Verhütungsmethoden im Überblick

Unter der Schwangerschaftsverhütung (Kontrazeption) versteht man alle Methoden, die darauf abzielen, dass es nach stattgefundenem Geschlechtsverkehr (Kohabitation) zu keiner Befruchtung (Fertilisation) der Eizelle (Oozyte) durch das Spermium kommt.

Verhütungsmethoden im Überblick

Synonyme im weiteren Sinne

Medizinisch: Kontrazeption

Schwangerschaftsverhütung, Verhütung, Empfängnisverhütung, Verhütungsmittel

Definition

Unter der Schwangerschaftsverhütung (Kontrazeption) versteht man alle Methoden, die darauf abzielen, dass es nach stattgefundenem Geschlechtsverkehr (Kohabitation) zu keiner Befruchtung (Fertilisation) der Eizelle (Oozyte) durch das Spermium kommt.

Wie sicher sind die einzelnen Verhütungsmethoden?

Um die Sicherheit von Verhütungsmethoden anzugeben, wird normalerweise der sogenannte Pearl-Index verwendet. Dieser Wert errechnet sich aus den trotz der jeweiligen Verhütungsmethode aufgetretenen Schwangerschaften bei 100 Frauen über den Zeitraum eines Jahres.
Daher zeigt ein besonders niedriger Pearl-Index eine hohe Sicherheit des Verhütungsmittels an.

Bei der Angabe des Pearl Indexes wird jedoch meistens nicht mit angegeben, ob die Anzahl der aufgetretenen Schwangerschaften lediglich auf einer Unsicherheit der Verhütungsmethode selbst lag, oder ob der unsachgemäße Gebrauch des Verhütungsmittels zusätzlich noch einen Einfluss auf die aufgetretenen Schwangerschaften hatte. Somit ist der Pearl Index kritisch zu betrachten und nur als ungefährer Richtwert zu sehen.

Im Weiteren finden Sie eine Auflistung einiger Verhütungsmethoden und ihrer Pearl-Index Werte:

  • Kalendermethode = Knaus – Ogino – Verhütungsmethode - 3 bei korrekter Anwendung, ansonsten 9
  • Temperaturmethode - 3
  • Billings-Methode - 15
  • Symptothermale Methode (SMT) (Rötzermethode) - 1-2,2
  • Coitus interruptus = abgebrochener Geschlechtsverkehr kurz vor dem Samenerguss - 35
  • Das Kondom - 0,6-10
  • Antibabypille - 0,2
  • Hormonspirale - 0,1
  • Kupferkette - 0,2
  • Sterilisation - 0,2
  • Drei-Monats-Spritze - 0,4
  • Frauenkondom - 12

Achtung: Je nach Literatur findet man leicht abweichende Werte.

Das Kondom

Das Kondom zählt zu den bekanntesten und gängigsten Verhütungsmethoden und bietet einen entscheidenden Vorteil:

Es ist das einzige Verhütungsmittel, das nicht nur einer Schwangerschaft vorbeugt, sondern gleichzeitig auch vor Geschlechtskrankheiten schützt.
Das Kondom wird vor dem Geschlechtsverkehr über den erigierten Penis übergestreift, sodass letztendlich das Eindringen von Spermien in die weibliche Scheide verhindert wird.

Die Sicherheit dieses Verhütungsmittels hängt entscheidend von der korrekten Verwendung und der passenden Größenauswahl ab.

Vermeiden Sie Fehler bei der Verwendung des Kondoms, indem sie sich durch unseren Artikel Kondom richtig überziehen informieren.

Die Pille

Die Antibabypille gehört zu den hormonellen Verhütungsmitteln, die durch einen Eingriff in den weiblichen Hormonhaushalt einen Eisprung und damit auch eine mögliche Schwangerschaft verhindern.
Die herkömmliche Pille enthält hierfür die Hormone ‘Östrogen’ und ‘Gestagen’ und gilt generell als sehr sicheres Verhütungsmittel.
Durch den Eingriff in den Hormonhaushalt kann es - wie bei jedem anderen Arzneimittel auch - eventuell zu Nebenwirkungen kommen.

Interessieren sie sich hierfür besonders? Informieren Sie sich durch unseren Artikel: Nebenwirkungen der Pille

Die Hormonspirale

Die Hormonspirale gehört zur Gruppe der sogenannten Intrauterinpessare.
Das bedeutet, dass sie in die Gebärmutter der Frau eingesetzt wird und von dort aus ihre Wirkung entfaltet.
Hauptsächlich wird das Einsetzen einer Spirale erst bei Frauen, die bereits eine Geburt hinter sich haben, empfohlen.
Die Spirale gibt in regelmäßigen Abständen das Hormon ‘Gestagen’ ab und verhindert über dieses eine Schwangerschaft der Frau.

