Der Blutdruck setzt sich aus zwei Werten zusammen, der Systole und der Diastole. Die Systole bezeichnet die Austreibungsphase der Herzaktion, die Diastole die Füllungsphase. Ist der Blutdruck zu niedrig, kommt es zu Schwindel, Kreislaufkollaps, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit und Schwindel.
Die Herzaktion gliedert sich in zwei Abschnitte: die Austreibungsphase in der Fachsprache Systole genannt und die Füllungsphase auch als Diastole. Die Ursachen für eine niedrige Diastole sind vielfältig, wobei es ungefährliche Gründe gibt aber auch viele behandlungsbedürftige, welche mit einem Arzt abgeklärt werden sollten. Sehr oft hängt ein niedriger diastolischer Wert aber mit einem allgemein niedrigen Blutsdruck zusammen und stellt keine Gefahr dar. Per Definition ist ein diastolischer Blutdruck zu niedrig, wenn der Wert unter 60 mmHg liegt.
Die häufigsten Ursachen für eine erniedrigte Diastole werden im Folgenden aufgezählt. Eine genauere Erläuterung der Krankheitsbilder finden Sie daraufhin.
Ursachen für eine Hypotonie gibt es viele, am häufigsten ist sie idiopathisch. Das bedeutet, es kann keine Ursache festgestellt werden. Sie betrifft vor allem jüngere Frauen mit schlankem, zierlichem Körperbau und wird von Infekten und Bewegungsmangel, z.B. umittelbar nach einer Operation können begünstigt.
Liegt keine idiopathische Ursache vor, spricht man von einer sekundären Hypotonie. Sie kann wiederum verschiedene Ursachen haben. Eine davon ist ein zu geringes Blutvolumen für die Gefäßgröße. Dabei kann es sich um einen absoluten Flüssigkeitsmangel handeln, z.B. nach schweren Blutverlusten oder um einen relativen Mangel. Das bedeutet, dass zwar insgesamt genug Flüssigkeit im Körper vorhanden ist, diese aber zu Ungunsten der Organsysteme verteilt ist. Dies ist beispielsweise beim allergischen Schock der Fall, bei dem das Blut nach peripher wandert (Haut) und für die zentralen Organe zu wenig Blut vorhanden ist, um den normalen Blutdruck aufrecht zu erhalten.
Die Schilddrüse greift regulatorisch in Blutdruckregulation ein. Die Schilddrüse bildet die Hormone T3 (Triiodthyroxin) und T4 (Thyroxin). Diese beiden Hormone haben im Körper eine sehr vielfältige Funktion und wirken an vielen Organen.
Allgemein kurbeln sie den Stoffwechsel an und steigern dadurch Energie- und Sauerstoffverbrauch. Die Schilddrüsenhormone entfalten ihre Wirkung auch am Herzen. Dort befinden sich sogenannte Betarezeptoren, welche unter Einfluss von T3 und T4 vermehrt in die Oberfläche der Herzmuskelzellen eingebaut werden. Diese Betarezeptoren steigern bei Aktivierung die Kontraktionskraft des Herzens, welche unter anderem entscheidende Bedeutung für eine Steigerung des Blutdrucks hat.
Ein weiterer Angriffspunkt der Schilddrüsenhormone sind die Wände der Blutgefäße, die sich unter deren Einfluss weitstellen (sog. Vasodilatation) und somit den Blutdruck senken.
Bei Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion wird ein Überschuss an Hormonen produziert. In der Folge werden vermehrt Betarezeptoren auf der Oberfläche der Herzzellen präsentiert und bei den Betroffenen steigt der systolische Wert. Durch den erhöhten Hormonspiegel werden gleichzeitig die Gefäße erweitert und der diastolische Wert gesenkt. Menschen mit einer Hyperthyreose haben demzufolge oft eine größere Spanne zwischen systolischem und diastolischem Blutdruckwert.
Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) zeigt sich meist durch umgekehrte Veränderungen, nämlich einer Erniedrigung des systolischen und einer Erhöhung des diastolischen Werts.
Informieren Sie sich hier rund über das Thema: Schilddrüsenüber- und unterfunktion.
Außerdem können Herz-Kreislauf-Erkrankungen schuld an einer Hypotonie sein. Dabei kann es sich einerseits um eine Herzinsuffizienz handeln, das heißt, das Herz als „Pumpe“ ist kaputt und damit ineffektiv. Es wird immer weniger Blut ausgeworfen und demzufolge sinkt auch der Blutdruck mit der Zeit ab, wenn es nicht mehr durch andere Mechanismen kompensiert werden kann.
Es können aber auch Herzklappenfehler für eine arterielle Hypotonie verantwortlich sein. Besonders für eine Aortenklappeninsuffizienz ist speziell eine diastolische Hypotonie typisch. Die Klappe trennt die linke Kammer von der Hauptschlagader (Aorta) und sorgt dafür, dass während der Diastole (Füllungsphase) kein Blut von der Aorta in das Herz zurückfließt. Wird die Klappe durchlässig (insuffizient), fließt Blut zurück in das Herz mit der Folge, dass der diastolische Blutdruck abfällt.
Des Weiteren kann zu niedriger Blutdruck durch einen zu geringen venösen Blutstrom zurück zum Herzen verursacht sein. Das ist z.B. bei Krampfadern der Fall. Das Blut kann nicht mehr richtig abfließen und staut sich in den Beinen, mit der Folge, dass dieses Volumen den anderen Gefäßen bzw. dem Herz fehlt, um den Blutdruck auf einem normalen Level zu halten.
Autonome Neuropathien (Erkrankung des peripheren Nervensystems) verursachen vor allem orthostatische Dysregulationen. Speziell bei der asympathikotonen Form ist der diastolische Blutdruck und gelegentlich auch die Herzfrequenz erniedrigt.
Darüber hinaus kann niedriger diastolischer Blutdruck auch durch Medikamenteneinnahme induziert werden, z.B. bei der Behandlung einer isolierten systolischen Hypertonie. Dabei handelt es sich um eine Form des Bluthochdrucks, bei der allein der systolische Wert zu hoch ist.
Normalerweise sind sowohl der systolische und diastolische Wert gemeinsam erhöht oder erniedrigt. Ist jedoch die Systole erhöht und der Diastole erniedrigt, spricht man von einer isolierten systolischen Hypertonie. Werte sind beispielweise 150/50mmHg und zeichnen sich durch eine große Differenz zwischen den beiden Werten aus. Als Ursache für diese Erscheinungsform kommen meist zwei Mechanismen in Frage.
Ein Grund für die isolierte Erhöhung der Systole kann eine starke Verkalkung der Blutgefäße sein. Diese verlieren dadurch ihre Elastizität und können in der Auswurfphase des Herzens den raschen Blutdruckanstieg nicht ausreichend abpuffern, weil sie sich nicht mehr genügend weiten können.
Eine weitere Ursache kann eine Funktionsstörung der Aortenklappe sein, welche sich zwischen der linken Herzkammer und der Hauptschlagader (Aorta) befindet. Dies führt dazu, dass das Herz einerseits mit erhöhter Kraft und damit einem gesteigerten systolischem Wert gegen diesen Widerstand ankämpfen muss. Andererseits kann bei einer insuffizienten Klappe Blut in der Erschlaffungsphase ins Herz zurückfließen und damit den diastolischen Blutdruck in den Gefäßen senken.
Verstärkend auf die große Amplitude zwischen Systole und Diastole kann die oben beschriebene Schilddrüsenüberfunktion sein, welche die Gefäße weitet und gleichzeitig die Kontraktion des Herzens steigert.
Mehr Informationen zum Thema Aortenklappeninsuffizienz finden Sie hier.
