Kniebeugen ist neben Bankdrücken und Kreuzheben eine Disziplin im Kraftdreikampf und wird besonders im Bodybuilding und Kraftsport zum Muskelaufbau angewandt. Unerfahrenen Sportlern und Gesundheitssportlern ist von den Kniebeugen dringend abzuraten, da hierbei hohe koordinative Anforderungen Voraussetzungen sind. Die beteiligten Muskeln bei den Kniebeugen sind der Wadenzwillingsmuskel, der vierköpfige Oberschenkelmuskel und der große Gesäßmuskel.
Kniebeugen ist neben Bankdrücken und Kreuzheben eine Disziplin im Kraftdreikampf und wird besonders im Bodybuilding zum Muskelaufbau angewandt. Die Kniebeugen sind aufgrund der hohen Anzahl aktivierter Muskelgruppen im Krafttraining sehr beliebt. Jedoch ist diese Übung nur mit Vorsicht zu genießen. Erfahrene Fitnesssportler und Bodybuilder verfügen über eine solide Basis an koordinativen Fähigkeiten um den Anforderungen der Kniebeugen gerecht zu werden. Unerfahrenen Sportlern und Gesundheitssportlern ist von dieser Methode dringend abzuraten, auch wenn andere Sportler von dieser Übung begeistert sind. Neben den positiven Effekten können bei dieser Methode bei falscher Anwendung erhebliche Schäden im Bereich der Lendenwirbelsäule entstehen.
Kniebeugen eignen sich daher auch zum Pomuskeltraining.
In der Ausgangsstellung steht der Sportler mit annähernd gestreckten Beinen schulterbreit. Bei komplett durchgesteckten Beinen wirkt das gesamte Gewicht der Hantelstange auf die Wirbelsäule. Dies gilt auch für andere Bewegungen. Die Hantelstange wird im Nacken positioniert. Eine optimale Stellung kann nur jeder Sportler für sich selbst finden. Wichtig ist, dass es zu keinen unangenehmen Verspannungen und Schmerzen führt. Die Ellenbogen werden nach hinten genommen, die Hände halten an der Hantelstange fest. Aus dieser Stellung geht der Sportler in die Knie, bis die Oberschenkel die waagerechte erreicht haben, und ein rechter Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel entsteht. Bei Schmerzen im Kniegelenk sollte die Bewegung nicht bis zur waagerechten ausgeführt werden. Anschließen drückt der Sportler den Körper in die Ausgangsposition zurück. Der Oberkörper bleibt dabei immer gerade. Um den Lendenwirbelsäulenbereich zu schonen empfiehlt es sich, einen Trainingsgürtel zur Stabilisierung zu verwenden.
Wichtig: Die Fußspitzen zeigen immer in die gleiche Richtung wie die Kniegelenke.
Bei den Kniebeugen kann die Stellung der Fußgelenke verändert werden, dass sie nach außen zeigen. Wichtig ist dabei, dass die Kniegelenke in die gleiche Richtung zeigen wie die Füße.
weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter Kniebeugen mit dem Expander
Hier erhalten Sie Informationen zu weiteren Beinmuskelmuskelübungen
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