Erkältungstees bieten eine Alternative zu traditionellen Heilmethoden bei einer Erkältung an. Ein Erkältungstee wirkt auf unterschiedliche Weise und kann Symptome lindern und den Körper bei der Genesung unterstützen.
Erkältungstees zählen zu den beliebtesten Hausmitteln, um den Körper bei der Bekämpfung eines Virusinfektes zu unterstützen. Durch das Trinken von Tee wird dem Körper Flüssigkeit zugeführt und zudem können verschiedene pflanzliche Inhaltsstoffe sich symptomlindernd auswirken.
Je nach Beschwerden eignen sich verschiedene Teemischungen zur Behandlung. Erkältungstee kann als einziges Mittel eingesetzt werden, wenn man krank ist oder auch ergänzend zu einer Behandlung mit Medikamenten, falls diese erforderlich sind.
Bei einer schweren oder über mehrere Wochen andauernden Erkrankung sollte ein Arzt aufgesucht werden und nicht allein auf eine Selbstbehandlung mit Erkältungstee gesetzt werden.
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Erkältungstee ist bei allen Menschen sinnvoll, die an einem Infekt der oberen Atemwege erkrankt sind. Dieser kann sich zum Beispiel durch Husten, Schnupfen, Halsschmerzen oder Heiserkeit bemerkbar machen. Als Allgemeinsymptome kommt es zudem oftmals zu:
Gerade die im Bereich des Hals und Mundraums auftretenden Beschwerden lassen sich durch das Trinken von warmen Erkältungstee oftmals gut lindern. Aber auch bei allen weiteren möglichen Beschwerden eines solchen Infektes ist das Trinken von Erkältungstee sinnvoll, da so dem bei Krankheit erhöhten Flüssigkeitsbedarfs des Körpers gerecht werden kann.
Auch bei Menschen, die an einer Magen-Darm-Grippe leiden, ist das Trinken von Erkältungstee sinnvoll, da gerade bei Durchfall ein sehr hoher Flüssigkeitsbedarf besteht und Tee bekömmlicher für eine angeschlagene Darmschleimhaut ist als reines Wasser.
Am besten eignen sich hier Teesorten mit für den Bauch beruhigenden Inhaltsstoffen wie Fenchel, Anis oder Kümmel. Grundsätzlich ist Erkältungstee bei einem Infekt in jedem Alter sinnvoll.
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Erkältungstee wirkt auf unterschiedliche Weise und kann Symptome lindern und den Körper bei der Genesung unterstützen. Zum einen führt man dem Körper durch das Trinken von Tee Flüssigkeit zu. Bei einer Erkältung ist der Bedarf gesteigert, insbesondere wenn man auch Fieber hat und stark schwitzt.
Zudem wärmt ein Erkältungstee beim Trinken oder Gurgeln die Schleimhäute von Mund und Rachenraum. Dadurch können Beschwerden wie Halsschmerzen gelindert werden.
Außerdem haben die verschiedenen pflanzlichen Inhaltsstoffe eine Wirkung, welche Beschwerden lindern können. Allerdings wird man durch das Trinken von Erkältungstee nicht schneller gesund, als wenn man zum Beispiel nur Wasser trinkt.
Auch wenn zum Beispiel Thymian eine Wirkung gegen Viren aufweist, führt das Trinken von Thymiantee nicht dazu, dass der Infekt schneller bekämpft wird. Allein das körpereigene Abwehrsystem kann die Erreger einer Erkältung bekämpfen.
Auch die weit verbreitete Ansicht, dass durch die schweißtreibende Wirkung von Inhaltsstoffen wie Lindenblüten oder Holunder die Erreger einfach “ausgeschwitzt” werden können, ist falsch.
Der Einsatz von Hausmitteln wie Erkältungstee ist dennoch sinnvoll und angebracht, da auf diese Weise schonend Beschwerden gelindert werden können.
Manche Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Lindenblüten wirken zum Beispiel schlaffördernd und stillen den Hustenreiz. Dadurch unterstützen sie einen guten Schlaf, der wiederum wichtig ist, damit der Körper die Kraft aufbringen kann, den Infekt zu bekämpfen.
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Grundsätzlich kann man zwischen fertigen Erkältungstees im Beutel oder als Mischung in einer Teedose aus dem Drogeriemarkt oder einem Reformhaus sowie selbst zubereiteten Erkältungstee aus frischen pflanzlichen Zutaten unterscheiden.
