Homöopathie ist ein bewährtes Mittel bei Drei Tage Fieber. Die Mittel sind für Kinder und für Erwachsene geeignet. Man muss bei der Wahl des richtigen Mittels zwischen akutem Beginn und allmählichem Beginn unterscheiden.
Die Mittel sind sowohl für Erwachsene als auch für Kinder geeignet. Wobei das Drei Tage Fieber bei Erwachsenen nur sehr selten zu beobachten ist.
Für Kinder eignen sich die Mittel als Tabletten oder Globuli. Tropfen enthalten Alkohol.
Zu Beginn einer Erkrankung ist es zunächst wichtig zwischen plötzlichem und allmählichem Beginn zu unterscheiden.
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In der ersten stürmischen, fieberhaften Phase. Trockene, heiße Haut, frostige Schauer.
Gesicht im Liegen rot, beim Aufsetzen blass. Auslöser kann kalter Ostwind sein, aber auch die Folge von Ärger und Schreck. Beginn häufig in der Zeit um Mitternacht herum. Große ängstliche Unruhe bis hin zu panikartiger Angst. Oft hochrote Schleimhaut in Rachen und Mundhöhle.
Schneller, harter Puls, trockener Husten, heftiger Durst. In dieser Phase hat sich die Krankheit noch nicht lokalisiert.
Die Beschwerden werden schlimmer abends, nachts und in der Wärme.
In dieser Phase ½ bis 1 stündlich 1 Tablette oder 5 Tropfen D3, bei Kindern D4.
Aconitum ist verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.
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Plötzlicher Beginn, hochroter Kopf, dampfende Schweiße, die aber keine Erleichterung bringen. Klopfender Puls, der bis zum Hals zu spüren ist, weite Pupillen.
Die Patienten schwitzen stark möchten aber trotzdem zugedeckt bleiben, weil sie sonst frieren. Schleimhäute im Rachen trocken, hochrot und schmerzend.
Der Körper ist fiebrig heiß, Arme und Beine kalt. Eventuell vorhandene Kopfschmerzen werden unerträglich empfunden bei der kleinsten Erschütterung oder wenn der Kopf beim Bücken nach unten hängt. Belladonna ist oft auch das zweite Mittel nach Aconitum, sobald die Patienten zu schwitzen beginnen.
Die Beschwerden verschlimmern sich durch Kälte, Zugluft, Aufregung.
Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3!
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Das Fieber entwickelt sich langsam, die Symptome sind ähnlich wie bei Aconitum beschrieben, allerdings fehlen Unruhe und Angst. Bei Kindern wirkt Ferrum phosphoricum auch besonders gut bei einer beginnenden Mittelohrentzündung.
Allgemein sind die Patienten rasch erschöpft, nach körperlicher Überanstrengung tritt Heiserkeit auf. Nur geringe Abwehrkraft, Neigung zu häufigen Erkältungen, Nasenbluten, bei Kindern häufige Mittelohrentzündungen. Allgemein helle Typen, blass, hellhäutig, blaue Venenzeichnung.
Die Patienten sind abwechselnd blass oder rot im Gesicht, Puls schnell und weich, leicht unterdrückbar. Schmerzen haben einen klopfenden, pulsierenden Charakter. Eine Gesichtsseite ist oft stärker gerötet als die andere. Rotes Gesicht und kalte Füße. Kälte im ganzen Körper. Magenschmerzen, Erbrechen von Unverdautem, trotzdem Heißhunger. Die Patienten können auch über Schmerzen in allen Muskeln und Gelenken klagen, besonders im Bereich der Schultern.
Die Beschwerden werden schlimmer in Ruhe und nachts, Besserung durch leichte Bewegung.
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Gelsemium ist verschreibungspflichtig bis einschließlich D3.
Das Fieber entwickelt sich langsam innerhalb von 1 bis 2 Tagen. Der Patient fröstelt, zittrige Benommenheit, Kälteschauer laufen über den Rücken, allgemeines Zerschlagenheitsgefühl. Fieber mit hochrotem Kopf, häufig ohne Durst. Puls ist meist mäßig beschleunigt und weich.
Die Beschwerden verschlimmern sich bei Wärme, Sonne, Bewegung, Furcht und Schreck.
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Das Fieber ist morgens am höchsten, Schmerzen in sämtlichen Gliedern und Knochen, der ganze Körper tut weh. Der Patient ist am Tage hitzig, das Gesicht ist heiß und rot, aber kaum Schweiß. Nachts oft Schüttelfrost, nach Schweißausbruch bessert sich das Allgemeinbefinden etwas. Oft großer Durst nach kaltem Wasser, Trinken reizt aber zum Erbrechen. Hinterkopf- und Augenschmerzen, Schwindel.
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Wirkt positiv auf die körpereigene Abwehr und steigert die biologische Immunität.
Echinacea wird, wegen seiner antibakteriellen Wirkung, bei vielen Infekten eingesetzt. Bei Fieber kann Echinacea stets begleitend gegeben werden um die Immunabwehr zu steigern.
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Hohes Fieber, Durchfälle, Sinnestäuschungen als Folge von Fieberträumen, belegte Zunge und beschleunigter Puls.
Auffällig ist das große Zerschlagenheitsgefühl. Die Beschwerden verschlimmern sich nachmittags.
Fieber, welches abwechselnd steigt und fällt, gelbliche Blässe, viel Durst, große allgemeine Schwäche, Erschöpfung und Schläfrigkeit. Die Patienten sind appetitlos, auch Ohrensausen und Schwindelgefühl.
Verschlimmerung aller Beschwerden durch Kälte, Luftzug, Nässe und Berührung, nachts und durch Wärme.
Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3!
Hochaufgeschossene, nervöse Menschen sind für Phosphorus prädestiniert. Furchtsam, schreckhaft, neigen zu Depressionen und geistiger Trägheit. Kopfschmerzen bei geistigen Anstrengungen. Fieber entwickelt sich schleichend, schwächt den Patienten sehr, dabei Durstlosigkeit. Typisch für Phosphorus ist der brennende Charakter aller Beschwerden. Die Patienten möchten nicht alleine sein.
Kälte und frische Luft werden schlecht vertragen. Besserung durch Ruhe und Schlaf.
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