Luftreiniger saugen die Raumluft durch einen Filter und reinigen sie dadurch von einer Reihe an Partikeln, die potenziell Allergien auslösen oder diese noch verschlimmern können.
Luftreiniger saugen die Raumluft durch einen Filter und reinigen sie dadurch von einer Reihe an Partikeln, die potenziell Allergien auslösen oder diese noch verschlimmern können. Dazu gehören nicht nur de typischen Allergene wie Tierhaare, Hausstaub und Pollen.
Auch Krankheitserreger können aus der Luft gefiltert werden. Wichtig bei der Auswahl des Luftreinigers ist die Wahl der richtigen Filtergröße bzw. -stärke. Nur wenn der Filter fein genug ist, können aller relevanten Substanzen aus der Raumluft herausgefiltert werden. Da viele Allergiker vor allem nachts Probleme haben, empfiehlt sich der Luftreiniger im Schlafzimmer.
Luftreiniger sind ein äußert effektives Mittel um Allergikern eine nahezu pollenfreie Raumluft zu schaffen. Dafür wird die Luft vom Luftreiniger angesaugt und durch einen Filter geleitet. In diesem Filter bleiben die kleinen Partikel, die die Luft verunreinigen hängen.
Dazu gehören vor allem Pollen, allerdings wird die Luft auch von anderen Stoffen gereinigt. Im Allgemeinen helfen Luftreiniger gegen Pollen, Tierhaare und Hausstaub. Diese Partikel machen Allergikern besonders viele Probleme, da sie unmittelbar auf die darin enthaltenen Proteine reagieren. Aber auch andere reizende Substanzen können von dem Luftreiniger gefiltert werden, sodass die Lunge von betroffenen Allergikern zusätzlich geschont werden kann.
Dies gilt vor allem für Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Schimmelsporen, die sich gerne in den ohnehin schon gereizten Atemwegen der Allergiker festsetzen. Auch Rauch beispielsweise von Zigaretten kann teilweise aus der Luft gefiltert werden, wodurch ein zusätzlicher Lungenschaden durch die schädlichen Substanzen vermieden werden kann.
Während die meisten Allergiker bereits draußen im Freien Probleme mit ihrer Allergie (vor allem mit Pollenallergien) bekommen, verstärkt sich dieser Effekt in geschlossenen Räumen meist zusätzlich, da dort ein vielseitiges Gemisch aus potenziell allergenen Substanzen zusammenkommt. Daher ist ein Luftreiniger für das häusliche Umfeld besonders zu empfehlen.
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Luftreiniger sind in verschiedenen Formen und Größen von den unterschiedlichsten Firmen zu erhalten.
Wichtig bei der Auswahl des richtigen Luftreinigers ist vor allem die Wahl des Filters.
Bei Allergikern sind drei verschiedene Filtertechniken nützlich: Bei den HEPA-Filtern handelt es sich um sogenannte High Efficiency Particulate Air Filter. Dies sind Glasfasermatten, die auch kleinste Partikel aus der Luft filtern. Sie sind allerdings nicht in der Lage Gerüche, Feinstaub und Gase aus der Luft zu entfernen.
Aktivkohlefilter dagegen sind besonders wirksam gegen Gerüche, können aber auch Pollen, Staub und Tierhaare gut filtern. Gemeinsam ist den beiden Methoden, dass die Filter regelmäßig gewechselt werden müssen. Dabei müssen Allergiker besonders vorsichtig sein, damit sie nicht die für sie schädlichen Stoffe beim Wechseln einatmen.
Eine elegante Alternative ist der Ionisator. Dabei werden die Partikel in der Luft negativ geladen und anschließend vom Luftreiniger elektrisch angezogen. Der große Vorteil ist, dass bei dieser Methode kein Filter notwendig ist, daher ist er bei Allergikern besonders beliebt.
Luftfilter, die mit Aroma ausgestattet sind um den Geruch im Raum zu verbessern, lösen oftmals schwere allergische Reaktionen aus und sind daher nicht geeignet. Ein weiteres Kriterium für einen Luftreiniger ist die Größe, welche an die Raumgröße angepasst werden sollte.
Auch die Lautstärke des Reinigers kann je nach Standort ein wichtiges Kriterium sein.
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Luftreiniger sind in einer Preisspanne zwischen 50 und 1000 Euro erhältlich, daher ist eine pauschale Aussage über die Kosten schwer zu treffen.
Für die Anwendung in einem privaten Haushalt sind Geräte ab etwa 100 Euro erhältlich. Allerdings sollte die Qualität des Luftreinigers nicht nur an den Kosten gemessen werden. Damit das Gerät gegen potenziell allergene Stoffe wirksam ist, muss vor allem die richtige Filterstärke gewählt werden. Nur so können auch die kleinsten Partikel aus der Luft gefiltert werden.
Auch die Betriebskosten wie beispielsweise für den Strom, regelmäßige Reinigung und eventuell das Austauschen defekter Teile sollten bei der Berechnung der Kosten nicht vernachlässigt werden.
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Obwohl Luftreiniger von vielen Personen als recht wirksam beschrieben werden, ist ihre genaue Wirksamkeit noch nicht ausreichend belegt. Daher werden die Kosten für die Anschaffung nur in den seltensten Fällen von Krankenkassen übernommen.
Findet ein Allergiker allerdings aufgrund seiner starken Allergie keine Nachtruhe, kann dennoch ein Luftreiniger beantragt werden. In einigen Fällen ist die Krankenkasse bereit, die Kosten dafür zu tragen.
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Luftreiniger sind insbesondere für Allergien geeignet, bei denen die Allergene durch die Luft übertragen werden. Dazu gehört zum einen die Allergie gegen Hausstaub. Wobei hier das regelmäßige Wechseln und Waschen der Bettwäsche sowie ein konsequentes Putzen einen größeren Effekt auf die Ausprägung der Allergie haben. Ein Luftreiniger kann jedoch zusätzlich die aufgewirbelten Staubanteile aus der Luft filtern.
Heuschnupfen geplagte profitieren besonders in der Pollenflugzeit von einem Luftreiniger. Während die Pollen an der freien Luft schnell wieder weggeweht werden können, setzen sie sich in geschlossenen Räumen fest. Auch an der Kleidung haften Pollen von draußen, die sich drinnen wieder lösen und dort die Allergiker plagen. Ein Luftreiniger im Schlafzimmer, der für einige Zeit angeschaltet wird und so die Luft für die Nacht reinigt kann daher hilfreich sein.
Zudem sollte Kleidung, die draußen getragen wurde in einem anderen Raum abgelegt werden. Auch Haare von Haustieren, die Allergien auslösen können mit den Luftreinigern aus der Raumluft gefiltert werden, allerdings empfehlen sich Haustiere nicht, wenn man auf sie allergisch ist. Da die Luftreiniger auch andere Schadstoffe wie Krankheitserreger und Rauchpartikel Filtern, kann man sie jedoch allen Allergikern empfehlen, deren Atemwege leicht reizbar sind.
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