Wirkt das Haar glanzlos, stumpf und erinnert beim Anfassen an Stroh, so spricht man von sprödem Haar. Dabei sind jedoch alle Haarschichten intakt, lediglich die äußere Schuppenschicht ist aufgeraut und angegriffen.
Das spröde Haar wirkt stumpf und glanzlos.
Die Oberfläche ist fühlbar aufgeraut und erinnert an die Konsistenz von Stroh, weshalb sprödes Haar des öfteren auch als strohig bezeichnet wird.
Dadurch, dass die äußere Haarschicht angegriffen ist, ist das Haar weniger widerstandsfähig und wird mit der Zeit brüchig.
Das Auftreten von sprödem Haar korreliert mit der Länge, denn je länger das Haar, desto mehr Talg muss die Drüse produzieren, um das Haar feucht zu halten. Wird das Haar zu lang, kommt in den Spitzen immer weniger Talg an, sodass es über kurz oder lang austrocknet.
Abzugrenzen ist sprödes Haar von strapaziertem Haar, bei dem das Haar funktionsgeschädigt ist.
Das bedeutet, dass die Haarstruktur bis in die mittlere Schicht (Cortex) verändert wird.
Dadurch wird sie porös und ist weniger widerstandsfähig. Das ist bei Färben, Dauerwellen und Bleichen der Fall. Dagegen ist bei sprödem Haar nur die äußere Schicht angegriffen und auch die Ursache ist eine andere.
Sprödes Haar entsteht, indem das Haar austrocknet.
Die dem Haar zugehörige Talgdrüse produziert nicht mehr ausreichend Fett, um das Haar geschmeidig und glänzend zu halten.
Die Ursache von sprödem Haar ist in den allermeisten Fällen recht banal und leicht zu beseitigen.
Oft wird das Haar zu häufig gewaschen, zu sehr heißer und trockener Luft sowie Sonnenstrahlung ausgesetzt.
Vor allem im Sommer ist die Sonnenstrahlung ein wichtiger Faktor, im Winter die trockene Heizungsluft.
Sowohl die heiße Temperatur als auch die geringe Luftfeuchtigkeit führen dazu, dass das Haar austrocknet und spröde wird.
Demzufolge stellen heiße Föhnluft und Glätteisen bei jedem Einsatz eine Belastung für die Haare dar.
Auch beim Haare waschen wird dem Haar bei jeder Wäsche Fett entzogen, das anschließend erst wieder aufgebaut werden muss.
Zu viel Kämmen mit spitzen Borsten kann die äußere Haarschicht aufrauen und spröde machen.
Wie bereits erwähnt spielt die Haarlänge ebenfalls eine entscheidende Rolle.
Wird eine gewisse Länge überschritten, lässt sich das Austrockenen irgendwann nicht mehr vermeiden.
Spröde Haare können allerdings auch ein Hinweis auf Mangelzustände sein.
So wirken sich beispielsweise Vitaminmängel negativ auf die Haarstruktur aus.
Dabei sind vor allem die B-Vitamin und Biotin von Bedeutung. Dazu muss gesagt werden, dass Vitaminmängel in unserer westlichen Gesellschaft praktisch nicht mehr vorkommen trotz ungesunder Ernährung.
Ausnahmen stellen spezielle Formen der Mangelernährung dar wie z.B. Magersucht (Anorexie), Bulimie oder Alkoholabhängigkeit. Auch bei veganer Ernährung sollte darauf geachtet werden, dass es zu keinen Vitaminmangelerscheinungen kommt.
Etwas häufiger als der Vitaminmangel sind Mineralstoffmängel, die größte Rolle spielt dabei das Eisen. Hierbei ist zu beachten, dass sich Eisenmangel nicht nur in Form von sprödem Haar oder gar Haarausfall äußert, sondern auch in vielen anderen Symptomen wie Blässe oder Leistungsminderung.
