Morgensteifigkeit

Bei dem Begriff der Morgensteifigkeit handelt es sich um die Beschreibung eines Symptoms, welches bei einer Reihe von Erkrankungen auftreten kann. Besonders Erkrankungen der Gelenke werden mit einer ausgeprägten Morgensteifigkeit in Verbindung gebracht. Nach einer längeren Ruhephase, wie beispielsweise nach der Nachtruhe, sind die Gelenke bei Personen mit dem Symptom weniger beweglich als sonst. Im Laufe des Tages oder wenn die Gelenke mehr bewegt werden, nimmt das Ausmaß des Symptoms hingegen ab. Besonders bei Erkrankungen wie Arthrose oder bei Rheuma (Rheumatoide Arthritis) ist die Morgensteifigkeit ein bekanntes Symptom.

Morgensteifigkeit

Definition

Bei dem Begriff der Morgensteifigkeit handelt es sich um die Beschreibung eines Symptoms, welches bei einer Reihe unterschiedlicher Erkrankungen auftreten kann.

Besonders Gelenkerkrankungen werden mit einer ausgeprägten Morgensteifigkeit in Verbindung gebracht. Nach einer längeren Ruhephase, wie beispielsweise morgens nach dem Aufstehen, sind die Gelenke bei Personen mit dem Symptom weniger beweglich als sonst. Im Laufe des Tages oder bei vermehrter Gelenkbewegung nimmt das Ausmaß der Symptome hingegen ab.

Besonders bei Erkrankungen wie Arthrose oder bei Rheuma (Rheumatoide Arthritis) ist die Morgensteifigkeit ein bekanntes Symptom.

Ursachen

Morgensteifigkeit kann im Rahmen einer Reihe unterschiedlicher Erkrankungen auftreten. Besonders bei bestimmten Gelenkerkrankungen handelt es sich bei der Morgensteifigkeit um ein bekanntes Symptom.

Die Gründe für das Auftreten der Morgensteifigkeit liegen in der Regel in einer aktiven Entzündung im Gelenk. So sinkt der sogenannte Kortisonspiegel, also ein bestimmtes Hormon im Körper, in der Nacht ab, was zu einer gesteigerten Entzündungsreaktion im Körper führt. Eine geringere Beweglichkeit sowie stärkere Gelenkschmerzen am Morgen sind das Resultat der nächtlichen Entzündungsreaktionen. Im Laufe des Tages steigt der Kortisonspiegel an und körpereigene Entzündungsprozesse werden von dem Hormon gehemmt. So nehmen auch die Beschwerden bei Bewegung im Laufe des Tages ab.

Entzündungsprozesse der Gelenke können aufgrund von einer Reihe unterschiedlicher Erkrankungen hervorgerufen werden. So zählen besonders Arthrose und die Rheumatoide Arthritis zu den typischen Erkrankungen mit dem Symptom der Morgensteifigkeit. Bei einer Gelenkarthrose kommt es zu einem Verschleiß und damit zu einer Entzündungsreaktion der Gelenke. Die Ursachen für das Auftreten einer rheumatoiden Arthritis sind bislang weitgehend ungeklärt, wobei eine autoimmune Ursache wahrscheinlich ist. Die Morgensteifigkeit bei Rheuma ist jedoch generell deutlich stärker ausgeprägt als dies bei einer Arthrose der Fall ist. Je nachdem welche Gelenke betroffen sind, kann die Morgensteifigkeit den Alltag stark einschränken.

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Ein weiterer Grund für das Entstehen einer Morgensteifigkeit kann eine Hormonumstellung im Zuge der Wechseljahre sein. In den Wechseljahren führt diese Hormonumstellung zu einer Reihe unterschiedlicher Symptome (siehe: Symptome der Wechseljahre), welche von jeder Frau unterschiedlich wahrgenommen werden können. Eine Morgensteifigkeit betrifft in diesen Fällen sowohl die Gelenke als auch insbesondere die Muskeln. So ist ein Muskelschmerz während der Wechseljahre häufig und kann zu einer eingeschränkten Beweglichkeit der Gelenke und Muskeln führen.

