Hodenschmerzen

Hodenschmerzen

Definition

Die häufigsten Hodenschmerzen entstehen durch eine Entzündung der Hoden. Des weiteren lösen Infektionskrankheiten Schmerzen an den Hoden aus.

Weiter unten finden Sie eine Übersicht möglicher Erkrankungen am Hoden.

Einleitung

Hodenschmerzen können von vielen verschiedenen Ursachen ausgehen. Dabei gibt es zum einen solche, die keine unmittelbar akuten Probleme darstellen und eher langfristig therapiert werden müssen. Es gibt aber auch einige, die einer unmittelbaren, notfallmäßigen operativen Therapie bedürfen, um eine endgültige Schädigung des Hodens zu verhindern.

Natürlich kann ein Prozess im Hoden selbst, sei es eine Entzündung oder ein Tumor, für die Hodenschmerzen verantwortlich sein. Zum anderen können aber auch Vorgänge in den benachbarten Organen, wie z.B. eine Entzündung der Blase, Harnröhre oder Prostata den Schmerz auslösen.
Auch die Nerven selbst, die für die Schmerz- und Empfindungsweiterleitung aus den Hoden zuständig sind, können Hodenschmerzen hervorrufen. Das unabhängig davon, an welcher Stelle des Nervenverlaufs, die eigentliche Schädigung liegt. In diesem Sinne, können sich zum Beispiel auch Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule, wie etwa ein Bandscheibenvorfall der LWS, als Hodenschmerz manifestieren.

Aber auch eine sogenannte Hodentorsion, die einen akuten Notfall darstellt, kommt als Ursache in Frage. Genau wie Wassereinlagerungen in den Hoden (Hydrocele), die allerdings mit einer relativ offensichtlichen Schwellung einhergehen, oder Leistenhernien.

Bei Hodenschmerzen unklarer Ursache sollte aufgrund der vielen, möglichen zu Grunde liegenden Probleme, also immer eine gründliche ärztliche Abklärung erfolgen.

Schmerzcharakter und Stärke

Der Schmerzcharakter ist je nach zu Grunde liegender Erkrankung sehr unterschiedlich. Leichte Schmerzen deuten dabei eher auf eine Leistenhernie, eine Varikocele (Krampfader im Hodenbereich) oder einen Hodentumor hin. Bei einer Hodentorsion treten stärkste Schmerzzustände auf. Auch eine akute Entzündung oder die Einklemmung einer Hernie können stärkste Schmerzen verursachen. Dagegen äußert sich eine Entzündung der Prostata oder Blase meist eher in einem leichten Ziehen im Hoden.

Alle Arten des Hodenschmerzes können sich auch durch einen eher diffusen Schmerz im Unterbauchbereich äußern. Bei fehlender, oder nicht ansprechender Behandlung, können Hodenschmerzen auch chronisch werden. Von chronischem Hodenschmerz spricht man dann, wenn die Schmerzen über mindestens 3 Monate anhalten, oder regelmäßig wiederkehren.

Häufigkeiten und Prognose

Der Häufigkeitsgipfel für Hodenschmerzen liegt jenseits des 45. Lebensjahres. Man geht davon aus, dass bis zu 50% der Männer im Laufe ihres Lebens Probleme mit Hodenschmerzen erleiden. Das Risiko ist bei den Männern erhöht, die als Kind einen Hodenhochstand (maldescensus testis) hatten. Hodenschmerzen sollten immer schnellstmöglich ärztlich abgeklärt werden. Bei adäquater Behandlung lässt sich ein Übergang in ein chronisches Problem meist vermeiden.

Ursachen

Entzündungen des Hodens oder Nebenhodens

Die isolierte Hodenentzündung (Orchitis) ist wie die Entzündung der Nebenhoden (Epididymitis) eine eher seltene Erkrankung. Sie entsteht dadurch, dass Viren oder Bakterien entweder durch die Blutbahn, durch Lymphgefäße oder auch direkt durch die Samenleiter, bis in den Hoden gelangen.

