Durch Atmen verursachte Schmerzen sind häufig und für viele Menschen beunruhigend. Durch forciertes Einatmen, Husten, Niesen oder Lachen werden die Schmerzen oft verschlimmert. Meist liegt jedoch keine bedenkliche Erkrankung zu Grunde. Die häufigste Ursache ist ein Infekt. Es können aber auch schwerwiegende Erkrankungen ursächlich sein. Die Schmerzen werden häufig von weiteren Symptomen begleitet, besonders beängstigend ist begleitende Atemnot. Deswegen sollte besonders bei schweren oder langanhaltenden Beschwerden ein Arzt aufgesucht werden.
Durch Atmen verursachte Schmerzen sind ein häufiges und sehr beunruhigendes Symptom mit vielen möglichen Ursachen. Da das Einatmen aktiv durch Muskelarbeit geschieht, während das Ausatmen überwiegend durch das Entspannen der Atemmuskulatur erfolgt, treten Atemschmerzen verstärkt beim Einatmen auf.
Durch forciertes Einatmen, Husten, Niesen oder Lachen werden die Schmerzen oft verschlimmert. Meist liegt jedoch keine bedenkliche Erkrankung zu Grunde.
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Die häufigste Ursache ist ein Infekt. Es können aber auch schwerwiegende Erkrankungen ursächlich sein. Die Schmerzen werden häufig von weiteren Symptomen begleitet, besonders beängstigend ist begleitende Atemnot. Deswegen sollte besonders bei schweren oder langanhaltenden Beschwerden ein Arzt aufgesucht werden.
Die Ursache für Schmerzen beim Einatmen muss nicht in einer Erkrankung der Lunge liegen, sondern kann auch nur das Begleitsymptom einer anderen Krankheit sein. Häufig treten atemabhängige Schmerzen bei Infektionskrankheiten auf wie z.B. Scharlach, Röteln und Grippe. Es kann aber auch eine Lungenerkrankung, wie eine Lungenentzündung oder eine chronische Bronchitis (Entzündung der Bronchien) den Schmerzen zugrunde liegen.
Aber auch Beschwerden an den Rippen, wie Rippenprellungen, Rippenbrüche oder Entzündungen des Rippenknorpels führen zu Schmerzen während des Atmens. Eine weitere sehr häufige Ursache für Schmerzen beim Atmen ist die Pleuritis. Hierbei handelt es sich um eine Entzündung des Rippenfelles. Weitere seltenere Ursachen für atemabhängige Schmerzen im Brustkorb sind der Pneumothorax (Zusammenfallen eines Lungenflügels), die Lungenembolie (Verschluss einer Lungenarterie), Pleuraerguss (Flüssigkeitsansammlung zwischen der Lunge und der Haut, die die Lunge umgibt) oder die pulmonale Hypertension (ein zu hoher Blutdruck in den Lungengefäßen). Außerdem können auch durch Verletzungen der Nerven zwischen den Rippen Schmerzen auftreten, welche allerdings kontinuierlich sind, durch Atembewegungen jedoch verschlimmert werden können. Schlussendlich könne auch Panikattacken zu Atemschmerzen führen.
Zwischen den einzelnen Rippen verlaufen kleine Muskelstränge, die sogenannte Intercostalmuskulatur. Diese ist vor allem für das vertiefte Einatmen wichtig, bei Ruheatmung leistet das Zwerchfell die meiste Atemarbeit. Durch eine falsche Sitz- oder Liegeposition, ruckartige Bewegungen oder ungewohnte sportliche Beanspruchung kann es zur Verspannung oder Muskelkater kommen. Der Schmerz wird als stechend wahrgenommen und wird nicht von weiteren Symptomen begleitet.
Durch Wärme, Massagen und leichte Bewegung werden die Schmerzen gelindert. Prophylaktisch sollte man auf ausreichend Bewegung achten.
