Kapuzinerkresse hat eine antibakterielle Wirkung und wird daher bei infizierten Wunden oder auch bei Infektionen im Bereich der Niere und ableitenden Harnwege eingesetzt. Außerdem können frische Blätter im Salat eine blutreinigende Wirkung haben.
Lateinischer Name: Tropaeolum maius
Gattung: Kapuzinerkressengewächse
Volksnamen: Gelbes Vögerl, Kapuzinerl, Salatblume
Auffällige, schildförmige und runde Blätter von sattgrüner Farbe. Große, zarte, orangerote Blüten. Alle Teile der Pflanze sind saftig.
Vorkommen: Die Heimat der Pflanze ist Peru. Wild wird die Pflanze nicht gesammelt. Für arzneiliche Zwecke in Kulturen angebaut.
Die ganze Pflanze.
Ätherisches Öl (Benzylsenföl) mit antibakterieller Wirkung und Abwehreigenschaften gegen Pilze.
Wirkt antibakteriell und wird deshalb bei infizierten Wunden verwendet, außerdem steigert die Pflanze die körpereigenen Abwehrkräfte. Eingesetzt auch bei Infektionskrankheiten im Bereich der Nieren und der ableitenden Harnwege. Frische Blätter können im Frühling als Salat eine blutreinigende Wirkung entwickeln. In der Volksmedizin hat man die Blätter als kühlende Wundauflage verwendet.
Kapuzinerkresse wird nicht als Tee verwendet. Sie ist Inhaltstoff in Fertigprodukten der Arzneimittelindustrie.
Zu viel von den Blättern als Salat kann zu Reizerscheinungen im Magen- und Darmbereich kommen.
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