In seltenen Fällen können auch neurologische Erkrankungen zu einer Morgensteifigkeit führen. Besonders kommt hier die sogenannte Multiple Sklerose (MS) in Betracht. Bei dieser chronisch-entzündlichen Erkrankung ist die Isolierung der im zentralen Nervensystem verlaufenden Nerven beeinträchtigt. Die Symptome der Multiplen Sklerose können individuell sehr unterschiedlich verlaufen und auch Morgensteifigkeit und Schmerzen der Muskeln und Gelenke einschließen. Dennoch handelt es sich um eine relativ seltene Erkrankung, weshalb bei auftretender Morgensteifigkeit nicht sofort an das Vorliegen einer multiplen Sklerose gedacht werden muss.

Wechseljahre

In den Wechseljahren können neben einer Vielzahl verschiedener Beschwerden auch Gelenkschmerzen entstehen. Diese äußern sich in ihren Beschwerden ähnlich wie Arthrose oder eine Arthritis (Gelenksentzündung). Betroffene können auch unter einer Morgensteifigkeit leiden.

Die Gelenksbeschwerden erklären sich durch den Abfall des Östrogenspiegels in den Wechseljahren. Östrogene spielen für die Durchblutung und den Aufbau von Kollagen eine wichtige Rolle. Durch die fehlende Wirkung des Östrogens kommt es zu einem Mangel an Kollagen und einer Verhärtung der Gelenksoberfläche, was die Entstehung von Schmerzen und Beschwerden begünstigt. Außerdem fördern Östrogene die Ausschüttung von Glückshormonen, die die Schmerzempfindung unterdrücken. Dieser Mechanismus bildet sich durch das fehlende Östrogen auch zurück. Zur Linderung von Beschwerden in den Wechseljahren werden Hormonpräparate eingesetzt.

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Begleitsymptome

Bei der Morgensteifigkeit handelt es sich um ein Symptom, welches, wie bei den meisten Erkrankungen, nicht alleine auftritt. Je nach zugrundeliegender Erkrankungen wird die Morgensteifigkeit in der Regel von anderen Symptomen begleitet, welche zusammen das Gesamtbild der Erkrankung abliefern können.

In der Regel sind entzündliche Erkrankungen der Gelenke (siehe: Arthritis) ursächlich für die Entstehung der Morgensteifigkeit. Begleitet werden diese Erkrankungen häufig mit Schmerzen an den Gelenken. Ebenfalls können Schwellungen und Rötungen sowie eine Überwärmung an der betroffenen Stelle auftreten.

Wenn Rheuma für das Auftreten der Morgensteifigkeit verantwortlich ist, treten Sehnenscheidenentzündungen und Missempfindungen sowie Schmerzen der Hand relativ häufig auf. Da es sich bei Rheuma um eine Erkrankung handelt, welche nicht unbedingt auf die Gelenke beschränkt ist, können auch Symptome anderer Organe auftreten.

Die weiteren begleitenden Symptome können dem behandelnden Arzt, neben einer Reihe weiterer diagnostischer Untersuchungen, helfen herauszufinden, welche Erkrankung für die individuell auftretende Morgensteifigkeit verantwortlich sein könnte.

Morgensteifigkeit und Muskelschmerzen

Wenn eine Morgensteifigkeit auftritt und von Muskelschmerzen begleitet wird, kann dies eine Reihe unterschiedlicher Ursachen haben. Welche der möglichen Ursachen im individuellen Fall zutrifft, kann nur durch ausführliche diagnostische Untersuchungen und Tests herausgefunden werden, weshalb bei der Wahrnehmung dieser Symptome unbedingt ein Arzt aufgesucht werden sollte.