Das heranwachsende Baby braucht immer mehr Platz. Besonders wenn der Bauch in der Schwangerschaft seinen Höchststand erreicht hat, können Schmerzen beim Einatmen aufgrund des Platzmangels auftreten. Das Zwerchfell muss dann beim Atmen gegen einen erhöhten Bauchdruck ankämpfen. Häufig sind die Schmerzen positionsabhängig. Diese atemabhängigen Schmerzen treten erst zu Ende der Schwangerschaft auf. Prinzipiell ist dies nichts Schlimmes und wirkt sich laut jetzigen Erfahrungen nicht negativ auf das Baby aus. Außerdem sinkt im Laufe der Schwangerschaft die Belastbarkeit, weshalb schon bei Belastung schon verstärkt geatmet werden muss. Beim Frauenarztbesuch können auch andere potentielle Ursachen abgeklärt werden.
Atemschmerzen nach dem Sport können ein Hinweis auf Asthma oder eine Pollenallergie sein. Asthmatikern neigen bereits bei Beginn einer körperlichen Aktivität zu Atemnot. Trotzdem sind Ausdauersportarten für sie geeignet, da sich durch das Training die Atemtiefe erhöht.
Aber auch nach einer intensiven körperlichen Anstrengung ringt ein Gesunder erstmal nach Luft. Der Körper geht bei Beginn einer starken körperlichen Belastung eine sogenannte Sauerstoffschuld ein, die anschließend wieder durch tiefes Einatmen eingebracht werden muss.
Im Winter werden die Atemwege außerdem durch kalte Luft gereizt. Falls im Winter aufgrund dessen Schmerzen bestehen, sollte der Sport unterbrochen werden. Das Risiko für Atemwegs-Infektionen ist nämlich erhöht.
Weit verbreitet ist das harmlose Seitenstechen, welches aber nach Beendigung der Belastung auch sehr schnell wieder verschwindet. Auch wenn nicht genau geklärt ist, um was es sich bei Seitenstechen handelt, sind Spätfolgen nicht bekannt.
Bei einer Allergie kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems gegenüber eines eigentlich ungefährlichen Stoffes. Als Auslöser kommen Nahrungsmittel, Pollen und Medikamente infrage. Bei dieser Überreaktion werden zahlreiche Entzündungsmediatoren ausgeschüttet. Diese führen zu einem Anschwellen der Schleimhaut in den Bronchien und zu einer Kontraktion der Bronchien. Da hierdurch gegen einen höheren Widerstand eingeatmet werden muss, fällt das Atmen viel schwerer und es kommt zur Luftnot. Dies wird als allergisches Asthma bronchiale bezeichnet. Zur Therapie werden Adrenalin, Sauerstoff und Medikamente zur Weitstellung der Bronchien gegeben. Weitere Beschwerden können Ausschläge, Juckreiz und Wassereinlagerungen ins Gewebe sein.
Da es sehr unterschiedliche Ursachen gibt, sollte man bei Atemschmerzen einen Arzt aufsuchen. Zunächst ist ein ausführliches Gespräch wichtig, um Begleitbeschwerden festzustellen. Diese geben in der Regel schon viele Hinweise, welche weiterführenden Untersuchungen durchgeführt werden müssen.
Bei Verdacht auf Infektionskrankheiten ist eine Blutuntersuchung gegebenenfalls mit Erregernachweis zielführend. Aber auch bei einer Lungenentzündung oder Bronchitis sind diese notwendig. Zusätzlich wird hier noch eine Röntgenaufnahme der Lunge und ein CT (Computertomographie) gemacht. Bei Verdacht eines Rippenbruches, eines Abzesses (Eiteransammlung in der Lunge) muss ebenfalls ein Röntgenbild bzw. ein CT erstellt werden.
Die Behandlung/Therapie ist sehr unterschiedlich, je nach Ursache der Schmerzen. Deswegen ist es wichtig bei starken, langanhaltenden Schmerzen oder weiteren Symptomen einen Arzt aufzusuchen, denn in wenigen Fällen ist auch eine stationäre Aufnahme in ein Krankenhaus indiziert. Bei einer Grippe, Rippenfellentzündung oder einer Lungenentzündung ist körperliche Schonung und eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme wichtig. Gegebenenfalls muss auch ein Antibiotika eingenommen werden.
