Bettnässen bei Kindern - bis wann ist es normal?

Bettnässen bei Kindern, Enuresis bezeichnet die unwillkürliche Ausscheidung von Urin bei Kindern. Bei der Enuresis tritt das Einnässen mehrfach in einem Monat auf. Bei der Enuresis unterscheidet man in drei verschiedene Formen, der Enuresis diurna, Enuresis nocturna und Enuresis nocturna et diurna.

Bettnässen bei Kindern (Enuresis)

Synonyme im weitesten Sinne

Einnässen, Harninkontinenz

Englisch: enuresis

Definition

Als Bettnässen (Enuresis) bezeichnet man die unwillkürliche Ausscheidung von Urin bei Kindern, die das 5. Lebensjahr vollendet haben. Dabei tritt das Einnässen mehrfach in einem Monat auf.

Man unterscheidet drei verschiedene Formen der Enuresis (Bettnässen). Tritt das Einnässen nur im Laufe des Tages auf, spricht man von einer Enuresis diurna. Als Enuresis nocturna bezeichnet man das nächtliche Einnässen. Die Kombination von beiden Typen nennt man Enuresis nocturna et diurna. Weiterhin unterscheidet man zwischen einer primären und sekundären Enuresis. Bei der primären Form war das Kind noch zu keinem Zeitpunkt trocken; bei der sekundären Form hat das Kind mindestens ein halbes Jahr seine Urinausscheidung wllkürlich gesteuert. Die Unterscheidung der verschiedenen Formen spielt letztendlich bei der Therapie kaum eine Rolle, sondern dient vor allem der Diagnose.

Häufig sind organische Ursachen, wie zum Beispiel ein offener Rücken (Spina bifida) oder Fehlbildungen der Harnröhre für das Einnässen verantwortlich. Außerdem sind seelische Probleme als Auslöser, insbesondere für das sekundäre Einnässen, bekannt. Aufgrund der vielfältigen Ursachen und des hohen Leidensdruck für das Kind, gerade im sozialen Miteinander, sollte ein Arzt zur Klärung aufgesucht werden. Zur Behandlung stehen verschiedene Möglichkeiten bereit, wobei das Einnässen durch Verhaltenstherapie und Beratung meistens erfolgreich therapiert werden kann.

Einnässen noch mit 6 Jahren

Jedes einzelne Kind braucht unterschiedlich lange, bis die Reifung der Blasenkontrolle im Gehirn vollständig abgeschlossen ist. Die Hauptursache des nächtlichen Einnässens liegt darin begründet, dass die Verbindung zwischen einer vollen Blase und dem Aufwachen des Kindes noch nicht sicher hergestellt ist. Die Kinder sind demnach nicht zu bequem, um in der Nacht aufzustehen, sondern bemerken den Harndrang einfach nicht. Deshalb braucht es bei manchen Kindern etwas länger bis die Nächte und die Tage trocken sind. Bis zur Vollendung des 5. Lebensjahres, ist das nächtliche Einnässen im Rahmen einer verzögerten Entwicklung anzusehen.
Von Bettnässen spricht man erst ab dem 6. Lebensjahr und sollte dann eine ausführliche Diagnostik in die Wege leiten, um die mögliche Ursache herauszufinden. Neben einer organischen Blasenentleerungsstörung können auch psychosoziale Faktoren eine bedeutende Rolle spielen. Bei altersgemäßer Entwicklung kann die Ursache auch in einer Störung der hormonellen Regulation des Wasserhaushaltes liegen. Ein Hormon namens ADH reguliert den Wasserhaushalt und bewirkt, dass sich die Blase in der Nacht weniger füllt und man deshalb in der Nacht weniger zur Toilette muss. Dieser hormonelle Regulationskreis ist bei manchen Kindern noch nicht ganz ausgereift und begünstigt dadurch das nächtliche Einnässen.
Das Bettnässen wird in der Regel erst dann zum Problem, wenn es das Kind und seine Familie enorm belastet. Besonders ältere Kinder ziehen sich aus ihrem sozialen Leben sehr zurück und schränken sich aufgrund von Angst – oder Schamgefühlen in ihrem alltäglichen Leben ein, weil sie befürchten bei Klassenfahrten oder Übernachtungen bei Klassenkameraden entdeckt zu werden.