Bei Personen mit niedrigem Blutdruck steigt oft kompensatorisch der Puls an. Durch die niedrige Diastole wird das Blut nicht ausreichend in die Organe und peripheren Extremitäten gefördert. Dort kommt es zum Mangel an Sauerstoff, welcher dann durch gesteigerte Herzfrequenz ausgeglichen wird.
Ruhepulse über 100 Schlägen pro Minute gelten als zu hoch und bedürfen einer Abklärung. Allerdings impliziert ein hoher Puls nicht immer eine Pathologie, denn die Herzfrequenz wird von vielen anderen Faktoren wie Stress, Tageszeit, Hormonen und Genussmitteln wie beispielsweise Alkohol oder Drogen beeinflusst.
In der Schwangerschaft, vor allem im letzten Drittel, leiden viele Frauen unter zu niedrigem Blutdruck. Das ist bevorzugt im Liegen auf dem Rücken und beim Schlafen der Fall.
Das ist darauf zurückzuführen, dass der immer größer und vor allem schwerer werdende Embryo die zentralen Blutgefäße Aorta und die untere Hohlvene abdrückt.
Da diese Gefäße direkt vor der Wirbelsäule verlaufen, kommt es besonders in der Rückenlage zur Einengung der Gefäße, da der Embryo der Schwerkraft folgt und auf den Rücken der Mutter drückt. Die Einengung der Hohlvene führt dazu, dass weniger Blut zum Herzen zurückkommt und dieses sich nicht mehr ausreichend füllen kann. Demzufolge pumpt es weniger Blut in den Kreislauf und der Druck fällt ab. Dagegen kann man nicht wirklich etwas tun, außer das Liegen auf dem Rücken zu vermeiden.
Lesen Sie mehr hierzu unter: Niedriger Blutdruck in der Schwangerschaft
Der diastolischer Blutdruckwert gibt den Druck in den Blutgefäßen während der Erschlaffungs- und Füllungsphase des Herzens an. Dieser diastolische Wert sollte im Optimalfall kleiner als 80mmHg sein und den Wert 60mmHg nicht unterschreiten. Unter diesen Werten spricht man von einer Hypotonie, einem zu geringen Blutdruck
Im Vergleich zu einem Bluthochdruck ist dieser aber weniger gefährlich und zieht keine Langzeitfolgen mit sich. Gefährlich wird es für den Körper nur, wenn der diastolische Wert sehr rasch absinkt oder für sehr lange Zeit viel zu niedrig bleibt.
Fällt der Druck in den Gefäßen ab, wird nicht mehr genügend Blut transportiert und dementsprechend gelangt zu wenig Sauerstoff in die Organe und die Körperperipherie. Ein Sauerstoffmangel im Gehirn äußert sich symptomatisch in Schwindel und Müdigkeit. Ein Sauerstoffdefizit in den Extremitäten zeigt sich durch kalte Hände und Füße.
Zu den Symptomen eines zu niedrigen Blutdrucks gehören Leistungsschwäche, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Schwindel, Ohrensausen, Frösteln, kalte Hände und Füße, beim Aufstehen Schwarzwerden vor Augen bis hin zur Ohnmacht (Kreislaufkollaps). Diese Menge an Symptomen können auftreten, müssen aber nicht.
Viele Menschen leiden an einer Hypotonie (niedriger Blutdruck) und wissen nichts davon. Der große Unterschied zum Bluthochdruck ist das Motto: Behandelt wird nur, wenn der- oder diejenige darunter leidet. Denn gegensätzlich zur Hypertonie sind keine dauerhaften Schäden durch einen bestehenden niedrigen Blutdruck bekannt. Es kann zu den angegebenen Symptomen kommen, welche zwar interindividuell belastend sein können, strukturelle Veränderungen oder Schäden der Blutgefäße sind jedoch nur mit dem Bestehen von Bluthochdruck assoziiert.
