Trockene Kopfhaut - Das sollten Sie beachten!

Schuppenbildung

Ist die Kopfhaut irritiert kommt es kurzfristig zu einer vermehrten Produktion von Hautzellen bis sich die Kopfhaut wieder erholt hat. Die neu gebildeten Kopfhautzellen verdrängen die geschädigten Zellen und es kommt zur vermehrten Abschilferung von Hautzellen. Diese verklumpen miteinander und bilden große, weiße Schuppen, die mit dem bloßen Auge vor allem im Haaransatz sowie am Nacken- und Schulterbereich zu sehen sind.

Die Bildung von Schuppen tritt vor allem im Alter zwischen 20 und 49 Jahren auf. Die Schuppenbildung kann unterschiedliche Ursachen haben und je nachvorliegender Erkrankung auch anders aussehen. Bei zu trockener Haut kommt es zu weißen, trockenen Schuppen, die typischerweise aus den Haaren herabrieseln. Eine Schuppenbildung ist aber nicht nur im Rahmen einer trockenen Kopfhaut möglich. Auch bei zu fettiger Haut können sich Schuppen bilden, die dann aber gelblich und fettig imponieren und in den Haaren kleben bleiben. So zum Beispiel bei einem Pilzbefall der Kopfhaut mit dem Pilz Malassezia furfur, der sich von dem abgesonderten, fettigen Talg ernährt. Der Pilz kommt auf der Kopfhaut jedes Menschen vor, neigt diese aber zu einer zu hohen Talgproduktion kann sich der Pilz schnell vermehren. Es kommt zur Bildung der typisch fettigen Schuppen. Zusätzlich liegt oft ein starker Juckreiz vor.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Kopfschuppen

Symptome bei trockener Kopfhaut

Die trockene Kopfhaut ist glanzlos, rau und empfindlich. Oft kommt es zusätzlich zu einem starken Juckreiz und der Bildung von Schuppen. Kommt es daneben noch zur Rötung der Kopfhaut und Bläschenbildung, kann es sich um ein seborrhoisches Ekzem handeln. Diese Erkrankung kommt sehr häufig vor und kann auch bei Babys, bevorzugt in den ersten 3 Monaten, auftreten. Allerdings liegt hier eine Überproduktion von Talg durch die Talgdrüsen vor: die Schuppen sind eher fettig und gelblich und nicht durch eine trockene Haut bedingt.

Eine weitere Hauterkrankung, die mit trockener Haut und Kopfhaut einhergeht ist die Schuppenflechte (Psoriasis). Sie tritt häufig im Bereich der Kopfhaut und der Stirn-Haar-Grenze auf, kann sich aber auch am restlichen Körper manifestieren. Zunächst bilden sich silbrige, verdickte Schuppen, die wie Kerzenwachs aussehen. Weiterhin kommt es zu einem Hautausschlag und bei der der Mehrheit der Patienten auch zu einem Haarausfall im Bereich des Kopfes. Der Ausschlag ist nicht auf die Kopfhaut begrenzt, weitere Stellen am Körper, an denen die Schuppenflechte bevorzugt auftritt sind Ellenbogen und Knie.

Therapeutisch gibt es unzählige Möglichkeiten eine Schuppenflechte zu behandeln, daher ist die Vorstellung bei einem Hautarzt wichtig. Neben Cremes und Salben, gibt es auch Therapieansätze mit Vitamin D3, UVB Phototherapie, Klimatherapie oder Photochemotherapie. Daher ist es wichtig die Schuppenflechte durch einen Arzt untersuchen zu lassen und eine optimale Behandlungsmethode zu finden.

Ursachen für trockene Kopfhaut

Die trockene Kopfhaut (Sebostase) kommt durch eine verminderte Produktion des Fettfilmes durch die Talgdrüsen zustande. Bei dieser Unterfunktion der Talgdrüsen kommt es durch verminderte Bindung der Feuchtigkeit auf der Kopfhautoberfläche, zu einem Feuchtigkeitsmangel. Auch der übermäßige Gebrauch von Shampoos, Seifen oder Haarbehandlungen kann zu einer trockenen Kopfhaut führen, da diese oftmals entfettend auf die Kopfhaut wirken.