Kommt es zu Morgensteifigkeit und Muskelschmerzen, könnte der Beginn einer sogenannten Rheuma-Erkrankung hinter den Symptomen stecken. Da Rheuma nicht nur die Gelenke, sondern auch die Muskeln sowie weitere Organe betreffen kann, sind die möglichen Symptome der Erkrankung vielfältig.

Ebenfalls kann der Beginn der Wechseljahre hinter plötzlich beginnender Morgensteifigkeit sowie dem Auftreten von Muskelschmerzen stecken. Eine Hormonumstellung des Körpers verursacht in diesem Fall die Beschwerden, welche sich nach der Einstellung des Körpers auf die Veränderungen bessern sollten.

In seltenen Fällen kann auch eine neurologische Erkrankung wie die Multiple Sklerose ursächlich für die Beschwerden sein.

Morgensteifigkeit an Händen/Fingern

Eine Morgensteifigkeit kann prinzipiell an jedem Gelenk des Körpers auftreten. Je nach Erkrankung sind unterschiedliche Stellen an Körper typisch für eine ausgeprägte Morgensteifigkeit. So treten die Beschwerden bei Rheuma häufig zuerst an den kleinen Gelenken, wie etwa den Fingergelenken, auf.
Bei der Arthrose hingegen ist es typisch, dass die großen Gelenke wie die Hüfte oder das Knie betroffen sind.

Morgensteifigkeit, welche vor allem an der Hand und den Fingern auftritt ist somit typisch für das Vorliegen einer Rheumatoiden Arthritis. Um sicher zu gehen, dass es sich um dieses Krankheitsbild handelt oder eine andere Ursache für die Beschwerden verantwortlich ist, sollte ein Arzt zur weiteren Abklärung aufgesucht werden.

Lesen Sie mehr zum Thema unter: Rheuma der Hand.

Morgensteifigkeit der Füße

Die Morgensteifigkeit kann an den unterschiedlichsten Stellen des Körpers auftreten. Je nachdem, welche Stelle im Körper betroffen ist, kann dem untersuchenden Arzt helfen festzustellen, welche Erkrankung im individuellen Fall vorliegt. So ist eine Morgensteifigkeit, welche vermehrt an den kleinen Gelenken wie an den Händen oder an den Füßen auftritt, typisch für das Vorliegen von Rheuma (Rheumatoide Arthritis), während Morgensteifigkeit an großen Gelenken wie am Knie eher typisch für eine Arthrose ist.

Morgensteifigkeit an den Füßen hängt somit häufig mit dem Vorliegen einer Rheuma-Erkrankung zusammen. Um sicher zu gehen, dass Rheuma als Ursache die Beschwerden verursacht sollte ein Arzt zur weiteren Abklärung aufgesucht werden.

Lesen Sie mehr zum Thema unter: Rheuma der Füße.

Morgensteifigkeit der Hüfte

Die Morgensteifigkeit bestimmter Gelenke kann an den meisten Stellen im Körper auftreten. Die genaue Lokalisation der Beschwerden gibt einen ersten Hinweis darauf, welche Erkrankung ursächlich für die Morgensteifigkeit ist.

Beschwerden, welche an der Hüfte auftreten, können häufig mit einer Arthrose in Verbindung gebracht werden. Um herauszufinden ob es sich bei der Morgensteifigkeit an der Hüfte um das Symptom einer Hüftgelenksarthrose handelt, sollte ein Arzt zur weiteren Diagnostik aufgesucht werden.

Lesen Sie mehr zum Thema unter: Symptome einer Hüftarthrose.

Morgensteifigkeit in den Muskeln

Muskelschmerzen oder ein steifes Gefühl in den Muskeln treten häufig in den Wechseljahren auf. Aber auch rheumatische Erkrankungen können Beschwerden in den Muskeln verursachen.
Ein steifes Gefühl bzw. Schwere in den Muskeln kann auch bei der Fibromyalgie auftreten. Bei der Fibromyalgie handelt es sich um ein chronisches Erschöpfungs- und Schmerzsyndrom.