Das spröde Haar kommt durch reduzierte Blutversorgung der Haarzellen und Talgdrüsen zustande. Da Eisen für den Sauerstofftransport im Körper unabdingbar ist, werden bei Eisenmangel vor allem die lebenswichtigen Organe vermehrt versorgt, wohingegen bei weniger wichtigen Organen die Durchblutung auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Das führt dazu, dass die Talgdrüsen nicht ausreichend mit Blut versorgt werden und nicht mehr so effizient arbeiten wie zuvor. Wie oben bereits erwähnt, ist der mangelnde Talg für das Sprödewerden verantwortlich.
Neben Eisen können auch andere Spurenelemente unzureichend vorhanden sein. Für die Haare spielen Zink und Kupfer eine Rolle. Bei veganer Ernährung sollte man besonders aufpassen, da das meiste Zink in Fleisch, Milch, Käse und Eiern enthalten ist. Ggf. sollte das jeweilige Spurenelement durch Nahrungsergänzungsmittel ersetzt werden.
Außerdem kann sprödes Haar eine Folge von eiweißarmer Ernährung sein, denn das Haar selbst besteht aus Eiweißen bzw. Proteinen.
Da der Körper nicht alle Bausteine der Proteine selbst herstellen kann müssen diese mit der Nahrung zugeführt werden. Passiert das nicht in ausreichender Menge, kann sich das unter anderem in der Haarstruktur äußern.
Haare verändern sich – wie der restliche Körper auch – wenn es zu starken Hormonschwankungen oder Umstellungen kommt wie beispielsweise in der Pubertät, Schwangerschaft oder den Wechseljahren. Häufig sind bei diesen Veränderungen nicht nur die Haare, sondern auch die Struktur der Nägel (siehe dazu: Spröde Fingernägel) und der Haut (siehe dazu: Spröde Hände) mit betroffen.
Die Haarstruktur kann aber auch ein Zeichen hormoneller Störungen sein, z.B. eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose). Dadurch können die Haare ebenfalls spröde und brüchig werden oder sogar ausfallen. Der schilddrüsenbedingte Haarausfall ist bei Frauen die häufigste Ursache für Haarausfall.
Allerdings sollten die Haare nicht als einziges Kriterium herangezogen werden, sondern auch ob man sich müde und abgeschlagen fühlt, schnell friert, an Gewicht zulegt etc. Bei dem Verdacht sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Mit dem Eintritt in die Wechseljahre schlägt sich der abfallende Östrogenspiegel an sämtlichen Organen nieder.
Östrogen ist ein wichtiger Faktor bei der Bildung des Kollagens, welches der Haut und den Haaren ihre Elastizität verleiht und durch ihre Schicht einen feuchten Schutzmantel bietet.
Bei Östrogenmangel, wie es in den Wechseljahren vorkommt, nimmt die Kollagenbildung ab. Die Haare verlieren an Feuchtigkeit und Elastizität und verändern somit ihre Substanz. Dieser Vorgang kann nicht aufgehalten werden.
Durch einen bestimmten gesunden Lebensstil kann man diesen Prozess allerdings verlangsamen und das Fortschreiten hinauszögern. Eine ausgewogene Ernährung und das Meiden von zu viel Sonnenlichtexposition und Zigarettenrauch können diesen Alterungsprozess verlangsamen.
Eine passende kürzere Frisur während dieses Prozesses verleiht dem Haar eine Leichtigkeit und vereinfacht das tägliche Styling, welches sich schonender auf das Haar auswirkt.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter Östrogenmangel
Spröde Haare sind oft ein Hinweis auf bestimmte Mangelzustände im Körper.
Am häufigsten wird dies in unserer Gesellschaft durch einen Mangel an Eisen hervorgerufen. Mit einem Eisenmangel gehen noch Blässe und allgemeine Leistungsminderung einher, sodass diese Symptomkonstellation auf einen Eisenmangel hindeuten kann.
Eisen und Haare hängen insofern zusammen, als dass Eisen ein wichtiger Transportbestandteil des Sauerstoffes in unserem Blut ist, welcher den Sauerstoff in die zu versorgenden Gebiete unseres Körpers führt.