Dabei kommen eine Vielzahl von Ausgangsprodukten, die zur Herstellung eines Erkältungstees geeignet sind. Dabei werden den einzelnen Inhaltsstoffen jeweils bestimmte Wirkungen zugeschrieben, sodass man die Wahl des Erkältungstees auch nach den Symptomen richten kann, unter denen man leidet.
In erster Linie ist es bei einer Erkältung wichtig, viel zu trinken, sodass das Teetrinken unabhängig von der Art des Tees am wichtigsten ist.
Welche Form des Erkältungstees man wählt oder ob man lieber einen Tee trinkt, der nicht als solcher bezeichnet wird, ist dabei nicht von so großer Bedeutung. Der Tee sollte einem auch schmecken, damit man eine ausreichende Menge über den Tag verteilt trinken kann.
Die typischen Inhaltsstoffe von Erkältungstees sind verschiedenste pflanzliche Produkte, wobei manche besonders häufig verwendet werden.
Zum einen findet man häufig Teemischungen bzw. Zubereitungsanleitungen zum selber herstellen mit Lindenblüten sowie Holunderblüten. Diese sollten fiebersenkend wirken, den Schlaf fördern und Husten stillen.
Auch Fenchel wirkt nicht nur gut zur Beruhigung des Magens, sondern kann sich auch bei Erkältungsbeschwerden lindernd auswirken.
Besonders reich an gesunden Inhaltsstoffen sind Erkältungstees, die aus frischem Ingwer (siehe unten ausführlichere Informationen dazu) hergestellt werden. Ingwer kann unter anderem Halsschmerzen lindern und den Einsatz eines Schmerzmittels so überflüssig machen.
Hierbei ebenfalls geeignet sind Erkältungstee auf Basis von Salbei. Dieser kann als Erkältungstee getrunken werden oder nach langem ziehen lassen auch gegurgelt werden.
Ein weiterer typischer Inhaltsstoff, der gerne einem Erkältungstee zugesetzt wird, ist Honig (mehr dazu siehe unten). Durch die Süße schmeckt der Tee vielen Menschen besser und man trinkt mehr davon, was wiederum wichtig ist, um gesund zu werden. Zusätzlich können die Inhaltsstoffe des Honigs hustenstillend wirken.
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Ingwer ist eine Wurzel, die viele ätherische Öle und Scharfstoffe enthält, welche auch als Gingerole und Shoagaolen bezeichnet werden. Außerdem enthält Ingwer Vitamine sowie Spurenelemente wie Magnesium, Kalzium und Eisen.
Aufgrund dieser Vielzahl gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe wird Ingwer zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie zum Beispiel einer Erkältung eingesetzt.
Am besten eignet sich hierbei die Zubereitung eines frischen Ingwertees. Dazu gibt man zwei Esslöffel frisch geriebenen Ingwer in einen Topf, fügt einen Liter Wasser hinzu und lässt den Tee etwa zehn Minuten lang kochen. Anschließend wird der Erkältungstee abgeseiht und gegebenenfalls nach Geschmack mit etwas Honig oder Zitronensaft verfeinert.
Grundsätzlich ist es bei einer Erkältung wichtig, viel zu trinken. Durch einen Erkältungstee auf Ingwerbasis lassen sich zudem Symptome wie Halsschmerzen meist gut lindern. Die Wirkung der enthaltenen Gingerolen ähneln denen von bestimmten Schmerzmitteln.
Zudem wird Ingwer eine keimabtötende Wirkung und eine Anregung des körpereigenen Abwehrsystems nachgesagt. Für diese Wirkweisen gibt es jedoch keinen wissenschaftlichen Nachweis.
Gleiches gilt für die Annahme, dass durch regelmäßigen Konsum von frischem Ingwertee einer Erkältung vorgebeugt werden kann. Zudem wird man durch das Trinken von Erkältungstee aus Ingwerwurzel nicht schneller gesund, als wenn man nur Wasser oder anderen Tee trinkt.
Dennoch stellt Ingwertee ein gutes Hausmittel bei einer Erkältung dar, da es Beschwerden lindert und gegebenenfalls den Einsatz von Schmerzmitteln überflüssig machen kann.
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Ein Erkältungstee mit Honig ist als Hausmittel zur Bekämpfung einer Erkältung besonders beliebt. Das Bienenprodukt enthält eine große Anzahl gesunder Inhaltsstoffe wie Vitamine, Spurenelemente und Antioxidantien.