Detailliertere Informationen rund um das Thema Spirale finden Sie in unserer Kategorieseite: Spirale

Die Kupferkette

Auch die Kupferkette zählt zur Gruppe der sogenannten Intrauterinpessare, die in die Gebärmutter der Frau eingesetzt werden.
Im Vergleich zur herkömmlichen Hormonspirale entfaltet sie ihre Wirkung jedoch ohne einen Eingriff in den weiblichen Zyklus und bietet eine gute hormonfreie Alternative zu dieser.

Die Kupferkette ist kleiner als beispielsweise die Kupferspirale und kann sich aufgrund ihrer Form besser an den weiblichen Körper anpassen.
Ihre Anwendung eignet sich daher besonders für junge Frauen, die noch keine Geburt hinter sich haben.

Informieren Sie sich genauer über die Kupferkette unter: GyneFix® Kupferkette

Sterilisation

Die Möglichkeit der Sterilisation als Verhütungsmethode wird vorwiegend erst im fortgeschrittenen Alter nach erfülltem Kinderwunsch durchgeführt.

Beim Mann wird zu diesem Zweck der sogenannte Samenleiter durchtrennt, sodass beim Samenerguss letztendlich keine Spermien mehr aus dem Hoden in das Ejakulat gelangen können.
Bei der Frau werden die Eileiter durchtrennt, sodass es zu keiner Befruchtung kommen kann.
Sehr wichtig zu bedenken ist, dass ein Rückgängigmachen der Sterilisation äußerst schwierig ist und nicht in jedem Fall gelingt.
Eine Sterilisation sollte daher niemals überstürzt durchgeführt, sondern gut überlegt und geplant werden.

Drei-Monats-Spritze

Bei der Drei-Monats-Spritze handelt es sich um eine hormonelle Verhütungsmethode, bei der der Frau durch ihre behandelnde Frauenärztin alle drei Monate ein hormonhaltiges Substrat gespritzt wird.
Der Vorteil liegt darin, dass im Zeitraum zwischen den Spritzen nicht weiter über die Verhütung nachgedacht werden muss und nicht täglich eine Pille eingenommen werden muss.

Für genauere Informationen, lesen Sie weiter unter: Alles rund um das Thema Drei-Monats-Spritze

Das Frauenkondom

Das Frauenkondom zählt zu den hormonfreien Verhütungsmitteln und verhindert ähnlich wie das Kondom für den Mann das Eindringen der Spermien in die Gebärmutter.

Es handelt sich um ein schlauchförmiges Gebilde, bei dem das offene Ende aus der Scheide herausragt und das geschlossene Ende den Muttermund bedeckt.

Kalendermethode = Knaus – Ogino – Verhütungsmethode

Die Kalendermethode wurde von Hermann Knaus und von Kyusaku Ogino in den 30er Jahren als natürliche Verhütungsmethode vorgestellt. Laut der WHO (Weltgesundheitsorganisation) sollte diese Methode heute jedoch nicht mehr mit zu den natürlichen Verhütungsmethoden dazu gezählt werden, da sie sehr unsicher ist.

Die Kalendermethode beruht darauf, dass man mit Hilfe des natürlichen Menstruationszyklus’ ermittelt, wann die „fruchtbaren Tage“ stattfinden werden. Während dieser fruchtbaren Tage sollte man daraufhin auf den Geschlechtsverkehr verzichten und so einen Schwangerschaftseintritt verhindern.

Die Idee beruht darauf, dass es nur in einer bestimmten Zeitspanne und zwar um den Eisprung (Ovulation) herum zur Befruchtung der Eizelle (Oozyte) kommen kann.

Der Eisprung erfolgt bei einem Zyklus von 28 Tagen ungefähr am 14. Tag (genauer zwischen dem 12. und 14. Tag) nach dem Beginn der letzten Regelblutung.
Die Eizelle ist insgesamt nur 5 – 12 Stunden nach dem Eisprung befruchtungsfähig. Spermien besitzen hingegen eine Überlebensdauer von ca. drei Tagen. Die Idee der Kalendermethode ist also die, dass man mit einem Sicherheitsabstand von drei Tagen zu beiden Richtungen vom Eisprung also nicht schwanger werden kann.

Praktisch ist es so, dass Frauen, die mit dieser Methode verhüten möchten einen möglichst regelmäßigen Menstruationszyklus haben und diesen über ein Jahr lang protokollieren müssen.
Mithilfe der Aufzeichnungen wird dann ermittelt wie lang der kürzeste und wie lang der längste Menstruationszyklus war. Hat man diese Daten kann der Beginn und das Ende der fruchtbaren Tage errechnet werden.

