Schwere Beine sind eine persönliche Wahrnehmung, die oft von zusätzlichen Beschwerden/Erscheinungen begleitet wird. In den meisten Fällen liegt der Ursache eine spezifische Erkrankung zu Grunde. Das Gefühl von müden, sich schwer anfühlenden, schmerzenden und häufig geschwollenen Beinen ist vielen bekannt. Es kann harmlos sein und häufig sind schwere Beine mit kleineren oder größeren Venenproblemen assoziiert. Schwere Beine sind eine persönliche Wahrnehmung, die oft von zusätzlichen Beschwerden/Erscheinungen begleitet wird.
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Das Gefühl von müden, sich schwer anfühlenden, schmerzenden und häufig geschwollenen Beinen ist vielen bekannt. Es kann harmlos sein und häufig sind schwere Beine mit kleineren oder größeren Venenproblemen assoziiert. Schwere Beine sind eine persönliche Wahrnehmung, die oft von zusätzlichen Beschwerden/Erscheinungen begleitet wird. Betroffene geben häufig an, dass die Beine sich wie Blei anfüllen werden, was sie nach unten zieht.
Die Behandlung des Schweregefühls in den Beinen richtet sich nach der Ursache der Beschwerden. Liegt eine Venenschwäche vor, können Kompressionsstrümpfe und entwässernde Medikamente, die sogenannten Wassertabletten, helfen. Sind Besenreiser oder Krampfadern kosmetisch belastend, können diese mithilfe einer Sklerosierungstherapie oder Venenstripping entfernt werden.
Tipps bei Übersäuerung und Muskelkater sind Wärmeanwendungen wie Saunagänge und vorsichtiges Dehnen. Bei Venenschwäche sind Wärmeanwendungen dagegen kontraindiziert! Liegt eine pAVK vor, sind häufig ärztliche verodnete Medikamente nötig, wie zum Beispiel ASS, Clopidogrel oder Marcumar. Man selbst sollte außerdem regelmäßig Gehtraining machen um die Produktion neuer Blutgefäße zu fördern. Bei einer ausgeprägten pAVk können operative Maßnahmen nötig sein. Bei schweren Beinen und Rückenschmerzen kann Physiotherapie häufig helfen.
Sitzt die Ursache auf Rückenmarksebene, muss ein Neurologe konsultiert werden, um über eine entsprechende Therapie zu entscheiden. Für die verschiedenen Ursachen schwerer Beine gibt es verschiedene Behandlungsstrategien. Deshalb ist es wichtig, im Rahmen einer gründlichen Diagnostik die richtige Ursache zu finden und diese gezielt zu behandeln.
Ein Mangel von Magnesium im Blut (Hypomagnesiämie) kann zu Durchblutungsstörungen, Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Armen und Beinen, zu Muskelkrämpfen und vielen weiteren Beschwerden führen. Häufig treten Muskelkrämpfe in den Beinen auf, besonders in den Oberschenkeln oder Wagen. Ist ein Mangel an Magnesium für das Schweregefühl der Beine und eventuell andere Symptome verantwortlich, kann Magnesium definitiv helfen, die Beschwerden zu lindern.
Bei einer Venenschwäche sind der Verlauf und die Prognose maßgeblich von der Ausprägung des Leidens abhängig. Beginnt man eine frühe Behandlung und gezielte Vorbeugung, kann man das Fortschreiten oft aufhalten oder zumindest stark verlangsamen. Damit kann man außerdem das Risiko für die gefährliche Komplikation einer Venenthrombose deutlich reduzieren. Bei einer pAVK und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist es wichtig, früh zu therapieren und Risikofaktoren wie Rauchen einzustellen, um eine Verschlechterung der Erkrankung zu vermeiden.