Auch das Verwenden falscher Produkte kann ursächlich sein. Denn eine allergische Reaktion auf bestimmte Inhaltsstoffe kann ebenfalls die trockene und schuppige Kopfhaut auslösen. Daneben kann zu heißes oder zu langes Föhnen zur Bildung der trockenen Haut beitragen. Weitere Ursachen sind ein ständiger Aufenthalt in Räumen mit klimatisierter Luft sowie im Flugzeug oder aber Temperaturveränderungen oder ein Jahreszeitenwechsel.

Auch gechlortes Wasser oder Salzwasser können der Haut wichtige Feuchtigkeit entziehen. Weiterhin können Stress oder hormonelle Veränderungen zu der trockenen Haut führen.

Neben den unzähligen Faktoren kann auch im Rahmen von Hauterkrankungen wie der Neurodermitis und der Schuppenflechte (Psoriasis) eine zu trockene Haut auftreten. Hier ist die trockene Haut aber nicht auf die Kopfhaut begrenzt, sondern kann sich am ganzen Körper auftreten.

Kann das ein Pilz sein?

Pilze auf der Haut können eine juckende und schuppende Haut verursachen, so auch auf der Kopfhaut. Bei einem Pilz steht das Symptom Juckreiz im Vordergrund. Durch den Juckreiz kommt es zur extremen Schuppung der Haut. Der Pilz kann die Haut an jeder Körperstelle befallen. Gegen einen Pilzbefall muss mit einem pilztötenden Mittel (Antimykotikum) vorgegangen werden. Dieses muss vom Arzt verschrieben werden. Aufgrund der Gefahr der Ausbreitung des Pilzes an andere Körperstellen sollte die Therapie möglichst rasch begonnen werden und nach Möglichkeit das Kratzen vermieden werden.

 

Trockene Kopfhaut bei Baby/Kleinkindern

Die Haut von Babys ist besonders empfindlich, da sich die volle Funktionalität erst innerhalb der ersten Jahre entwickelt. So sind zum Beispiel die Talgdrüsen, die den wichtigen Fettfilm auf der Haut bilden, noch nicht komplett ausgereift. Es fehlt also ein wesentlicher Schutz vor zu trockener Haut.

Lesen Sie mehr zum Thema: Trockene Haut beim Baby

Wird das Kind dann Faktoren ausgesetzt, die eine trockene Kopfhaut verursachen können, bildet sich diese schneller aus als bei Erwachsenen. Die Haut bedarf dann besonderer Pflege, sollte nicht zu heiß gewaschen und regelmäßig mit speziellen rückfettenden Cremes versorgt werden. Wenn zu der trockenen Haut eine Rötung oder sogar Bläschenbildung hinzukommen, sollte beim Kinderarzt eine Hauterkrankung ausgeschlossen werden.

Eine Hauterkrankung, die typischerweise im Kindesalter beginnt ist die Neurodermitis (Atopisches Ekzem). Es handelt sich dabei um eine chronische entzündliche Erkrankung. Sie zeichnet sich durch trockene, schuppende und stark juckende Haut aus. Außerdem kommt es zu Hautausschlägen, die durch ständiges Kratzen nässend und verkrustet erscheinen. Die Neurodermitis verläuft in Schüben und kann bis zur Pubertät spontan verschwinden. Der Ausschlag ist aber nicht auf die Kopfhaut begrenzt, sondern tritt auch an den Extremitäten und anderen Stellen des Körpers auf. Eine Heilung gibt es noch nicht. Die Neurodermitis kann aber behandelt werden: an erster Stelle steht dabei die richtige Pflege der Haut und eventuell eine Behandlung mit Glucocorticoidsalben sowie des Juckreizes.

