Ein Bluterguss entsteht durch kleine Verletzungen von Blutgefäßen, die aber in der Regel schnell von selbst verheilen. Dabei tritt Blut ins Gewebe aus und führt der typischen Verfärbung von blau über grün bis gelb.
Einmal an einer Ecke hängengeblieben oder sich den Fuß gestoßen und schon ist er da: Der Bluterguss. In den meisten Fällen vergeht die schwarz-bläuliche Verfärbung, die Mediziner auch gerne „Hämatom“ nennen binnen weniger Tage.
Doch in manchen Fällen hält sich der Bluterguss hartnäckig über Wochen hinweg. Auch tritt er manchmal an Stellen auf, die uns im ersten Moment ungewöhnlich erscheinen oder die sogar gefährlich sein können, so zum Beispiel im Auge und im Knie.
Ein Bluterguss ist immer Zeichen eines Blutaustrittes in umliegendes Gewebe, vorzugsweise eine bereits bestehende Körperhöhle. Doch wie genau kommt es zu einem Bluterguss, was läuft dabei im Körper ab und was lässt sich dagegen machen?
Ein Bluterguss entsteht, wenn Blut aus einem Gefäß in umliegendes Gewebe übertritt. Jede Zelle unseres Körpers muss mit Sauerstoff versorgt werden und Sauerstoff kann nur über den Blutstrom zu den Zellen gelangen. Dies bedeutet, dass jede Zelle unseres Körpers mit Blut versorgt werden muss, um zu überleben. Blut befindet sich also überall im Körper.
Es wird mit Hilfe der Blutgefäße in die entlegensten Winkel unseres Körpers transportiert. Dabei sind die Gefäße nicht alle gleich dick. Vom größten Gefäß im Körper, der Aorta, bis hin zu den feinen Kapillaren im Auge bestehen imense Größenunterschiede. Je größer das verletzte Gefäß ist, desto mehr Blut tritt in das umliegende Gewebe über und desto größer ist der Bluterguss.
Was führt nun aber dazu, dass ein Gefäß reißt? In der überwiegenden Zahl der Fälle ist hierfür eine äußerliche Gewalteinwirkung verantwortlich. Dies kann ein Schlag sein, ein fester Griff, aber auch eine Operation oder ein Gegenstand an dem man sich stößt.
Die kleinen Kapillaren haben nur eine begrenzte Wandstärke, sodass sie bei zu hohem Druck platzen. Das ist nicht weiter schlimm, da sie sich schnell regenerieren. Allerdings tritt in der Zeit bis zum Verschluss des Gefäßes – also je nach Größe der Verletzung ca. 2-5 Minuten – Blut in das Gewebe über.
Im ersten Moment erscheint der blaue Fleck noch rot – schließlich ist das Blut durch den Blutfarbstoff Hämoglobin rot gefärbt. Bereits nach wenigen Minuten bis Stunden ist das Blut jedoch geronnen und scheint nun dunkelblau durch die Haut durch.
Im weiteren Verlauf wird das geronnene Blut nun abgebaut. Dies bewirkt eine erneute Verfärbung in den schwarz/braunen Bereich hinein. Durch weiteren enzymatischen Abbau verfärbt sich der Bluterguss weiter grünlich und schlussendlich gelblich.
Blutungen aus größeren Gefäßen lassen sich vom Körper weniger leicht und weniger schnell stoppen. Hier besteht die Gefahr, dass der Blutverlust systemische Auswirkungen hat. Das Blutvolumen beträgt 6-7% des Körpergewichtes. Für einen 80kg schweren Mann bedeutet das also knapp 6 Liter Blut.
Bei einer Beckenfraktur können, bei ausbleibender Versorgung, bis zu 4 Liter Blut verloren werden – dies ist für den Menschen tödlich, da ein so hoher Blutverlust nicht mehr kompensiert werden kann.
Bei einem gewöhnlichen Bluterguss besteht jedoch normalerweise keine Lebensgefahr.
Die meisten Blutergüsse entstehen infolge einer Verletzung. Stürze, Stöße oder Schläge schädigen das Gewebe und führen zum Platzen eines Gefäßes, woraufhin Blut ins Gewebe austritt und farblich erkennbar wird. Bei einem Bluterguss ohne erkennbare Ursache sollte man seinen Körper jedoch genauer beobachten. Kommen Blutergüsse gehäuft vor, ohne erkennbare Ursache oder geringste Bagatelltraumata, könnte den Blutergüssen eine ernsthafte Erkrankung zugrunde liegen. Mögliche Beispiele sind:
Willebrand-Jürgens-Syndrom
Blutgerinnungsstörung (z.T. familiär, vererbt)
Verstauchung
Treten Blutergüsse gehäuft ohne erkennbare Ursache auf, sollte der Hausarzt aufgesucht werden.