Verspannungen können mit Wärme und Massage behandelt. Bei Wirbelkörperfrakturen oder Wirbelsäulenfehlbildungen wird der Arzt die passende Therapie vorschlagen, wie z.B. ein Korsett.
Die begleitenden Symptome sind wichtig um die vielen möglichen unterschiedlichen Ursachen voneinander zu unterscheiden:
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Wenn die atemabhängigen Schmerzen nur auf der rechten Seite lokalisiert sind, kommt als Ursache eine Pleuritis (Entzündung des Rippenfelles) in Frage. Bei einer Pleuritis wird ein Brennen beim Atemen wahrgenommen. Die Schmerzen können auch in andere Körperregionen, wie die Schulter ausstrahlen. Des Weiteren treten Atemnot, Fieber und trockener Husten auf. Ursächlich ist häufig ein viraler Infekt. Im Allgemeinen können virale Infekte, wie z.B. die Grippe, aber auch ein bakterieller Infekt, der z.B. einer Lungenentzündung zu Grunde liegen kann, der auslösende Faktor für die Atemschmerzen sein. Diese sind alle mit einer körperlichen Erschöpfung und Müdigkeit verbunden. Allerdings sind die Schmerzen hier häufig beidseits lokalisiert.
Des Weiteren kann ein rechtsseitiger Pleuraerguss für die Schmerzen verantwortlich sein. Bei einem Pleuraerguss sammelt sich Flüssigkeit zwischen der Lunge und der Pleura (die Haut, die die Lunge umgibt). Markant sind hier vor allem Schmerzen bei tiefer Atmung und Atemnot.
Eine weitere Ursache kann ein Pneumothorax sein. Hier ist die rechte Lungenhälfte zusammengefallen. Dies geschieht in der Regel durch eine Verletzung des Brustkorbes, kann bei jungen Männern aber auch spontan auftreten. Kennzeichnend ist ein plötzlicher sehr starker Schmerz beim Atmen, sowie Luftnot und Pulserhöhung.
Aber auch Rippenverletzungen können ursächlich sein und zu einseitigen Atemschmerzen führen.
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Für Atemschmerzen auf der linken Seite können zunächst alle Erkrankungen ursächlich sein, die auch zu Beschwerden auf der rechten Seite führen. Hierzu zählen Infekte, die Lungenentzündung, Verletzungen der Rippen, Nervenverletzungen, der Pneumothorax (eingefallener Lungenflügel) sowie der Pleuraerguss (Flüssigkeit zwischen der Lunge und der Haut, die die Lunge umgibt).
Da das Herz leicht links im Brustkorb liegt, ist auch eine Perikarditis, eine Entzündung des Herzbeutels, eine mögliche Ursache. Bei einer Perikarditis treten die Schmerzen links oder mittig auf und sind begleitet von Fieber, Husten und Kurzatmigkeit. Eine weitere Ursache für linksliegende Schmerzen beim Atmen ist das Roemheld-Syndrom. Die Schmerzen werden hier oft als Herzschmerzen wahrgenommen. Zu Grunde liegt jedoch eine Gasansammlung im Magen oder Darm, die das Zwerchfell nach oben drückt. Dadurch werden Herz und Lunge, in ihrem Bewegungsspielraum eingeengt.
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Für atemabhängige Schmerzen im Rücken kommen zahlreiche Ursachen in Frage. Zunächst kann durch vieles Husten bei grippalen Infekten die Brustkorbmuskulatur überansprucht sein.
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Grippale Infekte können zu Rückenschmerzen seitlich der Wirbelsäule führen. Aber auch bei Muskelverspannungen kann es zu Schmerzen seitlich der Wirbelsäule oder im Nacken kommen. Ursächlich sind hierfür falsche Sitzhaltungen und zu wenig Bewegung. Wärme und Massagen helfen den Muskeln sich wieder zu entspannen.