Doch auch andere Hautkrankheiten bei Kindern können sich durch trockene Haut und Schuppenbildung äußern: so zum Beispiel die Ichtyosen („Fischschuppenkrankheit“) bei denen es zu einer verdickten Hornschicht, fischähnlichen Schuppen und trockener Haut am gesamten Körper kommt. Es handelt um eine vererbbare Hauterkrankung, die durch spezielle Salben behandelt wird, aber nicht geheilt werden kann.

In den meisten Fällen von trockener Kopfhaut bei Babys oder Kindern handelt es sich nicht um eine Hauterkrankung und kann durch die richtige Pflege der Haut gut behandelt werden. Dabei gilt auch bei Kindern wie bei Erwachsenen die Verwendung von milden Shampoos, Meiden von zu heißer oder klimatisierter Luft.

Trockene Kopfhaut und Haarausfall

Von einem krankhaften Haarausfall spricht man, wenn über den Tag verteilt mehr als 100 Haare verloren werden. Die häufigsten Formen des Haarausfalls sind mit bis zu 95% genetisch bedingt und daher nur in seltenen Fällen auf eine trockene Kopfhaut durch verminderte Talgproduktion zurückzuführen. Trotzdem kann es auch im Rahmen einer trockenen Kopfhaut, die nicht behandelt wird zu einem Haarausfall kommen. Vor allem im Rahmen von Hauterkrankungen oder systemischen Erkrankungen, kann neben der trockenen, schuppenden und juckenden Kopfhaut gleichzeitig ein Haarausfall auftreten. Dies ist zum Beispiel im Rahmen der Hauterkrankungen Neurodermitis oder Schuppenflechte der Fall.

Eine weitere Erkrankung, die diese Symptome gleichzeitig verursachen kann ist die Schilddrüsenunterfunktion. Hier kann es zu einem gleichmäßigen Haarausfall über den gesamten Kopf verteilt kommen. Die Schilddrüsenunterfunktion kann sich aber auch mit anderen Symptomen, wie Müdigkeit, brüchigen Nägel beziehungsweise brüchigem Haar oder Gewichtszunahme mit vermindertem Appetit äußern. Sollten einige dieser Symptome gemeinsam auftreten sollte die Funktion der Schilddrüse bei einem Arzt abgeklärt werden.

Des Weiteren kann die Symptomatik auch durch einen Eisenmangel bedingt sein. Dieser kann ebenfalls eine trockene Haut sowie Haarausfall auslösen. Die Haare sind sehr brüchig und es kann zu einem Jucken oder Brennen der Kopfhaut kommen. Weiterhin ist die Haut eher blass und es kommt zu Müdigkeit und Schwäche. Durch die Einnahme von Eisentabletten bessern sich die Beschwerden meist rasch. Der Eisenmangel und auch die Unterfunktion der Schilddrüse können über die Blutwerte bestimmt werden.

Therapie von trockener Kopfhaut

Zunächst sollte die Ursache der zu trockenen Haut herausgefunden werden, um diese optimal behandeln zu können. Bei Verdacht auf eine Hauterkrankung ist unbedingt eine Vorstellung bei einem Arzt nötig, um die optimale Therapie für die Erkrankung zu finden. Liegt aber keine Hauterkrankung vor können schon folgende Tipps gegen Schuppen und trockene Kopfhaut helfen:

Die Haare sollten bei trockener Kopfhaut nicht täglich gewaschen werden, da die Shampoos der Haut zusätzlich wichtige Feuchtigkeit entziehen. Das Waschen circa zweimal bis dreimal die Woche ist ausreichend. Dabei sollte die Wassertemperatur nicht zu heiß gewählt werden. Außerdem ist die Benutzung eines speziellen Shampoos für trockene Kopfhaut und für Feuchtigkeit wichtig. Normale Shampoos enthalten oft Duft- oder Konservierungsstoffe, die die Kopfhaut zusätzlich reizen. Die Shampoos für trockene Haut sind meist besonders mild und enthalten spezielle Inhaltstoffe, wie Urea, die rückfettend und feuchtigkeitsspendend auf die Kopfhaut wirken.