Man nennt dies Eisenmangelanämie. Durch den Mangel an Eisen fehlt damit ein wichtiges Transportinstrument, sodass die Sauerstoffversorgung eingeschränkt ist, welche jedoch für das Wachstum und Funktionieren von Haarzellen und Talgdrüsen unabdingbar ist.
Wenn der Körper zu wenig Eisen zur Verfügung hat, werden die lebenswichtigen Organe mit Sauerstoff zu erst versorgt, sodass die Haaranteile darunter leiden. Bei der damit erklärten Unterproduktion von Talg wird das Haar spröde.
Bei einem festgestellten Eisenmangel, welcher auch Symptome bewirkt, kann Eisen als Tablette oder eisenhaltige Nahrung wie:
substituiert und der Mangel damit aufgehoben werden. Die Symptome sollten dann rückläufig sein.
Lesen Sie dazu auch weitere Folgen des Eisenmangels.
Die Hormonumverteilung während einer Schwangerschaft hat auch Auswirkung auf die Struktur der Haare (siehe auch: fettige Haare in der Schwangerschaft).
Hierbei spielt die Wechselwirkung zwischen dem Östrogen und Testosteron eine wichtige Rolle, da diese Einfluss auf die Talgproduktion und somit auf die Feuchtigkeit eines Haars haben.
Das Testosteron fördert die Talgbildung, wohingegen das Östrogen diese hemmt. Oft fällt den schwangeren Frauen ein fettigeres und glänzenderes Haar auf. Die Hormonumverteilung kann aber auch in entgegengesetzter Richtung Auswirkung auf das Haar haben, sodass einige Schwangere über sprödes Haar klagen.
Es ist stets sehr individuell welches Gleichgewicht zwischen diesen Hormonen besteht und die Haare glänzend oder spröde aussehen lässt. Das klinische Bild von spröden Haaren während der Schwangerschaft ist nicht besorgniserregend.
Viel mehr handelt es sich um ein ästhetisches Problem, welches keiner weiteren Abklärung bedarf, wenn Vitamin- und Mineralmängel ausgeschlossen sind. Es kann mit einfachen Hausmitteln wie Öl und milden Shampoos und Haarkuren behoben werden.
Nach der Schwangerschaft sollte sich das Problem wieder von alleine beheben, sobald der Hormonhaushalt in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt.
Auch im Vitaminhaushalt wirken sich Mangelzustände schlecht auf die Struktur der Haare aus. Hierbei spielen vor allem die B-Vitamine/ Biotin eine große Rolle. In unserer Gesellschaft ist dieser Mangelzustand jedoch seltener durch mangelnde Aufnahme der Vitamine über die Nahrung herbeigeführt, sondern ist Konsequenz einer Grunderkrankung.
Zu den häufigsten Gründen zählen Essstörungen und die Alkoholkrankheit. Stellen sich Symptome eines Vitamin-B-Komplex-Mangels dar, wie die spröden Haare, so sollte dieser Mangel mit einer Vitamin-B-reichen Nahrung ausgeglichen werden. Hülsenfrüchte, Nüsse, Milchpulver, Getreidevollkorn und Leber enthalten einen hohen Gehalt an Vitamin-B-Komplexen. Bei bestimmten Indikationen kann sogar eine medikamentöse Therapie notwendig werden.
Ein Vitamin-C-Mangel kann indirekt zu spröden Haaren führen. Bei diesem kommt es vor allem zu Zahnfleischblutungen. Der dabei entstehende blutungsbedingte Eisenmangel führt zu Strukturschäden an den Haaren (siehe Eisenmangel).
Lesen Sie mehr zum Thema: Vitaminmangel
Spröde Haare können durch eine bestimmte Art der Haarfarbenänderung entstehen.