Häufigkeit

Die Erkrankung Bettnässen tritt je nach Kindesalter unterschiedlich häufig auf. So leiden etwa 30% der Fünfjährigen an unwillkürlichen Einnässen. Bis zu diesem Alter tritt die Krankheit bei Jungen und Mädchen gleich häufig auf. Mit zunehmendem Alter sind Jungen deutlich häufiger betroffen als Mädchen.

Insgesamt findet man unter den Zehnjährigen noch 5 von 100 Kindern, die einnässen, und bei Jugendlichen zwischen zwölf und vierzehn Jahren besitzt die Krankheit eine Häufigkeit von 2%. Insgesamt ist die sekundäre Enuresis, also das Einnässen bei vorher erreichter Urinkontrolle, die seltenere Form.

Ursache

Zunächst muss festgehalten werden, dass das willkürliche Wasserlassen in der Entwicklung des Kindes einen wichtigen Schritt bedeutet. Dieser ist jedoch mit einem sehr komplexen Lernvorgang verbunden, bei dem sowohl die Füllung der Blase also auch das willkürliche Öffnen und Schließen des Blasenmuskels optimal ineinander greifen und miteinander interagieren müssen. Der Beginn dieser Entwicklung beginnt ungefähr ab einem Lebensalter von 2 Jahren. Allerdings ist jedes Kind unterschiedlich schnell bis es letztendlich vollständig trocken ist und der Lernprozess abgeschlossen ist. Aus diesem Grunde löst sich das Problem meist von selbst. Ist dies bis zum 5. Lebensjahr des Kindes noch nicht geschehen, sollte man die Ursachen des Einnässens herausfinden.

Es gibt zwei große Säulen um die Ursachen des Bettnässens zu erklären. Auf der einen Seite stehen die biologischen und körperlich bedingten Ursachen, welche meist eine primäre Enuresis zur Folge haben. Darunter fällt eine genetische Veranlagung, die bei etwa zwei Drittel aller betroffenen Kinder vorhanden ist. Einige Kinder haben eine gestörte Regulation des Hormons Vasopressin, welches für die Steuerung des Wasserhaushalts benötigt wird. Bei diesen Kindern wird das Hormon nicht wie üblich in einem bestimmten Rhythmus ausgeschüttet, so dass sie nicht wie vorgesehen nachts eine weniger stark gefüllte Blase haben als tagsüber.

Aber auch Fehlbildungen und anatomische Varianten der Harnwege, wie zum Beispiel eine fehlerhafte Nervenversorgung der Blasenmuskeln, gehören in diese Gruppe und können Bettnässen hervorrufen. Gehäufte Harnwegsinfekte stellen ebenfalls einen Risikofaktor zur Entstehung dar. Kinder, die in ihrer gesamten Entwicklung verzögert sind oder auch körperlich noch nicht ausreichend gereift sind, können auch eine Enuresis zeigen.

Zu betrachten ist außerdem noch die psychosoziale sowie die psychologische Seite.

Psychische Ursachen

Neben organischen Ursachen oder Störungen im kindlichen Reifungsprozess können auch psychosoziale Faktoren eine bedeutende Rolle im Auftreten von nächtlichem Einnässen spielen. Kinder können durch äußere Faktoren in ihrem alltäglichen Umfeld stark belastet werden und ein großes Maß an Unsicherheit und fehlendem Selbstwertgefühl aufbauen. Vor allem einschneidende Erlebnisse, wie ein familiärer Todesfall, die Trennung der Eltern oder auch die Geburt eines neuen Geschwisterkindes können eine akute Belastungssituation darstellen und als Auslöser für ein nächtliches Bettnässen fungieren, obwohl das Kind zuvor bereits trocken war.
Zum anderen steht hinter der Fähigkeit der Blasenkontrolle ein komplexer Lernprozess. Dieser kann durch unterschiedliche Maßnahmen, wie Inkonsequenz oder Strenge, oder aber bei intellektuell beeinträchtigten Kindern verlangsamt oder fehlgesteuert werden und zur Ausbildung der Krankheit führen. Gerade bei Kindern mit einer sekundär entwickelten Enuresis findet man häufig eine seelische Ursache der Beschwerden.

