Rosmarin wirkt appetitanregend, leicht krampflösend und galletreibend und wird zur Unterstützung der Magentätigkeit verwendet. Das ätherische Öl sollte nur äußerlich bei Rheuma oder als Badezusatz verwendet werden.
Lateinischer Name: Rosmarinus officinalis
Gattung: Lippenblütengewächse
Volksname: Anthoskraut
Knie- bis hüfthoher Strauch mit festen, nadelartigen Blättern die an der Unterseite filzig behaart sind. Violette bis blassblaue kleine Blüten. Der ganze Strauch riecht charakteristisch aromatisch. Blütezeit. Frühjahr. Vorkommen: Massenhaft wild wachsend auf den Trockenheiden der Mittelmeerländer. Nicht winterhart und deshalb bei uns selten im Freiland zu finden. Bereits Karl der Große empfahl in der Landgüterverordnung den Anbau von Rosmarin.
Die Blätter, vor der Blütezeit geerntet und das daraus gewonnene ätherische Öl. Es wird schnell und schonend getrocknet um das ätherische Öl zu schonen.
Ätherisches Öl mit Kampfer, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Nicotinsäureamid
Appetitanregend, zur Unterstützung der Magentätigkeit, leicht krampflösend und galletreibend. Äußerliche Anwendung des ätherischen Öles zur hautreizenden Einreibung bei Rheuma und für den Kreislauf stabilisierende Bäder.
Natürlich ist Rosmarin auch ein köstliches Gewürz, welches in der Küche weit verbreitete Verwendung findet.
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Folgende Zubereitungen sind möglich:
Nebenwirkungen sind keine zu erwarten. Allerdings soll das ätherische Öl nicht innerlich verwendet werden. Ein Bad mit Rosmarin ist für den Abend nicht zu empfehlen weil es anregend wirkt und den Schlaf beeinträchtigen kann.
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