Lesen Sie mehr dazu in unserem Hauptartikel: Was sind die Ursachen einer Hodenentzündung?

Häufiger tritt die Entzündung der Hoden aber auf der Basis systemischer Infektionen auf. Zu diesen Infektionen gehören vor allem Mumps, aber auch Windpocken, Pfeiffer’sches Drüsenfieber oder die Malaria. Gerade nach Einführung der Impfung gegen Mumps, sind das Auftreten der Hodenentzündung und die daraus oft resultierende Unfruchtbarkeit allerdings stark zurückgegangen.

Kommt die Hodenentzündung durch einen aufsteigenden Harnwegsinfekt zu Stande, so sind meist die Nebenhoden mitbetroffen. Die Entzündung äußert sich neben den Hodenschmerzen selbst, durch eine Schwellung, Rötung und Überwärmung des betroffenen Hodens.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: An diesen Symptomen erkenne ich eine Nebnhodenentzündung


Allerdings können ähnliche Symptome auch bei der Hodentorsion auftreten, weshalb man sich zügig bei einem Urologen vorstellen sollte. Die Diagnose kann dann meist mittels Ultraschall und Urinuntersuchung gestellt werden. Der Hoden sollte dann ruhiggestellt und hochgelagert werden, Kühlung kann die Schmerzen lindern. Bei bakteriellen Infekten wird der behandelnde Arzt zudem ein Antibiotikum verordnen. Unterstützend können Schmerzmittel und Antiphlogistische Medikamente, die die Entzündungsreaktion hemmen eingenommen werden.

Leistenhernien und Leistenbrüche

Bei der Leistenhernie kommt es zum Durchtritt von Bauchorganen, also vor allem Darmanteilen, in den sogenannten Leistenkanal. Durch diesen ziehen normalerweise Blutgefäße, Nerven, Muskeln und auch der Samenleiter zum Hoden. Treten in diesen engen Kanal nun Darmanteile ein, oder drücken auf die darin liegenden Strukturen, verursacht dies unter anderem die Hodenschmerzen. Dabei kann es sogar vorkommen, dass Darmanteile im Leistenkanal bis in den Hoden hinein absinken.

Die Leistenhernie entsteht durch ein Missverhältnis zwischen Muskel- und Bindegewebe, die den Leistenkanal und den Druck im Bauchraum stabilisieren. Daher entstehen Leistenbrüche oft nach körperlicher Beanspruchung, wie schweres Heben, oder aber auch starkes Niesen oder Husten. Leistenhernien können aber auch angeboren sein. Die Leistenhernie muss in der Regel operativ versorgt werden.

Hodentorsion

Bei der Hodentorsion treten die Hodenschmerzen meist sehr stark und plötzlich auf. Das liegt daran, dass sich bei der Hodentorsion der sogenannte Gefäßstiel, der die Hoden und Nebenhoden mit Blut versorgt so verdreht, dass die Blutversorgung des Hodens abgeschnitten ist. Der Hoden wird so nicht mehr mit Blut und Sauerstoff versorgt. Außerdem kann das Blut, das den Hoden erreicht hat, nicht mehr abfließen, was zu einer starken Schwellung und Stauung im Hoden führt.

Wenn die Hodentorsion nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird, kann dadurch beginnend nach ca. 4-6 Stunden, der gesamte Hoden absterben. Die Hodenschmerzen sind dementsprechend in der Regel sehr viel stärker als bei der Hodenentzündung. Zudem bessern sich die Schmerzen bei der Hodentorsion nicht, wenn man den Hoden anhebt.