Ein häufigstes Begleitsymptom bei einem Bluterguss sind Schmerzen. Das Gewebe schwillt an und die Flüssigkeit drückt auf die Umgebung. Je nach Lage und Größe des Blutergusses können die Schmerzen unterschiedlich ausgeprägt sein. Schmerzlindernde Salben können auf das Gewebe aufgetragen werden und die Schmerzen gezielt lindern.
Ein Bluterguss im Auge ist keine Seltenheit und tritt meist als Folge starker Überanstrengung auf. Jegliche Tätigkeit, bei der der Blutdruck stark ansteigt, kann die winzig kleinen Kapillaren im Auge platzen lassen.
Ein Bluterguss kann nicht nur oberflächlich an der Haut auftreten, sondern auch in Gelenken, wie beispielsweise im Knie: Dieser, als Hämarthros bezeichnete Erguss ist insofern kritisch, als dass die Kniegelenkshöhle eine fest umschlossene Struktur darstellt, und Blutungen diese stark unter Druck setzen.
Ein weiterer, unangenehmer Bluterguss ist der, der sich am Zeh oder unter dem Zehennagel bildet. Dazu kommt es meist bei Quetschung der Zehen, zum Beispiel, wenn ein schwerer Gegenstand auf den Fuß fällt. Der anfängliche Schmerz lässt leider nicht allzu schnell nach, so dass das Gehen und das Tragen von Schuhen häufig nicht mehr möglich sind.
Auch am Oberschenkel kann es zu einem Bluterguss kommen. Meist sind davon Fußballspieler oder Kampfsportler betroffen, die einen Ball oder einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen haben. Diese Art von Verletzung hat sich bereits einen eigenen Namen verdient, den „Pferdekuss“.
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Ein Bluterguss im Auge kann ganz harmlos sein, kann aber auch zu Komplikationen führen. Daher kommt es immer auf die genaue Stelle des Blutergusses im Auge an.
Zum einen kann ein Bluterguss im Bindegewebe des Auges auftreten. In diesen Fällen spricht man von einem Blutunterlaufenem Auge oder auch einem Veilchen. Dieser Bluterguss tritt einseitig auf und verursacht in der Regel keine Sehstörungen und klingt nach einigen Tagen wieder ab.
Eine weitere Variante ist die Blutung in der Vorderkammer des Auges, bei der hinter der Hornhaut das Blut richtig gesehen werden kann. Dies kann zu einem erhöhten Augeninnendruck führen und man sollte auf jeden Fall zur Sicherheit einen Arzt aufsuchen.
Bei einem Bluterguss im Glaskörper des Auges wird die Sicht erheblich eingeschränkt, da sich die Blutung direkt hinter der Linse befinden kann. Diese durch Verletzungen oder Erkrankungen hervorgerufene Blutung sollte auf jeden Fall ärztlich untersucht werden. Im schlimmsten Fall muss die Blutung operativ entfernt werden, da ansonsten dauerhafte Sichtbeeinträchtigungen bleiben können.
Noch schlimmer kann eine Blutung hinter dem Augapfel sein. Diese werden meist durch eine Blutung hervorgerufen und das Blut kann anschließend auf den Sehnerv drücken, sodass das Augenlicht gefährdet sein kann. Dieser Bluterguss sollte umgehend vom Arzt entfernt werden, damit der Sehnerv nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Weitere Informationen finden Sie unter: Bluterguss im Auge
Blutergüsse können auch im und um den Mund auftreten, meist durch Schläge, Stürze oder Stöße verursacht. Manchmal entstehen Blutergüsse auch einfach nur durch etwas Pech auf, z.B. wenn man sich aus Versehen auf die eigene Zunge beißt.
Da die Haut im Mund noch empfindlicher ist als die Haut an Händen und Beinen, kann schon ein kleiner Bluterguss im Mund sehr unangenehm und schmerzhaft sein. Je Größer der Bluterguss ist, desto schmerzhafter wird das Sprechen und auch das Essen.
Auf Grund der besonderen Lage können auch nicht alle Behandlungsmethoden im Mund angewandt werden. Das einzige was bei jedem Bluterguss möglich ist, ist Kühlen.
Ein Bluterguss an der Lippe kann durch unbeabsichtigtes Beißen oder einen Schlag oder Sturz auftreten. Die Lippe wird meist dick und verfärbt sich. Begleitend treten Schmerzen auf und ein Taubheitsgefühl stellt sich ein. Um die Schwellung schnell zu lindern, empfiehlt es sich kalte Kompressen auf die Lippe zu legen und so zu kühlen. Ansonsten kann man eigentlich nicht sehr viel machen, um die Heilung zu beschleunigen.
