Bevor ein Krankengymnast eine Behandlung beim Impingementsyndrom durchführen kann, ist eine gründliche Erhebung des bestehenden Befundes notwendig.
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Den medizinisch-orthopädischen Teil finden Sie unter unserem Thema Impingement - Syndrom, geschrieben von Dr. Nicolas Gumpert.
Bevor die/der Physiotherapeut/in ein wirksames, auf den Schmerzursachen basierendes Behandlungskonzept aufstellen kann, ist eine ausführliche Anamnese = Erhebung der Vorgeschichte essentiell, um ein primäres vom sekundären Impingement zu unterscheiden.
Wichtigste Fragen:
Gibt es in Ruhe oder bei Bewegung und Belastung Beschwerden im Halswirbel- oder Brustwirbelbereich?
Abstehen des Schulterblattes im Seitenvergleich?
Test auf Entzündung des Schleimbeutels: Passive Abspreizbewegung des Armes unter Zug
Auf Grund sämtlicher Testergebnisse stellt der/die Physiotherapeut/in eine Hypothese auf, wobei es mehrere schmerzauslösende Ursachen geben kann. Es wird ein Behandlungsplan erstellt und Probebehandlungen durchgeführt. Durch regelmäßige „Retests“ (Wiederholungsbefund nach Behandlung)kann der/die Physiotherapeut/in erkennen, welche Behandlungstechniken den schnellsten Erfolg bringen und eventuell den Behandlungsplan entsprechend verändern.
Weiterführende Informationen erhalten Sie zu folgenden Themen:
Orthopädie (ärztlich)