Blutergüsse entstehen schnell durch Stöße im Sport oder im Freizeitbereich. Oft bedarf es gar keiner teuren Produkte, um einen Bluterguss zu behandeln, sondern lediglich einiger Hausmittel, die nicht nur sehr effektiv in der Behandlung, sondern teilweise auch viel günstiger sind.
Ein Bluterguss entsteht schnell durch Stöße im Sport oder im Freizeitbereich. Oft bedarf es gar keiner teuren Produkte, um einen Bluterguss zu behandeln, sondern lediglich einiger Hausmittel, die nicht nur sehr effektiv in der Behandlung, sondern teilweise auch viel günstiger sind.
Apfelessig wird zur Behandlung eines Blutergusses auf ein sauberes Tuch gegeben und anschließend auf die betroffene Stelle aufgetragen.
Der Apfelessig soll die Durchblutung anregen und dabei helfen, den Bluterguss schneller abklingen zu lassen.
Arnika eignet sich aufgrund seiner schmerzlindernden und abschwellenden Wirkung sehr gut zur Behandlung von Blutergüssen.
In der Regel wird die Arnikasalbe mehrmals täglich auf die betroffene Stelle aufgetragen.
Es gibt Arnikasalbe von diversen Herstellern in der Apotheke oder auch Drogerie zu kaufen. Preislich liegen die Produkte bei circa 4 bis 9 Euro.
Neben der Salbe gibt es die heilende Kraft der Arnikapflanze auch als Creme, Gel oder als Tinktur zu kaufen.
Quarkwickeln wird eine schmerzstillende und abschwellende Wirkung nachgesagt.
Zudem kühlt er angenehm, wenn er frisch aus dem Kühlschrank kommt.
Der Quark kann einfach auf die betroffene Stelle aufgetragen, und anschließend mit einem Baumwolltuch abgedeckt werden.
Wird der aufgetragene Quarkwickel warm, kann er abgenommen und die auf der Haut verbleibenden Reste unter fließendem Wasser abgewaschen werden.
Kühlen von Blutergüssen ist ein einfaches, aber sehr effektives Hausmittel.
Die Kälte bewirkt das Zusammenziehen der Gefäße und verhindert somit eine weitere Ausbreitung der Blutung.
Am besten direkt bei der Entstehung eines Blutergusses anwenden.
Beim Kühlen ist stets darauf achten, der Haut auch eine Pause zu gönnen und das Eis nie direkt auf die Haut zu legen.
Durch Druck (auch "Kompression" genannt) kann das Ausmaß eines Blutergusses reduziert werden.
Am besten verwendet man hierzu einen herkömmlichen Verband, der um die betroffene Stelle gewickelt wird.
Bitte darauf achten, dass der Verband schön straff gewickelt wird aber auf keinen Fall so eng anliegt, dass er einschneidet oder die Blutzirkulation negativ beeinflussen könnte.
Lesen Sie zu diesem Thema auch: Alles Wissenswerte über Kompressionsverbände
Auch die Frage nach Zwiebeln als Hausmittel in der Behandlung von Blutergüssen wird häufig gestellt.
Zwar wirken sich die Inhaltstoffe der Zwiebel in vielerlei Hinsicht positiv auf den menschlichen Körper aus (z.B. bei Ohrenschmerzen oder Erkältungen), gegen Blutergüsse helfen sie allerdings nicht.
Wenn Sie sich dahingehend interessieren, lesen Sie auch unseren Artikel: die Heilkräfte der Zwiebel
Hamamelis, oder auch Zaubernuss genannt, kann durch seine schmerzlindernde Wirkung gut bei Blutergüssen eingesetzt werden.
Am besten eignet sich Hamameliswasser: ein Destillat aus den Blättern und Zweigen der Pflanze.
Dieses wird mit Wasser verdünnt und auf ein sauberes Tuch gegeben, welches im Anschluss auf die betroffene Stelle aufgelegt wird.
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