Diastole zu hoch - Ist das gefährlich?

Diastole zu hoch - Ist das gefährlich?

Definition

Die Herzaktion gliedert sich in zwei Abschnitte, eine Austreibungsphase, in der das Blut aus den Kammern in die Blutgefäße gepumpt wird, und eine Füllungsphase, in der sich das ausgepumpte Herz erneut mit Blut füllt. Das Herz arbeitet sozusagen wie eine Sog-Druck-Pumpe. Die Austreibungsphase wird in der Fachsprache als Systole bezeichnet, die Füllungsphase als Diastole.

Einleitung

Was haben diese Phasen der Herzaktion nun mit dem Blutdruck zu tun? In den Gefäßen herrscht ein gewisser Druck, der diastolische Blutdruck, der durch das Blut in den Gefäßen während der Füllungsphase verursacht wird. Dieser ist abhängig davon, welche Menge pro Zeit das Herz pumpt und wie groß der Gefäßdurchmesser ist. Der diastolische Blutdruck sollte etwa bei 80mmHg (sprich: Millimeter Quecksilbersäule) liegen.

Das Herz muss in der Austreibungsphase allerdings einen höheren Druck als den diastolischen erzeugen, damit das Blut in die Gefäße gepumpt werden kann. Denn das Blut fließt immer vom höheren zum niedrigeren Druck. Das Herz erzeugt während der Systole einen Druck von ca. 120 mmHg, der in die Gefäße gepumpt und von dort durch den Körperkreislauf geleitet wird.

Während der Füllungsphase des Herzens fällt der Blutdruck wieder auf den diastolischen „Tiefpunkt“ ab. Damit setzt sich der Blutdruck aus zwei Werten zusammen, einem systolischen und einem diastolischen: 120/80.

Diese beiden Werte können krankhaft erhöht oder erniedrigt sein. Meist sind bei einer arteriellen Hypertonie, dem uns geläufigen Bluthochdruck, beide Werte erhöht. Es kann aber auch isoliert der systolische oder der diastolische zu hoch sein.

Beide Werte sind einerseits vom Blutvolumen abhängig und andererseits vom Gefäßwiderstand, denn je geringer der Durchmesser, desto höher der Druck. Somit gibt es Volumenhochdruck (zu viel Volumen), der vom Widerstandshochdruck (zu kleiner Gefäßdurchmesser) unterschieden werden kann.

Symptome einer zu hohen Diastole

Zu hoher Blutdruck wird sehr lange nicht bemerkt und ist symptomatisch unauffällig, das heißt, wenn man Symptome feststellt, ist die Hypertonie mit hoher Wahrscheinlichkeit schon längere Zeit vorhanden.

Typisch sind frühmorgendlich auftretende Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, Ohrensausen, Nervosität, Herzklopfen, Atemnot bei Belastung und Nasenbluten.

Welche diastolischen Werte werden als gefährlich eingestuft?

Als Referenzwert für einen normalen diastolischen Blutdruckwert gelten Werten zwischen 70 bis 90mmHg. Überschreitet der diastolische Wert die Grenze von 90mmHg, wird es als diastolischer Bluthochdruck bezeichnet. Aber auch Werte unterhalb von 70mmHg können als gefährlich eingestuft werden.

Im Falle von bekannten Vorerkrankungen, können die Normalwerte des diastolischen Blutdrucks abweichen. So werden bei bekanntem Diabtetes mellitus beispielsweise bereits Werte über 85mmHg als gefährlich eingestuft. Auch bei bekannten Herz- oder Kreislauferkrankungen werden bereits geringere diastolische Werte als gefährlich und gesundheitsschädlich bewertet.

Das Gefährliche an einem zu hohen Blutdruck sind die Folgeerkrankungen, die durch den zu hohen Blutdruck begünstig werden. So steigt durch zu hohen Blutdruck zum Beispiel das Risiko einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen. Deshalb sollte der erhöhte Blutdruck frühzeitig behandelt werden. Wichtig ist, nicht nur mit Medikamenten zu behandeln. Man sollte ebenfalls auf eine gesunde Ernährung und genügend Bewegung und Sport achten. 