Da die Lippe sehr gut durchblutete ist, fallen die Blutergüsse und die Schwellungen dort meistens sehr groß aus. Auf der anderen Seite sorgt eine gute Durchblutung auch für eine schnelle Heilung und einen zügigen Abtransport des ausgetretenen Blutes in der Lippe.
Neben dem klassischen Kühlen, kann man auch auf einige Hausmittelchen zurück greifen, um den Bluterguss zu bekämpfen. Neben dem Auflegen von Kohlblättern, Honig und Aloe Vera gibt es noch weitere Rezepturen, die bei der Heilung helfen sollen. Eine Mischung aus Wasser, Honig, Gras und Rizinusöl wird vermischt und zwei Mal eine viertel Stunde pro Tag einwirken gelassen.
Eine andere Variante ist das Auskochen von Rosmarin Blumen. Dazu benötigt man ca. 10 Gramm Rosmarin und kocht diesen mit Wasser 15 Minuten lang aus. Die Tinktur lässt man anschließend abkühlen und trägt sie zwei Mal pro Tag auf die geschwollene Stelle auf. Eine alternative Kräutermischung wird aus je 10 Gramm Arnika, Beinwell, Johanniskraut, Königskerze und Ringelblume gemischt und mit 500 ml Wasser aufgegossen. Anschließend wird ein Waschlappen oder ein Handtuch in die Kräutermischung getaucht und nun als Kompresse auf die betroffene Stelle angewandt.
Wenn die Stelle an der Lippe nicht aufgeplatzt ist kann man ebenfalls eine Zwiebel aufschneiden und auf die Stelle legen.
Lesen Sie mehr zu dem Thema: diese Hausmittel helfen gegen Bluterguss
Bei einem Bluterguss im Knie ist es wie mit den meisten anderen Gelenken im Körper. Einblutungen an diesen Stellen sind unangenehm, da man diese Gelenke, wie das Knie, fast immer bewegt. Der dadurch entstehende Druckschmerz soll natürlich schnell verschwinden, um eine normale Bewegung zu ermöglichen.
Blutergüsse im Knie treten meist durch Stürze oder Einwirkung stumpfer Gewalt auf. Im Gegensatz zu anderen Blutergüssen, sollte der Bluterguss im Knie von einem Arzt abgeklärt werden. Wenn sich im Kniegelenkt nur eine gerine Menge an Blut gesammelt hat, kan diese dort belassen werden. Kommt es allerdings zu einer größeren Blutansammlung, sollte das Kniegelenk punktiert werden, um möglichts viel des Blutes zu entfernen. Die Blutungsquelle ist dabei der Kapsel-Band-Apparat, der das Knie umgibt.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Bluterguss im Knie
Bei einem Bluterguss am Ohr sammelt sich das Blut zwischen der dem Ohrmuschelknorpel und der Knorpelhaut. Synonyme für den Bluterguss am Ohr sind Ringerohr, Boxerohr oder Blumenkohlohr, wobei diese Beschreibungen im Grunde eher den Komplikationen eines Blutergusses am Ohr entsprechen. Ein Hämatom am Ohr entsteht in der Regel durch stumpfe Schläge auf das Ohr, wie bei Sportarten, z.B. Ringen, Boxen, Wrestling oder ähnliches. Das Problem ist, dass die Flüssigkeit in dieser Lokalisation schlecht resorbiert werden kann. Die Schwellungen bleiben deshalb häufig länger bestehen.
Blumenkohlohr
Da die Flüssigkeit bei einem Bluterguss am Ohr schlecht resorbiert werden kann, bleiben die Schwellungen oft lange bestehen. Unter Umständen kann ein Bluterguss am Ohr ein Absterben des Knorpels begünstigen. Der elastischer Knorpel am Ohr ist nicht regenerationsfähig. Das bedeutet, dass es bei wiederholten Schlägen auf das Ohr zu Umbauprozessen kommt. Solche Umbauprozesse sind typisch für Kampfsportler und werden deshalb Boxerohr oder Blumenkohlohr genannt. Bei einem Blumenkohl wird der Bluterguss mit der Zeit bindegewebig umgebaut und so bleibt bestehen.
Weitere Informationen finden Sie unter: Bluterguss am Ohr
Auch am Oberschenkel kann es zu einem Bluterguss kommen. Meist sind davon Fußballspieler oder Kampfsportler betroffen, die einen Ball oder einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen haben. Diese Art von Verletzung hat sich bereits einen eigenen Namen verdient, den „Pferdekuss“.
Im deutschsprachigen Raum existieren noch diverse andere Bezeichnungen für diese Art von Bluterguss am Oberschenkel, wie zum Beispiel „Eisbein“, oder „Rossbiss“. Der Name stammt vermutlich von den großflächigen Blutergüssen, die Pferde mit ihren Hufen beim Austreten auf den Oberschenkeln ihrer Reiter hinterlassen haben.