Demzufolge handelt es sich um eine ungefährliche Symptomatik.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Symptome bei niedrigem Blutdruck
Das einfachste und sicherste Mittel zur Diagnose ist eine Blutdruckmessung. Um zu überprüfen, ob der Blutdruck dauerhaft erniedrigt ist, wird oftmals eine 24h-Blutdruckmessung durchgeführt.
Der Normwert für den diastolischen Blutdruck liegt zwischen 60 und 90 mmHg. Unterschieden werden muss hierbei die Hypotonie von einer orthostatischen Dysregulation. Bei dauerhaften diastolischen Blutdruckwerten unter 60 mmHg spricht man von einer arteriellen Hypotonie, wohingegen eine orthostatische Dysregulation durch einen kurzzeitigen Blutdruckabfall beim Aufrichten oder Aufstehen gekennzeichnet ist. Das liegt daran, dass beim Aufstehen ziemlich viel Blut in den Beinen versackt. Das Herz hat nicht mehr genug Blut, um sich vollständig zu füllen und das führt zum Blutdruckabfall. Der plötzliche Druckverlust kann zu kurzzeitiger Bewusstlosigkeit führen, was umgangssprachlich als Kreislaufkollaps bekannt ist.
Die Basistherapie besteht in der Zufuhr ausreichender Trinkmenge, um einem Flüssigkeitsmangel vorzubeugen. Unterstützend kann der Kochsalzkonsum gesteigert werden und auch sportliche Betätigung kann zum Kreislauftraining herangezogen werden.
Darüber hinaus kann man einen Hypotonus auch medikamentös behandeln, allerdings wird das nur gemacht, wenn die Patienten über Symptome klagen. Dann stehen einem Mineralkortikoide, Sympathomimetika oder Dihydroergotamin zur Verfügung. Sollte diese Option für Sie in Frage kommen, gehen Sie am besten zum Arzt und lassen Sie sich beraten.
Es gibt mehrere verschiedene Gruppen an Medikamenten, die den diastolischen bzw. den gesamten Blutdruck steigern können. Allerdings sind diese meist auch mit möglichen Nebenwirkungen verbunden, sodass zunächst einmal nicht-medikamentöse Möglichkeiten, wie zum Beispiel die unten aufgeführten Hausmittel getestet werden sollten. Generell sollte zunächst geklärt werden, welche Ursache dem niedrigen Blutdruck zugrunde liegen. Diese Erkrankungen sollten zunächst therapiert werden.
Medikamente zur Steigerung des Blutdrucks kann man in vier Klassen einteilen:
Die erste Gruppe sind die sogenannten Sympathomimetika. Diese wirken ähnlich wie die körpereigenen Hormone Adrenalin und Noradrenalin und verstärken die Kontraktionskraft des Herzens sowie den Blutrückfluss zum Herzen.
Die zweite Möglichkeit sind Vasokonstriktoren, welche vor allem die venösen Gefäße verengen und damit das Blut vermehrt im arteriellen Kreislauf zur Verfügung steht. Ein bekanntes Medikament dieser Klasse ist Dihydroergotamin.
Des Weiteren kann die Zuführung von Mineralkortikoiden gute Dienste leisten. Diese werden normalerweise in der Nebennierenrinde produziert und verhindern das Ausscheiden von Salz und Wasser in der Niere, wodurch das Blutvolumen hochgehalten wird und damit der Blutdruck ansteigt.
Die vierte Option stellt die Gabe von Erythropoetin dar, welches die Reifung der roten Blutkörperchen (med. Erythrozyten) im Knochenmark fördert und damit mehr Sauerstoff gebunden und den Organen zur Verfügung gestellt werden kann.
In Notfallsituationen wie zum Beispiel einem Schock steigern Infusionslösungen mit Elektrolyten das Blutvolumen und steigern stark abgesunkene Blutdruckwerte.
Informieren Sie sich hier rund über das Thema: Medikamente gegen niedrigen Blutdruck.
