Schmerzen in der Schulter und im Arm können viele verschiedene Ursachen haben. So können zum Beispiel eine Schulterarthrose, eine Nervenentzündung, eine Schleimbeutelentzündung oder ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule zu Schmerzen in der Schulter führen, die ebenfalls in den Arm ausstrahlen. Auch eine Fraktur des Oberarms oder Prellung der Schulter können zu solchen Schmerzen führen. Ebenfalls können auch andere Erkrankungen zu Schmerzen in der Schulter und im Arm führen. Beispielsweise kann es bei einem Herzinfarkt zu Schmerzen in der linken Schulter und im linken Arm kommen.
Die Schulter ist ein anspruchsvoller und komplizierter Gelenkapparat, welcher schnell beschädigt werden kann. Die Schulter hängt einerseits mit der Muskulatur des Schultergürtels, andererseits auch mit der Muskulatur des Oberarms zusammen.
Aus diesem Grund können Schmerzen in der Schulter vielerlei Ursachen haben.
In vielen Fällen sind die Schmerzen auf eine akute Überlastung oder chronischen Verschleiß zurückzuführen.
Die Schäden fallen dann meistens in Form von Schmerzen auf. Diese Schmerzen können auch in den Arm oder den Hals ausstrahlen und bei Bewegung des Arms schlimmer werden.
Teilweise kann es auch zu einer Projektion von anderen Organen in den Schulterbereich kommen, welche sich z.B. in Schulterschmerzen bei einem Herzinfarkt äußern können.
Wie schon kurz erwähnt, können die Schmerzen in der Schulter oder im Arm die unterschiedlichsten Ursachen haben. Eine Möglichkeit bei akuter Schmerzbelastung kann beispielsweise ein Bizepssehnenriss oder ein Oberarmbruch sein.
Auch eine ausgekugelte Schulter verursacht starke Schmerzen, sie ist jedoch häufig anhand der Fehlstellung des Gelenks zu erkennen.
Treten die Schmerzen eher chronisch auf, so kann z.B. von einem Verschleiß des Schultergelenks ausgegangen werden. Auch ein Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbel kann chronische Schmerzen in der Schulter und dem Arm bewirken.
Das Schultergelenk besteht neben Sehnen, Muskeln und Knochen auch aus Schleimbeuteln. Diese sind wichtig, um eine geschmeidige Bewegung des Gelenks zu gewährleisten.
Im Schultergelenk befinden sich drei Schleimbeutel: die Bursa (Schleimbeutel) subdeltoidea, Bursa subacrominalis und Bursa subcoracoidea. Diese Schleimbeutel können sich jedoch entzünden und damit Schmerzen bei der Bewegung der Schulter verursachen.
Diese Entzündung des Schleimbeutels nennt man Bursitis. Bei einer Entzündung sind meistens die Bursa subdeltoidea und die Bursa subacrominalis betroffen (siehe: Bursitis subacromialis).
Als Therapiemaßnahme bei chronischem Verlauf der Entzündung besteht die Möglichkeit, die Schleimbeutel endoskopisch (über kleine Hautschnitte) zu entfernen. Dieses Verfahren wird Bursektomie genannt.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Schleimbeutelentzündung der Schulter
Die Kalkschulter beschreibt die Verkalkung des Schultergelenks. Sie tritt häufig im mittleren Alter, also zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr auf.
Bei der Kalkschulter kommt es zu einer Ablagerung von Kalkkristallen an den Ansätzen der Sehnen. Es sind in der Regel die Sehnen der Muskulatur der Rotatorenmanschette (Schultermuskulatur) betroffen.
Die Ursache für die Ablagerung ist vermutlich die Minderdurchblutung der Schulter. Wird nun der Arm bewegt, kommt es zur Reibung von Kalk an den Sehnen. Vor allem bei Bewegungen über den Kopf kommt es hier zu Schmerzen in der Schulter. Auch die zusätzliche Ablagerung innerhalb der Schleimbeutel ist möglich. Bei der Verkalkung der Schleimbeutel kommt es zu stärkeren Schmerzen.
