Die Beschwerden eines prämenstruellen Syndroms (PMS) können sowohl körperlicher, als auch psychischer Natur sein. Die Symptome treten in der Regel 7-14 Tage vor der Monatsblutung auf und können sich vielfältig gestalten.
Die Beschwerden eines prämenstruellen Syndroms (PMS) können sowohl körperlicher, als auch psychischer Natur sein.
Die Symptome treten in der Regel 7-14 Tage vor der Monatsblutung auf und können sich vielfältig gestalten.
Zu den typischen Anzeichen eines prämenstruellen Syndroms gehören unter anderem:
- Spannungsgefühl der Brüste, Schwellung der Brust, Berührungsempfindlichkeit der Brüste
- Unterleibsschmerzen, Krämpfe im Unterleib
- Rückenschmerzen
- Kopfschmerzen, Migräne
- Verstopfung, Blähungen
- Geschwollene Körperpartien durch Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme)
- Gewichtsschwankungen (vor allem eine Gewichtszunahme)
- Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsschwäche
- Stimmungsschwankungen/ Instabile Stimmung, Nervosität, innere Unruhe, Reizbarkeit, depressive Verstimmungen
- Schwindel, Kreislaufprobleme
- Schlafstörungen
- Unreine Haut, Pickel
Natürlich müssen nicht alle der oben genannten Punkte erfüllt sein, um von einem prämenstruellen Syndrom zu sprechen.
Entscheidend zum Erkennen eines prämenstruellen Syndroms ist das zyklusabhängige Auftreten der Beschwerden, sowie eine mindestens 7-tägige Unterbrechung der Symptome zwischen zwei Monatsblutungen.
Alles, was Sie über das prämenstruelle Syndrom wissen sollten, erfahren Sie hier:
Das prämenstruelle Syndrom - Alles was man darüber wissen sollte
Übelkeit und Erbrechen können, sofern sie zyklusabhängig auftreten, Merkmale eines prämenstruellen Syndroms sein.
Durch die Übelkeit können die betroffenen Frauen in ihrem Essverhalten eingeschränkt sein.
Die verminderte Nahrungsaufnahme kann dann zu weiteren Beschwerden, wie etwa Konzentrationsproblemen, Kopfschmerzen oder Müdigkeit führen.
Gelegentlich ist die Übelkeit auch so stark ausgeprägt, dass sie zum Erbrechen führt.
Einen normalen Tagesablauf mit Übelkeit oder Erbrechen zu bestreiten, ist vielen Frauen kaum möglich.
Die Übelkeit im Rahmen eines prämenstruellen Syndroms wird daher von vielen Betroffenen als besonders quälend empfunden.
Wie Sie mit Hausmittel und Homoöpathie gegen die Übelkeit vorgehen können, erfahren Sie hier:
Prämenstruelles Syndrom und Übelkeit - Diese Mittel helfen!
Das prämenstruelle Syndrom schlägt bei vielen Frauen auf die Stimmung.
Bei einigen sogar so stark, dass es zu depressiven Symptomen kommt.
Dazu gehören unter anderem Gefühle wie Traurigkeit, Unruhe und ein fehlender Antrieb.
Die depressiven Züge zeigen sich im Rahmen des prämenstruellen Syndroms typischerweise zyklusabhängig und verschwinden beim Einsetzen der Regelblutung wieder. Gelegentlich sind die Symptome so stark ausgeprägt, dass die Bewältigung des Alltags kaum möglich ist.
Dies kann mit einem hohen Leidensdruck der betroffenen Frauen verbunden sein.
Sie möchten wissen, was die Ursachen hinter Ihren Stimmungsschwankungen sind und wie diese therapiert werden können?
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Prämenstruelles Syndrom und Depression - Ursachen & Therapie
Ziehen in der Brust ist ein typisches Beschwerdebild im Rahmen des prämenstruellen Syndroms.
Es kann weiterhin mit einer Berührungsempfindlichkeit, einem Stechen oder auch mit Schmerzen verbunden sein.
In der medizinischen Fachsprache wird beim Auftreten der oben genannten Symptome von einer Mastodynie gesprochen.
In der Regel treten die Beschwerden in der Brust kurz vor der Menstruation auf und bessern sich häufig im Verlauf der Regelblutung.
Zu den Leitsymptomen eines prämenstruellen Syndroms gehören Unterleibsschmerzen.
Der Charakter der Schmerzen kann sich vielseitig gestalten, bei einigen Frauen kommt es zu einem Ziehen oder Stechen, bei anderen eher zu einem Druckgefühl oder Krämpfen.
Mitunter können die Unterleibsschmerzen so stark sein, dass es den betroffenen Frauen nicht möglich ist, alltägliche Aufgaben zu bewältigen.
Besonders junge Frauen sind vorwiegend von sehr starken Unterleibsbeschwerden beziehungsweise Unterleibsschmerzen im Rahmen des prämenstruellen Syndroms betroffen.
Sie leiden vor Ihrer Periode unter Bauchschmerzen? Dann könnte folgender Artikel für Sie relevant sein:
Bauchschmerzen vor der Periode
Bauchkrämpfe oder Schmerzen im Bauch gehören zu den klassischen Symptomen eines prämenstruellen Syndroms.
Sie treten dabei überwiegend im Unterbauch oder Unterleib auf.
Typischerweise zeigen sich die Schmerzen in Intervallen.
Das heißt, neben den schmerzhaften Krampfanfällen gibt es auch Zeitabschnitte, in denen die Frauen frei von Beschwerden sind.
Gelegentlich sind die Krämpfe so stark ausgeprägt, dass die betroffenen Frauen sich regelrecht “vor Schmerzen krümmen”.
