Als Hauptziele der unterschiedliche Therapie Optionen gelten die Minderung der Schmerzen und die Verbesserung der Lebensqualität. Zu dieser Therapie zählt in erster Linie die Erhaltung der Beweglichkeit, der Gehleistung und die Verzögerung des Fortschreitens der Hüftarthrose. Oft ist bei der Therapie wichtig, die Störfaktoren der Hüftarthrose auszuschalten. Darunter fallen beispielsweise Achsenfehlstellungen, einseitige Überlastungen, Übergewicht oder auch Stoffwechselstörungen.
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Als generelle Ziele der verschiedenen Therapiemöglichkeiten bei einer Hüftarthrose gelten: Die Minderung der Schmerzen und damit verbunden die Verbesserung der "Lebensqualität". Dazu zählt in erster Linie die Erhaltung, bzw. die Verbesserung der Beweglichkeit (Lösen von Spannungszuständen, Normalisieren der Muskelfunktionen), der Gehleistung und die Verzögerung des Fortschreitens der Koxarthrose (Hüftarthrose).
Meist ist es wichtig, die so genannten „Störfaktoren“ auszuschalten. Darunter fallen beispielsweise Achsenfehlstellungen (Beinlängendifferenz), einseitige Überlastungen, Übergewicht oder auch Stoffwechselstörungen. Dies ist unter Umständen nicht immer leicht.
Im Rahmen der Beratung der Hüftarthrose werden Patienten über die Erkrankung, sowie deren natürlichen Verlauf und die Beeinflussbarkeit durch etwaige Therapieformen aufgeklärt. Aufgrund der vielen individuellen Fakturen ist eine solche Beratung immer individueller Natur. Besonders die individuellen Lebensgewohnheiten finden hier ihre Berücksichtigung.
Im Rahmen der konservativen Therapie der Hüftgelenksarthrose
Diese Therapieform der Hüftarthrose therapiert nicht die Ursache. Die medikamentöse Behandlung dient vielmehr der Reduktion der Schmerzen und der Entzündungshemmung.
Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Man kann systemisch und lokal mit diversen Substanzgruppen therapieren. Dies soll nachfolgend näher erläutert werden.
Die Möglichkeiten der physikalischen Maßnahmen bei der Hüftarthrose sind sehr vielfältig. Nachfolgend sind einige denkbare Maßnahmen aufgelistet:
Heutzutage werden bei einer Hüftarthrose Operationen zum einen zur Verhütung einer drohenden Deformierung, aber auch zur Schmerzbekämpfung, bzw. zur Wiederherstellung durchgeführt.
Die Auswahl des Operationsverfahrens bei der Hüftarthrose ist dabei in erheblichem Maße von den Indikationskriterien abhängig. Es stehen demzufolge verschiedene Operationsverfahren zur Verfügung.
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Hierunter fallen:
Heutzutage wird die Versteifung (= Arthrodese) der Hüfte nur noch in speziellen Fällen durchgeführt. Durch die Versteifung wird primär eine Schmerzfreiheit erreicht. Eine ggf. unumgängliche Hüftendoprothese einzubauen erweist sich allerdings als sehr schwierig, wenn die Hüfte bereits im Vorfeld versteift wurde.
Wie man anhand der Beschreibungen feststellen kann, sind die unterschiedlichen Umstellungsosteotomien nur sehr individuell einsetzbar. Immer müssen bestimmte Voraussetzungen vorliegen.
Man kann somit festhalten, dass Gelenk erhaltende Operationen der Korrektur von Fehlstellungen eines oder beider Gelenkkörper eingesetzt werden. Dabei soll im Bereich des Hüftgelenks vor allem die mechanische Beanspruchung verbessert und das Fortschreiten der Arthrose verzögert werden. Die Erfolgschancen einer Umstellungsosteotomie sind höher, wenn die Gelenk erhaltende Operation im frühen Arthrosestadium stattfindet. Somit sinken die Erfolgschancen bei zunehmendem Arthrosestadium.
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Als allgemeine Risiken und Komplikationen gelten:
Spezielle / spezifische Folgen:
Komplikationen
Im Rahmen einer Endoprothesenoperation erfolgt zunächst eine komplette Entfernung aller zerstörter Gelenkanteile. Diese entfernten Gelenkanteile werden dann durch künstliche ersetzt. Dies hat zur Folge, dass die Patienten in der Regel schmerzfrei werden.
Mittlerweile sind Hüftprothesen als solches recht lange „haltbar“, wenngleich Wechseloperationen besonders häufig bei jungen und aktiven Patienten stattfinden. Daher sollte der Operationszeitpunkt sorgsam gewähklt werden. Wenn die Lebensqualität jedoch erheblich, z.B. durch nächtliche Schmerzen eingeschränkt ist, sollte eine Hüftprothesenoperation erfolgen.
Zu bedenken ist auch, dass mit steigender Implantationsdauer das Lockerungsrisiko ansteigt.
Man kann daher festhalten:
Jüngere Patienten mit schwerer Hüftarthrose sollten eine Operation auf sich nehmen, wenn alternativ alle konservativen Therapieoptionen ausgeschöpft wurden.
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