Ein „Eisbein“ ist besonders schmerzhaft, da sich im Bereich um den Oberschenkel eine starre, unnachgiebige Muskelfaszie befindet, die Schwellungen keinen Platz macht. So drückt der Bluterguss am Oberschenkel vor allem in die Tiefe, da er sich nach oben hin, zur Faszie, nicht ausbreiten kann.
In der Tiefe liegt jedoch eine Vielzahl von schmerzempfindlichen Nerven, die durch die Schwellung komprimiert wird. Der Bluterguss am Oberschenkel kann so schmerzhaft sein, dass Gehen, aber insbesondere Treppensteigen, nicht mehr möglich ist. In der Regel vergeht der Schmerz aber binnen weniger Tage, so dass eine Benutzung des betroffenen Beines wieder möglich wird.
Lesen Sie mehr zum Thema unter: Bluterguss am Oberschenkel
Im Rahmen eines Herzkatheters wird meistens die Arteria femoralis als Gefäßzugang genutzt. Dieses Blutgefäß liegt in der Leiste. Ein Bluterguss ist eine häufige Komplikation bei der Herzkatheteruntersuchung und tritt in etwa 20% der Fälle in der Punktionsstelle auf. Die oberflächlicheren Hämatome sind in der Regel harmlos. Wie bei anderen Hämatomen verändert sich die Farbe über die Tage und der Bluterguss heilt innerhalb weniger Tage ab. Neben dem oberflächlichen Bluterguss, den man gut erkennen kann, können bei einer Herzkatheteruntersuchung weitere Komplikationen und Blutergüsse, die tiefer liegen, auftreten. Solche Formen von Hämatomen sind behandlungsbedürftig und äußern sich in Form von Symptomen, die mit dem behandelnden Arzt vor der Behandlung besprochen werden sollten.
Neben den üblichen Gründen warum man einen Bluterguss am Zeh bekommen kann, wie Stöße, Stürze, Schläge oder etwas schweres das auf den Zeh fällt, gibt es noch einen weiteren Grund warum sich am Zeh ein Bluterguss bilden kann. Vor allem Sportler und Läufer kennen das Phänomen. Wenn die Schuhe zu kurz, klein oder schmal sind und/oder der Zehennagel zu lang können sich Druck- und Abriebstellen bilden, die ohne Intervention zu einem Bluterguss werden können. Diese Variante des Blutergusses auf Grund von zu wenig Platz kann an allen Zehen des Fußes auftreten. Am häufigsten findet man diese Art von Bluterguss allerdings am großen, am zweiten oder am kleinen Zeh, da diese Zehen am ehesten Kontakt mit den Schuhen haben und sich dort dann am einfachsten Druckstellen bilden die zu einem Bluterguss werden können.
Betrifft der Bluterguss auch den Zehennagel kann man durch Kühlen und Hochlegen schon eine optimale Genesung einleiten. Wer noch etwas weiter gehen möchte, kann sich Arnika- oder Beinwellsalbe kaufen und diese auf die Stelle auftragen. Dadurch werden die Schmerzen gelindert und der Heilungsprozess des im Mitleidenschaft gezogenen Gewebes wird unterstützt.
Lesen Sie auch unseren Artikel: Bluterguss am Fuß - Ursachen & Therapie
Auch für die Entstehung von Blutergüssen im Finger gibt es eine Vielzahl von Ursachen. Stumpfe Gewalteinwirkung oder ein Sturz können zu einer Blutung im Finger führen.
Blutergüsse können im Finger aber auch noch aus einem anderen Grund auftreten. Kleine Stöße oder längere Druckbelastungen können dazu führen, dass im Finger meist eine kleine Vene platzt und so zu einem Bluterguss führt. Gleichzeitig mit dem Auftreten des Blutergusses durchfährt den Finger ein kurzer stechender Schmerz, der erst nachlässt, wenn der Bluterguss sich über den gesamten Finger ausbreitet.
Diese Blutergüsse treten vermehrt bei Frauen im mittleren Alter auf. Der Bluterguss kann sich über den gesamten Finger erstrecken und färbt sich meist rötlich-bläulich. Diese Art von Bluterguss ist harmlos und führt zu keinen weiteren Problemen oder Nebenwirkungen. Durch kühlen und ruhig halten können die Symptome minimiert werden und nach ein paar Tagen verschwindet der Bluterguss von alleine.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Bluterguss am Finger
Die Heimwerker unter uns kennen sich mit der folgenden Verletzung bestens aus. Man möchte einen Nagel in die Wand schlagen und trifft natürlich anstelle des Nagels den Fingernagel. Sofort tritt ein starker Schmerz auf und unter dem betroffenen Nagel entsteht direkt ein rötlich-bläulicher Bluterguss. Oftmals klingt der Schmerz nicht ab, da der Bluterguss unter dem Nagel so groß ist, dass er auf das umliegende Gewebe drückt. Manchmal wird der Schmerz dann so unerträglich, dass man einen Arzt aufsuchen muss. Dieser hat dann eine einfache, aber sehr effektive Methode die Schmerzen zu lindern.