Hier sollte unverzüglich die Notaufnahme eines Krankenhauses mit urologischer Abteilung aufgesucht werden. Die Hodentorsion muss dann in aller Regel operativ versorgt werden. Dabei wird die Torsion selbst in der OP beseitigt, oder wenn der Hoden bereits abgestorben ist, dieser entfernt. Zudem wird meist der andere, nicht verdrehte Hoden, so fixiert, dass bei diesem keine Gefahr für eine Torsion besteht. Die Zeugungsfähigkeit ist auch mit nur einem Hoden normalerweise voll erhalten.

Lesen Sie mehr zum Thema: Hodentorsion

Hodentumoren und Hodenkrebs

Der Hodenkrebs geht von den unterschiedlichen Zellen des Hodens aus. Teilweise spricht man in diesem Zusammenhang auch von einem Keimzelltumor. Ein bösartiger Tumor des Hodens führt dabei unbehandelt zum Tod. Bei früher Erkennung lässt er sich aber meist gut behandeln. Hodenkrebs tritt meist im Alter zwischen 20-40 Jahren auf.

Am Anfang äußern sich die Hodenschmerzen hier meist durch ein leichtes Ziehen im Hoden oder ein Ziehen in der Leiste. Auch kann man teilweise eine Vergrößerung oder Schwellung des Hodens tasten. Im fortgeschrittenen Stadium können dann, durch mitbefallene Lymphknoten im Bauchraum, auch Rückenschmerzen mit auftreten.

Um Hodenkrebs früh zu erkennen, sollte man regelmäßig im entspannten Zustand, den Hoden abtasten. Bei tastbaren Knötchen, oder den oben beschriebenen, ziehenden Schmerzen, sollte man einen Urologen aufsuchen. Dabei kann eine genaue Abklärung der Bösartigkeit des Tumors oft erst nach Entfernung durch pathologische Untersuchung erfolgen. Auch nach Entfernung eines Hodens, kann der andere Hoden die Funktionen in der Regel problemlos übernehmen. Insgesamt hat der Hodenkrebs, wenn er früh erkannt wird, eine gute Prognose.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Hodenkrebs

Hodenschmerzen durch Rückenprobleme

Da die Wirbelsäule, bzw. das in dieser verlaufende Rückenmark, die nervale Verbindung zwischen Körper und Gehirn darstellt, können auch Schädigungen der Wirbelsäule Hodenschmerzen verursachen. Bei einer Schädigung des Nervs innerhalb ihres Verlaufs, wird der Schmerz dem zu versorgenden Organ und nicht zwingend der geschädigten Stelle zugeordnet. Das bedeutet, dass Nerven die den Hoden versorgen, auch dann Hodenschmerzen auslösen, wenn die eigentliche Ursache woanders liegt.

So ist es möglich, dass ein Bandscheibenvorfall der LWS oder degenerative Veränderungen an der Wirbelsäule zu Schmerzgefühlen an anderen Orten des Körpers, wie in diesem Fall am Hoden führen können. Zudem steuert auch der sogenannte Nervus ilioinguinalis viele der Muskeln, die für den Halteapparat des Hodens zuständig sind. Dieser tritt im unteren Rückenbereich aus, und kann somit bei Verspannungen im Lendenwirbelbereich, auch ursächlich für die Hodenschmerzen sein.

Wenn also keine direkten, urologischen Ursachen des Hodenschmerzes selbst zu finden sind, sollte man auch eine orthopädische Ursachensuche in Betracht ziehen. Die Beschwerden bessern sich dann oftmals unter Physiotherapie oder nach Behandlung der Rückenprobleme.

Hodenschmerzen durch Samenstau

Einen Samenstau (Anstauung von Samenflüssigkeit im Hoden) gibt es physiologisch nicht. Hinter dieser Vorstellung steht der Gedanke, dass der Hoden immer weiter Spermien produziert und sich diese, wenn sie nicht regelmäßig durch Ejakulation entfernt werden, im Hoden aufstauen. Allerdings wird dabei nicht bedacht, dass alte Spermien durch den Körper selbstständig resorbiert und abgebaut, oder in Form von teils nächtlichen unbemerkten Samenergüssen, ausgestoßen werden.