Die Wirbelsäule selbst kann auch der Auslöser der Schmerzen sein - durch Wirbelkörperfrakturen, Wirbelsäulenfehlstellungen oder blockierte Wirbelkörpergelenke. Blockierte Wirbelkörpergelenke lösen sich mit der Zeit von selbst wieder. Wirbelkörperfrakturen können im hohen Alter auch durch Knochensubstanzverlust ohne äußere Gewalteinwirkung entstehen. Bei Verdacht auf eine Wirbelkörperfraktur oder einer Wirbelsäulenfehlstellung sollte ein Arzt aufgesucht werden. Eine andere Ursache können eine Rippenfellentzündung oder ein eingeklemmter Nerv sein.
Viele weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: Schmerzen beim Atmen im Rücken.
Zwischen den Rippen verlaufen Muskeln und Nerven, die sogenannte Intercostalmuskulatur und die Intercostalnerven. Die Interkostalmuskulatur dient als Atemhilfsmuskulatur. Sie wird vor allem bei vertiefter Atmung in Anspruch genommen und hebt den Brustkorb beim Einatmen an. Durch falsche Sitzhaltungen, ungewohnte körperlicher Beanspruchung oder ruckartige Verletzungen kann es zu Verspannung oder Muskelkater dieser Muskelgruppe kommen.
Seltener kann es auch zu Rissen in der Intercostalmuskulatur kommen. Es kommt zu stechenden Schmerzen beim Einatmen. Neben der Muskulatur können auch die Nerven ursächlich sein, man spricht dann von einer Intercostalneuralgie. Von Nerven ausgehende Schmerzen sind brennend, stechend oder kribbelnd. Die Schmerzen können auch am Rücken lokalisiert sein, sind in der Regel jedoch einseitig. Eine Intercostalneuralgie kann von Missempfindungen begleitet sein und durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden.
Die Gürtelrose ist ein häufiger Auslöser. Bei einer Gürtelrose kommt es zwar auch zu einem Ausschlag, die Intercostalneuralgie kann allerdings auch schon vor der Ausbildung des Ausschlages auftreten. Weitere mögliche Ursachen sind zum Beispiel ein eingeklemmter Nerv.
Im Normalfall sind für atemabhängige Schmerzen im Hals Erkältungen, andere virale Infekte oder eine Lungenentzündung verantwortlich. Durch das häufige Husten wird die Schleimhaut der Luftröhre gereizt und sehr empfindlich. Als Schmerreiz reicht bereits das Vorbeiströmen der Luft beim Einatmen aus. Diese Schmerzen können noch längere Zeit nach einer schweren Infektionskrankheit weiter bestehen - besonders dann wenn man sich nach der Krankheit nicht ausreichend auskuriert hat oder wenn mehrere Erkältungen aufeinandergefolgt sind.
Eine weitere Ursache ist direkt eine Entzündung in der Luftröhre durch einen Infekt, wodurch die Schleimhaut empfindlicher wird. Aber auch Fremdkörper in der Luftröhre können zu einer Reizung führen. Fremdkörper sollten sofort vom Arzt entfernt werden. Bei Schmerzen durch Infekte helfen Tees, wie z.B. Kamille, Minze oder Ingwer. Sie haben eine abschwellende und beruhigende Wirkung. Des Weiteren hilft Wärme und Schonung.
Die Nieren befinden sich im Rücken unter den untersten Rippen. Bei atemabhängigen Schmerzen in diesem Bereich sind normalerweise nicht die Nieren selbst der Auslöser. Von den Nieren ausgehende Schmerzen sind nicht atemabhängig, sondern werden durch Beklopfen der Nieren schlimmer.
Der Grund für die Schmerzen liegen in Verspannungen der Muskulatur, bei eingeklemmten Nerven oder einem Bandscheibenvorfall. Bei einem eingeklemmten Nerv oder einem Bandscheibenvorfall strahlen die Schmerzen häufig in andere Bereiche aus.