Diagnostik

Das einfachste und sicherste Mittel zur Diagnose ist eine Blutdruckmessung.

Um zu überprüfen, ob der Blutdruck dauerhaft erhöht ist, wird oftmals eine 24h-Blutdruckmessung durchgeführt.

Der Normwert für den diastolischen Blutdruck liegt bei < 85 bis maximal 90mmHg, optimal sind < 80mmHg.
Eine leichte Hypertonie liegt vor, wenn sich der Blutdruck zwischen 90-99mmHg befindet. Bei 100-109mmHg liegt bereits eine mittelschwere Hypertonie vor und bei schwerem Bluthochdruck werden Werte über 110mmHg gemessen.
Bei >120mmHg spricht man von einer malignen Hypertonie, ein akut entgleister Blutdruck, der mit einer Gehirn- und Netzhautschädigung sowie Herzversagen einhergehen kann.

Was tun bei einer zu hohen Diastole?

Tun kann man selbst eine ganze Menge, angefangen beim Einnehmen der Medikamente, die der Arzt verschreibt. Theoretisch ist Bluthochdruck gut behandelbar, setzt aber voraus, dass die Patienten mitmachen. Leider ist es erschreckend oft der Fall, dass Medikamente nicht oder nicht regelmäßig eingenommen werden. Darüber hinaus ist eine Gewichtsabnahme empfohlen, denn der Blutdruck sinkt 2 mmHg pro kg.

Auch körperliche Aktivität stellt eine hervorragende Möglichkeit dar, den Blutdruck dauerhaft zu senken und erleichtert nebenbei die Gewichtsabnahme. Hier schlägt man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe. Beim Sport sinkt vor allem der diastolische Blutdruck ab, weil es in der arbeitenden Muskulatur zu einer Erweiterung der Gefäße kommt und dadurch zu einer Abnahme des peripheren Widerstandes, der wie oben bereits erwähnt, eine wichtige Rolle bei Entstehung des Bluthochdrucks spielt.

Neben einer Gewichtsreduktion ist es natürlich sinnvoll auch andere Risikofaktoren zu beseitigen. Dazu gehören Rauchen, Alkoholkonsum (mehr als ¼ Liter Wein am Tag oder < 30g pro Tag) und Stress, sei er beruflicher oder privater Natur. Stellt man die Diagnose selbst oder hat den Verdacht, dass eine Hypertonie vorliegt, sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen und den Verdacht weiter abklären lassen sowie eine Therapie vereinbaren.

Ursachen einer erhöhten Diastole

Der diastolische Blutdruck steigt ebenso wie der Systolische bis zum 60. Lebensjahr kontinuierlich an. Der Systolische steigt weiter mit zunehmendem Alter, der Diastolische sinkt wieder ab. Daraus folgt, dass die Blutdruckamplitude, das heißt der Pulsdruck größer wird. Das bedeutet, die Differenz aus systolischem und diastolischem Wert wird größer.

Aus diesem Grund ist eine diastolische Hypertonie in höherem Alter sehr selten, kommt aber vor allem in der 4. Und 5. Lebensdekade vor. Oft beginnt in diesem Alter die Primäre Hypertonie, deren Genese (Entstehung) bis heute noch nicht vollständig aufgeklärt werden konnte. Diese beginnt zumeist mit einem diastolischen Hochdruck, im weiteren Verlauf entwickelt sich jedoch zusätzlich ein systolischer Bluthochdruck, sodass beide Werte erhöht und behandlungswürdig sind.

Dabei liegt die Ursache meist in einer Erhöhung des peripheren Widerstands. Dieser Widerstand entsteht durch die Gefäße, die man sich vereinfacht als Rohre vorstellen kann. Fließt nun Flüssigkeit durch diese „Rohre“ entsteht Reibung und damit Widerstand. Dieser Widerstand ist umso höher, je kleiner der Gefäßradius ist. Weiterhin leitet sich daraus ab, dass ein höherer Druck erzeugt werden muss, um den hohen Widerstand zu überwinden. Das heißt der Druck ist umso höher, je kleiner der Radius ist. Leidet nun jemand an einem zu hohen diastolischen Blutdruck, kann man auf eine Gefäßverengung rückschließen.
Das ist beispielsweise im Schockzustand der Fall oder bei Flüssigkeits-/Volumenmangel. Es gibt aber auch eine Reihe weiterer Ursachen für eine Engstellung der Gefäße, z.B. das vegetative Nervensystem, das die Muskulatur der Gefäße kontrahieren lässt oder eine Störung der Hormonausschüttung in der Niere.