Lesen Sie mehr zum Thema: Fibromyalgie

Morgensteifigkeit im Rücken

Tendenziell sind andere Gelenke häufiger von einer Morgensteifigkeit betroffen als der Rücken. Bei verschiedenen Krankheiten kann es aber im Rücken zu einer Morgensteifigkeit kommen. Zunächst gibt es rheumatische Erkrankungen, bei denen der Rücken betroffen ist.

Klassisch ist der Morbus Bechterew. Beim Morbus Bechterew kommt es über Jahre zu einer Verknöcherung der Wirbelsäule, so dass diese immer weitere versteift und in ihrer Beweglichkeit sehr stark eingeschränkt wird. Eine Morgensteifigkeit im Rücken kann auch in den Wechseljahren auftreten. Darüber hinaus kann auch eine Arthrose für die Morgensteifigkeit im Rücken verantwortlich sein.

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Morgensteifigkeit in der Achillessehne

Die Achillessehnenentzündung ist eine typische Verletzung von Sportlern. Sie entsteht bei einer intensiven und ungewohnten Belastung dieser Sehne. Bei einer Achillessehnenentzündung ist morgens eine gewisse Steifheit und Unbeweglichkeit nicht untypisch. In der nächtlichen Ruhephase kommt es aufgrund des Regenerationsprozesses zu einer Schwellung der Achillessehne. Die Schwellung verursacht die morgendliche Steifheit und Unbeweglichkeit.

Weitere Beschwerden sind Schmerzen bei Belastung. Dabei ist der Anlaufschmerz typisch. Zu Trainingsbeginn sind die Schmerzen stärker und lassen dann langsam nach. Nach dem Training treten die Schmerzen aber wieder auf. Bei einer Achillessehnenentzündung sollte das Training zunächst pausiert werden. Wenn das Training wieder aufgenommen wird, sollte auf die richtige Technik und Belastung geachtet werden, um die Achillessehne nicht wieder zu überlasten.

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Rheumatoide Arthritis

Wie bei vielen anderen rheumatischen Erkrankungen ist die Morgensteifigkeit für die rheumatoide Arthritis typisch. Bei der rheumatoiden Arthritis kommt es zu einer Entzündung der Gelenke. Dabei sind insbesondere die Gelenke der Hände, der Füße und der Finger betroffen. Neben einer Abgeschlagenheit und allgemeinen unspezifischen Beschwerden treten Schwellungen und Schmerzen an den betroffenen Gelenken auf.

Dabei fühlen sich die Gelenke morgens besonders steif an. Man spricht von der Morgensteifigkeit. Diese Morgensteifigkeit hält etwa eine halbe Stunde an, kann aber auch länger dauern.  Durch verschiedene Medikamente können die Beschwerden gemindert und einem Fortschreiten der Erkrankung entgegen gewirkt werden. Der natürliche Verlauf über Jahre ohne Einnahme von Medikamenten mündet häufig in einer Zerstörung der Gelenke und Fehlstellungen.

Weitere Informationen finden Sie unter: Rheumatoide Arhtritis

Arthrose

Die Morgensteifigkeit kann bei Arthrose vorkommen. Die Morgensteifigkeit ist allerdings in der Regel nicht so stark ausgeprägt, wie bei den rheumatischen Erkrankungen. Die Grundlage der Beschwerden liegt in der Abnutzung der Gelenksoberfläche. Über die Zeit und die Beanspruchung reduziert sich die Knorpelschicht an den Gelenken, die für deren geschmeidigen Bewegungen mitverantwortlich ist. T

ypisch für Arthrose ist, dass die Beschwerden am Anfang einer Bewegung, z.B. des Gehens am stärksten sind. Man spricht vom sogenannten Anlaufschmerz. Mit der Dauer der Bewegung nehmen die Beschwerden ab. 

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Dauer

Die Dauer der Morgensteifigkeit ist unterschiedlich. Bei rheumatischen Erkrankungen kann man damit rechnen, dass die Morgensteifigkeit eine halbe Stunde andauert. Aber auch länger ist nicht untypisch. Mit verschiedenen Medikamenten können die Beschwerden, wie z.B. die Morgensteifigkeit, verringert werden.