Eine banale Ursache für atemabhängige Schmerzen sind Seitenschmerzen nach sportlicher Tätigkeit. Diese verschwinden nach kurzer Zeit von selbst.
Eine andere Ursache sind Irritationen eines Nervs, z.B. durch eine Einklemmung. Schmerzen die von Nerven ausgehen, strahlen häufig in andere Körperregionen aus. Aber auch eine Lungenentzündung oder eine Rippenfellentzündung kann im Oberbauch Schmerzen verursachen.
In der Lunge selbst können keine Schmerzen wahrgenommen werden, da die Lunge nicht von schmerzleitenden Nerven innerviert wird. Die Lunge wird jedoch vom Rippenfell (Pleura) umgeben, welches schmerzempfindlich ist. Die Pleura kann sich entzünden, es handelt sich dann um eine sogenannte Pleuritis. Sie wird von Fieber und Husten begleitet.
Aber es können auch viele andere Erkrankungen ursächlich sein. Beispielhaft sei hier der Pleuraerguss genannt. Hier sammelt sich zwischen der Lunge und der Lunge Flüssigkeit, was insbesondere zu Schmerzen beim tiefen Einatmen führt.
Im Spätstadium kann auch Lungenkrebs zu Lungenschmerzen führen. Dieser wird meist von chronischem Husten und Blutspucken begleitet.
Atemabhängige Herzschmerzen haben ihren Ursprung normalerweise nicht im Herzen. Bei Erkrankungen des Herzens bleiben die Schmerzen kontinuierlich bestehen. Bei einem Herzinfarkt werden die Schmerzen von einer Luftnot begleitet, aber werden selbst nicht durch die Atmung beeinflusst. Des Weiteren kommt es zu Todesangst, Schwitzen und Unruhe. Atemabhängige Schmerzen, die in der Herzgegend wahrgenommen werden, können z.B. durch Probleme in der Wirbelsäule verursacht sein.
Stechende Schmerzen in der Brust können Hinweis auf eine schwerwiegende Erkrankung, wie eine Lungenentzündung, eine Entzündung des Herzbeutels (Perikarditis) oder eine Rippenfellentzündung (Pleuritis), sein.
Häufig liegen aber harmlose Ursachen den Schmerzen in der Brust zu Grunde, z.B. Verspannungen, Muskelkater oder eine Wirbelkörperblockade. Weitere mögliche Erkrankungen sind Rippenfrakturen oder eine Nerveneinklemmung.
Zu atemabhängigen Schmerzen hinter dem Brustbein kann eine Pleuritis (Entzündung des Rippenfells) oder ein Pneumothorax (Zusammenfallen eines Lungenflügels) führen. Die Pleuritis wird von Fieber und Husten begleitet, während der Pneumothorax zu plötzlich auftretenden, stechenden Schmerzen führt. Wenn die Schmerzen durch die Atmung verschlimmert werden, kann auch eine Intercostalneuralgie zugrunde liegen. Die Intercostalneuralgie bezeichnet einen Schmerz zwischen den Rippen, der vom Nerven ausgeht.
Selten kann auch eine Herzbeutelentzündung ursächlich sein. Hierbei tritt in der Regel Kurzatmigkeit und Fieber auf. Die Schmerzen können mittig oder links wahrgenommen werden.
Die Dauer der Schmerzen hängt von der Grunderkrankung ab. Wenn die Ursache in einem Infekt liegt, kann es abhängig vom Schweregrad der Erkrankung wenige Tage bis mehrere Wochen dauern bis die Beschwerden komplett verschwunden sind. Bei Verspannungen oder bei Nervenproblemen können die Schmerzen auch innerhalb weniger Tage verschwinden.
Insgesamt haben alle Krankheiten eine gute Prognose. Bei älteren, geschwächten Patienten kann eine Lungenentzündung oder Grippe jedoch auch einen tödlichen Verlauf nehmen.
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