Ein Bluterguss am Fuß entsteht meistens durch eine Gewalteinwirkung von außen. Stößt man sich beispielsweise den Fuß an einen Gegenstand, so können kleine Kapillaren, das sind sehr kleine Blutgefäße, platzen. Das Platzen dieser Gefäße führt zu einem Austritt des Blutes in das umliegende Gewebe. So kann ein Bluterguss entstehen.
Ein Bluterguss am Fuß entsteht meistens durch eine Gewalteinwirkung von außen.
Stößt man sich beispielsweise den Fuß an einen Gegenstand, so können kleine Kapillaren, das sind sehr kleine Blutgefäße, platzen.
Das Platzen dieser Gefäße führt zu einem Austritt des Blutes in das umliegende Gewebe.
So kann ein Bluterguss entstehen.
Die wirkungsstärkste Therapie bei einem Bluterguss ist die Kälte.
Sie lindert Schmerzen und sorgt dafür, dass der Bluterguss sich nicht weiter ausbreiten kann.
Somit wirkt die Kälte auch gegen eine Zunahme der Schwellung.
Auch die Kompression der betroffenen Stelle kann die Schwellung verhindern.
Altbewährte Hausmittel sind:
Arnika
Zwiebel
Knoblauch
Apfelessig
Diese Substanzen können auf die betroffene Stelle gerieben werden oder um diese gewickelt werden.
Sie sollen schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken.
Auch Salben wie z.B. Voltaren, Pferdesalbe oder Heparinsalbe können auf die betroffene Stelle aufgetragen werden, um die Schwellung sowie die Schmerzen zu lindern.
Lesen Sie auch unseren Artikel: Wie behandelt man einen Bluterguss?
Die Dauer des Blutergusses ist abhängig von der Schwere der Gefäßverletzung.
Manche Blutergüsse heilen bereits nach einigen Tagen ab, andere hingegen brauchen zwei bis drei Wochen, um vollständig zu verschwinden.
Blutergüsse unter Fußnägeln hingegen schieben sich nur mit dem Nagelwuchs vor.
Hier kann es also sogar mehrere Wochen dauern, bis der Bluterguss endgültig weg ist.
Lesen Sie mehr über einen Bluterguss unter dem Nagel:
Bluterguss unter dem Nagel- Ursachen & Behandlung
Da ein Bluterguss in den meisten Fällen aufgrund einer äußerlichen Gewalteinwirkung auf den Fuß auftritt, tritt er selten allein auf.
Begleitende Symptome können Schmerzen und Schwellung sein.
Die Stärke und Dauer der Begleitsymptome ist abhängig von der stattgefundenen Gewalteinwirkung.
Schmerz ist ein klassisches Symptom, was mit einem Bluterguss am Fuß auftritt.
Da in den meisten Fällen eine äußerliche Gewalteinwirkung, wie ein Stoß, eine Prellung oder ein erheblicher Druck stattgefunden hat, sind Schmerzen an der Stelle des Blutergusses selbsterklärend.
Auch die Schwellung ist ein typisches Begleitsymptom eines Blutergusses nach einer Verletzung.
Durch das Platzen der kleinen Blutgefäße tritt Blut in das umliegende Gewebe aus, wodurch eine Raumforderung entsteht: die Schwellung.
Ein Bluterguss unter dem Fußnagel ist nicht selten und kann viele Ursachen haben.
Zum Einen kann durch schlechtes Schuhwerk ein Druck auf den Fußnagel (meistens ist es der große Zeh) entstehen, wodurch kleine Kapillaren unter dem Nagel platzen.
Der Nagel ist zuerst rot, wird aber dann blau, wenn das Blut geronnen ist.
Nach demselben Mechanismus entstehen Blutergüsse auch, wenn etwas Schweres auf den Fußzeh fällt oder der Fußzeh gequetscht wird.
Sollte der Bluterguss unter dem Nagel allerdings ohne eine erkennbare Ursache entstanden sein und auch nicht wieder verschwinden, so kann auch ein Melanom (schwarzer Hautkrebs) die Ursache dafür sein.
Typisch für das Melanom ist das Hutchinson-Zeichen: ein braun bis schwarzer Strich unter dem Nagel.
Man sollte also einen Arzt aufsuchen, sofern der Bluterguss nicht verschwindet oder sogar die Nagelgrenze überschreitet.
Mehr über einen Bluterguss unter dem Nagel erfahren Sie in unserem Artikel:
Bluterguss unter dem Nagel - Das sollte man wissen
Bricht man sich einen Fußzehknochen, so kann neben den starken Schmerzen und der darauffolgenden Schwellung des Fußzehs auch ein großer Bluterguss entstehen.
In diesem Fall sollte man einen Arzt aufsuchen.
Die meisten Ursachen für einen Bluterguss am Fuß sind äußerliche Gewalteinwirkungen.
Das sind Stöße an harten Gegenständen, Prellungen durch Sportverletzungen oder ein Abdrücken des Fußes bei Verkehrsunfällen.
Durch solche äußerlichen Gewalteinwirkungen können kleine Blutgefäße platzen und das Blut tritt in das umliegende Gewebe aus. Durch das rote Blutfarbstoff Hämoglobin wird der Bluterguss dann erkennbar.
Fallen einem jedoch Blutergüsse auf, die nicht auf ein Trauma zurückzuführen sind, sollte man einen Arzt aufsuchen. Wieder auftretende Blutergüsse ohne eine erkennbare Ursache können auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen.
Zu diesen gehören:
Hämophilie (Bluterkrankheit)
Willebrand-Jürgens-Syndrom
Bänderriss oder Bänderzerrung
Eine der häufigsten Sportverletzungen ist der Bänderriss am Sprunggelenk, wenn man mit dem Fuß nach innen abknickt. Dabei kommt es in den meisten Fällen zu den typischen Symptomen: Schwellung, Schmerzen und eine Blutergussbildung.
Die Therapie erfolgt meistens konservativ, d.h. ohne eine Operation.
Ein Bluterguss am Fuß ist in den meisten Fällen die Folge einer äußerlichen Gewalteinwirkung.
Jedoch können auch Blutergüsse ohne eine erkennbare Ursache auftreten.
Ihnen kann dann eine ernsthafte Erkrankung zugrunde liegen.
Man sollte also dringend einen Arzt aufsuchen, wenn man immer wieder Blutergüsse am Körper feststellt, obwohl keine äußerliche Gewalteinwirkung stattgefunden hat.
Bei einem Bluterguss am Fuß handelt es sich in der Regel um eine Blickdiagnose, die keiner weiteren Abklärung bedarf.
Eine vorausgegangene Verletzung wird anamnestisch und durch eine klinische Untersuchung diagnostiziert und bei Bedarf auch therapiert.
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