Bei einer Seitenstrangangina sind im Vergleich zu einer normalen Rachenentzündung die Lymphbahnen im Rachen entzündet. Dies ist oft als zwei sichtbare Eiter-Stippchen im Rachenbereich sichtbar.
Die Seitenstrangangina ist grob gesagt eine Entzündung des Rachenbereichs.
In Abgrenzung zu einer sehr häufig auftretenden Pharyngitis bzw. Rachenentzündung, sind bei der Seitenstrangangina aber nur zwei senkrecht verlaufende Bereiche im Rachen gerötet und ggf. auch mit kleinen eitrigen Punkten belegt. Es handelt sich dabei konkret gesprochen um eine Entzündung der Lymphbahnen, die sich in diesem Bereich unter der Rachenschleimhaut befinden. Dieser Befall des Rachenraums ist dabei verhältnismäßig selten.
Darüber hinaus gibt eine noch seltener vorkommende chronische Seitenstrangangina, also eine dauerhafte leichte Entzündung der Lymphbahnen.
Wie eingangs bereits erwähnt breiten sich die viralen Befälle meist ausgehend vom Nasenraum aus. Deshalb ist ein banaler Schnupfen oder auch Atemwegsinfekt ein Symptom, das der Seitenstrangangina häufig vorausgeht.
Durch die unmittelbare Nähe des Innenohrs zum Rachenraum und zu den Seitensträngen breitet sich die Entzündung oft auch in die sogenannten Tuben aus. Es kann dann zu leichten Hörminderungen kommen bzw. zu dem Gefühl, Geräusche leicht gedämpft wahrzunehmen.
Bei der schlussendlich bakteriellen Entzündungsreaktion kann es ebenfalls zu Innen- und Mittelohrentzündungen kommen. Dies tritt vornehmlich beim kleinen Kind auf. Darüber hinaus können bakterielle Infekte Fieber hervorrufen und ein allgemeines Schlappheitsgefühl verursachen.
Weiterhin sind Heiserkeit und Schluckbeschwerden Symptome, die mit der Seitenstrangangina einhergehen.
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Die Behandlung der Erkrankung ist in diesem Falle abhängig von der Stärke und dem zugrundeliegenden Erreger.
Wie oben bereits erwähnt, ist eine antibiotische Behandlung nur im Falle einer tatsächlich bakteriellen Ursache sinnvoll. Die eitrigen Beläge der Seitenstränge können dabei ein guter Anhalt sein, dass es sich um bakterielle Erreger handelt. Viren sorgen nur in Ausnahmefällen für eine lokale Eiterbildung. In aller Regel heilt die Seitenstrangangnina aber ohne ärztliche Zutun aus, sodass Antibiotika wirklich nur in schweren nicht anders behandelbaren Fällen zum Einsatz kommen sollten.
Virale Infekte werden hingegen immer symptomatisch behandelt.
Für alle Betroffenen, egal ob bakteriell oder viral, empfiehlt sich jedoch, sich während der Krankheit zu schonen und den Kontakt mit anderen Menschen größtenteils zu meiden, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Sollten die Schmerzen zu groß werden, spricht jedoch nichts gegen die Einnahme von Schmerztabletten wie zum Beispiel Ibuprofen. Neben der schmerzlindernden haben sie auch noch eine entzündungshemmende Komponente.
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Ein Antibiotikum macht – wie oben bereits erwähnt- nur bei einer durch Bakterien bedingten Erkrankung Sinn. Gegen Viren sind Antibiotika absolut wirkungslos, da sie sich gegen Proteine richten, die in dieser Form nur in Bakterien vorkommen.
Generell sollte die Verschreibung von Antibiotikum zurückhaltend gehandhabt werden. Wie bereits erwähnt, heilt der Großteil der Seitenstranganginas auch ohne Antibiotika aus, indem nur symptomatisch behandelt wird.
Besondere Vorsicht ist allerdings bei immungeschwächten Menschen geboten, zu denen man auch Kinder und alte Menschen rechnet. Sollte sich die Besserung hier zu lange hinauszögern oder das Auftreten des Patienten den Arzt beunruhigen, kann zum Antibiotikum gegriffen werden.
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Die ärztliche Leitlinie schreibt nach jetzigem Standard Penicillin als erstes Mittel der Wahl fest. Penicillin behindert Bakterien im Aufbau ihrer Zellwand, sodass sie abgetötet werden. Alternativ können auch sogenannte Cephalosporine verschrieben werden. Auch diese Antibiotikagruppe behindert Bakterien beim Aufbau ihrer Zellwand, wenn sie sich vermehren.