Im Vordergrund steht hierbei die Blondierung. Mit Blondieren wird gemeint, dass dem Haar durch Stoffe wie Persulfate und Ammoniak die natürlichen als auch künstlichen Farbstoffe aus dem Haar entzogen werden.
Dies entsteht durch die Zerstörung der Farbpartikel, die man Pigmente nennt.
Des Weiteren führt dies zu einer Veränderung der Haarrinde, was sich als generelle Veränderung der Haarsubstanz bemerkbar macht. Durch eine fachgerechte Anwendung und Durchführung der Blondierung kann der Schaden am Haar geringer gehalten werden. Dennoch hat dies Nachteile für das Haar.
Die richtige Therapie leitet sich aus ihrer Ursache ab.
Werden die Haare bzw. deren Talgdrüse zur sehr durch häufiges Waschen, vermehrte Sonnenstrahlen, Heizungsluft, Föhn etc. zu sehr beansprucht, sollte man den Drüsen ab und zu eine Pause geben.
Dafür sind feuchtigkeitsspendende Shampoos und Rückfetter geeignet.
Außerdem ist die Verwendung von Spülung oder Haarkur zu empfehlen sowie weiche Naturbürsten. Weiterhin ist es hilfreich nicht jeden Tag die Haare zu waschen, denn jede Wäsche entfettet die Kopfhaut und das Haar.
Ein Verzicht auf Föhn, Glätteisen oder Lockenstab ist eine weitere Maßnahme, das Haar vor zusätzlicher Belastung zu schützen. Auch eine regelmäßige Kopfhautmassage kann helfen, denn diese fördert die Durchblutung der Kopfhaut und kurbelt damit die Talgproduktion indirekt an.
Liegt die Ursache allerdings nicht an äußeren Belastungen, sondern ist Ausdruck einer Mangelernährung, so kann das Symptom nur beseitigt werden, wenn der jeweilige Mangel aufgehoben wird.
Stehen dem Körper zu wenige B-Vitamine oder Biotin zur Verfügung, sollte man vermehrt Leber, Hülsenfrüchten, Weizenkeimen, Hefe, Nüssen und Milchpulver zu sich nehmen, denn darin sind alle wichtigen Vitamine des B-Komplexes besonders häufig enthalten.
Falls notwendig kann eine medikamentöse Therapie und Biotin-haltigen Präparaten durchgeführt werden. Diese Vitaminmängel kommen aber praktisch nicht vor in den westlichen Industrienationen. Ausnahmen sind im Kapitel „Ursachen“ aufgeführt.
Bei Eisenmangel ist der Ersatz (Substitution) durch Tabletten am einfachsten, es ist aber auch besonders in Fleisch enthalten, aber auch in Weizenkleie, Kürbiskernen, Leinsamen, Sesam und generell in Hülsenfrüchten.
Zu den Lebensmitteln, die besonders viel Zink enthalten, gehören Fleisch, Käse, Milch und Eier. Das in Getreideerzeugnissen enthaltene Zink ist bei eiweißarmer Ernährung weniger gut aus dem Darm aufzunehmen.
Ist eine medikamentöse Zinkgabe erforderlich, so sollte man sich vor Augen halten, dass bei der gleichzeitigen Gabe von Eisenpräparaten die Zinkausnutzung im Darm verschlechtert ist.
Liegt ein Kupfermangel vor, kann man versuchen diesen durch gezielte Ernährung in den Griff zu bekommen.
Gelingt dies nicht, ist eine medikamentöse Therapie angeraten. Kupfer kommt besonders in Getreidevollkornerzeugnissen, Haferflocken, Weizenkeimen, Hülsenfrüchten, Trockenobst, Nüssen, Sonnenblumenkernen, Leber und Trockenhefe vor.
Leidet man an einer Schilddrüsenunterfunktion, können die Schilddrüsenhormone nicht in ausreichender Menge vom Körper hergestellt werden und müssen durch Tabletten von außen zugeführt werden. Hier kommt man also leider nicht um Medikamente herum.
