Das Training an der Beinpresse ist im Krafttraining eine konventionelle Form des Beinmuskeltrainings. Besonders um die hohen Druckbelastungen auf den Hüft-, Knie-, und Fußgelenken entgegenzuwirken, ist eine gut ausgebildete Ober- und Unterschenkelmuskulatur notwendig. Die Beinpresse bewirkt einen gezielten Aufbau der Oberschenkelstreckmuskulatur, Wadenmuskulatur und Gesäßmuskulatur. Eingesetzt wird die Beinpresse vom Bodybuilding bis in den Gesundheitssport.
Das Training an der Beinpresse ist im Krafttraining eine konventionelle Form des Beinmuskeltrainings. Besonders um den hohen Druckbelastungen der Gelenke der unteren Extremitäten entgegenzuwirken, ist eine gut ausgebildete Ober- und Unterschenkelmuskulatur notwendig.
Besonders das Training der Oberschenkelstreckmuskulatur (M. quadrizeps femoris) und die Wadenmuskulatur (M. gastrocnemius) bewirken positive Effekte auf das Kniegelenk. Um die erhofften Wirkungen eines Krafttrainings erzielen zu können, müssen bestimmte Trainingskriterien eingehalten werden, da ansonsten eine hohe Belastung der Gelenke die Folge sein kann.
Das Beinmuskeltraining wird jedoch nicht nur im Bereich der Fitness und der Gesundheit eingesetzt, sondern besonders in Spielsportarten, bei denen der eigene Körper oder ein Sportgerät in kürzester Zeit beschleunigt werden muss (Fußball, Handball).
Die Beinpresse ist neben den Kniebeugen eine der effektivsten Übungen um im Bodybuilding ein gezielten Muskelaufbau zu erreichen.
Die Übung der Beinpresse kann in diversen Übungsformen ausgeführt werden. So befindet sich der Sportler beispielsweise auf einer Schiene und drückt sich von einer Wand ab. Dies hat zum Vorteil, dass der Sportler die Muskulatur nicht überlasten kann. Eine weitere Form der Beinpresse besteht darin, das Gewicht auf einer Schiene zu bewegen. Es wird versucht, gegen das Gewicht zu drücken. Das Beinpressen kann sitzend oder liegend erfolgen. Bei Rückenschmerzen wird das Drücken gegen den Widerstand im Sitz empfohlen. Die Füße stehen schulterbreit auseinander und der Abdruck erfolgt kontinuierlich über den ganzen Fuß. Um Überbelastungen der Gelenke zu vermeiden, sollten die Füße möglichst weit oben am Gerät aufgesetzt werden. Bei Sportlern mit Patellaspitzensyndrom sollte der Arbeitswinkel zwischen Oberschenkel und Unterschenkel mindestens 120° betragen.
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