Entsteht ein Schweregefühl während oder nach einer ausgiebigen Sporteinheit, dauert der Schmerz nur wenige Stunden bis Tage an. Treten schwere Beine im Rahmen von Gliederschmerzen bei einer Erkältung auf, klingen diese innerhalb weniger Tage wieder ab und können, wenn nötig, mit Schmerzmitteln gelindert werden. Die Dauer und Prognose schwerer Beine sind von der Ursache des Schweregefühls abhängig. Mit Beginn einer frühen Therapie und Meidung von Risikofaktoren wie Rauchen kann die Prognose auch bei ernsteren Erkrankungen sehr gut ausfallen.
Ist eine Venenschwäche die Ursache für die schweren Beine, gibt es bestimmte Symptome, welche die schweren Beine häufig begleiten. Darunter fallen geschwollene Knöchel, Jucken und Kribbeln in den Beinen und stechende Schmerzen in den Beinen. Besenreiser und Krampfadern sind deutliche Zeichen für geschwächte, möglicherweise behandlungsbedürftige Venen. Liegen schwere Beine und Kribbeln vor, kann die Ursache auf Rückenmarksebene oder im arteriellen System liegen. Ist eine Durchblutungsstörung arteriell bedingt, kann ein Kribbeln in den Beinen entstehen und das Gefühl müder schwerer Beine. Kribbeln als begleitendes Symptom kann außerdem auf eine tiefe Beinvenenthrombose hindeuten und ist daher dringend abklärungsbedürftig. Darüber hinaus können schwere Beine im Rahmen von Gliederschmerzen beschrieben werden, zum Beispiel bei einem grippalen Infekt oder Migräne. Begleitende Symptome können Husten, Fieber, Schnupfen und Halsschmerzen sein, aber auch Kopf- und Gliederschmerzen im ganzen Körper.
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Schwere Beine gehen bei Menschen mit einer Venenschwäche häufig mit Schmerzen einher. Die Schmerzen treten häufig nach längerem Gehen und Stehen auf. Gelegentlich können Venenentzündungen bei einer ausgeprägten Venenschwäche entstehen, die zum Teil mit massiven Schmerzen verbunden sind.
Wenn die Beine anschwellen, sich schwer anfühlen und kribbeln, ist das ein häufiger Hinweis auf Durchblutungsstörungen der Arterien und Venen der Beine oder auf eine Schädigung von Nerven im Rückenmarkskanal. Die Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) kommt häufig vor und ist durch eine schlechte Durchblutung der Arme und Beine gekennzeichnet. Diese Durchblutungsstörung kann sich durch Kribbeln und Schweregefühl bemerkbar machen. Bei Venenleiden können schwere Beine zusammen mit Kribbeln auftreten und sogar Schmerzen verursachen. Eine tiefe Beinvenenthrombose kann auch für Kribbeln der Beine verantwortlich sein. Wenn ein Blutgerinnsel entsteht und eine Thrombose in den tiefen Venen verursacht, wird der Blutrückstrom zum Herz behindert und verursacht Schmerzen und Kribbeln in den Beinen. Unbehandelt kann eine Beinvenenthrombose eskalieren und eine lebensgefährliche Lungenembolie auslösen und muss deshalb unbedingt abgeklärt und ärztlich behandelt werden. Ein Kribbeln in den Beinen kann außerdem auf eine ernste Schädigung im Bereich der Wirbelsäule hinweisen. Wird ein Nerv im Verlauf oder am Austritt aus der Wirbelsäule eingeengt, können Empfindungsstörungen wie Kribbeln oder ein Taubheitsgefühl auftreten.
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Eine Überbeanspruchung der Beine oder eine Fehlbelastung können ganz einfache Gründe für schwere Beine sein. Nach einem ausgeprägten Workout kann sich Milchsäure ansammeln und die Beine fühlen sich schwer an und müde. Fehlbelastungen können langes Sitzen sein, zum Beispiel im Flugzeug, ein eintöniges Bewegungsmuster oder falsches Schuhwerk. Schwere Beine können als Gliederschmerzen bei einem grippalen Infekt auftreten oder im Zusammenhang mit Migräne. Häufig deutet das Gefühl von schweren Beinen auf ein Venenleiden hin. Warnsignale für Venenleiden sind beispielsweise Kribbeln, Jucken, stechende Schmerzen, geschwollene Knöchel und sichtbare Venenveränderungen wie Besenreiser und Krampfadern.