Die Methode klingt zwar zunächst eher schmerzhaft, verschafft aber sofort Hilfe. Mit einer erhitzten Büroklammer, einer Kanüle oder einer anderen Nadel macht der Arzt ein kleines Loch in den Fingernagel genau über der Stelle wo sich das Blut gesammelt hat. Durch das gebohrte Loch kann das Blut unter dem Fingernagel herauslaufen und der Schmerz lässt direkt nach. Diese Methode kann man allerdings nur kurz nach der Verletzung anwenden. Sobald das Blut geronnen und nicht mehr flüssig ist, kann diese Methode nicht mehr helfen, da das Blut nicht mehr austreten kann.
Ist der Bluterguss so groß, dass er sich unter dem gesamten Nagel ausgebreitet hat, kann es im schlimmsten Fall zu einem Abfallen und Neuwachsen des Nagels kommen. In manchen Fällen muss der Nagel dann von einem Arzt gezogen werden, damit er nicht einwächst.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter Bluterguss unter dem Nagel
In den meisten Fällen ist ein Bluterguss harmlos. Er entsteht durch eine Prellung, eine stumpfe Verletzung des Gewebes, ohne, dass die Haut verletzt wird. Ein harmloser blauer Fleck heilt innerhalb von zehn Tagen ab. Man sollte mit dem Baby zum Arzt gehen, wenn die Verletzung bei einem Unfall entstanden ist, wie beispielsweise ein Sturz aus dem Babybett, an der Treppe oder vom Wickeltisch. Weitere Gründe für einen Arztbesuch mit dem Baby sind ein blauer Fleck mit Schwellung hinter dem Ohr, dieser könnte nämlich auf eine Schädelfraktur hindeuten, sowie länger als 24 Stunden andauernde Schmerzen. Bekommt Ihr Baby Fieber, bleibt der Bluterguss länger als zwei Wochen bestehen oder sieht es aus, als wenn sich Eiter unter der Haut befindet, sind das ebenfalls gute Gründe, den Kinderarzt aufzusuchen. Neigt Ihr Kind zu Blutergüssen, die sich mit keiner Verletzung in Verbindung bringen lassen oder treten bei einem winzigen Bagatelltrauma kräftige Blutansammlungen auf, besteht die Möglichkeit, dass Ihr Baby zum Bluten neigt, was unbedingt vom Kinderarzt untersucht werden muss. Daneben kommen Blutergüsse bei Säuglingen nach der Geburt häufig vor. Sie sind eine nahezu natürliche Folge der vaginalen Geburt bei dem Weg des Kindes durch den engen Geburtskanal. Aber auch diese blauen Flecken heilen in der Regel innerhalb weniger Tage vollständig ab.
Weitere Informationen finden Sie unter: Bluterguss beim Baby
Viele Kinder verletzen sich hin und wieder beim Toben, Spielen oder Sport. Prellungen und Blutergüsse sind bei vielen Kindern deshalb keine Seltenheit. Die meisten Blutergüsse haben keinen relevanten Krankheitswert und heilen zügig wieder ab. Treten Blutergüsse im Kindesalter häufig auf und ohne erkennbare Ursachen, sollten ernsthafte Ursachen ausgeschlossen werden. Ein Bluterguss geht häufig mit einer Prellung einher und kann sehr schmerzhaft sein und das Kind stark stören. Schmerzlindernde Salben oder Kühlen können zur Schmerzlinderung führen. Während der Abheilung verändert sich die Farbe des Blutergusses und erscheint zunächst rötlich, dann bläulich. Nach zwei bis drei Tagen wird der Bluterguss gelblich bis gründlich und verblasst schließlich.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Bluterguss beim Kind
Ein Bluterguss gehört zu den häufigen Komplikationen bei der Blutentnahme. Die blauen Flecken entstehen dadurch, dass der/die Arzthelfer(in), Krankenpfleger(in) oder Arzt/Ärztin neben die Vene sticht oder die Vene verletzt. Blut tritt in das umliegende Gewebe aus und bildet ein Hämatom. Ein Hämatom kann auch entstehen, wenn ein Gefäß durchstochen wird oder beim Herausziehen der Nadel. Ein Bluterguss nach einer Blutentnahme ist harmlos und löst sich innerhalb von wenigen Tagen von selbst auf.
