Die Tuberkulose verläuft in der Mehrzahl der Vorfälle ohne Anzeichen, selten kommt es zu uncharakteristischen Anzeichen wie Husten oder Fieber. Selbst wenn es die Tuberkulose Bakterien schaffen, sich dauerhaft im Körper einzunisten, wird dies vom Patienten nur in seltenen Fällen bemerkt.
Die Tuberkulose Infektion mit dem Erreger verläuft in der Mehrzahl der Fälle unbemerkt, selten kommt es zu uncharakteristischen Anzeichen wie Husten oder erhöhter Temperatur (Fieber). Selbst wenn es die Bakterien schaffen, sich dauerhaft im Körper einzunisten, wird dies vom Patienten nur in seltenen Fällen bemerkt.
Erst wenn sich bei geschwächter Abwehrlage, möglicherweise erst Jahre später, die Tuberkulose Erreger ausbreiten, kann es zu vielfältigen Anzeichen kommen. Die Art und Ausprägung der Tuberkulose Anzeichen hängt davon ab, welches Organ bei dieser auch als Sekundärinfektion bezeichneten Situation befallen ist. Am häufigsten sind dies Lunge (60%,), Urogenitalsystem (Harnwege und Geschlechtsorgane, 30%) und Gelenke (10%). Besonders gefährlich ist eine Mitbeteiligung der Hirnhäute (Meningen), weil dies besonders häufig einen tödlichen Verlauf aufweist (Meningitis).
In einigen Fällen, besonders bei schlechter Abwehrlage und damit schwerem Verlauf, kann die Krankheit eine sogenannte B-Symptomatik verursachen. Dazu zählen ein unbeabsichtigter Gewichtsverlust, erhöhte Temperatur, Abgeschlagenheit und Nachtschweiß. Diese Anzeichen sind Ausdruck einer konsumierenden Erkrankung und der gegen sie gerichteten Immunantwort des Körpers. Letztlich beruht darauf auch der deutsche Name der Tuberkulose „Schwindsucht“.
Weitere mögliche Beschwerden sind länger andauernder Husten (chronischer Husten) (mit oder ohne Auswurf), Atembeschwerden und Bluthusten. Letztlich sind diese Anzeichen aber wenig spezifisch und daher wenig aussagekräftig, da sie bei fast allen Lungenerkrankungen vorkommen können.
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