Eine Venenschwäche resultiert häufig aus einem behinderten Blutabfluss. Die Venenklappen, die beim Gesunden einen Rückstau vom Blut verhindern, können versagen und ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen. Funktionieren die Venenklappen nicht vernünftig, beeinträchtigt dies den Abfluss des Blutes und er staut sich in den vorgelagerten Venenabschnitten. Das belastet die Venen durch den dabei entstehenden Druck auf Dauer und die Venen weiten sich. Bei den oberflächlichen Beinvenen kann man dies als Besenreiser auf der Hautoberfläche erkennen und bei größeren Venen als deutliche hervortretende, geschlängelte Krampfadern. Die Venenschwäche verursacht oft geschwollene, müde Beine, die häufig schmerzen. Die Schmerzen nehmen meistens zum Abend hin zu und sind bei Wärme besonders ausgeprägt, da sich die Gefäße dann zusätzlich weiten.
Entstehen schwere Beine durch Rückenschmerzen, kann eine Lumboischialgie der Grund sein, auch Wurzelreizsyndrom genannt. Dabei werden die Rückenschmerzen durch eine Nervenwurzelreizung in das Bein fortgeleitet, und man leidet unter Rücken- und Beinschmerzen. Rückenschmerzen und damit verbundene Beschwerden in den Armen oder Beinen können schwerwiegende Ursachen haben und müssen in jedem Fall unbedingt ärztlich abgeklärt werden.
Es gibt Medikamente, die als Nebenwirkung eine Wassereinlagerung fördern. Aufgrund der Schwerkraft lagert man dann besonders in den Füßen und Unterschenkeln ein, man bekommt schwere Beine. Kortisonhaltige Medikamente, die bei rheumatischen Krankheiten, Asthma oder Morbus Crohn eingesetzt werden, fördern eine vermehrte Wassereinlagerung ins Gewebe. Auch Hormonpräparate, wie östrogenhaltige Pillen, die häufig verwendet werden, können eine leichte Wasserleinlagerung ins Gewebe verursachen. Eine ausgeprägte Wassereinlagerung wird von den Betroffenen meistens als unangenehm empfunden und kann Schmerzen in den Beinen verursachen.
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Die Einnahme der Pille führt bei einigen Frauen aufgrund des Östrogengehalts dazu, dass vermehrt Wasser eingelagert wird. Die Beine können dabei bei langem Sitzen oder Stehen anschwellen und schwer werden. Die häufigste und gefährlichste Komplikation durch die Einnahme der Pille ist die Thrombose. Bei einer Beinvenenthrombose durch die Pille kommt es zu spontanen oder belastungsabhängigen Schmerzen, einer Überwärmung des Beines und Warnvenen, die sich oberflächlich auf der Haut deutlich darstellen.
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Nach einem Alkoholrausch kann am nächsten Tag ein Kater folgen. Gliederschmerzen sind nicht selten und können mit schweren Beinen einhergehen.
Bei Alkoholikern kann eine alkoholbedingte Polyneuropathie entstehen, eine Schädigung der Nervenendigungen. Dabei kann es zunächst zu einem Gefühl der Schwere in den Beinen kommen, eventuell in Kombination mit Kribbeln und Taubheitsgefühl, bis hin zu Lähmungen in schweren Fällen.
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Rauchen ist ein großer Risikofaktor für Arterienverkalkung (Arteriosklerose) und pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit). Beides behindert den Blutfluss und verursacht einen Sauerstoffmangel im Gewebe. Man spricht vom Raucherbein – einem Schweregefühl in den Beinen, dass durch die mangelnde Durchblutung bei pAVK, durch Rauchen bedingt, entsteht. Zunächst leiden die Betroffenen unter einem Schweregefühl, dann unter Belastungsschmerzens und irgendwann schmerzt das Bein sogar in Ruhe, bis es irgendwann aufgrund von Geschwüren und Entzündungen abstirbt. Leidet man unter pAVK und gibt das Rauchen auf, verbessert sich die Prognose deutlich.