Zusätzliche Risiken stellen begleitende Erkrankungen wie Störungen im kindlichen Sozialverhalten oder ein bereits bekanntes Aufmerksamkeitsdefizit – oder Hyperaktivitätssyndrom dar. Neben dem Einnässen kann es in manchen Fällen auch zu einem zusätzlichen Einkoten kommen. Kommen psychische Ursachen in Frage, kann ein Besuch bei einem Kinder – und Jugendpsychiater hilfreich sein, um die Ursache zu erarbeiten, aber gleichzeitig auch das Kind zu stärken und zu entlasten und auch die Eltern in den Heilungsprozess mit einzubeziehen.

Symptome

Zur vollständigen Diagnose ist es wichtig zu wissen, zu welcher Tageszeit, wie häufig und mit welcher Intensität das Einnässen auftritt. Variieren die eben genannten Kriterien täglich stark, spricht die vorliegende Enuresis eher gegen eine anatomische Fehlbildung oder unzureichende Nervenversorgung. Findet sich eine Funktionsstörung hinter dem Einnässen, dann zeigen die Kinder teilweise Verhalten, die dem Einhalten des Urins helfen sollen, wie zum Beispiel die Oberschenkel aneinanderpressen oder von einem Bein aufs andere hüpfen. Zu beobachten ist außerdem, ob sich kleine Mengen an Urin in der Unterhose gerade nach dem Anspannen des Bauches, etwa beim Husten oder Niesen, finden lassen. Manchmal tritt das Einnässen auch gleichzeitig mit einer unwillkürlichen Mastdarmkontrolle (Enkopresis) auf.

Zum Teil zeigen die Kinder ein geringes Selbstwertgefühl und schließen sich von gesellschaftlichen Aktivitäten aus, da sie sich vor Entdeckung schämen oder Angst vor den Reaktionen haben. Gerade bei Ausflügen oder Besuchen bei Freunden stellt diese Erkrankung ein Problem für die Kinder dar und erhöht ihren Leidensdruck.

Diagnose

Um die Krankheit Bettnässen bei Kindern feststellen zu können, muss der Arzt zunächst eine ausführliche Befragung durchführen. Dabei wird das Augenmerk auch auf die familiäre Vorbelastung gelenkt. Wie war die Entwicklung der Sauberkeit bei den Eltern oder den Geschwistern? Ebenso werden Fragen zur momentanen Situation des Kindes gestellt, um so gegebenenfalls psychische Belastungen zu erkennen. Abgeklärt werden zudem Möglichkeiten, die das Einnässen möglicherweise aufrechterhalten, wie zum Beispiel das Tragen von Windeln sowie bisher ergriffene Methoden zur Sauberkeitserziehung. Zusätzlich stehen körperlichen Untersuchungen, auch mit Hilfe von Ultraschall und Urintests im Labor, an. Dabei wird die Harnblase vermessen, mögliche Restharnansammlungen in dieser erfasst und die Zusammensetzung des Urins beurteilt. Außerdem wird abgeklärt, ob ein Harnwegsinfekt vorliegt. Auch psychologische Tests können zur Untersuchung dazugehören. Um all diese Punkte zu erfassen, kann es nötig sein, dass das Kind stationär aufgenommen wird.