Ausnahme von dem oben beschriebenen sind Männer nach Vasektomie, also nach operativer Durchtrennung des Samenleiters. Bei diesen kann es tatsächlich, direkt nach der OP, zu einem kurzzeitigen Rückstau von Spermien in den Hoden kommen. Aber auch hier werden diese nach kurzer Zeit resorbiert und abgebaut, so dass auch hier der Samenstau keinen Krankheitswert besitzt.

Lesen Sie mehr zum Thema: Spermien

Umgangssprachlich wird unter dem Begriff Hodenschmerzen durch Samenstau, allerdings auch oft Schmerz durch sexuelle Erregung oder Aktivität gefasst. So ist es durchaus möglich, dass eine langanhaltende Erregung, vor allem wenn diese nicht in einer Ejakulation endet, zu einem Reizungszustand des Hodens und der Samenleiter führt.

Lesen Sie hierzu auch unseren Artikel : Entzündung der Samenleiter.

Auch nach dem Geschlechtsverkehr können kurzzeitige Schmerzzustände des Hodens auftreten. Auch wenn es nicht zum Aufstau von Samenflüssigkeit im Hoden kommt, so gibt es durchaus Hinweise darauf, dass sich eine gute Sexualhygiene, im Sinne regelmäßiger sexueller Aktivität, positiv auf den Verlauf von z.B. Entzündungen der Prostata auswirken kann.

Hodenschmerzen beim Laufen

Viele der oben beschriebenen Ursachen für Leistenschmerz, können von Lageänderungen des Hodens, oder generellen Aktivitäten beeinflusst werden. So ist bei der Hodenentzündung eine Schmerzverbesserung beim Hochlagern des Hodens typisch. Dementsprechend können die Schmerzen, durch das ständige auf und ab beim Laufen, zunehmen.

Auch die Nerven, die den Hoden versorgen können in ihrem Verlauf zum Rückenmark, bzw. Gehirn an vielfältigen Stellen beeinflusst werden. So kann ein beginnender Leistenbruch, auf die im Leistenkanal verlaufenden Nerven drücken. Unter Umständen ist dieser Druck in Ruhe zu gering um Hodenschmerzen hervor zu rufen. Erst bei der höheren Stoßbelastung beim Laufen, können dann Schmerzen auftreten.

Ähnliches ist bei Problemen der Wirbelsäule möglich. Ein Bandscheibenvorfall der LWS kann seine Lage durch die Bewegung so verändern, dass er während der zusätzlichen Belastung beim Laufen auf den Nerv drückt und diesen reizt. Die Tatsache, dass Hodenschmerzen beim Laufen auftreten oder sich verschlimmern, ist also bei vielen Krankheitsbilden völlig normal.

Genauso ist es aber auch möglich, dass sich Hodenschmerzen, die z.B. durch Verspannungen von Muskeln im Rücken oder Beckenboden ausgehen, durch leichte Bewegung sogar verbessern. Ob Laufen als Sportart bei der jeweiligen Erkrankung geeignet ist, oder vielleicht pausiert werden sollte, ist immer mit dem Behandelnden Arzt zu besprechen.

Hodenschmerzen beim Sport

Wie beim Laufen können auch andere sportliche Aktivitäten das Auftreten oder die Schwere von Hodenschmerzen beeinflussen. Vor allem Sportarten mit mechanischer Belastung von Hoden und Beckenbodenbereich, wie beispielsweise Fahrradfahren oder Reiten können hier Probleme verursachen. Auch Tätigkeiten mit großem Kraftaufwand, wie schweres Heben oder Kraftsport, können durch Erhöhung des Drucks im Unterbauch Hodenschmerzenhervorrufen.

