Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die körperlichen Folgen der Erkrankungen können nach der Heilung mit Physiotherapie behandelt werden.
Den medizinischen Teil zur Erkrankung Brustkrebs (Mamma-Carcinom) finden sie unter dem Thema Brustkrebs und Therapie von Brustkrebs.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau in Deutschland. Jede 7. Frau wird voraussichtlich im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs erkranken. Die 5 Jahres Überlebensrate liegt bei über 70%, wobei die Therapieverfahren in Absprache mit den betroffenen Patientinnen möglichst individuell ausgewählt werden.
In den meisten Fällen ist ein operativer Eingriff unterschiedlichen Ausmaßes in Abhängigkeit des Tumorstadiums, sowie Strahlen-, Hormon- und/ oder Chemotherapie (s. auch Chemotherapie bei Brustkrebs) notwendig. Insbesondere nach erfolgter Operation und Strahlentherapie ist in der Rehabilitation eine Physiotherapeutische Einzelbehandlung und /oder eine sporttherapeutische Gruppenbehandlung angezeigt.
Die Rehabilitation nach der Operation erfolgt im medizinischen, psychosozialen und beruflichen Bereich.
Eine Brustkrebserkrankung hat für die betroffenen Frauen umfangreiche physische, psychische und soziale Folgen, die insbesondere vom Umfang der erfolgten und/oder geplanten Therapie und der Prognose abhängig sind. Die notwendigen Operationsverfahren richten sich nach Tumorstadium und Lymphknotenbefall. Die Bandbreite reicht von einem brusterhaltenden, minimal invasiven Verfahren bis hin zur kompletten Abnahme der Brust inklusive der Achsellymphknoten. In der Regel ist in ca. 80% eine brusterhaltende Therapie mit der Entfernung des Tumors möglich.
Lesen Sie hierzu auch unseren Artikel Stadien von Brustkrebs
Akutbehandlung vor und nach der Operation im Krankenhaus
Stationäre Anschlussheilbehandlung (ca. 2-3-Wochen)
Ambulante Rehabilitation:
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