Echinacea hat den Wirkschwerpunkt bei Infektionserkrankungen aus allen verschiedenen Erkrankungen.
Schmalblättrige Kegelblume
Echinacea ist der lateinische Namen für den Sonnenhut, eine Pflanze die als Heilpflanze das Immunsystem stärken und somit Erkältungen vorbeugen soll. Echinacea findet Anwendung in der Naturheilkunde und der Homöopathie.
Echinacea kommt aus Nordamerika. Man unterscheidet drei Arten, die als Heilpflanzen verwendet werden:
Während Echinacea pallida selten verwendet wird, findet das Kraut von Echinacea purpura bzw. die Wurzel von Echinacea angustifolia in Europa breite Anwendung.
Die Wirkstoffe, die für die heilende Wirkung verantwortlich gemacht werden, sind zum einen Alkamide und ätherische Öle, aber auch Echinacosid (ein Kaffeesäureabkömmling). Echinacea wird in verschiedenen Zubereitungen (u.a. Salben, Tee) angeboten, die diese Wirkstoffe enthalten.
Da ihr eine immunsteigernde Wirkung zugesagt wird, kommt Echinacea bei folgenden, gesundheitlichen Problemen zum Einsatz:
Jedoch konnten große Studien bis heute keine eindeutigen Ergebnisse über die Wirksamkeit von Echinacea liefern. Während einige Untersuchungen zeigten, dass die Anwendung von Echinacea bei Erkältung zu einer milderen Symptomatik und schnelleren Heilung führte, konnten andere Studien keine Wirkung beweisen. Auch die Stärkung des Immunsystems und damit ein Rückgang an Infektionen ist unter Wissenschaftlern umstritten.
Gebräuchlich:
Insgesamt wird aktuell die Anwendung von Echinacea auf Grund häufiger allergischer Reaktionen (u.a. asthmatische Beschwerden) sehr kritisch gesehen. Auch bei unzureichenden Nachweisen über eine positive Wirkung von Echinacea ist daher von der Einnahme eher abzuraten.
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