Lesen Sie mehr zum Thema unter: Kalkschulter
Eine Neuritis bezeichnet die Entzündung von Nerven. Der Grund für die Entzündung ist in den meisten Fällen eine Druckbelastung der Nerven.
Insbesondere an der Schulter, wo die Muskulatur häufig aktiv ist, kann es zu einem starken Druck auf die Nerven kommen. Gerade durch längere, einseitige Arbeiten ist die Gefahr einer Neuritis groß.
Ist der Nerv entzündet, strahlen die Schmerzen häufig in den kompletten Arm aus und werden als sehr intensiv empfunden.
Häufig ist bei einer Neuritis eine gesamte Muskelgruppe betroffen, welche von diesem Nerv innerviert (versorgt) wird. Oft kommt es auch zu einem Kribbeln oder dem Gefühl, dass die Hand einschläft.
Wichtig für die Behandlung ist es, die Ursache zu finden. Kommt die Neuritis durch chronische Belastung (wie z.B. Holzhacken) zustande, sollte diese Aktivität eingestellt und die Schulter geschont werden.
Die Rotatorenmanschette ist eine funktionelle Muskelgruppe, welche für die verschiedenen Bewegungsausmaße der Schulter verantwortlich ist und die Schulter in Ihrer Position hält.
Sie umgibt die Schulter wie ein „Mantel“ und besteht aus vier Muskeln: Musculus supraspinatus, Musculus teres minor, Musculus infraspinatus und Musculus subscapularis. Bei diesen Muskeln kann es auch zu Rissen der Sehnen kommen, welche anschließend zu akuten Schmerzen führen.
Die Sehnenrisse können teilweise oder vollständig vorkommen.
Die Schädigung der Rotatorenmanschette hängt auch mit dem Impingementsyndrom zusammen, da hier die Sehne des M. supraspinatus chronisch eingeklemmt ist und durch die Reibung schlussendlich reißen kann.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Impingementsyndrom
Schultermuskulatur
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Bei einer Schulterprellung sind die Muskeln und Sehen der Schulter durch eine Gewalteinwirkung (z.B. Sturz) gequetscht worden. Durch den Schaden an Muskeln und Sehnen kann es zu Schmerzen kommen.
Die Quetschung geht teilweise mit einem sichtbaren Hämatom (Bluterguss) und einer Schwellung einher, kann aber auch ohne äußerliche Erscheinungen auftreten.
Um die Prellung zu behandeln, sollte die Schulter möglichst wenig bewegt werden. Außerdem kann die Kühlung und Kompression der Schulter die Heilung fördern. In den meisten Fällen heilt die Schulter innerhalb von zwei Wochen wieder ab. Falls nach diesem Zeitraum trotzdem Schmerzen bestehen, sollte abgeklärt werden, ob Knochen oder Sehnen eventuell schwerer verletzt wurden.
Lesen Sie mehr zum Thema unter: Schulterprellung
Die begleitenden Symptome von Schmerzen in der Schulter und im Arm können sehr verschieden sein, da viele Ursachen die Schmerzen bedingen können.
Es können neben den Schmerzen bei Bewegung ebenfalls Schmerzen in Ruhe auftreten. Bei den Schmerzen ohne Bewegung der Schulter können chronische Muskelverspannungen die Ursache sein.
Auch eine Überwärmung des Schultergelenks kann bei Schmerzen in der Schulter als Begleitsymptom auftreten. Die Überwärmung ist hier meistens auf einen entzündlichen Prozess und eine dadurch gesteigerte Durchblutung zurückzuführen.