Sollte eine Allergie gegen diese beiden Antibiotikaarten bestehen, kann der Arzt auf die Gruppe der Makrolide zurückgreifen. Anders als die beiden ersten Gruppen, richte sich Makrolide gegen die Vervielfältigung der bakteriellen DNA, sodass die Bakterien sich nicht vermehren können, da sie es nicht schaffen, ihr Erbgut weiter zu geben.
Bei der Linderung der Beschwerden können eine Reihe von Hausmittel herangezogen werden. Diese dienen jedoch nicht dazu, die Krankheit ursächlich zu behandeln, sondern stellen lediglich eine Besserung der Symptome dar.
So helfen sowohl Kamilletee als auch eine Inhalation durch den Mund- entweder mit Kochsalz oder mit Kamilletee- dabei, die gereizte Rachenschleimhaut etwas zu beruhigen und zu befeuchten. Eine leichte Betäubung des Schmerzes kann mit dem Lutschen von Eiswürfeln oder Wassereis erreicht werden. Das Lutschen regt zusätzlich die Speichelproduktion an und die Kälte hilft, die Schmerzen etwas zu lindern. In Lutschtabletten können Wirkstoffe enthalten sein, die eine leichte örtliche Betäubung hervorrufen. Dies macht den Schluckvorgang etwas weniger schmerzhaft.
Zu guter Letzt können auch warme Halswickel von außen um den Hals gelegt werden, um die Halsschmerzen etwas zu lindern.
Gegen eventuell mitauftretende Ohrenschmerzen oder verstopfte Nasennebenhöhlen können Nasentropfen zum Einsatz gebracht werden, die ein Abschwellen der Schleimhäute bewirken sollen.
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Als homöopathische Mittel stößt man in diversen Quellen auf Salbei und Kapuzinerkresse.
Dem Salbei wird ähnlich der Kamille eine anti-entzündliche Wirkung zugesprochen. Die Kapuzinerkresse soll mit ihren enthaltenen Ölen wie eine Art natürliches Antibiotikum wirken, das die Erreger abtötet.
Gegen eine Schwellung der Lymphknoten kann man mit Kermesbeere vorgehen. Diese soll in homöopathischer Dosis zu einer Entleerung der Lymphgefäße beitragen.
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Eine Seitenstrangangina gehört zu den ansteckenderen Krankheiten. Jedoch wird nicht jeder, der Viren oder Bakterien abbekommt automatisch krank.
Typischerweise wird die Erkrankung als Tröpfcheninfektion übertragen- also in Form von Husten oder Niesen.
Besonders gefährdet, sich anzustecken bzw. sich zu infizieren sind kleine Kinder und Säuglinge. Ihre Abwehrkräfte sind noch nicht so ausgeprägt wie die von Erwachsenen und bieten deshalb häufig nur eine unzureichende Barriere gegen die Krankheitserreger.
Generell sind Kinder aber häufiger von viral bedingten Entzündungen des Rachenraums betroffen, wohingegen Erwachsenen zumeist durch bakterielle Erreger infiziert werden. Betroffene Personen gelten medizinisch so lange als infektiös, bis im Rachenabstrich keine Erreger mehr nachgewiesen werden können.
Die Erkrankungsdauer kann nur in einem groben Rahmen abgeschätzt werden, da sie von vielen Faktoren, wie beispielsweise der Immunlage des Patienten, dem Alter des Erkrankten und dem verursachenden Erreger abhängig ist. Darüber hinaus ist dann auch die Behandlungsmethode entscheidend für die Dauer. Allgemein kann gesagt werden, dass eine antibiotische Behandlung – sofern sie gerechtfertigt ist- bis zu drei Tage früher zur Keimfreiheit im Abstrich führen kann als eine symptomatische Behandlung mit Schmerz- und Hausmitteln.
Inklusive der vorangehenden Phase, in der sich die die Krankheit etabliert, kann eine Seitenstrangangina bis zu zehn Tage andauern. Breiten sich die Erreger zunächst aus dem Nasenbereich aus und wird diese Phase ebenfalls schon zur Erkrankungsdauer gewertet, so kann die Erkrankung auch bis zu zwei Wochen lang andauern.
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Eine pauschale Ansage zur Dauer der Krankschreibung kann nicht gegeben werden, da sie jeweils im Ermessen des behandelnden Arztes liegt.
Sie ist primär vom momentanigen Gesundheitszustand des Erkrankten abhängig, sollte aber mindestens die Zeit umfassen, in der der Patient noch ansteckend ist. Dies kann mit einem Abstrich der Seitenstränge festgestellt werden. Sollten sich hier noch Erreger finden, sollte der Erkrankte noch weiterhin krankgeschrieben werden, bis die Erregerlast verschwunden ist. Je nach Behandlungstrategie, kann dies bereits nach zwei Tagen – sofern Antibiotika benutzt werden, der Fall sein.