Therapie

Generell beobachtet man bei der Enuresis eine gute Spontanheilung. Außerdem führen häufig kleine Maßnahmen, die während einer Beratung mit dem Arzt besprochen werden, schon zum Erfolg. Dazu zählt das Unterlassen von Drohungen und Strafen bei erneutem Einnässen und Belohnung bei einem „trockenen“ Tag bzw. einer „trockenen“ Nacht. Morgens sollte das Kind viel trinken und gegen Abend die Flüssigkeitsmenge verringern. Durch Matratzenschoner oder waschbare Bettbezüge kann die Familie entlastet werden. Auch kann man das Kind nachts bewusst wecken und auf die Toilette setzen, damit vorbeugend ein Einnässen verhindert werden kann. Allerdings kann die Krankheit chronisch werden und zu anderen, auch sozialen Problemen führen, so dass eine Behandlung notwendig ist.

Aufgrund der unterschiedlichen Ursachen des Einnässens muss die Therapie individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmt werden. Grob lassen sich die Therapiemöglichkeiten in drei Gruppen einteilen.

Zum einen stehen Medikamente zur Verfügung. Dabei werden Imipramid-Antidepressiva eingesetzt, die zu einer Entspannung des Blasenmuskels führen. Da hierbei vermehrt Schädigungen am Herzmuskel beobachtet wurden, nimmt man von diesem Medikament zunehmend Abstand. Kaum Nebenwirkungen besitzt das synthetisch hergestellte Hormon Desmopressin, welches die Wasserrückaufnahme (Rückresorption) in die Niere regelt und als Tablette oder Nasenspray eingenommen werden kann. Außerdem gibt es ein muskelentspannendes (spasmolytisches) und lokal schmerzlinderndes Medikament, das Oxybutinin als Wirkstoff beinhaltet. Alle Medikamente werden nur bei einer nicht möglichen Verhaltenstherapie eingesetzt und stellen keinesfalls das alleinige Behandlungsschema dar.

Desweiteren kommen Verhaltenstherapien als Behandlungsmethoden zum Einsatz. Im Mittelpunkt steht ein Weckgerät, eine Klingelhose als Alarmsystem.
Es gibt auch Verhaltenstherapien, die mit Belohnungen bei jeder trockenen Nacht oder Tag arbeiten oder vorsorgliches Wecken in der Nacht. Insgesamt setzen fast alle der oben genannten Verhaltenstherapien ein hohes Maß an Motivation von Seiten der Bezugspersonen, aber auch der Kinder voraus und ist die Grundlage eines Therapieerfolges.

Lesen Sie mehr zum Thema: Verhaltenstherapie

Als dritte Möglichkeit der Therapie bietet sich das Blasentraining an. Dabei soll durch Üben das Kind seine Blasenkontrolle vollständig entwickeln. Durch die Unterbrechung des Wasserlassens (Miktion) lernt das Kind seine Urinausscheidung willkürlich zu beeinflussen.

Häufig werden die oben genannten Therapiemöglichkeiten miteinander kombiniert und zusammen eingesetzt, was auch die besten Erfolgschancen mit sich bringt.

Alarm

Therapie der ersten Wahl bei nächtlichem Bettnässen, ohne organisch bedingte Ursachen, ist das Alarmsystem in Form von Klingelhosen oder Klingelmatten. Diese Systeme sind mit einem Sensor ausgestattet, der auf Feuchtigkeit reagiert. Bei den modernen Klingelhosen wird dieser Sensor in der Hose im Genitalbereich befestigt. Kommt er mit Feuchtigkeit in Kontakt, schließt sich ein Stromkreis und eine Klingel, die am Schlafanzugoberteil befestigt wird, gibt einen Ton ab, der das Kind aufwecken soll, damit es sich auf den Weg zur Toilette begibt und die Blase vollständig leert.
Dieses Alarmsystem gibt es auch in Form von sogenannten Klingelmatten. Hier liegt der Feuchtigkeitssensor in der Matratze. Bei diesem System steht die Klingel am Nachttisch und ist lauter als die Klingel der Klingelhose. Dies ist vor allem von Vorteil, wenn eine erschwerte Erweckbarkeit mit ursächlich für das nächtliche Einnässen ist. Diese Alarmsysteme werden immer mit einem Toilettentagebuch kombiniert, in dem festgehalten wird, wie oft das Kind einnässt, wann es trocken geblieben ist und wie groß die abgesetzte Urinmenge beim anschließenden Toilettenbesuch war.
Wenn das Kind 2 Wochen ununterbrochen trocken war, kann das Klingelgerät in den meisten Fällen verstaut werden. Etwa 60-70 % sind nach der Behandlung mit einem dieser Alarmsysteme am Ende der Therapiedauer vollständig trocken.