Es gibt zahlreiche Hausmittel und Möglichkeiten den Blutdruck zu steigern, welche vor einer Medikamenteneinnahme einmal ausprobiert werden sollte und somit eine medikamentöse Therapie erspart bleibt.
Eine Ursache zu niedrigen Blutdrucks ist ein Blutvolumenmangel. Diesen steigert man durch eine ausgewogene und salzreiche Ernährung. Ein erhöhter Salzgehalt im Blut zieht Wasser nach sich. Allgemein empfiehlt sich viel Flüssigkeitszufuhr von zwei bis drei Litern täglich. Am besten eignen sich natriumreiche Mineralwasser, Tee oder Fruchtsäfte.
Eine weitere Möglichkeit dem niedrigen Blutdruck entgegen zu wirken sind Maßnahmen, die den Kreislauf in Schwung bringen. Dies beinhaltet Sport jeglicher Art (beispielsweise Schwimmen, Joggen, Radfahren, Wandern und vieles mehr) aber auch Betätigungen wie Spazierengehen, Gymnastikübungen, Yoga oder Tanzen. Außerdem kann ein Wechselduschen mit kaltem und warmen Wasser sehr hilfreich sein. Damit das Blut nicht zu sehr in den Beinen versackt, vor allem bei raschem Aufstehen oder langem Stehen auf einer Stelle, empfehlen sich Stütz- und Kompressionsstrümpfe, welche den Rückfluss zum Herzen erleichtern.
Des Weiteren sollten Betroffene ein zu schnelles Aufstehen vermeiden, da es im schlimmsten Fall zu Schwindelattacken bis hin zur Ohnmacht kommen kann.
Vielen natürlichen und homöopathischen Stoffen wird eine blutdrucksteigernde und kreislaufstabilisierende Wirkung nachgesagt.
Eine hilfreiche Substanz ist Weißdorn, welcher die Pumpkraft des Herzen steigert und gleichzeitig durch Weitung der Herzkranzgefäße die Sauerstoffversorgung des Herzens verbessert. Zusätzlich wirkt es bei Bluthochdruck senkend und ist damit optimal für eine gute Blutdruckeinstellung ohne Ausreißer nach oben und unten.
Eine zweite effektive homöopathische Arznei ist Haplopappus, welches aus dem Baylahuenkraut gewonnen wird und ebenfalls den Blutdruck direkt steigert.
Mehr Informationen zu diesem Thema erhalten Sie hier: Homöopathie bei niedrigem Bluthochdruck.
Was haben die Phasen der Herzaktion nun mit dem Blutdruck zu tun?
In den Gefäßen herrscht ein gewisser Druck, der diastolische Blutdruck, der durch das Blut in den Gefäßen verursacht wird, wenn sich das Herz in seiner „Ruhephase“ befindet, also gerade gefüllt wird. Dieser ist abhängig davon, welche Menge pro Zeit das Herz pumpt und wie groß der Gefäßdurchmesser ist. Der diastolische Blutdruck sollte etwa bei 80mmHg (sprich: Millimeter Quecksilbersäule) liegen.
Das Herz muss in der Austreibungsphase allerdings einen höheren Druck als den Diastolischen erzeugen, damit das Blut in die Gefäße gepumpt werden kann. Denn das Blut fließt immer vom höheren zum niedrigeren Druck. Das Herz erzeugt während der Systole einen Druck von ca. 120 mmHg, der in die Gefäße gepumpt und von dort durch den Körperkreislauf geleitet wird. Während der Füllungsphase des Herzens fällt der Blutdruck wieder auf den diastolischen „Tiefpunkt“ ab. Damit setzt sich der Blutdruck aus zwei Werten zusammen, einem systolischen und einem diastolischen: 120/80 mmHg (Normwert).
Diese beiden Werte können krankhaft erhöht oder erniedrigt sein. Von erniedrigtem diastolischem Blutdruck spricht man, wenn sich dieser unter 60 mmHg befindet.
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