Die Pille danach ist ein Hormonpräparat, das eine Frau einnimmt, um zu verhindern nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr schwanger zu werden. Die Kosten für die Pille danach muss man allerdings selbst tragen.
Bei der Pille danach handelt es sich um ein Hormonpräparat, welches dafür sorgt, dass eine Frau, die ihre Pille vergessen oder anderweitig nicht verhütet hat, nicht schwanger wird.
Aus diesem Grund bezeichnen viele Patientinnen die Pille danach auch als Notfallplan oder Notfallverhütung. Die Pille danach bietet zwar keine 100%ige Sicherheit, ist heute jedoch sehr sicher, wenn sie innerhalb von 24-72 Stunden nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr eingenommen wurde.
Die Hormone, welche in der Pille enthalten sind, verhindern den Eisprung oder zögern ihn lange genug hinaus, bis die Spermien nicht mehr funktionsfähig sind. Die Pille danach ist kostenpflichtig, das bedeutet, dass die Patientin selber für die Kosten der Pille danach aufkommen muss. Diese Kosten werden auch nicht von der Krankenkasse erstattet.
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Die Pille danach kostet je nach Hersteller und je nachdem wann und wo sie gekauft wurde unterschiedlich viel. Beispielsweise sind die Kosten für die Pille danach in Notapotheken, die nur ausnahmsweise nachts oder am Sonntag geöffnet haben, häufig höher. Hinzu kommt, dass es verschiedene Präparate und verschiedene Pharmazie-Unternehmen gibt, welche unterschiedliche Kosten für die Pille danach verlangen. So wie Brot von unterschiedlichen Herstellern im Supermarkt unterschiedlich viel kostet, kann es eben auch sein, dass die Pille danach von unterschiedlichen Herstellern unterschiedliche Preise hat. Die Kosten der Pille danach variieren von 17€ bis circa 35€. Diese unterschiedlichen Preise hängen vor allem mit dem Hersteller der Pille zusammen, nicht jedoch mit einer schwächeren oder einer besseren Wirkung nur weil das Präparat mehr oder weniger kostet. Da die Pille danach nur einmalig eingenommen wird, sind dies auch die kompletten Kosten und es kommen keine weiteren Kosten hinzu, weil kein weiteres Präparat gekauft werden muss. Da die Kosten für eine Pille danach jedoch recht hoch sind und die Pille danach allgemein auch mit höheren Nebenwirkungen verbunden ist als die „normale“ Anti-Baby-Pille, empfiehlt es sich nicht, regelmäßig auf den Schutz der Pille danach zu vertrauen.
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Die Pille danach ist ein kontrovers diskutiertes Hormonpräparat, welches lange Zeit als Medikament zum Schwangerschaftsabbruch und nicht als Medikament zur Schwangerschaftsverhütung galt. Aus diesem Grund war es auch bis vor circa einem Jahr üblich, dass eine Frau, wenn sie die Pille danach benötigte erst einen Termin bei einem Frauenarzt brauchte, welcher ihr dann die Pille danach verschreiben konnte. Dieser etwas umständliche Weg sollte vor allem davor bewahren, dass die Pille danach nicht zu oft und zu „freizügig“ benutzt werden sollte. Dies liegt zum einen daran, dass die Pille danach bis heute verschiedene ethische Fragen aufwirft, wie beispielsweise, ab wann eine Schwangerschaft als Schwangerschaft zu werten ist. Zum anderen sollten die Nebenwirkungen, welche durch die Pille danach auftreten können, minimiert werden, indem die Pille danach rezeptpflichtig war. Seit circa einem Jahr ist es jedoch möglich, die Pille danach ohne Rezept zu erwerben. Das bedeutet, dass eine Frau in die Apotheke gehen kann und dort ohne Rezept die Pille danach erhalten kann.
Dies hat für die Frau den Vorteil, dass der Besuch beim Frauenarzt wegfällt, was zusätzlich dazu führt, dass die Frau die Pille danach sehr viel schneller erhalten kann, da es bei vielen Frauenärzten erst eine ganze Weile dauert, bis die Patientin einen Termin bekommt. Die Pille danach ohne Rezept in der Apotheke zu erhalten bietet also viele Vorteile, vor allem eine bequemere und schnellere Einnahme, was dann wiederum zu einer erhöhten Sicherheit der Pille danach führt. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Pille danach ohne Rezept in der Apotheke geholt werden kann und dies so komfortabel erscheint, dass viele Patientinnen immer wieder darauf vertrauen, dass die Pille danach ihre Schutzfunktion erfüllt. Hier ist es wichtig daran zu denken, dass die Pille danach ohne Rezept zwar schnell und einfach zu erhalten ist, jedoch für den weiblichen Körper eine große Belastung darstellt und es deshalb sicherer und besser ist, eine Prophylaxe in Form von Kondomen oder der Anti-Baby-Pille zu betreiben.
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Die Pille danach ist für Patientinnen über 18 Jahre noch kostenpflichtig. Die Kosten für die Pille danach für unter 18-Jährige werden von der Krankenkasse übernommen. Grund hierfür ist die Tatsache, dass Patientinnen unter 18 eine volle Schulausbildung genießen sollen, ohne nebenbei für die Kosten ihrer Verhütung aufkommen zu müssen. Die Kosten für die Pille danach belaufen sich normalerweise zwischen 17-35€, für Patientinnen unter 18 Jahre fallen diese Kosten hingegen weg. Da vor allem Patientinnen zwischen 13-16 Jahren ihr Taschengeld lieber für Bekleidung, Schmuck oder ähnliches ausgeben, soll durch die nicht-kostenpflichtige-Pille die Möglichkeit geschaffen werden, trotz wenig Geldes eine sichere Verhütung zu erreichen. Dennoch sei an dieser Stelle gesagt, dass die Kosten für die Pille danach für unter 18-Jährige Patientinnen zwar entfallen, dennoch sollten vor allem junge Patientinnen darauf achten, die Pille danach nicht allzu häufig, sondern wirklich nur im Notfall zu verwenden. Die Pille danach bringt den Hormonhaushalt sehr durcheinander und dies stellt eine große Belastung für den jungen Körper dar, der vor allem nach der Pubertät hormonell gesehen noch überhaupt nicht im Gleichgewicht ist. Dass die Kosten für die Pille danach bei unter 18-Jährigen entfallen, sollte also auf keinen Fall ein Freischein sein und die Pille danach sollte nach wie vor als Notfallhilfe betrachtet werden.
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