Gliederschmerzen sind ein häufiges Symptom bei einer Erkältung (grippaler Infekt). Oft tun die Arme und Beine zwei bis drei Tage nach Erkältungsbeginn weh, Betroffene beschreiben häufig das Gefühl „schwerer Knochen“ oder „schwerer Beine“. Hier ist die Ursache für die schweren Beine positiv, es bedeutet, dass der Körper gegen die Erreger ankämpft und Botenstoffe, wie Prostaglandine, bildet. Diese erhöhen die Schmerzempfindlichkeit um dem Nervensystem den Schmerz zu melden und zu bekämpfen.
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Krampfadern (Varizen) bekommen die meisten Deutschen im Laufe ihres Lebens. Meistens handelt es sich dabei um ungefährliche Veränderungen der Venen. Krampfadern sind geschlängelt, teilweise knotenförmig erweitert und machen gelegentlich Beschwerden. Die Ursache für die Krampfadern kann in einer Bindegewebsschwäche liegen, die angeboren ist oder mit der Zeit entsteht. In den meisten Fällen entstehen Krampfadern jedoch aus nicht geklärten Ursachen (idiopathisch). Neben den kosmetisch unbeliebten Krampfadern sind häufige begleitende Symptome ein Schweregefühl in den Beinen, geschwollene Knöchel, Juckreiz und Druckgefühl über den Varizen sowie nächtliche Wadenkrämpfe. Die Beschwerden verschlimmern sich häufig bei langem Sitzen oder Stehen, zum Abend hin und vor der Monatsblutung bei Frauen.
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Sogenannte neuropathische Beschwerden gelten als gefürchtete Komplikationen einiger Chemotherapie-Medikamente bei Krebs-Patienten. Bestimmte Medikamente können in den Armen und Beinen Taubheit, Kribbeln und ein Schweregefühl auslösen. Ausgeprägte Nervenschäden können sogar Schmerzen in den Beinen verursachen. Um die Beschwerden einer solchen Neuropathie durch Chemotherapie zu lindern, sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen.
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Durch körperliche Anstrengung (Sport) kann es durchaus zu einer Übersäuerung des Körpers kommen, besonders, wenn außerdem viel eiweißreiche Lebensmittel gegessen werden und Mineralwässer mit viel Kohlensäure getrunken werden. Anzeichen einer Übersäuerung sind kraftlose, schwere Beine, die eventuell sogar brennen sowie Muskel- und Gelenkbeschwerden und Müdigkeit.
Werden die Beine beim Treppensteigen schwer, sollte dies dringend ärztlich abgeklärt werden. Es gibt zahlreiche verschiedene Ursachen/Erkrankungen, die dahinterstecken können: das Herz-Kreislauf-System, die Nerven, die Venen oder das Immunsystem. Ein belastungsabhängiger Schmerz in den Beinen kann ein Hinweis auf das Vorliegen einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) sein. Sind neben dem Schweregefühl der Beine Schwellungen der Knöchel, ein Kribbeln oder Juckreiz vorhanden, kann die Ursache auch venös bedingt sein oder durch beispielsweise eingeklemmte Nerven entstehen. Ein belastungsabhängiger Schmerz der Beine sollte in jedem Fall ärztlich abgeklärt und gegebenenfalls behandelt werden.
