Die Therapie der akuten Mittelohrentzündung richtet sich nach den Symptomen. Da häufig Ohrenschmerzen und manchmal Fieber auftreten, ist es sinnvoll fiebersenkende Schmerzmedikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol einzunehmen. Die Wirkung von Nasen- oder Ohrentropfen ist umstritten. Auf ein Antibiotikum sollte nur bei schweren Formen und hohem Fieber zurückgegriffen werden.
Medizinisch: Otitis media
akute Mittelohrentzündung, hämorrhagische Otitis media, Myringitis bullosa
Englisch: acute otitis media
Die akute Mittelohrentzündung ist genauer betrachtet eine Entzündung der Schleimhaut des Mittelohres. Hervorgerufen wird diese meist durch Erreger, die aus dem Nasen-/Rachenraum über die Tube, eine Art Belüftungsrohr vom Rachenraum zum Mittelohr, in das Mittelohr aufsteigen. Typischerweise entwickelt sich eine akute Mittelohrentzündung nach einem Infekt der oberen Atemwege. Die Symptome entstehen durch die Entzündungsreaktion der Mittelohrschleimhaut und gehen mit Schmerzen einher sowie einer Schwellung, die die Tube verlegt, was zu einer Belüftungsstörung unter anderem mit Unterdruck auf dem betreffenden Ohr führt. Außerdem bildet sich oftmals ein Erguss, der durch die Beeinträchtigung der Schwingungsfähigkeit des Trommelfells eine Hörstörung verursachen kann.
An dieser Symptomatik orientiert sich auch die Therapie. So ist es bei jeder Entzündung im menschlichen Körper, noch dazu wenn diese mit Fieber und Krankheitsgefühl einhergeht, ratsam und heilungsfördernd, dem Organismus die Ruhe zur Regeneration zu geben, die er braucht. Im Akutstadium der Erkrankung sollte man sich demnach nicht überanstrengen und je nach Erkrankungsschwere auch Bettruhe einhalten. Außerdem ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, insbesondere bei Fieber, zu achten.
Die medikamentöse Therapie erfolgt meist symptomatisch in Form einer Schmerztherapie. Ibuprofen und Paracetamol sind die am häufigsten verwendeten systemischen Schmerzmittel und insbesondere in den ersten 3 Tagen zur Linderung der Beschwerden sehr sinnvoll. Schmerzlindernde Ohrentropfen hingegen sind in ihrer Wirkung sehr umstritten und finden in krankheitsspezifischen Leitlinien keine Berücksichtigung.
Die Wirkung abschwellender Nasentropfen ist ebenfalls nicht bewiesen, kann aber bei gleichzeitiger oder vorangegangener Erkältung eine Linderung schaffen, indem sie durch eine freie Nasenatmung die Durchgängigkeit beziehungsweise die Funktion der Tube unterstützen und den Sekretabgang aus dem Mittelohr fördern.
Der Einsatz von Antibiotika sollte wegen möglicher Nebenwirkungen und der etwaigen Entwicklung von Resistenzen zurückhaltend gehandhabt werden. So heilen etwa 80 % aller akuten Mittelohrentzündungen bei Kindern komplikationslos von alleine. Sind die Symptome also nicht besonders schwerwiegend ausgeprägt, noch keine Komplikationen aufgetreten und hat sich kein Trommelfelldurchbruch ereignet, so kann mit einem Antibiotikum erst einmal 2 bis 3 Tage gewartet werden (bei Kindern unter 2 Jahren etwa 24 Stunden), ob sich die Entzündung nicht von selbst sehr rasch wieder legt. Ist dies nicht der Fall, kann bei Fortdauern der Beschwerden ein Antibiotikum gegeben werden, das in der Regel für 5 bis 10 Tage verabreicht wird. Tritt nach Gabe des Antibiotikums innerhalb von 48 Stunden keine Besserung der Mittelohrentzündung ein, so sollte erneut ein Arzt aufgesucht und ein Wechsel des Antibiotikums in Betracht gezogen werden (siehe auch: Fieber trotz Antibiotika - was tun?). Als Antibiotikum der ersten Wahl gilt Amoxicillin aus der Gruppe der Penicilline. Bei einer Penicillinallergie greift man auf die sogenannten Makrolide zurück, hier sind vor allem Azithromycin oder Erythromycin zu nennen.
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Die antibakterielle Therapie mit Antibiotika gilt als die Behandlung der Wahl bei einer akuten Mittelohrentzündung und gilt als die einzige Therapie, welche die Ursache bei einer akuten Mittelohrentzündung mit bakterieller Ursache effektiv behandeln kann. Die Erkrankung gilt als eine der häufigsten Ursachen, weshalb Antibiotika in Deutschland verschrieben werden. Dies gilt vor allem für Kinder oder Säuglinge, die öfter als Erwachsene von der Entzündung betroffen sind.