Die Bewegungseinschränkung der Schulter kann ein weiteres Begleitsymptom darstellen. Diese wird auch „Schultersteife“ oder „frozen shoulder“ (übersetzt: „gefrorene Schulter“) genannt und wird durch eine geschrumpfte Gelenkkapsel begingt. Durch die Verkleinerung der Kapsel sind die Bewegungsausmaße geringer.
Abgesehen von der Schulter kann auch der Arm in Mitleidenschaft gezogen werden. Am Arm und an den Händen kann es hier nämlich ebenfalls zu Schmerzen kommen. Auch Taubheit oder ein Kribbeln in den Armen oder Händen können häufig mit den Schmerzen einhergehen.
Hierbei können neben Symptomen, deren Auslöser an der Schulter lokalisiert sind auch Symptome an der Schulter auftreten, welche von Krankheitsbildern aus anderen Körperregionen hervorgerufen werden.
Bei einem Herzinfarkt kann es zu plötzlichen Schmerzen in der linken Schulter kommen. Zusätzlich können Schmerzen hinter dem Sternum (Brustbein) auftreten und die betroffene Person hat das Gefühl, dass die Brust eingeengt ist. Ebenfalls kann auch Atemnot auftreten.
Bei einem Herzinfarkt sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden!
Bei einer Gallenkolik kommt es neben Schmerzen in der rechten Schulter zu kolikartigen Schmerzen im Bauch. Die Schmerzen haben einen an- und abschwellenden Charakter. Auch hier sollte ein Arzt aufgesucht werden.
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Für die Diagnose von Schmerzen im Schulter- und Armbereich müssen dem Patienten zuächst Fragen gestellt werden. Durch eine gründliche Anamnese (Gespräch über die Beschwerden) sollte erfragt werden, wo genau die Schmerzen auftreten, ob sie in eine andere Region (z.B. den Hals oder den Arm) ausstrahlen und in welchem Zeitraum sie vorkommen.
Auch begleitende Symptome wie Taubheit oder Kribbeln sollten im Gespräch beschrieben werden. Anschließend kann bei einer körperlichen Untersuchung die Beweglichkeit des Schultergelenks und des Arms überprüft werden.
Neben der Beweglichkeit ist auch der Zustand der Haut zu beachten. Hier sollte die Haut auf eine Überwärmung, Rötung, Schwellung oder Einblutung untersucht werden.
Die neurologische Untersuchung überprüft den Zustand der Nervenbahnen.
Bei einem Verdacht auf eine Entzündung wird häufig das Schultergelenk punktiert, um Bakterien in dem Gelenk auszuschließen. Schlussendlich können noch bildgebende Verfahren wie z.B. Röntgen, MRT, Ultraschall oder CT angewendet werden, um einen Einblick in die Schulter und den Arm zu erlangen und Brüche oder andere Verletzungen auszuschließen zu können.
Die Schmerzen in Schulter und Arm sollten auf ihre Ursache bezogen behandelt werden.
Neben der Schmerztherapie ist es also unbedingt notwendig, die Ursache der Schmerzen ausfindig zu machen.
Ist ein ausgekugeltes Schultergelenk die Ursache der Schmerzen, kann dieses wieder eingerenkt werden. Bei einer nicht-rheumatischen Entzündung der Schulter kommt eine medikamentöse Therapie zum Einsatz, um die Bakterien zu bekämpfen oder die Entzündung abklingen zu lassen.
Durch Massagen und Physiotherapie können Verspannungen und Fehlstellungen, welche die Schmerzen bedingen, gelöst werden. Häufig wird auch Krankengymnastik verordnet, um eine Stärkung der Muskulatur und eine daraus resultierende Verbesserung der Körperhaltung zu bewirken.
Liegt der Grund für die Schmerzen beispielsweise in einem Knochenbruch, ist in der Regel eine chirurgische Intervention nötig.
Um die Schmerzen in der Schulter oder dem Arm zu verringern, können verschiedene Maßnahmen angewendet werden. Zum einen kann eine medikamentöse Schmerztherapie zu rascher Linderung der Schmerzen führen.