Um dem spröden Haar entgegenzuwirken können auch prophylaktisch aus einfachen Hausmitteln Haarkuren hergestellt werden, welche durch das Auftragen über einen konstanten Zeitraum dem Haar wieder seine Feuchtigkeit verleiht.
Grundmittel ist hierbei das Öl, welches eine rückfettende Wirkung auf das Haar hat. Man sollte es nur bei angefeuchteten Haaren verwenden, da Öl alleine das Haar austrocknet.
Es eignet sich vor allem das Jojoba-, Argan-, Kokos- oder Olivenöl.
Dies ist abhängig von der Haarbeschaffenheit. Auf die angefeuchteten Haare wird das Öl einmassiert und am besten einige Stunden zum Einwirken belassen. Danach können die Haare gewaschen und das Öl ausgespült werden.
Besonders wirksam sind selbsthergestellte Haarkuren bestehend aus verschiedenen Kombinationen an Haushaltsmitteln.
Dazu zählen:
Grundmittel bleibt aber immer das Öl.
Ist die Ursache bekannt, lässt sich das Problem gut in den Griff bekommen. Allerdings muss diese erst herausgefunden werden, damit eine Besserung eintreten kann.
Ist sie beseitigt, nimmt das Haar seine gewohnte Struktur wieder an und glänzt wieder genau so schön wie zuvor.
Um spröde Haare von Anfang an zu vermeiden, kann man eine Menge selbst tun, angefangen bei ausgewogener Ernährung, damit erst gar kein Mangel an Vitaminen oder Spurenelementen entsteht.
Darüber hinaus sollte man schonend mit der eigenen Haarpracht umgehen und die Belastung möglichst gering halten.
Mit der Veränderung von Haarstrukturen können sich die Nagelstrukturen je nach Ursache auch verändern. Fallen spröde Haare mit brüchigen Nägeln auf, so kann dies eine gemeinsame Ursache haben.
Diese liegt oft bei einem Nährstoffmangel. Zu wenig Zink, Calcium und vor allem der Eisenmangel schlägt sich nicht nur auf den Haaren nieder sondern auch an den Nägeln. Auch Nägel sind auf eine gute Nährstoffversorgung für ein gutes Wachstum angewiesen, sodass ihre Veränderung Mangelzustände oder Funktionsbeeinträchtigung verschiedener Organe signalisieren kann.
Nägel verändern bei einem Eisenmangel ihr Aussehen:
man erkennt Querrillen, eine obere Vorwölbung, die sie wie einen Löffel aussehen lässt und eine generelle nach oben vorgewölbte Form, die man als Uhrglasnägel bezeichnet. Ebenso die blasse Farbe und ihre verstärkte Brüchigkeit lassen an einen Eisenmangel denken. Auch der Vitaminmangel kann hinter einer Kombination aus spröden Haaren und brüchigen Nägeln liegen. Hierbei sind vor allem relevant ein Mangel an Vitamin A, B, C und Folsäure.
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Es ist nicht nur wichtig an Mangelerscheinungen zu denken, sondern auch an Störungen des Hormonhaushaltes. Vor allem die Schilddrüse kann bei Über- also auch Unterfunktion für brüchige Nägel und spröde Haare sorgen.
Daran sollte man denken, wenn noch einige andere Symptome wie Gewichtsverlust, rasche Müdigkeit, Schwitzen oder Herzrasen hinzukommen. Deshalb sollte man in dieser Konstellation beim Arzt seine Blutwerte auf Schilddrüsenhormone kontrollieren lassen um der Schilddrüsendysfunktion medikamentös entgegen zu wirken.
Bei Mangelzuständen kann man durch eine ausgewogenere Ernährung den Normalzustand wieder erreichen. Man sollte zum Schutz der Nägel Arbeit minimieren, welche die Nägel beansprucht oder sie durch Handschuhe oder bestimmte Pflegeprodukte schont. Als Haushaltsmittel hat sich auch bei den Nägel als Bad in Olivenöl gut bewährt.
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