Die Bakterien, die am häufigsten für die Entzündung verantwortlich sind, nutzen die Ohrtrompete, um vom Rachenbereich in das Mittelohr einzudringen. Typischerweise sind Erreger wie Streptokokken, Hämophilus influenzae oder Morraxella Catarrhalis für die Erkrankung verantwortlich. Diese Erreger können mit gängigen Antibiotika behandelt werden. Das Standardantibiotikum, welches zur Behandlung einer akuten Mittelohrentzündung empfohlen wird und häufig verschrieben wird, ist das sogenannte Amoxicilin. Da es sich bei diesem Antibiotikum um eine Art Penicillin handelt, muss bei einer bestehende Penicillinallergie auf ein anderes Antibiotikum ausgewichen werden, um die unter Umständen auftretende schwere Allergiereaktion zu verhindern. In diesen Fällen wird meist ein sogenanntes Makrolid verschrieben.
Die Leitlinie für eine akute Mittelohrentzündung sieht vor, dass nur bestimmte Personengruppen unbedingt eine sofortige Antibiotikatherapie unterzogen werden sollten.
Zu dieser Personengruppe gehören beispielsweise Kinder, welche unter 6 Monate alt sind. Auch Kinder unter 2 Jahren sollten sofort Antibiotika bekommen, vorausgesetzt die Entzündung betrifft beide Ohren. Auch wenn die Entzündung mäßig starke Schmerzen verursacht und Fieber auftritt, wird eine Therapie mit Antibiotika für alle Altersgruppen empfohlen.
Sollte ein eitriger Ausfluss aus dem Ohr wahrgenommen werden, empfiehlt es sich sofort einen Arzt aufzusuchen, welcher dann eine Therapie mit dem passenden Antibiotikum einleitet.
Personen, welche individuelle Risikofaktoren aufweisen, sollten darauf hingewiesen werden, dass Entzündungen im Mittelohr bei ihnen häufiger auftreten können, als bei Personen, welche diese Faktoren nicht aufweisen. Eine unverzügliche Therapie mit Antibiotika wird beispielsweise empfohlen bei Personen mit einem Cochleaimplantat, einer Immunschwäche, Personen, welche eine Trisomie 21 oder schwere Grunderkrankungen aufweisen.
Die Dauer der Therapie richtet sich nach der Behandlungsmethode, dem individuellen Immunsystem sowie nach dem Erreger, welcher für die akute Mittelohrentzündung verantwortlich ist.
Wenn die erkrankte Person nicht zu der Personengruppe gehört, bei der eine sofortige Antibiotikagabe empfohlen wird, wird im Regelfall in den erste zwei Tagen von einer antibakteriellen Therapie abgesehen. In den meisten Fällen kann eine akute Mittelohrentzündung auch ohne Antibiotikum von selbst ausheilen. Wenn sich jedoch nach zwei bis drei Tagen keine Besserung der Symptomatik einstellt, beziehungsweise die erkrankte Person Risikofaktoren aufweist, kann mit einer Antibiotikatherapie begonnen werden. Das Antibiotikum sollte immer streng nach Anweisung des Arztes eingenommen werden. In keinem Fall sollte das Antibiotikum vor dem mit dem mit dem Arzt abgesprochenen Datum abgesetzt werden. Auch wenn die Symptome schon nach ein paar Tagen nach Beginn der Therapie zurückgehen, sollte ein Antibiotikum zur Vermeidung von resistenten Bakterienstämmen stets zu Ende eingenommen werden!
Die symptomatische Therapie mit fiebersenkenden und schmerzlindernden Medikamenten auf der andere Seite sollte nur so lange erfolgen, wie das Fieber und die Schmerzen auftreten und kann nach abklingen der Symptome bedenkenlos abgesetzt werden.
Es existieren eine Reihe unterschiedlicher Hausmittel, die gerne für die Behandlung einer akuten Mittelohrentzündung angewendet werden und denen heilende Wirkungen zugeschrieben werden. Für keine dieser Hausmittel existiert ein wissenschaftlicher Beleg, dass diese gegen die Ursache der Entzündung helfen. Dies wird allein dadurch erschwert, da sich die Entzündung im Mittelohr befindet, welches nach außen hin durch das Trommelfell abgedichtet ist.
Die üblichen Hausmittel setzen darauf, die enthaltenen Stoffe, die antibakterielle Wirkungen haben sollen, auf das Ohr zu legen oder in den äußeren Gehörgang zu füllen. Da das Trommelfell jedoch, falls dieses intakt ist, keine dieser Stoffe durchlässt, können diese Hausmittel bei einer akuten Mittelohrentzündung ihre Wirkung nicht entfalten. Sollte das Trommelfell aufgrund der Entzündung beschädigt sein ist es nicht ratsam, Stoffe in den äußeren Gehörgang zu tun, da es hierdurch zu einer Keimverschleppung kommen kann, welche den Krankheitsverlauf deutlich verschlimmern könnte.