Im Laufe der Zeit kommt es unter anderem auch durch den Hochdruck vor allem in den großen Arterien zur Verkalkung der Gefäße, die wiederum den Radius des Gefäßes reduzieren – ein Teufelskreis.

Bei schwerem diastolischem Bluthochdruck muss eine sekundäre Hypertonieform bedacht werden. Die Ursache liegt in diesem Fall primär in einem anderen Organ, aus dessen Schädigung der Bluthochdruck hervorgeht. Die Grunderkrankung kann eine endokrine Störung sein, also den Hormonhaushalt betreffen, z.B. Schilddrüsenüberfunktion oder hormonproduzierende Tumore (z.B. Phäochromozytom). Weiterhin können psychiatrische Erkrankungen eine Rolle spielen sowie bestimmte Gefäßerkrankungen, z.B. Nierenarterienstenosen.

Die Nierenfunktion als mögliche Ursache

Die Nieren haben neben der Entgiftungsfunktion noch eine weitere, essentielle Funktion – die Blutdruckregulation.

Die Höhe des Blutdrucks ist eng mit der gesamten Blutmenge verbunden, die in unserem Körperkreislauf zirkuliert. Die Niere hat darauf besondere Einflüsse, denn sie ist das entscheidende Organ zur Regulation der Flüssigkeitsmengen. Durch eng regulierte Mechanismen innerhalb und außerhalb der Niere, kommt es zur Verengung oder Erweiterung der Nierengefäße, wodurch anschließend ein größerer oder kleinerer Teil des Blutes filtriert werden kann. Entsprechend wird die Blutmenge im Kreislauf erhöht oder erniedrigt und damit ein entscheidender Einfluss auf die Blutdruckwerte ausgeübt.

Kommt es beispielsweise zu einer Nierenarterienstenose, also einem Verschluss einer der Nierenarterien, kann dies dazu führen, dass die Filtration der Nieren stark eingeschränkt ist und folglich mehr Blutvolumen im Kreislaufsystem vorhanden bleibt. Als Folge steigt der Blutdruck an.

Die Therapie

Da es sich beim arteriellen Bluthochdruck um eine weit verbreitete Erkrankung handelt, gibt es inzwischen zahlreiche medikamentöse Angriffspunkte.

Gut mit anderen Medikamenten kombinierbar sind Diuretika. Diese erhöhen die Wasserausscheidung und vermindern dadurch das Blutvolumen.

Weiterhin verwendet man Beta-Blocker, die dafür sorgen, dass weniger Blut pro Zeiteinheit vom Herzen gepumpt wird. Damit kann ebenfalls effektiv den Blutdruck senken.

Die dritte große Gruppe an Medikamenten sind Hemmstoffe des Renin-Angiotensin-Systems. Das ist ein System aus Enzymen in unserem Körper, das den Blutdruck auf natürliche Weise steigert. Wird dieses gehemmt, kann es den Blutdruck nicht mehr steigern, der Druck sinkt demzufolge ab, was in dem Fall die erwünschte Wirkung ist.

Lesen Sie umfangreiche Informationen unter: Wie ich meine Diastole am besten senken kann

Hausmittel als Therapiemöglichkeit

Bei dauerhaft erhöhten diastolischen, aber auch systolischen Blutdruckwerten sollte schnellst möglich gehandelt werden. Dabei muss nicht immer direkt auf Medikamente zurückgegriffen werden. Es gibt verschiedene Hausmittel, die gut und schnell gegen erhöhte Blutdruckwerte helfen könne. Sollten diese jedoch keine Wirkung zeigen, sollte auf alle Fälle eine fachärztliche Begutachtung durchgeführt werden.