Bei Belastung (Sport) benötigt die Muskulatur ausreichend Sauerstoff, um Energie zu gewinnen. Bei ungewohnter oder starker Belastung kann im Muskel ein Sauerstoffmangel auftreten. Dann arbeitet der Muskel anaerob, also ohne Sauerstoff. Bei dieser Form der Energiegewinnung entsteht Milchsäure als Nebenprodukt. Bei intensivem Training kann sich eine Menge Milchsäure ansammeln und bereits während des Workouts, zum Beispiel beim Laufen, zu Schmerzen in den Beinen führen und einen Leistungsabfall verursachen. Die Milchsäure kann außerdem einige Zeit nach dem Training im Gewebe bleiben und ein Schweregefühl in den Beinen verursachen. Nach dem Training hilft sanfte Bewegung die Säure abzubauen und Regenerationszeiten für die Muskeln sollten eingehalten werden.
Multiple Sklerose (MS) ist eine Erkrankung, die im Frühstadium schwer zu erkennen ist, da einige Frühsymptome sehr unspezifisch sind. Was für Beschwerden zuerst auftreten, hängt außerdem davon ab, welche Nerven von der chronischen Entzündung betroffen sind. Empfindlichkeitsstörungen im Bein können ein Wahrzeichen für MS sein. Damit sind Beschwerden gemeint, wie ein Kribbeln in den Beinen, ein Taubheitsgefühl und Überempfindlichkeit auf Kälte und Wärme der Haut.
Um bei dem Gefühl von schweren Beinen die richtige Diagnose stellen zu können, muss der behandelnde Arzt zunächst ein ausführliches Anamnesegespräch führen, über die Beschaffenheit der schweren Beine. Dazu gehört zum Beispiel wann das Gefühl auftritt, wie lange und ob es in bestimmten Situationen oder lageabhängig auftritt. Begleitende Symptome wie Kribbeln, Schmerzen oder geschwollene Knöchel müssen erfasst werden. Die Medikamente, die der Betroffene einnimmt müssen unter die Lupe genommen werden und eine gründliche körperliche Untersuchung muss erfolgen. Dann kann der Arzt entsprechend weitere Untersuchungen anfordern, Bildgebung fordern, Blutwerte abnehmen und was zur Diagnosestellung in dem Fall noch nötig ist.
Viele Frauen beklagen sich während der Schwangerschaft über schwere, schmerzende Beine. Im Rahmen der Schwangerschaft verändert sich der Hormonhaushalt der Frau und das führt unter anderem dazu, dass die Blutgefäße weitaus dehnbarer sind als üblich. Zudem steigt die Menge an Blut und somit der Blutfluss. Das bedeutet, dass während der Schwangerschaft mehr Blut durch die Gefäße fließt und sich die Venen mehr erweitern. Durch die erweiterten Venen kommt es häufig dazu, dass sich die Venenklappen schlechter schließen, sodass ein Rückstau entstehen kann. Dadurch entstehen Schmerzen und schwere Beine. Deshalb sollte man in der Schwangerschaft die Beine öfters hochlegen, um die Gefäße zu entlasten. Es hilft, langes Sitzen und Stehen zu vermeiden und wenn dies nicht möglich ist, die Beine wenigstens gelegentlich zu bewegen.
Bewegung hilft grundsätzlich effektiv gegen schwere Beine in der Schwangerschaft. Besonders gut bieten sich Radfahren, Schwimmen, Schwangerschaftsgymnastik und Spaziergänge an. Um schwere Beine und Krampfadern vorzubeugen kann man außerdem Kompressionsstrümpfe tragen. Neben der verstärkten Erweiterung der Gefäße werden die Venen während der Schwangerschaft durch die Gewichtszunahme zusätzlich belastet. Neben schweren Beinen können Schwangere plötzlich Krampfadern entwickeln. Dann helfen Kompressionsstrümpfe und regelmäßige Besuche beim Frauenarzt.
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Schwere Beine und geschwollene Füße sind in der Regel erst ab dem dritten Monat einer bestehenden Schwangerschaft zu beobachten und deshalb eher spätere Zeichen einer Schwangerschaft. Frühere Schwangerschaftsanzeichen sind beispielsweise eine erhöhte Körpertemperatur, Übelkeit, Müdigkeit, Schwindel und eine verspätete oder ausbleibende Periode.
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