Hilfreiches Hausmittel, welches die häufig auftretende erhöhte Temperatur behandeln kann, sind Wadenwickel. Durch das Anlegen von feuchten Tüchern an den Waden des betroffenen kann die Körpertemperatur effektiv gesenkt werden.
Allgemein gilt, dass auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden sollte, damit die Therapieoptionen mit diesem besprochen werden können. In Gespräch mit dem behandelnden Arzt kann außerdem die Unbedenklichkeit der Hausmittel erfragt werden.
Lesen Sie viele weitere Informationen zu diesem Thema unter: Hausmittel bei einer Mittelohrentzündung
Homöopathische Stoffe werden gerne bei Erkrankungen angewendet, bei denen normalerweise antibakterielle Medikamente zum Einsatz kommen. Es existieren derzeit keine wissenschaftlichen Belege, die homöopathischen Stoffen eine signifikante Wirksamkeit nachweisen konnten.
Es spricht medizinisch jedoch nichts dagegen, zusätzlich zur üblichen Schulmedizin die erhältlichen homöopathischen Mittel einzunehmen. Wichtig ist nur, dass die Erkrankung nicht verharmlost wird und Komplikationen in Kauf genommen werden. Aus diesem Grund sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden, wenn es zu den Symptomen einer akuten Mittelohrentzündung kommt.
In einem ausführlichen Arzt-Patienten Gespräch können Therapieoptionen besprochen werden und die Möglichkeiten, zusätzlich zu den schulmedizinischen Methoden auch homöopathische Mittel einzunehmen.
Die akute Mittelohrentzündung ist einer Erkrankung, die vor allem bei Kindern und Säuglingen gehäuft vorkommt. Erkannt werden können die Symptome dieser Entzündung von einem Kinderarzt, der dem betroffenen Kind in den Gehörgang schaut und dort das Trommelfell begutachtet. Typischerweise greifen sich Kinder außerdem an die Ohren bei vorliegender Mittelohrentzündung weshalb ein solches Verhalten kombiniert mit starken Schmerzen ein Anzeichen für eine akute Mittelohrentzündung sein kann.
Die Therapie bei Kindern, beziehungsweise Säuglingen ist ähnlich wie die Therapie, die für Erwachsene Personen empfohlen wird. Bei Säuglingen, welche unter 6 Monate alt sind, wird eine sofortige Antibiotikagabe empfohlen. Das gleiche gilt für Kinder unter zwei Jahren, wenn die Mittelohrentzündung auf beiden Ohren gleichzeitig auftritt. Auch sollte eine unverzügliche Therapie eingeleitet werden, wenn eine Kontrolle des Erkrankungsverlaufs durch einen Arzt voraussichtlich nicht eingehalten werden kann.
Bei allen Kindern, die älter als zwei Jahre alt sind kann, je nach individueller Abschätzung des behandelnden Arztes bis zu zwei Tagen abgewartet werden, bevor mit einer Antibiotikatherapie begonnen wird. Sollte die Entzündung zurückgehen, kann unter Umständen auf die Gabe von Antibiotikum verzichtet werden.
Das Standardantibiotikum erster Wahl ist, wie auch bei Erwachsenen erkrankten, Amoxicilin. Die Dauer der Antibiotikatherapie bei Kindern richtet sich nach dem jeweiligen individuellen Alter. So wird bei Kindern bis zum Alter von zwei Jahren, sowie bei Kindern welche schwere Erkrankungen aufweisen, eine Antibiotikatherapie von einer Dauer von 10 Tagen empfohlen. Bei Kindern im Alter vom zweiten bis zum sechsten Lebensjahr wird eine 7-tägige Therapie eingeschlagen. Ab dem 6. Lebensjahr reicht eine Antibiotikagabe über 5-7 Tage in der Regel aus.
Auch bei Kindern kann, sollte trotz der Gabe von Antibiotikum, keine Verbesserung der Symptomatik eintreten, eine sogenannte Parazentese, also eine Eröffnung des Trommelfells, durchgeführt werden.
In jedem Fall sollte bei der Vermutung, dass eine akute Mittelohrentzündung bei einem Säugling oder Kind vorliegt, ein Arzt aufgesucht werden, welcher das erkrankte Kind untersucht und die Diagnose unter Umständen bestätigen sowie eine adäquate Therapie einleiten kann. Die individuelle Erkrankungssituation des erkrankten Kindes oder Säuglings gilt in jedem Fall abzuwägen, bevor eine Therapie eingeleitet werden kann. Außerdem sollte, um Komplikationen zu vermeiden sowie um individuelle Risikofaktoren abzuschätzen, von einer Eigentherapie ausschließlich mit Hausmitteln ohne eine Konsultation des behandelnden Arztes abgesehen werden.