Eine Operation ist kein Spaß, egal ob es sich dabei um einen kleinen oder großen Eingriff handelt, jedoch ist die OP in den meisten Fällen notwendig. Gelangt Blut aus den Gefäßen in das Gewebe, bilden sich Blutergüsse unter der Haut. Je nachdem wie groß die Operation ausfällt, können Blutungen entstehen, gelegentlich auch Nachblutungen. Deshalb kann es unmittelbar nach einer Operation, aber auch zeitversetzt zu Blutergüssen kommen. Bei geplanten großen Eingriffen versuchen die Ärzte häufig Blut mithilfe von Drainagen aus dem Körper zu leiten. Bei größeren Nachblutungen machen die Blutergüsse es dem behandelnden Arzt leichter, die Stelle zu lokalisieren. Insgesamt gehört ein Bluterguss nach einer Operation häufig dazu und ist in den meisten Fällen harmlos.
Was kann man tun, um den Bluterguss nach einer OP zu minimieren?
Um den Bluterguss nach einer Operation zu minimieren, kann man verschiedene Hilfsmittel verwenden. Der behandelnde Arzt kann helfen, indem er kühlende und abschwellende Salben verschreibt. Hat man noch Produkte Zuhause, sollten man den Arzt sicherheitshalber danach fragen und diese gegebenenfalls verwenden. Daneben kann das Kühlen des Gewebes mit Kühlspads helfen, die Abheilung zu beschleunigen. Durch Kälte ziehen sich die Gefäße in dem gekühlten Bereich zusammen
Tatsächlich gibt es Insekten, die neben Juckreiz und Schwellung einen kleinen Bluterguss hinterlassen. Ein Beispiel ist die Kriebelmücke. Die Kriebelmückenweibchen stechen nicht, wie anderen Mücken, sondern beißen. Sie zersägen die Haut des Wirtes, des Menschen unter anderem, und schaffen sich eine Form von kleinem Blutsee, den sie anschließend aufsaugen. Dadurch bilden sich an der Stelle des Bisses der Kriebelmücke kleine Blutergüsse, die man hier auch Petechien nennt (punktförmige Hämatome). Man sollte an der betroffenen Stelle nicht kratzen, sondern die Haut desinfizieren, kühlen und nach Bedarf Hausmittel oder Salben verwenden, die kühlen und den Juckreiz lindern.
Das wirkungsstärkste Mittel, das sofort hilft, ist Kälte. Kälte lindert Schmerzen und kann die weitere Ausbreitung des Blutergusses verhindern. Die PECH-Regel gehört zu den wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen bei zahlreichen Verletzungen/Unfällen und hilft auch bei Blutergüssen:
Eis und Kompression können die weitere Ausbreitung der Schwellung verhindern. Ebenso hilft Hochlegen der betroffenen Stelle den Rückfluss des Blutes zu fördern.
Altbewährte Hausmittel gegen Blutergüsse sind außerdem Arnika und Zwiebel. Arnika wirkt schmerzlindernd, hemmt die Entzündung und fördert den Rücktransport von Stoffwechselsubstanzen aus dem geschädigten Gewebe. Eine Schicht Zwiebel wirkt ebenfalls heilend. Man gibt Zwiebel auf die betroffene Stelle und fördert den Lymphabfluss und verhindert die Ansammlung von Blut. Zwiebel wirkt außerdem schmerzlindernd und findet sich in nahezu jedem Haushalt. Auch Knoblauch kann direkt auf das Gewebe aufgetragen werden. Knoblauch wirkt antioxidativ und entzündungshemmend. Auch Kartoffel soll helfen, der Erdapfel wirkt nämlich ebenfalls schmerz- und entzündungshemmend. Ein weiteres Hausmittel beim blauen Fleck ist Apfelessig. Man massiert etwas Apfelessig in das Gewebe ein, fördert somit die Durchblutung und den Abtransport von angesammelter Flüssigkeit. Ferner sollen außerdem Petersilie, Aloe Vera und die asiatische Zaubernuss Hamamelis eine effektive Abschwellung des Ergusses sowie deutliche Schmerzlinderung ermöglichen. Neben diesen natürlichen Hausmitteln werden häufig Salben verwendet, wie Pferdesalbe, Arnika, Voltaren oder Heparin-Salbe.
