Wissenschaftlich erwiesen konnte durch ein Vibrationstraining eine Osteoporose vermieden werden.
Außer den Wirkungen auf die Muskulatur ist auch eine Auswirkung des Vibrationstrainings auf den Knochen nachzuweisen. Die Osteoporose hat sich zu einer Volkskrankheit mit zunehmender Erkrankungshäufigkeit entwickelt.
Schon sehr lange ist bekannt, dass die Qualität und Quantität der Knochenstruktur entscheidend von den Druck-und Zugkräften und den einwirkenden Torsionskräften der knochenumgebenden Muskulatur abhängt.
Diese Effekte sind für das Vibrationstraining charakteristisch, da durch die Erhöhung der Muskelkraft eine erhöhte Zug und Druckbelastung auf den Knochen ausgeübt wird.
Diese gibt den ernährungsspezifischen Reiz für den Knochenumbau. In Studien mit intensiv durchgeführtem Vibrationstraining konnte ein Zuwachs an Knochenmasse und Knochenfestigkeit nachgewiesen werden. In der Berliner Bed Rest Studie, die für die Europäische Raumfahrtbehörde durchgeführt wurde, konnte zum ersten Mal nachgewiesen werden, dass der Verlust an Knochenmasse (Osteoporose) und Muskulatur während einer Immobilisationsphase von 2 Monaten durch das Ganzkörpervibrationstraining nahezu verhindert werden konnte.
Um die Energieversorgung und die Stoffwechselvorgänge in der angesprochenen Muskulatur aufrecht zu erhalten, werden die kleinen Gefäße weitgestellt. Es kommt zu einem gesteigertem arteriellem und venösen Durchfluss, sowie zu verbessertem Lymphabfluss.
Zu den akuten Wirkungen des Vibrationstrainings können auch hormonelle Effekte gezählt werden. Es kommt schon nach einer Trainingseinheit von 10 x 1 Minute zu einer vierfach erhöhten Ausschüttung von Testosteron und Wachstumshormonen.
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