Die Behandlung mit einer Kältetherapie kann starke Schmerzen eindämmen. Hier wird die Schulter gekühlt und somit die Schmerzwahrnehmung verringert.
Kommt es nur zu leichten Schmerzen, wird eine Wärmetherapie bevorzugt. Diese entspannt die Muskulatur und fördert die Durchblutung und damit die Heilung.
Die Dauer der Schmerzen ist sehr abhängig von der Grunderkrankung. Aus diesem Grund kann keine allgemeingültige Dauer angegeben werden.
Bei verspannungsbedingten Schmerzen kann eine Linderung schon in kurzer Zeit, teilweise nach Stunden, bewirkt werden.
Bei komplizierteren Krankheitsbildern wie zum Beispiel Sehnenrissen oder Brüchen ist häufig eine Operation notwendig. Nach einer Operation kann es Wochen oder Monate dauern, bis die defekten Strukturen der Schulter verheilt sind.
Entzündungen klingen häufig schon nach Tagen ab, wenn sie korrekt behandelt werden.
Spürt man die Schmerzen der Schulter besonders stark in der Achselhöhle, kann dies Hinweise auf die Erkrankung geben.
Eine Erkrankung mit typischen Schmerzen in der Achselhöhle ist die Arthrose des Schultergelenks. Bei einer Arthrose kommt es zu einer Schädigung des Gelenkknorpels. Das kann durch eine Entzündung, die Abnutzung oder einen Unfall bedingt sein.
Der Gelenkknorpel sorgt dafür, dass die Gelenkflächen gut gleiten können und möglichst wenig Reibung im Gelenk entsteht. Bei einer Arthrose ist der Knorpel beschädigt und es kommt zu einer Reibung im Gelenk, welche schmerzhaft sein kann.
Die Schmerzen der Schulterarthrose sind in den meisten Fällen als dumpf zu beschreiben. Außerdem werden sie bei Bewegungen der Arme über dem Kopf verstärkt. Beispielsweise das Werfen von Gegenständen oder Arbeiten über Kopf können somit die Schmerzen verstärken.
Lesen Sie mehr zum Thema unter: Symptome einer Schulterarthrose
Hebt man den Arm an und verspürt dabei einen Schmerz, kommen einige Erkrankungen in Frage, für welche dieses Symptom charakteristisch ist.
Ein Beispiel ist das Impingementsyndrom. Hierbei kommt es zur Einklemmung der Sehne des Muculus supraspinatus. Beim Heben der Arme seitlich über den Kopf kommt es zu einer Annäherung zwischen dem Oberarmknochen und dem Schulterdach. Zwischen diesen Knochen liegt die Sehne des Musculus supraspinatus. Durch eine vermehrte Belastung kann es zu starker Reibung führen, welche dann in einem Riss der Sehne resultieren kann.
Klassischerweise tritt beim Impingementsyndrom der sogenannte „Arc-of-pain" auf. Hierbei spreizt der Patient die Arme seitlich vom Körper ab. In einem Winkel von 60° zwischen dem Arm und dem Körper sollten die Schmerzen einsetzen und bei einem Winkel von 90° sollten die Schmerzen wieder nachlassen.
Die Schmerzen können auch in den Arm hineinziehen.
Neben dem Impingementsyndrom kann auch eine Verkürzung des Musculus pectoralis minor für die Schmerzen beim Heben des Arms verantwortlich sein.
Der M. pectoralis minor (auch „kleiner Brustmuskel“) verbindet die Schulter mit dem Brustkorb. Bei Stress, zu starkem Training oder chronischer Fehlhaltung kommt es zu der Verkürzung des Muskels, wodurch die Schulter nach vorne gezogen wird. Anschließend kann das Heben des Arms Schmerzen auslösen.