Bei Sportarten, bei denen die Gefahr einer traumatischen Hodenschädigung besteht, wie z.B. im Kampfsport sollte ohnehin ein Suspensorium getragen werden. Neben dem Schutz vor Verletzungen kann das Suspensorium allerdings auch zur Linderung der Hodenschmerzen bei Bewegung beitragen, da die Hoden in diesem höher und stabiler gelagert sind als normal.

Sonstige Ursachen

Als weitere Ursache kommt natürlich auch jede Art von direkter Verletzung in Frage. In diesen Fällen ist der Zusammenhang aber meist eindeutig herzustellen. Aber auch eine Verspannung im Bereich des Beckenbodens, oder ein sogenanntes Beckenschmerzsyndrom können Hodenschmerzen hervorrufen. Gerade wenn die Schmerzen eher diffus im gesamten Unterbauch wahrgenommen werden, kann die eigentliche Ursache auch im Bereich der Prostata, wie bei einer Prostataentzündung oder auch im Bereich von Enddarm oder Blase liegen. Auch Nierensteine oder Blasensteine kommen als Ursache in Betracht.

Typische Erkrankungen des Hodens

Krankhafte Veränderungen bezüglich des Hodens (Testis) umfassen Entzündungen (Orchitis) und Tumoren, welche in 95% der Fälle bösartig sind und starke Hodenschmerzen auslösen.

Lesen Sie hierzu unsere Übersichtsseite: Erkrankungen des Hodens

Lageanomalien

Weiterhin existieren Lageanomalien, wozu Hodenretention und Hodenektopie zählen.

Unter Hodenschmerzen durch Hodenretention versteht man, dass der Hoden in der Embryonalentwicklung nicht an seinen definitiven Platz im Hodensack wandert, sondern auf seinem normalen Weg zwischendurch gewissermaßen „steckenbleibt“. Dies kann im Bauchraum oder in der Leiste im Leistenkanal sein.

Hodenektopie bezeichnet die Lage des Hodens außerhalb des normalen Wanderungswegs.

Lesen Sie mehr zum Thema: Kryptorchismus

Einen akuten Notfall stellt das Krankheitsbild der sehr schmerzhaften Hodentorsion dar, wobei sich der Hoden und der Samenstrang verdrehen und damit die normale Durchblutung des Hodens verhindern und somit Schmerzen am Hoden entstehen.

Desweiteren können eine Varikozele, Hydrozele oder Spermatozele Hodenschmerzen auslösen. Darunter versteht man eine Erweiterung der venösen Hodengefäße (Varikozele), eine Ansammlung von Flüssigkeit in der Tunica vaginalis (Hydrozele) oder eine mit Samen gefüllte Zyste (Spermatozele).

All diese Erkrankungen kann man durch einen Ultraschall des Hodens schnell diagnostizieren.

Prophylaxe und Behandlung

Eine allgemeine Prophylaxe gegen das Auftreten von Hodenschmerzen gibt es nicht. Ebenso wenig kann eine allgemeine Therapie empfohlen werden. Das wichtigste ist immer die Beschwerden ernst zu nehmen und möglichst schnell, fachärztlich abklären zu lassen. Bei vielen der oben beschriebenen Erkrankungen, vor allem bei der Hodentorsion, ist eine schnelle Behandlung wichtig, um den betroffenen Hoden zu retten. Um das Auftreten von Hodentumoren frühzeitig zu erkennen, kann man, ähnlich wie es für Frauen beim Brustkrebsscreening empfohlen wird, den Hoden regelmäßig abtasten. Das gilt vor allem dann wenn man weiß, dass man in der Kindheit unter einem Hodenhochstand litt, da in diesem Fall das Risiko, sowohl für Hodenkrebs, als auch für die Entstehung einer Leistenhernie erhöht ist. Im Zweifel sollte man Hodenschmerzen lieber einmal zu viel, als zu spät abklären lassen. Ansonsten kann bereits ein irreparabler Schaden am Hoden entstanden sein.

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 10.03.2011 - Letzte Änderung: 22.10.2021