Windeln

Heutzutage bietet der Einzelhandel verschiedenste Windeln in Form von Hosen, Pyjamas oder Boxershorts für Bettnässer jeder Altersstufe an. Sie sehen aus wie normale Unterwäsche, haben aber die Funktion einer Windel, indem sie saugfest sind und die Feuchtigkeit auffangen. Es gibt sie in verschiedenen Farben, Größen und Formen und sie sind aus einem Stoff, der nicht raschelt oder knistert. Diese Windeln können von den Kindern selbst angezogen werden und können nach dem einmaligen Gebrauch sofort entsorgt werden. Das Tragen von Windelhöschen in der Nacht kann die Situation für viele Kinder erleichtern, da sie morgens nicht in einem nassen Bett aufwachen müssen und ein Gefühl von Sicherheit entwickeln. Gerade ältere Kinder empfinden dieses als besonders demütigend, beschämend und frustrierend.
Sie bieten ebenfalls eine Alternative für Kinder, die mal eine Nacht außerhalb des häuslichen Umfeldes verbringen wollen, aber große Angst vor einem erneuten Einnässen haben. Dennoch sollte das Tragen von solchen Windeln nur eine kurzfristige Lösung sein, weil dadurch das ursächliche Problem für das nächtliche Einnässen nicht behoben werden kann. Außerdem sollte man die Windeln dem Kind niemals aufzwingen oder sie als Strafe benutzen, da dieses auf die Kinder sehr entwürdigend wirkt.

Homöopathie

Neben schulmedizinischen Behandlungsoptionen finden in der heutigen Zeit auch homöopathische Mittel ihre Anwendung in der therapeutischen Behandlung des Bettnässens bei Kindern. Bei der Auswahl des richtigen Heilmittels ist vor allem zu beachten, ob das betroffene Kind bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nie dauerhaft trocken war oder ob es sich um einen psychisch bedingten Rückfall handelt. Die Behandlungsdauer sollte mehrere Wochen umfassen, da sich erst dann die ersten Erfolge abzeichnen können. Die Mittel werden in Form von Globulikügelchen am Abend verabreicht.
Bei Kindern, die zuvor noch nicht trocken waren kann Equisetum, Sepia officinalis oder Pulsatilla pratensis verwendet werden. Hierbei handelt es sich um Heilkräuter, die vor allem bei kleinen, zierlichen und unsicheren Kindern eingesetzt werden.
Kommt es zu einem Rückfall im Rahmen einer psychischen Belastung wird in den meisten Fällen Belladonna oder Causticum verwendet. Insgesamt sollte bei der Anwendung von homöopathischen Mitteln immer der Kontakt zu einem Therapeuten mit einer homöopathischen Zusatzausbildung gesucht werden, da die Behandlung sehr individuell auf das Kind angepasst werden muss.

Schüssler Salze

In der Therapie des Bettnässens bei Kindern können auch Schüssler Salze ihren Einstaz finden. Die Schüssler Salze Kalium bromatum Nr. 14 und Kalium aluminium sulfuricum Nr.20 werden vor allem bei Zuständen der Unruhe und Nervosität eingesetzt. Die Kinder können eine Tablette pro Salz vor dem Schlafengehen zu sich nehmen. Sie sollen den Stress und die Anspannung reduzieren und dadurch das Bettnässen verhindern.

Prognose

Im Allgemeinen ist die Heilungsprognose der Enuresis gut. Durch Verhaltenstherapie können bei 80% der Kinder Erfolge erzielt werden.

Weitere Informationen

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 21.05.2009 - Letzte Änderung: 18.09.2024