Falls den Schmerzen im Oberarm eine vorherige sportliche Aktivität oder Bewegung vorangegangen ist, kann man eine Muskelzerrung in Erwägung ziehen. Bei einer Muskelzerrung wird der Muskel überdehnt und es kommt zur Schädigung der einzelnen Muskelfasern.
Dadurch entsteht ein Schmerz, der von der Schulter bis zum Ellenbogen zieht und hauptsächlich bei Bewegung und Dehnung des Muskels auftritt.
Auch ein Bruch des Oberarmknochens kann die Schmerzen von der Schulter bis zum Ellenbogen bedingen.
Treten die Schmerzen ab der Schulter bis zu den Fingern auf, ist in der Regel von einem Problem mit den Nerven auszugehen. In vielen Fällen handelt es sich um eine sogenannte Neuralgie (Nervenschmerz), welche sich über den gesamten Arm und bis zum Schulterblatt erstrecken kann.
Häufig tritt mit den Schmerzen ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl auf. Der Grund für die Neuralgie ist in vielen Fällen eine Nervenentzündung (Neuritits). Diese entsteht oft durch eine einseitige, übermäßige Belastung.
Beispielsweise Fließbandjobs können zu Neuralgien führen, da häufig eine gesamte Schicht lang dieselbe Bewegung durchgeführt wird. Auch die Körperhaltung bleibt meistens gleich und führt zu einer sehr einseitigen Belastung der Muskulatur.
Die Verhärtung der Muskulatur kann auf Nerven drücken und damit die Blutversorgung des Nervs abklemmen. Diese Stoffwechselstörung führt anschließend zu Schmerzen.
Auch durch Bandscheibenvorfälle kann es zu Neuralgien kommen. Diese können im Bereich der Halswirbel auftreten, was zu Schmerzen mit Ausstrahlung in die Arme führen kann. Es kann hierbei ebenfalls zur Lähmung der Muskulatur kommen (siehe: Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule).
Bei Schmerzen der Schulter und des Oberarms, welche besonders im Oberarm auftreten, ist eine Bruch (Fraktur) des Oberarmknochens (Humerus) zu vermuten. Die Schmerzen treten dann besonders am Oberarm auf, können jedoch auch in das Schultergelenk ausstrahlen. Ist es vor den genannten Schmerzen zu einem Sturz gekommen, ist dieser Verdacht plausibel.
Besonders bei starken Stürzen sollte deswegen in der Regel ein Röntgenbild des Oberarms angefertigt werden, um einen Bruch auszuschließen.
Auch ein indirektes Trauma kann zu einem Oberarmbruch führen. Ein indirektes Trauma bedeutet, dass der Sturz von dem ausgestreckten Arm oder dem Ellenbogen abgefangen wurde und dennoch der Oberarmknochen bricht.
Ist es zu einem Bruch gekommen, betrifft dieser meistens den Oberarmkopf. Hier ist der Knochen etwas schwächer und bricht besonders bei älteren Personen leichter.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Schmerzen im Oberarm
Kommt es nur nachts zu den Schmerzen im Bereich der Schulter und des Arms, können leider viele Krankheitsbilder ursächlich dafür sein. Es kommen sowohl eine Arthrose, Schleimbeutelentzündung (Bursitis), Kalkschulter oder eine Entzündung bei Schmerzen in der Nacht in frage.
Dies liegt daran, dass tagsüber durch das Gewicht der Arme der Gelenkspalt im Schultergelenk auseinander gezogen wird. Dadurch kommt es zu weniger Reibung und Druck im Gelenk. Liegt man nun nachts im Bett, wird der Spalt im Schultergelenk eher verkleinert, was dann zu Schmerzen führen kann. Um den nächtlichen Schmerzen entgegen zu wirken, sollte ein Orthopäde aufgesucht werden, welcher die Schulter gezielt nach einer Ursache untersuchen kann.
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