Um diastolischen Bluthochdruck primär zu behandeln, kann auf Hausmittel wie beispielsweise Pfefferminz- oder Kamillentee zurückgegriffen werden. Diese haben eine bekannte, blutdrucksenkende Wirkung. Neben Kamille und Pfefferminz hat auch Mistel eine blutdrucksenkende Wirkung. Jedoch erzielt diese nur in der richtigen Dosierung den gewünschten Effekt, weshalb dies mit dem Hausarzt oder anderem fachärztlichen Personal abgesprochen werden muss. Neben Kräutern und Präparaten, die man zu sich nehmen kann, können auch sportliche Aktivitäten eine Blutdrucksenkung begünstigen. Dabei gilt besonders Ausdauersport als zielfördernd.

Stress im Alltag und im Berufsleben wird als eine der häufigsten Ursachen für Bluthochdruck gewertet. Um also Bluthochdruck zu verringern, kann bereits eine Stressreduzierung durch gezielte Entspannungsmaßnahmen, erfolgreich sein.

Wie kann man Stress erfolgreich abbauen? Erfahren Sie hier mehr zu diesem Thema. 

Medikamente als Therapiemöglichkeit

Falls eine nicht medikamentöse Therapie in Form von Bewegung, Stressmeidung und Änderung des Lebensstils beim Versuch der Blutdrucksenkung nicht ausreicht, muss zu Medikamenten gegriffen werden. Es gibt verschiedene Medikamente, die auf unterschiedlichste Art und Weise ihre Wirkung entfachen. Durch eine medikamentöse Behandlung wird versucht, eine langsame und vorsichtige Blutdrucksenkung zu erreichen, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.

Bei den Medikamenten zur diastolischen Blutdrucksenkungen lassen sich vier verschiedene Unterklassen erkennen. Das wohl bekannteste Medikament ist der Beta Blocker. Dieser erzielt die Verminderung der Wirkung des Hormons Adrenalin am Herzen. Folglich wird die Pumpleistung des Herzens herabgesetzt und damit der Druck mit dem das Herz in den Körperkreislauf gestoßen wird, herabgesetzt. So wird neben dem diastolischen auch gleichzeitig der systolische Blutdruckwert gesenkt.  

Ein weiteres Medikament, das zur diastolischen Blutdrucksenkung eingesetzt wird, ist der Kalzium-Antagonist. Dieser wirkt als Gegenspieler des Kalziums an den Muskeln, indem es die Kalziumkanäle blockiert und dadurch die Blutgefäße erweitert.

Sogenannte ACE-Hemmer wirken über das Eingreifen in das Hormonsystem blutdrucksenkend. Dabei wird besonders Einfluss auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) genommen, das seine Wirkung neben der Niere auch in Herz und Lunge zeigt.

Ein letztes Medikament zur diastolischen Blutdrucksenkung ist ein Diuretikum. Dieses entfacht seine besondere Wirkung in der Niere, wo es eine harntreibende Funktion besitzt. Als Folge kommt es zu einer vermehrten Wasserausscheidung und damit zu einer Senkung des Blutvolumens im Körperkreislaufs. Somit hat es eine indirekte Wirkung als blutdrucksenkendes Medikament. Jedoch sollten Diuretika stets nur unter genauer Kontrolle eingenommen werden, weil neben der vermehrten Ausscheidung von Wasser mit dem Harn auch wichtige Elektrolyte verloren gehen können.

Informieren Sie sich hier rund über das Thema: Wie kann ich meine Diastole senken?

Homöopathie als Therapiemöglichkeit

Die homöopathischen Mittel zur Blutdrucksenkung gelten allgemein als umstritten. Trotz allem gibt es einige homöopathische Heilmittel, die bei Patienten eine bessernde Wirkung erzielen. Dabei behandeln sie hauptsächlich die Symptome, die mit durch einen diastolischen Bluthochdruck hervorgerufen werden.