Normalerweise heilt ein Bluterguss innerhalb weniger Tage von alleine ab und bedarf keiner gezielten Behandlung. Jedoch kann man die Heilung unterstützen, indem man kühlende und schmerzlindernde Salben verwendet. Das Kühlen mit Salben oder Kühlpads führt dazu, dass sich die Gefäße im betroffenen Gewebe zusammenziehen. Bei einem besonders druckschmerzhaften Bluterguss kann eine Salbe helfen, die Schmerzmittel enthält. Beispiele sind Voltaren-/ Diclofenac-Salben. Eine Schmerzsalbe wird auf die schmerzhafte Stelle aufgetragen und lindert den Schmerz schnell. Spezielle Heparin-Salben verhindern eine weitere Ausdehnung des Blutergusses. Auch Pferdesalbe, Anika-Salbe oder Beinwell-Salbe können genutzt werden. Pferdesalbe enthält kühlendes Menthol und Arnika gegen Schmerzen und Entzündungsprozesse. Die Salbe lässt das Gewebe abschwellen und verschafft schnelle Linderung der Beschwerden. Arnika-Salbe fördert den Abtransport der Stoffwechselprodukte aus dem geschädigten Gewebe, wirkt gegen Schmerzen und Entzündungen. Ebenso führt Beinwell zum Abschwellen des Blutergusses. Es fördert die Gewebedurchblutung und verhindert gleichzeitig Wassereinlagerungen. Es wirkt ebenfalls entzündungshemmend und fördert ein schnelles Abheilen des Blutergusses.
Lesen Sie hier mehr zu dem Thema: diese Hausmittel helfen gegen Blutergüsse
Heparin-Salbe
Heparin-Salben beinhalten den Wirkstoff Heparin. Heparin ist ein sogenanntes Antikoagulans, das die Blutgerinnung hemmt und das Blut verdünnt. Es wird in der Medizin vielseitig verwendet, zum Beispiel zur Verhinderung von Thrombosen. In Form einer Salbe führt Heparin dazu, dass sich der Bluterguss nicht weiter ausdehnt. Außerdem werden Stoffwechselprodukte, die bei stumpfen Verletzungen austreten, zum Beispiel ins Muskelgewebe, schneller abtransportiert. Heparin-Salbe führt dazu, dass Schwellungen schneller abklingen oder Blutergüsse früher abheilen. Salben mit Heparin eignen sich besonders gut bei Sport- und Unfallverletzungen, die mit schmerzhaften Prellungen, Quetschungen oder auch Verstauchungen und Zerrungen einhergehen.
Einen Bluterguss sollte man immer kühlen. Tatsächlich stellt Kälte sogar die beste Sofortmaßnahme bei einem Bluterguss dar. Das Kühlen wirkt schmerzlindernd und führt dazu, dass sich die Gefäße im betroffenen Bereich zusammenziehen. Dadurch tritt weniger Blut in das Gewebe aus.
Normalerweise ist ein Bluterguss harmlos und heilt innerhalb weniger Tage von alleine ab. Ein Eingriff in den Erguss, wie eine Punktion, ist nur unter äußersten Umständen möglich. Liegt ein Bluterguss tief im Gewebe und schadet, durch Aufbau von Druck oder Beeinträchtigungen gewisser Körperfunktionen, erfordert dies einen Eingriff. Je nach Lage und Größe des Hämatoms kann der behandelnde Arzt eine Punktion als notwendig betrachten und durchführen. Bei weiteren Blutungen im Gebiet des Blutergusses können weitere Maßnahmen erforderlich sein. Eine Punktion muss, sofern notwendig, unbedingt unter hygienischen Bedingungen von einem Arzt durchgeführt werden.
Im Normalfall verursacht ein Bluterguss keinen Juckreiz. Ist jedoch zum Beispiel ein Insekt für den blauen Fleck verantwortlich, kann neben Färbung des Gewebes und Schmerzen auch Juckreiz auftreten. Daneben kann eine allergische Reaktion ebenfalls einen Juckreiz hervorrufen. Produkte wie Arnika, Heparin, Voltaren oder natürliche Hausmittel können auch eine allergische Reaktion verursachen. Ist keine Ursache für den Juckreiz erkennbar, sollte der Hausarzt befragt werden, sofern die Beschwerden nicht abklingen.
Verkapselte Blutergüsse entstehen zum Beispiel dann, wenn das Hämatom tief im Muskelgewebe sitzt und nicht abgebaut wird. Der Bluterguss kapselt sich schließlich ab und verkalkt mit der Zeit. Ein verkapselter Bluterguss kann als verhärtete Struktur im Muskelgewebe bestehen bleiben und je nach Lage eventuell sogar Schmerzen verursachen oder die Muskel- und/oder Gelenkfunktion beeinträchtigen.
Eine mögliche Ursache für die Verhärtung eines Blutsergusses ist eine Lage des Ergusses tief im Muskelgewebe. Tiefsitzende, hartnäckige Blutergüsse können teilweise schlecht abgebaut werden. Mit der Zeit kapseln sie sich ab und verkalken schließlich. Die verhärteten Blutergüsse bleiben dann im Gewebe zurück und können Schmerzen hervorrufen oder gestörte Muskel- und Gelenkfunktionen verursachen. Wenn ein Bluterguss die Muskel- oder Gelenkfunktion beeinträchtigt, sollte das Hämatom entfernt werden, um Spätfolgen und Komplikationen der Muskulatur und Gelenke zu vermeiden. Möglich sind chirurgische Eingriffe oder eine Stoßwellen-Therapie, mit der die Bestandteile des Ergusses mobilisiert und schließlich abgebaut werden sollen. Zusammenfassend kann man sagen, dass ein verhärteter Bluterguss je nach Lokalisation durchaus behindernd und gefährlich sein kann. Jedoch gibt es verschiedene Verfahren operativ oder konservativ, zum Beispiel mit Stoßwellen-Therapie, den verhärteten Bluterguss zu heilen.