Halsschmerzen sind eine nicht zu verhindernde Begleiterkrankung einer jeden Rachenentzündung; ganz unabhängig davon, ob sie den kompletten Rachen oder nur einen Teil befällt.
Durch die Entzündung und die eingewanderten Bakterien sind die Schmerzsensoren in diesen Bereichen wesentlich empfindlicher als normalerweise. Sie müssen, auch wenn sie gereizt sind, weiterhin „funktionieren“, in dem man schluckt, atmet und Nahrung zu sich nimmt.
Mit leicht betäubenden Lutschpastillen oder einem kühlen Eiswürfel, den man lutscht, können die Halsschmerzen am besten eingedämmt werden. Sollten die Schmerzen jedoch zu unerträglich werden, kann auch auf ein leichtes Schmerzmittel zurückgegriffen werden.
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Die Heiserkeit hat ihren Ursprung in einer Schwellung der Rachenschleimhäute. Behindert diese Schwellung den Schwingungsweg der Stimmbänder, kommt es zur Verzerrung der Töne, die diese normalerweise produzieren. Auch die Schleimhaut, die die Stimmlippen bedeckt, kann von der Schwellung betroffen sein.
Abhilfe schafft hier dann nur die Abschwellung der Rachenschleimhäute.
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Ohrenschmerzen sind ein häufiges Begleitsymptom der Seitenstrangangina und durch die räumliche Beziehung zwischen Rachenraum und Innenohr zu erklären. Der hintere obere Rache ist über die sogenannte Tube mit dem Innenohr verbunden. Erreger haben die Möglichkeit, sich von den infizierten Seitensträngen aus über den Verbindungsweg bis in die Ohren auszubreiten. In dieser Kombination ist dann zumeist die Anwendung eines Antibiotikums in Betracht zu ziehen, um die weitere Ausbreitung und ein Übergreifen auf nervale Strukturen zu verhindern.
Die dabei entstehende Mittelohrentzündung tritt so gut wie ausschließlich bei Kindern vor. Neben der Schmerzen zeigen die Betroffenen häufig Fieber und eine Hörminderung. Die Mittelohrentzündung kann dabei sowohl ein- als auch beidseitig auftauchen und hat keinerlei „bevorzugte“ Seite.
Meist ist sie durch Bakterien bedingt und nur in wenigen Fällen durch virale Erreger hervorgerufen.
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Fieber ist in diesem Zusammenhang ein Indiz für eine bakteriell bedingte Erkrankung.
Bakterien stoßen einen Stoff aus, auf den der Körper wiederum mit der Ausschüttung sogenannter Entzündungsboten reagiert. Diese gelangen über den Blutkreislauf auch an eine Stelle im Gehirn, die für die Regulation der Körpertemperatur zuständig ist. Je höher die Konzentration dieser Entzündungsmediatoren, desto höher auch die Körpertemperatur und somit auch das Fieber. Allerdings ist die Fieberhöhe nicht zwingend proportional zur Größe der bakteriellen Infektion.
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Der unangenehme Mundgeruch ist auf die Besiedlung mit Bakterien bzw. Viren zurückzuführen.
Diese verstoffwechseln Nahrungsbestandteile zu Milchsäure und anderen Säurebestandteilen. Infolgedessen entsteht ein unangenehm säuerlicher Mundgeruch. Der Mundgeruch verschwindet in der Regel bei Heilung der Erkrankung.
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Kopfschmerzen sind ein unspezifisches Symptom und können im Rahmen einer Seitenstrangangina oder einer Erkältung vorkommen.
Sie können aber auch erstes Indiz für eine drohende Hirnhautentzündung oder Hirngewebsentzündung sein. Die Erreger können sich in seltenen Fällen ihren Weg über das Innen- und Mittelohr zum Gehirn suchen.
Es gilt hier, den Gesamteindruck des Patienten zu beurteilen. Sollten sich neben den Kopfschmerzen noch eine Nackensteifigkeit oder eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes einstellen, gilt es, keine Zeit zu verlieren und schnellstmöglich ein Krankenhaus aufzusuchen.
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Unter einem Abszess versteht man im Allgemeinen einen entzündlichen Vorgang, der sich abkapselt.
Während bei der normalen Seitenstrangangina die Eiterbildung an der Oberfläche stattfindet, kann es in seltenen Fällen auch zu einer Eiterbildung unter der Oberfläche stattfinden. Es entsteht eine Eiterblase unterhalb der Hautschicht. Diese Blase wird von einer derbigen Gewebekapsel begrenzt, sodass sich der entstehende Eiter nur in dieser Blase ansammelt und nicht an die Oberfläche gelangen kann. Der Abszess kann mit der Zeit wachsen, wobei die Kapsel dann mitwächst.