Nach der Methode von Knaus zieht man vom kürzesten Zyklus 17 Tage ab. Das Ergebnis entspricht dann dem ersten fruchtbaren Tag. Vom längsten Zyklus werden 13 Tage abgezogen. Das Ergebnis wiederum entspricht den letzten fruchtbaren Tag.

Sie interessieren sich für weitere hormonfreie Verhütungsmethoden? Informieren Sie sich in unserer Übersichtsseite zum Thema: 

Pearl Index

Wie sicher die einzelnen Verhütungsmethoden sind wird jeweils in klinischen Studien geprüft. Die Zuverlässigkeit eines bestimmten Verhütungsmittels kann nach dem Pearl Index (PI) beurteilt werden.

Der Pearl Index gibt an, wie viele von 100 Frauen unter Benutzung einer einzigen bestimmten Verhütungsmethode in einem bestimmten Zeitabschnitt schwanger geworden sind. Ein Pearl Index von 5 zum Beispiel bedeutet also, dass 5 von 100 Frauen unter Anwendung einer bestimmten Verhütungsmethode schwanger geworden sind. Je größer der Zahlenwert des Pearl Index ist, desto unsicherer ist das Verhütungsmittel.

Beispiel Menstruationszyklus

Kürzester Zyklus = 25 Tage ? 25 Tage – 17 Tage = 8. Tag
Längster Zyklus = 28 Tage ? 28 Tage – 13 Tage = 15. Tag

 

Das bedeutet, dass der erste fruchtbare Tag der 8. Tag nach Beginn der letzten Regelblutung wäre und der 15. Tag nach Beginn der letzten Menstruation der letzte fruchtbare Tag wäre. In diesem Zeitraum sollte man also Enthaltsam sein.

Die Methode von Ogino basiert auf dem selbem Prinzip, jedoch werden 18 Tage vom kürzesten Zyklus und 11 vom längsten Zyklus abgezogen.

Die Kalendermethode ist insgesamt beurteilt mit einem Pearl Index von 15 – 38 (!), je nach Studie, als eher unsicher anzusehen. Sie ist außerdem an strikte Disziplin und Respekt von Seiten des Partners gebunden. Anwendbar ist diese Methode generell nur bei Frauen mit regelmäßigem Zyklus. Doch auch bei Frauen mit regelmäßigen Zyklus kann sich dieser durch Erkrankungen, psychischen Stress oder verschiedenen Umwelteinflüssen drastisch verlängern oder verkürzen, so dass die berechneten fruchtbaren Tagen nicht mit den tatsächlichen fruchtbaren Tagen übereinstimmt und somit kein ausreichender Schutz mehr gewährleistet ist.

Temperaturmethode

Das Prinzip der Temperaturmessung zur Schwangerschaftsverhütung beruht darauf, dass es nach dem Eisprung (Ovulation) zu einer Erhöhung der Körpertemperatur um ca. 0,5º Celsius kommt. Dies geschieht ungefähr am 14. Tag nach der letzten Menstruationsblutung. An diesem Tag nimmt auch der Gelbkörper (Corpus luteum) seine Funktion auf. Der Gelbkörper produziert das Sexualhormon Progesteron, dessen Anstieg zu der Temperaturerhöhung führt.

Die Ermittlung der Temperatur kann somit zur Bestimmung des Zeitpunktes des Eisprunges herangezogen werden. Da ein Schwangerschaftseintritt ca. drei Tage nach dem Eisprung normalerweise nicht mehr erfolgen kann, kann man davon ausgehen, dass es nach einer dreitägigen Temperaturerhöhung um 0,5º Celsius zu keiner Befruchtung einer Eizelle mehr kommt.

Praktisch sieht es so aus, dass die Frau die Basaltemperatur bestimmen muss. Das ist die Temperatur kurz nach dem Aufwachen und vor dem Aufstehen.
Die Temperaturmessung sollte also noch im Bett im After (rektal) oder unter der Achselhöhle (axillär) erfolgen. Man sollte sie dabei immer an der gleichen Stelle Körper bestimmen, um einen möglichst genauen Vergleich der Basaltemperaturen der verschiedenen Tage zu haben.
Auch sollte sie möglichst unter den gleichen Konditionen erfolgen. Das bedeutet, dass man im Idealfall die Temperatur zu einer in etwa gleichen Stunde, nach ungefähr der gleichen Anzahl von Schlafstunden etc. messen sollte.

Insgesamt gesehen ist die Temperaturmethode mit einem Pearl-Index von ungefähr 3, eine Methode, die nicht unbedingt sicher ist.
Von Nachteil ist sicherlich, dass man konsequent einen Temperaturkalender führen muss. Das Versäumen einer Messung macht die Methode unbrauchbar. Die gemessenen Temperaturen können außerdem aus unterschiedlichsten Gründen ungenau sein. Eine Erkrankung, welche mit Fieber einhergeht, zu wenige Stunden Schlaf oder psychischer Stress können dabei schell zu verfälschten Temperaturmessungen führen. Auch besitzen manche Frauen eine solche eindeutige, in der zweiten Zyklushälfte ansteigende Basaltemperatur nicht und können diese Methode von daher nicht anwenden.