Beispielsweise können Ermüdungserscheinungen durch Baryta carbonica oder Plumbum behandelt werden. Herz-Gefäß-Beschwerden hingegen werden mit Baryta und Spigelia gezielt behandelt. Aber auch Unwohlsein und Übelkeit wird durch die spezifisch angepassten homöopathischen Mittel Aconit und Sulphur behandelt.

Therapiebehandlungen in Form von homöopathischen Heilmittel erweisen sich als nicht invasiv und sind in aller Regel mit keinerlei Nebenwirkung verbunden. Ob sie die Wirkung bei einem Patienten zeigen, ist von Person zu Person verschieden.

Die langfristigen Folgen einer dauerhaft erhöhten Diastole

Folge einer dauerhaft erhöhten Diastole, also einem diastolischen Bluthochdruck, sollten keinesfalls unterschätzt werden. Auch wenn der untere, diastolische Blutdruckwert unter Laien meist als Nebensächlichkeit abgestuft wird, kann dieser enorme Schäden mit sich führen.

Ist der diastolische Blutdruckwert dauerhaft erhöht, kann sich das Herz in seiner eigentlichen diastolischen Entspannungsphase, eben nicht mehr entspannen. Außerdem führt ein dauerhaft erhöhter diastolischer Blutdruckwert irgendwann zu einer Verhärtung der Arterien. Verbunden mit vielen weiteren Folgen wird der Blutfluss gestört. Dazu zählt beispielsweise die Minderdurchblutung von Organen. Neben diesen Minderdurchblutungen hat ein erhöhter diastolischer Blutdruck auch erhebliche Auswirkungen auf die Niere, die ihre Funktion nur in einem bestimmten Rahmen konstant halten kann. Außerdem führt ein erhöhter Blutdruck zur Schädigung der Nieren, da dies Gefäßveränderungen innerhalb der Nieren mit sich zieht, welche schließlich mit starkem Funktionsverlust dieser einher gehen können.

Neben den Auswirkungen auf die Bauchorgane, kann der erhöhte Blutdruck speziell auch auf das Herz und Gehirn enorme Auswirkungen haben. Durch den eingeschränkten Blutfluss aber gleichzeitig erhöhten Druck innerhalb der Blutgefäße, kann es zu Schädigungen dieser kommen, welche im schlimmsten Fall zu Aorten- und Hirnaneurysmen führen können. Außerdem kommt es durch den gestörten Blutfluss zu einer Sauerstoffminderversorgung der Organe, zu denen natürlich auch das Herz gezählt wird. Das Herz wird in der Diastole immer mehr beansprucht, wodurch es schließlich bis zu einer Überarbeitung dessen kommt. Es kann mit erhöhtem Risiko zu einem Herzinfarkt kommen.

Je nach Alter, können die Beschwerden eines diastolischen Bluthochdrucks noch weiter steigen. So sind Frauen im Wechseljahr-Alter, aber auch Männer im entsprechenden Alter besonders gefährdet eine Folge des diastolischen Bluthochdrucks zu erleiden.

Lesen Sie hier mehr zum Thema: Aortenaneurysma

Die Prognose einer zu hohen Diastole

Die Prognose bei zu hoher Diastole ist nicht schlecht, wenn man sie entdeckt und wenn es der behandelnde Arzt gut einstellt.
Dabei sind gerade am Anfang häufige Kontrollen notwendig, die man zu Hause selbst durchführen kann. Es gibt viele hilfreiche Medikamente in diesem Bereich, aber diese können nur ihre volle Wirkung entfalten, wenn sie regelmäßig und korrekt eingenommen werden.

Darüber hinaus kann man durch Bewegung und gesunde Ernährung eine Menge bewirken, die Prognose selbst beeinflussen und damit das Risiko für Folgeerkrankungen im Herzkreislaufsystem erheblich senken.

Weitere Informationen zum Thema Diastole zu hoch

Weitere Informationen zum Thema Diastole zu hoch finden Sie unter:

Folgende Themen könnten für Sie von Interesse sein:

Eine Übersicht aller Themen der Anatomie finden Sie unter Anatomie A-Z.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 16.07.2015 - Letzte Änderung: 25.07.2023