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Die Diagnose der Erkrankung beruht hauptsächlich auf der Betrachtung des Rachenraums der erkrankten Person. Dem Arzt zeigen sich hier zwei gerötete Stränge an der Rachenwand. Diese sind geschwollen und in der Mehrzahl der Fälle mit weißen Punkten, sogenannten Eiter-Stippchen, übersäht.
In manchen Fällen wird zur Diagnosesicherung und zur genaueren Bestimmung des verantwortlichen Erregers ein Abstrich von der betroffenen Stelle des Rachenraums entnommen. Nach Übersendung in ein mikrobiologisches Labor wird dem Arzt der ermittelte Erreger und ggf. eine Antibiotika-Empfehlung übermittelt.
Ursächlich verantwortlich für die Erkrankung sind in aller Regel virale Infekte des Betroffenen. Diese befallen meist zuerst die Nasenhöhlen und gelangen von dort über die offene Verbindung in den Rachenraum.
Durch diese virale „Vorschädigung“ ist es nun für Bakterien sehr einfach, sich in den Seitensträngen einzunisten und dort eine Entzündung hervorzurufen.
Meist sind Personen betroffen, denen ihre „Mandeln“ entfernt wurden. Diese stellen normalerweise eine natürliche Schutzeinrichtung unseres Körpers dar. Sollten sich in unserer Nahrung krankmachende Bestandteile wie Bakterien, Viren, etc. befinden, so gelangen sie während des Schluckvorgangs in Kontakt mit den Mandeln. Hier sind viele Antikörper lokalisiert, die – sollten sie einen gefährlichen Bestandteil in der Nahrung detektieren- den Körper zur Immunreaktion bewegt, bevor sich der Erreger im Körper festsetzen und vermehren kann.
Durch diesen fehlenden Schutz gelingt es den Bakterien, sich nahe der Stelle, an der vormals die Mandeln lokalisiert waren, einzunisten und eine lokale Entzündung hervorzurufen. Die dabei entstehende weißliche Tüpfelung der geröteten Stellen ist durch abgestorbenen Immunzellen des Körpers zu erklären. Sie sind es, die die eitrigen Bläschen bilden.
Die Bakterien stammen meist von bereits erkrankten Personen und werden in Form von Spucken, Husten oder Niesen übertragen.
Es gibt sowohl Bakterien als auch Virenarten, die eine Seitenstrangangina hervorrufen können. Als typischer Vertreter der Bakterien sind es sogenannte Streptokokken der Lancefield Gruppe A. Zu diesen Bakterien gehört zum Beispiel auch der Scharlach-Erreger, der einen ähnlichen Zustand des Rachenraums hervorruft. Viral Erreger können zum Beispiel bestimmte Herpesviren oder Parainfluenza- sowie Adenoviren sein.
In Abhängigkeit vom Erreger entscheidet sich auch das Vorgehen bei der Behandlung der Seitenstrangangina.
Eine Seitenstrangangina während der Schwangerschaft stellt keine akute Risikosituation dar. Natürlich gibt es Ausnahmen; jedoch ist die Übertragung der verantwortlichen Keime auf das Ungeborene noch nicht beobachtet worden. Generell gilt bei Erkrankungen in der Schwangerschaft: Je früher in der Schwangerschaft die Mutter erkrankt, desto gravierender können die Auswirkungen für das Ungeborene werden.
Das Immunsystem der Schwangeren ist in dieser Zeit ohnehin gefordert, sodass die Erkrankungswahrscheinlichkeit gegenüber einer nicht schwangeren Frau erhöht ist. Betroffene Patientinnen sollten aber in jedem Fall einen Arzt aufsuchen, um den verantwortlichen Keim bestimmen zu lassen.
In aller Regel wird der Arzt versuchen, die Seitenstrangangina ohne Antibiotika und mit möglichst wenig anderen Medikamenten zu behandeln. Bringt diese konservative Behandlungsmethode jedoch nicht den gewünschten Erfolg, so ist die medikamentöse Behandlung unumgänglich.
Schwangere sollten hier niemals eigenmächtig zu irgendwelchen Präparaten greifen, sollten die Empfehlung des Arztes befolgen. Einige Antibiotika wie auch andere Medikamente können sich negativ auf die Entwicklung des ungeborenen Kindes auswirken. Der Mediziner spricht in diesem Falle von einer terratogenen Wirkung dieser Medikamente.
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