Sollte auch nach einem Wechsel des Antibiotikums keine zufriedenstellende Besserung eintreten, sollten etwaige Komplikationen ausgeschlossen werden und bei einer Vorwölbung des Trommelfells, die der Arzt feststellen kann, eine sogenannte Parazentese mit einer mikrobiologischen Untersuchung des abfließenden Sekretes vorgenommen werden. Hierbei wird unter einer örtlichen Betäubung – bei Kindern in Narkose – ein kleiner Schnitt in einen Teil des Trommelfells gesetzt, so dass das Sekret bzw. der Eiter aus dem Mittelohr herauslaufen kann. Dieser wird dann weiter untersucht und eine adäquate Therapie wird angestrebt. Dieses Verfahren führt gleichzeitig zu einer Druckentlastung, was mit einer Besserung der Schmerzen einhergehen sollte.
Es kann auch spontan durch den Druck im Mittelohr zu einem Einreißen des Trommelfells (Trommelfellperforation) kommen. Dies äußert sich meist durch einen scharfen, kurzen Schmerz, in dessen Folge die Beschwerden abnehmen. Auch das „Ohrlaufen“, also der Austritt von Mittelohrsekret aus dem äußeren Ohr ist ein Zeichen hierfür. Eine akute Mittelohrentzündung sollte nach einer Trommelfellperforation antibiotisch behandelt werden, da von außen weitere Keime eindringen können, die die Entzündung verschlimmern können. Außerdem sollten bei laufendem Ohr Gehörgangsspülungen mit körperwarmem Wasser, allerdings nur durch den Arzt, um eine Keimverschleppung zu vermeiden, vorgenommen und der Gehörgang vorsichtig mit Wattetupfern ausgewischt werden. Eine Trommelfellperforation oder ein kleiner Schnitt ins Trommelfell heilt in der Regel innerhalb von 2 Wochen von alleine ohne Komplikationen.
Nach Abklingen der akuten Entzündung kann kurzzeitig auch das sogenannte Valsalvamanöver Linderung bringen. Hierbei wird durch festes Pressen der Luft im Mund bei geschlossenem Mund und verschlossener Nase ein Überdruck im Rachenraum erzeugt, was ein Öffnen der meist geschlossenen und zugeschwollenen Tube und damit eine Belüftung des Innenohres und eine Aufhebung des dort mittlerweile entstandenen Unterdruckes bewirken kann. Eine ähnliche Wirkung kann auch das Kauen von Kaugummi oder ähnlichem haben, da durch die Kaubewegung eine Öffnung der Tube ermöglicht wird.
Eine Wärmebehandlung des Ohres kann bei akuter Mittelohrentzündung ebenfalls die Schmerzen bessern, zum Beispiel durch eine Wärmflasche, ein Heizkissen oder die Bestrahlung mit Rotlicht. Dies sollte allerdings nicht bei bereits aufgetretenen Komplikationen erfolgen. Eine wissenschaftliche Studie, die die Wirksamkeit belegt, gibt es allerdings noch nicht. Auch das Auflegen von Zwiebel- oder Kamillesäckchen bringt laut Erfahrungsberichten Linderung, auch wenn hierfür ebenfalls kein studienbasierter Beweis vorliegt.
Bei immer wieder auftretenden akuten Mittelohrentzündungen empfiehlt sich eine gezielte Abklärung durch einen Arzt. Außerdem kann eine Impfung gegen bestimmte Bakterien, wie Pneumokokken, Erfolg bringen. Eine Entfernung vergrößerter Rachenmandeln oder eine Antibiotikaprophylaxe, die allerdings wegen der Bildung möglicher Resistenzen umstritten ist, können ebenfalls weiteren Mittelohrentzündungen vorbeugen.
Etwa 3 bis 4 Wochen nach der Diagnose einer akuten Mittelohrentzündung sollte eine Nachkontrolle erfolgen, sofern nicht vorher ein Arztbesuch aufgrund persistierender Beschwerden nötig war, um das Trommelfell und die Hörleistung zu beurteilen und festzustellen, ob die Mittelohrentzündung abgeheilt ist. Es gilt darüber hinaus zu bedenken, dass nach einer heftigen Mittelohrentzündung die Entzündung nach Abklingen der Beschwerden noch nicht unbedingt völlig ausgeheilt ist. Somit sollte man sich trotzdem noch schonen- auch wenn man sich schon besser fühlt- und sich die Zeit nehmen, um richtig gesund zu werden. Auch von Schwimmbadbesuchen in den Tagen nach einer akuten Mittelohrentzündung ist dringend abzuraten, um kein erneutes Aufflammen der Entzündung zu fördern.
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