Lesen Sie mehr zum Thema unter: Eisprung und Temperatur

Billings – Methode

Die Billings – Methode zieht die Konsistenz des Gebärmutterschleims (Zervixschleim) zur Bestimmung der unfruchtbaren Tage heran.

Die Idee gründet darin, dass der Gebärmutterschleim kurz vor dem Eisprung (Ovulation), während des Eisprungs und kurz danach flüssiger und klarer wird. Er wird so zusagen „spinnbar“. Das bedeutet, dass der Schleim während dieser Zeit zum Beispiel zwischen zwei Fingern zu einem Faden gezogen werden kann. In dieser Zeit ist die Frau befruchtungsfähig.

Während der restlichen Zeit des Zyklus’ ist der Schleim dagegen dickflüssiger und bröckelig. Die Menge des Schleims ist geringer. Es kommt während dieses Zeitraumes, der mit einem Anstand vom Eisprung entfernt erfolgt, zu keiner Schwangerschaft.

Wendet man die Methode an, so muss man jeden Tag die Konsistenz des Gebärmutterschleimes kontrollieren und notieren. Nur so kann gewährleistet werden, dass man den Zeitpunkt des Eisprunges ermittelt und die fruchtbaren Tage von den unfruchtbaren unterscheiden kann.

Die Billings – Methode hat einen Pearl – Index von etwa 15. Das ist im Verhältnis zu anderen Verhütungsmethoden relativ hoch.

Der hohe Pearl – Index lässt sich zum Teil dadurch erklären, dass die Konsistenz des Schleimes von den Frauen falsch beurteilt werden kann und somit auf den Geschlechtsverkehr während der fruchtbaren Tage nicht verzichtet wird und es zu einer Befruchtung der Eizelle kommt.

Eine andere Erklärung für den hohen Pearl – Index ist die, dass der Schleim durch ein hormonelles Ungleichgewicht zu einem anderen Zeitpunkt als dem Eisprung spinnbar wird.
Die Frau kann diesen Zeitpunkt dann fälschlicherweise als den Zeitpunkt des Eisprunges deuten. Sie verzichtet dann während dieses Zeitpunktes auf den Geschlechtsverkehr, hat dann jedoch unwissend zum eigentlichen Zeitpunkt des Eisprunges Geschlechtsverkehr und wird dann möglicherweise schwanger.

Erwähnenswert ist des Weiteren, dass ca. ein drittel aller Frauen dieses Phänomen der Spinnbarkeit des Gebärmutterhalsschleimes gar nicht haben und diese Methode aus diesem Grunde auch nicht anwenden können.

Insgesamt gesehen ist diese Methode als nicht sehr sicher anzusehen.

Symptothermale Methode = Rötzermethode

Die symptothermale Verhütungsmethode ist eine Kombination aus der Billings – Methode und der Temperaturmethode.

Als sicher unfruchtbar gelten dabei die Tage, an denen der Gebärmutterhalsschleim nicht mehr spinnbar ist und die Temperatur im Vergleich zu den vorausgegangenen sechs Tagen seit drei Tagen um ca. 0,5 Grad Celsius gestiegen ist.

Diese Methode hat einen Pearl – Index zwischen 2,2 – 1.

 

Sie interessieren sich für weitere hormonfreie Verhütungsmethoden? Informieren Sie sich in unserer Übersichtsseite zum Thema: 

Coitus interruptus

Unter dem Coitus interruptus versteht man den abgebrochenen Geschlechtsverkehr kurz vor dem Samenerguss. Der Mann zieht also kurz vor dem Orgasmus und Samenerguss (Ejekulation) seinen Penis aus der Vagina der Frau. Dadurch soll kein Samen in die Scheide (Vagina) gelangen und es kommt zu keiner Befruchtung der Eizelle.

Der Coitus interruptus ist mit einem Pearl – Index von etwa 35 eine sehr unsichere Methode. Zum einen kann es den Mann nicht gelingen seinen Penis rechtzeitig aus der Scheide der Frau zu ziehen, zum anderen gelangen bereits vor dem Samenerguss vereinzelnd Spermien in die Scheide.

Auch ist es psychisch für beide Partner, besonders für den Mann eine starke Belastung, da er im größten Moment seiner sexuellen Lust mit dem Geschlechtsverkehr aufhören muss.
Mehr zum Thema Coitus interruptus bei unserem Partner

Lesen Sie mehr zum Thema: Der erste Frauenarztbesuch

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 26.05.2007 - Letzte Änderung: 18.09.2024