Bei einem Bluterguss am Oberschenkel oder Knie handelt es sich um Blickdiagnosen, die im Normalfall keiner weiteren Abklärung bedürfen.
Ein Bluterguss im Auge kann durch den Augenarzt mittels einer Spaltlampe untersucht werden. Dazu wird das Auge hell ausgeleuchtet, was dem Arzt ermöglicht über ein kombiniertes Spiegel- und Linsensystem das Auge zu untersuchen.
Am Knie findet neben der äußerlichen Untersuchung eventuell ebenfalls eine Spiegelung statt, bei der das Kniegelenk endoskopisch betrachtet wird. Diese auch „Arthroskopie“ genannte Untersuchung ist allerdings mit erheblich mehr Aufwand verbunden, als die Untersuchung des Auges und birgt auch erhebliche Risiken.
Zum Glück sind die meisten Blutergüsse harmlos und heilen innerhalb von wenigen Tagen von selbst ab, ohne Spuren zu hinterlassen. Jedoch sollte man unter bestimmten Bedingungen mit einem Bluterguss zum Arzt. Zum Beispiel, wenn:
der Bluterguss sich an einem Gelenk befindet
der Bluterguss sich stark ausbreitet und auf übriges Gewebe drückt (Kompartmentsyndrom)
der Bluterguss zusammen mit offenen Wunden auftritt
der Bluterguss mit starken Schmerzen und Schwellungen einhergeht (Brüche, Bänderrisse oder ähnliches)
eine Störung der Blutgerinnung, Hämophilie (Bluterkrankheit) oder das von-Willebrand-Jürgens-Snydrom besteht
Ein Bluterguss kann je nach Ausprägung bis zu mehreren Wochen bleiben. Dabei nehmen die Schmerzen aber üblicherweise binnen der ersten Woche so stark ab, dass sie nicht mehr bemerkt werden.
Einzig die Verfärbung der Haut bleibt dann noch, was von vielen Patienten jedoch als störend empfunden wird. Die Resorption des Blutes kann mit einer heparinhaltigen Salbe beschleunigt werden, sollte der Bluterguss aus kosmetischen Gründen zeitnah verschwinden müssen.
Je nach Lage, Größe und Ursache des Hämatoms kann ein Bluterguss gegebenenfalls gefährlich werden. Eine Thrombose ist ein Blutgerinnsel, dass den Blutfluss in einem Gefäß verstopft. Ein Risiko für eine Thrombose stellen große, sich weiter und weiter ausbreitende Blutergüsse dar. Ebenso gefährlich sind Blutergüsse bei Patienten mit Blutgerinnungsstörungen. Im Zweifelsfall sollte man zum Hausarzt gehen und einen Blick auf das Hämatom werfen lassen.
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Je nach Größe und Ort des Blutergusses kann er schneller verheilen oder auch etwas länger bestehen. Dabei kommt es auf unterschiedliche Faktoren an.
Zum einen entscheidet die Stelle des Blutergusses über die Dauer, da Blutergüsse die an weniger durchbluteten Stellen auftreten meistens länger brauchen, um auszuheilen. An gut durchbluteten Stellen, wie z.B. der Lippe kann es hingegen deutlich schneller gehen. Allgemein lässt sich sagen, dass ein Bluterguss je nach Ort der Entstehung zwischen einer und drei Wochen bestehen kann. Die Schmerzen klingen meistens schon deutlich früher ab, allerdings benötigt der Körper bis zu drei Wochen um das ausgetretene Blut abzubauen und weg zu transportieren.
Bei der Entstehung eines Blutergusses tritt als erstes eine rote Färbung auf. Eine kleine Kapillare ist geplatzt und Blut tritt in die umliegenden Gewebebereiche aus. Anschließend färbt sich die Stelle dunkelrot-blau, da das Blut zu gerinnen beginnt. Eine braun-schwarze Färbung deutet darauf hin, dass der Körper beginnt das Hämoglobin abzubauen und abzutransportieren. Anschließend stellt sich eine dunkelgrüne Färbung ein, die von einer gelblich-braunen Färbung abgelöst wird. In diesen Schritten wird weiterhin das Blut abgebaut und abtransportiert, bis sich keine Rückstände mehr an der Stelle des Blutergusses befinden.
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