Liegt eine stark schuppende Haut vor, ist ein Anti-Schuppen-Shampoo zu empfehlen. Das nasse Haar sollte im Anschluss nicht geföhnt, sondern an der Luft getrocknet werden. Ist dies nicht möglich, kann auch mit kalter Luft oder milder Hitze geföhnt werden. Auch Stylingprodukte, wie Haarspray, Haargel oder Haarschaum können die Haut reizen und sollten daher nur sparsam verwendet werden.

Daneben gibt es auch Hausmittel, die bei trockener Kopfhaut helfen können. So zum Beispiel Olivenöl: Einige Tropfen des Öls werden direkt auf die Kopfhaut gegeben, dabei wird am besten eine Pipette verwendet, die das Auftragen auf die Kopfhaut erleichtert. Das Olivenöl kann einmassiert werden und sollte über Nacht einwirken. Am nächsten Morgen wird das Olivenöl mit einem milden Shampoo aus dem Haar ausgewaschen. Bei Bedarf kann diese Kur ein bis zweimal pro Woche angewandt werden. Aber auch Haarkuren, speziell für trockenes Haar, helfen bei regelmäßiger Anwendung ein- bis zweimal die Woche das Haar und die Kopfhaut zu regenerieren. Hierbei ist es wichtig die Einwirkzeit der Kuren zu beachten, damit die Inhaltsstoffe ihre Wirkung entfalten können.

Welche Shampoos können helfen?

Shampoos gegen trockene Kopfhaut spenden der Kopfhaut besonders viel Feuchtigkeit und sind sehr sanft. Dieses lindert das Jucken und Brennen der Kopfhaut, ebenso wie die Schuppenbildung. Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Shampoos gegen trockene Kopfhaut. Sehr bekannt ist das Shampoo von Linola®. Es ist sehr schonend und bekannt durch die gleichnamige Fettcreme für trockene und raue Haut. Des Weiteren gibt es Shampoos von Sebamed®, ebenfalls ein Medizinprodukt zur Behandlung von trockener Kopfhaut. Allen Schampoos ist gemein, dass man sie ohne Probleme im Drogeriemarkt erwerben kann. Welches Shampoo das Beste ist, lässt sich am besten durch selbstständiges Testen herausfinden.

Welche Hausmittel können helfen?

Es stehen diverse Hausmittel gegen trockene Kopfhaut zur Verfügung. Die gängigsten und bekanntesten Hausmittel sind dabei das Kokosöl, Teebaumöl oder Olivenöl. Darüber hinaus kann man auch mit Eigelb, Honig oder Avocado die Kopfhaut therapieren.

Den Honig kann man einfach in das feuchte Haar einmassieren. Der Honig sollte 15 Minuten auf die Kopfhaut einwirken und kann dann wieder ausgewaschen werden. Da der Honig bekanntlich sehr klebrig ist, sollte das Auswaschen mit viel warmen Wasser und Shampoo erfolgen, damit in dem Haar keine Kletten entstehen. Für besonders langes Haar eignet sich der Honig eher weniger. Das Eigelb wird wie der Honig ebenfalls in das nasse Haar einmassiert. Das Eigelb sollte nach Möglichkeit eine Nacht lang einwirken, der Rest des Eigelbs kann dann am nächsten Morgen wieder ausgewaschen werden. Beide Prozeduren sollten mindestens zweimal pro Woche angewendet werden.

Olivenöl

Das Olivenöl ist eines der bekanntesten Hausmittel gegen trockene Kopfhaut. Das Olivenöl sollte in die Kopfhaut einmassiert werden. Wie die meisten anderen Hausmittel sollte auch das Olivenöl über Nacht auf die Kopfhaut einwirken, um einen Effekt zu erzielen. Am Morgen sollte das Öl mit warmem Wasser und einem Shampoo gegen trockene Kopfhaut entfernt werden. Das kann ein paar Mal pro Woche wiederholt werden. Das Olivenöl pflegt dabei natürlich die Kopfhaut. Es hat keine schädlichen Stoffe. Zusätzlich kann bei der Anwendung von Öl eine reife Avocado verwendet werden. Die Avocado ist sehr reich an gesunden Fettsäuren und spendet der Kopfhaut zusätzlich Feuchtigkeit.

