Der Beinbeuger ist die beste Übung um die hintere Oberschenkelmuskulatur zu trainieren. Die wichtigsten Oberschenkelbeugemuskeln sind der halbsehnige Muskel (M. semitendinoses) und der zweiköpfige Oberschenkelmuskel (M. biceps femoris). Sie befinden sich am hinteren Oberschenkel, und bewirken das Anziehen des Unterschenkels an das Gesäß. Der Beinbeuger kann sitzend und liegend ausgeführt werden.
Die wichtigsten Oberschenkelbeugemuskeln sind der halbsehnige Muskel (M. semitendinoses) und der zweiköpfige Oberschenkelmuskel (M. biceps femoris). Sie befinden sich am hinteren Oberschenkel, und bewirken das Anziehen des Unterschenkels an das Gesäß. Da diese Muskulatur im Vergleich zur Oberschenkelstreckmuskulatur jedoch selten trainiert wird, ist sie oftmals verkümmert und neigen zur Verkrampfung. Trainiert werden diese Antagonisten der Oberschenkeltreckmuskulatur durch den Beinbeuger.
Der Sportler liegt auf einer Bank, die Fersen (Rückfuß) halten Kontakt mit dem Widerstand. Der Blick ist zur Seite gerichtet. Der Widerstand des Gewichts an der Ferse wird an das Gesäß gedrückt. Die nachgebende (exzentrische) Phase muss langsam ausgeführt werden.
Bei dieser Übung ist es wichtig, dass kein Druck auf die Patella ausgeübt wird. Der Oberschenkel wird durch eine Auflagefläche fixiert, und das Gewicht wird zum Gesäß gedrückt.
Da diese Übung nur mit Hilfe eines Trainingsgeräts ausgeführt werden kann, sind Modifikationen kaum möglich. Der Einsatz eines Expanders erfordert eine sehr hohe Koordination. Der Expander wird vor dem Körper und am Fuß befestigt, anschließend wird der Unterschenkel unter Zug an das Gesäß geführt.
Eine weitere Möglichkeit die rückseitige Oberschenkelmuskulatur zu trainieren erfolgt durch den Einsatz eines Expanderbandes. Hier erhalten Sie detaillierte Informationen zum Thema Beinbeugen mit dem Expander.
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