Durch Medikamente kann sich auch die Dauer verkürzen. Bei Arthrose und Gelenksschmerzen in den Wechseljahren ist die Morgensteifigkeit tendenziell weniger stark ausgeprägt und in der Dauer eher kürzer. Eine Dauer von über einer halben Stunde ist eher selten.

Therapie der Morgensteifigkeit

Die Therapie der Morgensteifigkeit richtet sich nach der zugrundeliegenden Erkrankung. Aus diesem Grund kann keine generelle Empfehlung gegeben werden, womit das Symptom der Morgensteifigkeit behandelt werden kann. Wenn Beschwerden wahrgenommen werden, empfiehlt sich ein Besuch bei einem Arzt, um den Grund für die Beschwerden festzustellen und eine geeignete Therapie einzuleiten.

Die Möglichkeiten der Behandlung der Erkrankungen, welche für das Symptom verantwortlich sind, sind ebenfalls sehr unterschiedlich. In der Regel stützen sich die Therapien jedoch auf eine Entzündungshemmung, da die Entzündung der Gelenke in der Vielzahl der Fälle für das Symptom der Morgensteifigkeit ursächlich ist.

Entzündungshemmende Medikamente, sogenannte NSAIDS wie Ibuprofen oder Diclofenac stellen deshalb die Basismedikation bei den typischen Erkrankungen wie Rheuma oder Arthrose dar, welche häufig für die Morgensteifigkeit verantwortlich sind.

Wenn es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, insbesondere bei der rheumatoiden Arthritis, können ebenfalls das Immunsystem unterdrückende Medikamente eingenommen werden. So stellt das sogenannte Kortisol einen wichtigen Bestandteil der Therapie der Morgensteifigkeit bei Rheuma dar.

Homöopathie

Ein homöopathisches Mittel, das gegen Morgensteifigkeit helfen soll, ist Cimicifuga racemosa. Es ist gezielt für Frauen, die während den Wechseljahren unter Gelenksbeschwerden leiden. Bei Rheuma kann unter anderem Ledum zur Behandlung eingesetzt werden. Für die Wirkung von homöopathischen Mitteln gibt es allerdings keine wissenschaftlichen Belege. 

Kann man Morgensteifigkeit durch Ernährung beeinflussen?

Der Einfluss der Ernährung auf die Morgensteifigkeit ist begrenzt. Bei Morgensteifigkeit aufgrund von Entzündungen, wie sie im Rahmen von rheumatischen Erkrankungen entsteht, gibt es ein paar allgemeine Ratschläge, um den Körper im Kampf gegen die Entzündungen zu unterstützen. Zunächst ist es wichtig auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, damit der Körper mit allen Nährstoffen versorgt ist.

Von Rheuma-Diäten ist eher abzuraten. Es besteht die Gefahr, dass sie zu einseitig sind. Außerdem sollte man tendenziell auf arachidonsäurehaltige Lebensmittel verzichten bzw. sie nur in begrenzten Mengen zu sich nehmen. Arachidonsäure dient dem Körper zur Herstellung von entzündungsfördernden Botenstoffe. Allerdings kann der Körper Arachidonsäure kann auch selbst herstellen. Es besteht die Hoffnung, dass durch eine verringerte Aufnahme, der Körper weniger entzündungsfördernde Stoffe bildet. Arachidonsäure befindet sich in tierischen Produkten, wie Fleisch und Milchprodukten. Die Fettsäure Eicosapentaensäure soll Studien zufolge einen positiven Effekt auf rheumatische Erkrankungen haben. Sie befindet sich zum Beispiel sehr viel in Fisch. Aber auch verschiedene Öle, wie Leinöl, Walnussöl, enthalten Eicosapentaensäure.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Thema Morgensteifigkeit finden Sie unter:

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 06.05.2016 - Letzte Änderung: 18.09.2024