Kopf- und Rückenschmerzen gehören zu den etlichen Beschwerdebildern eines prämenstruellen Syndroms.
Im Gegensatz zu den anderen Symptomen sind sie jedoch recht unspezifisch, das heißt, sie können auch durch andere Umstände verursacht worden sein.
Als Ausdruck eines PMS-Symptoms kommt es klassischerweise kurz vor der Periode zum Auftreten von Kopf- und Rückenschmerzen.
Die Schmerzen zeigen sich im Verlauf der Monatsblutung, beziehungsweise spätestens nach dem Abklingen der Periode, rückläufig.
Verstopfung kann, sofern sie zyklusabhängig auftritt, als Symptom eines prämenstruellen Syndroms gewertet werden.
Frauen, die unter einer Verstopfung im Rahmen eines prämenstruellen Syndroms leiden, haben insbesondere in der Woche vor der Regelblutung Schwierigkeiten Stuhl auszuscheiden.
Spätestens nach dem Ende der Monatsblutung sollte die Verstopfung wieder nachlassen.
Probleme beim Stuhlgang, die auch nach dem Ende der Regelblutung bestehen, werden zumeist durch andere Ursachen bedingt und sollten von den betroffenen Frauen abgeklärt werden.
Von Müdigkeit ist eine große Anzahl von Frauen im Rahmen eines prämenstruellen Syndroms betroffen.
Sie kann mitunter durch Schlafstörungen verursacht werden.
Gelegentlich geht die Müdigkeit mit einem Gefühl der Erschöpfung, Energiemangel sowie Schwäche einher.
Wie funktionieren Tests für ein prämenstruelles Syndrom? Das erfahren Sie unter:
Tests für ein prämenstruelles Syndrom
Schwitzen oder Hitzewallungen, die mit Schweißausbrüchen verbunden sind, können Anzeichen eines prämenstruellen Syndroms sein.
Wichtig ist hier die zeitliche Komponente.
Klassischerweise treten die Schweißausbrüche im Rahmen eines prämenstruellen Syndroms vor oder zu Beginn der Regelblutung auf und setzen für mindestens eine Woche während des Monatszyklus aus.
Sollten Schweißausbrüche wiederum permanent bestehen, kann das insbesondere bei älteren Frauen, auch ein erstes “Anzeichen” für den Beginn der Wechseljahre sein.
Sie leiden unter Hitzewallungen und stehen kurz vor dem Beginn Ihrer Wechseljahre?
Dann lesen Sie. welche homoöpathischen Mittel dagegen helfen könnten:
Hitzewallungen in den Wechseljahren - Ursachen & Therapie
Nervosität und Unruhe können Ausdruck eines prämenstruellen Syndroms sein.
Zumeist geht die Nervosität mit weiteren Veränderungen des Gefühlserlebens einher.
Dazu gehören unter anderem Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Angstgefühle sowie Depressionen.
Im Allgemeinen handelt es sich bei der Nervosität aber um ein unspezifisches Symptom, welches bei alleinigem Auftreten schwierig als eindeutiger Hinweis auf ein prämenstruelles Syndrom zu deuten ist.
Ein typisches Merkmal eines prämenstruellen Syndroms ist eine veränderte Libido.
Im Allgemeinen ist mit Libido das sexuelle Verlangen gemeint.
Bei einigen Frauen kommt es zu einem Anstieg des Lustgefühls, während bei anderen der Wunsch nach Intimität eher abfällt.
Vor allem in den letzten Tagen vor der Regelblutung ist eine veränderte Libido bei einem prämenstruellen Syndrom gängig.
Muskelschmerzen treten eher selten bei einem prämenstruellen Syndrom auf.
Gelegentlich werden sie von Frauen, die auch unter Rückenschmerzen leiden, beschrieben.
Das alleinige Auftreten von Muskelschmerzen hat im Allgemeinen wenig Aussagekraft beim Erkennen eines prämenstruellen Syndroms.
Betroffene sollten auf weitere monatlich wiederkehrende Symptome (zusätzlich zu den Muskelschmerzen) achten.
Kurz vor dem Einsetzen der Periode kommt es bei vielen Frauen zum Auftreten von Hautunreinheiten oder Pickeln.
Das Hautbild kann zudem “öliger” oder auch “fettiger” erscheinen.
Typischerweise kommt es circa eine Woche vor der Periode zum Auftreten der unschönen Pusteln und Mitesser.
Häufig klärt das Hautbild gegen Ende der Regelblutung, beziehungsweise zu Beginn des neuen Zyklus wieder deutlich auf.
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Taubheitsgefühle oder Kribbeln sind keine typischen PMS- Symptome.
Gelegentlich werden diese Missempfindungen von Frauen beschrieben, die auch unter einem Magnesiummangel leiden.
Der geringe Mineralgehalt ist dann für das störende “kribbeln” oder das taube Gefühl verantwortlich.
Woran Sie erkennen können, dass Sie unter einem Magnesiummangel leiden, erfahren Sie hier:
An diesen Symptomen erkennen Sie einen Magnesiummangel
Wassereinlagerungen vor dem Beginn der Monatsblutung sind ein klassischer Hinweis für ein prämenstruelles Syndrom.
Die Wassereinlagerungen führen bei vielen Betroffenen zu dem Gefühl des “aufgedunsen” oder “aufgequollen” Seins.
Ebenso ist es möglich, dass sich die Wassereinlagerung nur an bestimmten Körperpartien, wie etwa den Händen, Füßen oder Brüsten zeigen und dort zu einer deutlichen Schwellung führen.
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