichen, da sie diese Beläge nicht abtragen können.
Die Bakterien haben dann die Chance, die Nahrungsreste zu verstoffwechseln und die Zahnhartsubstanzen anzugreifen. Es bildet sich schneller Karies und Entzündungen der Weichgewebe. Speisereste können ohne vernünftige Reinigungsmethoden mit Zahnbürste und Zahnseide in den Zahnzwischenräumen verbleiben und den Bakterien als Nahrung dienen, die Säuren produzieren und so für nachhaltige Schädigungen sorgen.
Fazit: Die manuelle oder elektrische Reinigung der Zähne mit einer Zahnbürste ist nicht zu ersetzen und für eine gesunde Mundflora unabdingbar.
Backpulver besteht aus einem grobkörnigen Salz, Natriumdihydrogencarbonat, welches bei Schrubben mit einer Zahnbürste stark abtragend wirkt. Diese Abrasionen können zwar Verfärbungen und Zahnstein minimieren, allerdings radieren sie ebenfalls den Zahnschmelz ab und zerstören somit den Schutzmantel des Zahnes. Daher ist Backpulver oder auch Natron durch seine abtragende Wirkung nicht zur täglichen Zahnpflege geeignet und von der Anwendung mit diesen Werkstoffen ist daher abzuraten.
Der zunächst aufhellende Effekt der Abrasion verfliegt schnell, sofern das gelbe Zahnbein, das Dentin, zum Vorschein kommt. Die Zähne werden empfindlicher für Hitze und Kälte und nach einiger Zeit kommen Kaubeschwerden hinzu.
Zähneputzen mit Salz hat eine lange Tradition, die vor allem in der Zeit vor der Zahnpasta als Normalität galt. Doch der Effekt der Zahnreinigung mit Silikaten zeigt sich schon nach geringer Zeit. Die Zähne werden durch die Struktur des Salzes geschwächt. Durch die groben Salzkörner und das Abreiben mit der Zahnbürste werden die Zahnhartsubstanzen nach und nach abgetragen und der Zahn verliert so seinen Schutzmantel.
Die äußere Schicht der Zahnhartsubstanzen, der Schmelz, ist der härteste Stoff des menschlichen Körpers und kann nicht erneut gebildet oder regeneriert werden. Der Zahn wird immer dünner und Reize kommen so näher an das Zahnmark mit den darin befindlichen Nerv- und Blutgefäßen. Dadurch werden thermische oder chemische Reize verstärkt wahrgenommen und der Zahn wird empfindlich. Kalte Getränke und Speisen können dann einen unangenehmen Kälteschmerz auslösen und Bakterien leichter den Zahn schädigen. Daher ist davon abzuraten, mit Salz die Zähne zu putzen, da die groben Körner den Zahn nachhaltig schädigen und daher nicht zur täglichen Zahnpflege geeignet sind.
Einige Menschen bedienen sich heute an Kokosöl, da dieses angeblich zur Zahngesundheit beitragen soll. In der Naturheilkunde findet Kokosöl aufgrund seiner antibakteriellen, antiviralen und antifugalen Wirkung bereits Anwendung. Die darin enthaltene Laurinsäure bewirkt eine Anlösung von Zahnbelägen - allerdings auch von der Zahnhartsubstanz. Der Zahnschmelz wird also durch die regelmäßige Anwendung immer dünner, sodass der Schutzmantel des Zahnes abnimmt und dieser empfindlich gegenüber Reizen wie Wärme, Kälte oder Süßem wird. Durch den Abtrag wirken die Zähne zwar leicht aufgehellt, aber man muss bedenken, dass die einmal abgetragenen Schichten des Zahnschmelzes nicht mehr nachgebildet werden können.
Kokosöl kann allenfalls dazu beitragen, Bakterien an den Weichteilen wie der Zunge zu entfernt werden, die unangenehmen Mundgeruch erzeugen und dadurch ein frisches Mundgefühl entstehen lassen.
Zum Hauptartikel gelangen Sie hier: Zähneputzuen mit Kokosöl
Durch die bindenden Eigenschaften wird Aktivkohle auf entlegenen Regionen auf der Erde zur Zahnreinigung verwendet. Sie besetzt weiterhin abrasive Eigenschaften und trägt die obere Schicht der Beläge ab, bei zu viel Druck wird ebenfalls die Zahnhartsubstanz abgetragen. Allerdings ist Aktivkohle nicht für die tägliche Zahnreinigung geeignet, da die darin enthaltenen Granulate sind so grob, dass sie zu viel Schmelz abtragen und den Zahn bei häufiger Anwendung schwächen. Daher ist es ratsam, Aktivkohle nur wenige Male im Monat zu verwenden, um Verfärbungen durch Kaffee, Nikotin oder Rotwein zu lösen.
Heilerde ist ein Pulver, das aus eiszeitlichen Lößablagerungen gewonnen wird und mit einer Flüssigkeit zur Anwendung vermengt wird. Sie ist in der Naturheilkunde sehr beliebt, als Zahnputzmittel allerdings ähnlich einzustufen wie Aktivkohle oder Backpulver. Die Heilerde enthält grobe Körner, Aluminium – Silikate, die die Zahnhartsubstanzen abtragen und die Zähne so nachhaltig schädigen. Auch für die Aufhellung der Zähne ist Heilerde daher nicht zu verwenden.
Schlämmkreide ist das Ergebnis des Kalkabbaus und als Bestandteil jeder handelsüblichen Zahnpasta bekannt. Schlämmkreide gilt in der Naturheilkunde als Alternative zu herkömmlicher Zahnpasta. Sie besteht aus Calciumcarbonat und soll die Mundhöhle effektiv reinigen - allerdings gibt es keinerlei Langzeitstudien und wissenschaftliche Erkenntnisse über dieses Produkt als Ersatz. Da bei der Nutzung des Naturprodukts Fluoride fehlen, raten Zahnärzte von der Nutzung der Schlämmkreide ab.
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