Kokosöl

Das Kokosöl wird verwendet wie das Olivenöl. Auch das Kokosöl wird in die Kopfhaut einmassiert und sollte dort über Nacht auf die Kopfhaut einwirken. Dem Kokosöl wird eine noch hautschonendere Eigenschaft als dem Olivenöl nachgesagt. Der Nachteil am Kokosöl ist jedoch, dass es um einiges teurer ist als das Olivenöl. Das preisgünstigste Kokosöl findet man in Supermärkten für asiatische Spezialitäten.

Teebaumöl

Das Teebaumöl ist ein weit verbreitetes Hausmittel gegen Hautprobleme jeglicher Art. Es ist erhältlich in der Drogerie. Das Teebaumöl wird nicht direkt auf die Haut aufgetragen. Bei der Verwendung von Teebaumöl sollte man zusätzlich ein mildes Shampoo gegen trockene Kopfhaut verwenden. Man gibt von dem Teebaumöl einige Tropfen in das Shampoo und wäscht damit die Haare. Der Nachteil an dieser Methode ist, dass das Teebaumöl nicht mehrere Stunden auf die Kopfhaut einwirken kann.

Haarwasser

Haarwasser ist ein aus pflanzliches Mitteln hergestelltes Wasser zur Therapie von trockener Kopfhaut. Das Haarwasser kann selbst zusammengestellt werden. Es hilft gegen die trockene Kopfhaut genauso wie gegen die daraus resultierende Schuppenbildung. Das Haarwasser kann verschiedene Inhaltsstoffe haben und kann mithilfe von Rezepten zusammengestellt werden. Das Haarwasser enthält nur natürliche Inhaltsstoffe.

Bei Schuppenflechte

Die Trockene Haut auf dem Kopf ist bei Schuppenflechte ein typisches Symptom. Die Schuppenflechte ist eine systemische Erkrankung mit Befall der Haut und der Gelenke. Gegen die Schuppenflechte muss eine systemische Therapie eingesetzt werden. Neben dieser systemischen Therapie kann die Symptomatik auf der Haut gelindert werden durch pflegende Cremes oder Kortison im akuten Schub. Da für die Daueranwendung das Kortison nicht zu empfehlen ist, sollte als Daueranwendung ein pflegendes Shampoo genutzt werden. Dieses kann Symptome lindern. Im Schub sollte auf jeden Fall der behandelnde Arzt aufgesucht werden.

In der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft kommt es zu Umstellung der Hormone. Daraus können auch Hautveränderungen resultieren. Neben der Veränderung des Hautbildes kann es hier auch zu trockener, schuppiger Kopfhaut kommen. Bei einer Schwangerschaft können die gleichen Mittel gegen trockene Kopfhaut verwendet werden wie sonst auch. Es gibt keine Gefährdung für das heranwachsende Kind. Auch in der Schwangerschaft helfen meist kopfhautschonende Shampoos und Hausmittel wie Öl, Avocado oder Honig.

Trockene Kopfhaut trotz fettiger Haare, was tun?

Gegen die trockene Kopfhaut bei fettigen Haaren sollte die gleiche Vorgehensweise angewandt werden wie gerade beschrieben. Die fettigen Haare können Ausdruck einer aus dem Gleichgewicht gekommenen Kopfhaut sein. Behandelt man also die trockene Kopfhaut, können auch die fettigen Haare rückläufig sein. Da die fettigen Haare durch Hausmittel jedoch noch fettiger werden können, sollte bei diesem Problem eher zu hautschonenden Shampoos gegriffen werden. Hierbei empfiehlt sich besonders Linola® oder Sebamed®. Diese Shampoos therapieren nicht nur die gereizte Kopfhaut, sondern helfen auch gegen die fettigen Haare. Außerdem vermindern sie die mit der trockenen Kopfhaut einhergehende Schuppenbildung.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 21.08.2015 - Letzte Änderung: 21.06.2024