Für das prämenstruelle Syndrom gibt es viele Selbsttests im Internet, die jedoch nicht standardisiert sind. Die Tests können helfen, die eigenen Symptome einzuschätzen und als prämenstruelles Syndrom zu erkennen.
Viele Erkrankungen werden mit standardisierten Tests diagnostiziert. Für das prämenstruelle Syndrom gibt es viele Selbsttests im Internet, die jedoch nicht standardisiert sind. Die Tests können helfen, die eigenen Symptome einzuschätzen und als prämenstruelles Syndrom zu erkennen.
Frauenärzte nutzen normalerweise offene Fragen und diagnostizieren ein prämenstruelles Syndrom anhand eines ausführlichen Gesprächs und einiger Laborwerte, welche innerhalb der Beschwerdezeit erhöht sein können. Testverfahren, sowohl standardisiert als auch frei, sind immer nur Anhaltspunkte und die Bewertung der Tests ist nur durch den Frauenarzt wirklich zu leisten.
Viele Symptome bei einem prämenstruellen Syndrom sind sehr unspezifisch. Das heißt, dass diese Symptome auch bei vielen anderen Erkrankungen auftreten können. Bei der Vermutung, dass es sich bei den Beschwerden um ein prämenstruelles Syndrom handeln kann, kann ein Test diese Vermutung bestätigen oder als unwahrscheinlich bewerten.
Viele Frauen mit leichten Symptomen nutzen derartige Tests, um eine Erklärung für ihre Symptome zu bekommen. Bei schweren Beschwerden suchen Betroffene normalerweise direkt den Frauenarzt auf.
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Die Tests für das prämenstruelle Syndrom lassen sich in ärztliche Diagnoseverfahren und Selbsttests einteilen. Frauenärzte befragen Betroffene nach einem Schema, was sie sich häufig selbst zusammengestellt haben und stellen eher offene Fragen, da dies ihnen einen besseren Überblick über die Beschwerden der Frau gibt.
Zusätzlich zu dem ausführlichen Gespräch werden Laboruntersuchungen durchgeführt. Während der Beschwerden können die Entzündungsparameter erhöht sein. Auch ein Test zur Darstellung des Hormonhaushalts kann dem Frauenarzt Informationen über den Gesundheitszustand der Frau geben. Die andere Gruppe an Tests für das prämenstruelle Syndrom sind die Selbsttests, die sich sowohl online als auch in diversen Zeitschriften finden.
Beispiele hierfür sind die Fragebögen von Thieme, Lifeline, Bild der Frau und Bonasanit, aber es gibt auch noch viele weitere Angebote im Internet. Diese Tests bestehen aus fünf bis 30 Fragen und diese können mit ja oder nein beantwortet werden. Üblicherweise werden die verschiedenen möglichen Symptome eines prämenstruellen Syndroms und die Häufigkeit der Symptome erfragt. Aus dem Punktwert ergibt sich die Wahrscheinlichkeit an einem prämenstruellen Syndrom zu leiden.
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Im Internet gibt es eine Vielzahl von Online-Tests, welche Betroffenen die Diagnose prämenstruelles Syndrom stellen können sollen. Diese Tests sind üblicherweise Fragebögen mit ja- und nein-Fragen. Der ermittelte Punktewert aus den Ja-Antworten ergibt die Wahrscheinlichkeit am prämenstruellen Syndrom zu leiden. Ein Problem bei diesen Tests ist, dass sie nicht standardisiert sind und jede Internetseite andere Diagnosekriterien verwendet.
So kann auf der einen Seite ja und auf einer anderen Seite nein als Ergebnis entstehen. Weiterhin werden nur bestimmte Symptome abgefragt und nicht immer alle möglichen Symptome eines prämenstruellen Syndroms. Einige Betroffene leiden zudem nur unter einem einzigen Symptom, dafür kann dieses aber sehr stark ausgeprägt sein. Diese Frauen erhalten im Online-Test ein nein.
Die Fragen und Antworten sind völlig unkommentiert und Laien haben oft nicht die Möglichkeit sicher zu bewerten, ob ihre Symptome zu den gestellten Fragen passen. Online-Tests können zudem bei einem positiven Ergebnis die Frauen völlig auf diese Diagnose fokussieren, sodass möglicherweise andere Erkrankungen nicht erkannt werden.
Selbsttests sollten nur als Hinweis genommen werden, dass ein Besuch beim Frauenarzt sinnvoll sein könnte. Die genaue Diagnose kann nur der Arzt stellen und nicht das Internet.
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