Auch wenn die lindernde Wirkung auf Beschwerdem wie Husten oder Halsschmerzen durch das Trinken von Erkältungstee mit Honig weit verbreitet ist, gibt es keinen endgültigen wissenschaftlichen Beweis für diese.
Allerdings haben neuere Untersuchungen bei erkälteten Kindern gezeigt, dass diese besser schlafen, wenn sie vor dem Zubettgehen einen Tee mit Honig getrunken haben. Im Vergleich zu einer Placebogruppe traten deutlich weniger nächtliche Hustenattacken auf.
Auch wenn man durch Honig eine Erkältung nicht schneller los wird, lindert es dennoch die Beschwerden. Daher kann man bei Husten zum Beispiel vor dem Schlafengehen und vor dem Zähneputzen ein bis zwei Teelöffel Honig im Tee lösen und diesen warm genießen.
Tut ihr Hals weh und suchen nach einem Hausmittel? Lesen Sie unser Thema unter: Hausmittel gegen Halsschmerzen
Einen Erkältungstee kann man ohne großen Aufwand selbst machen. Es gibt eine Vielzahl von pflanzlichen Produkten, die man verwenden kann, wobei man diese entweder bereits im Haus hat, in der Natur sammeln kann oder in einem Geschäft kaufen kann.
Für ein beispielhaftes Rezept benötigt man Lindenblüten, Holunderblüten und Fenchelsamen. Man mischt 30 Gramm der Lindenblüten mit je zehn Gramm Holunderblüten oder Fenchelsamen in einer Teedose und einem Glas mit Schraubverschluss.
Pro Tasse gibt man etwa einen Teelöffel der Mischung in einen Teebeutel und übergießt diesen mit kochenden Wassser. Die Ziehzeit sollte bei etwa sieben Minuten liegen und der Erkältungstee noch heiß getrunken werden.
Der Vorteil einer solchen trockenen Form des Tees besteht darin, dass man auch größere Mengen anmischen und über längere Zeit lagern kann.
Es gibt unzählige weitere Rezepte, bei denen zum Beispiel Ingwerwurzel oder Thymian verwendet wird. Die Auswahl der pflanzlichen Inhaltsstoffe sollte sich vor allem nach der Art der Beschwerden richten.
Bei Unsicherheit kann man sich auch in einem Reformhaus oder der Apotheke beraten lassen. Dort bekommt man gegebenenfalls auch die Ausgangsprodukte, die man benötigt, um sich seinen Erkältungstee selber herzustellen.
In der Schwangerschaft steckt sich die werdende Mutter häufig mit einer Erkältung an. Generell gilt es in der Schwangerschaft vorsichtig bei der Einnahme von Medikamenten zu sein, auch wenn diese rezeptfrei sind. Zu einem gewissen Maß gelten auch Einschränkungen bei der Verwendung von Erkältungstees.
Bestimmte Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Thymian oder Fenchel stehen im Verdacht, vorzeitige Wehen auslösen zu können, sodass Erkältungstees dieser Art besonders im letzten Schwangerschaftsdrittel gemieden werden sollten.
Es gibt jedoch auch genug andere pflanzliche Wirkstoffe, die auch in der Schwangerschaft ohne Bedenken angewendet werden können. Am besten fragt man einen Arzt oder Apotheker um Rat, welche Zutaten sich zur Herstellung eines Erkältungstees in der Schwangerschaft eignen.
Bei freiverkäuflichen fertigen Produkten sollte der Packungsbeilage die Information entnommen werden, ob der Tee auch in der Schwangerschaft getrunken werden kann.
Zudem kann als Alternative zum Teetrinken auch immer inhaliert werden, um Symptome einer Erkältung zu lindern. Neben Kamillenextrakt kann hierfür auch bedenkenlos ein Erkältungstee eingesetzt werden, selbst wenn dieser nicht zum trinken in der Schwangerschaft geeignet ist.
Mehr Informationen finden Sie hier: Hausmittel gegen eine Erkältung in der Schwangerschaft
Häufig hört man, dass man einen Erkältungstee nicht nur in der Schwangerschaft sondern auch noch in der Stillzeit nicht trinken sollte. Die meisten Teesorten und deren Inhaltsstoffe sind jedoch unbedenklich.
Lediglich Erkältungstees, die Salbei enthalten, sollten während der Stillzeit nicht getrunken werden. Im Salbei enthaltene Wirkstoffe können Einfluss auf die Milchproduktion nehmen und sogar abstillend wirken.
Es ist jedoch möglich, den heißen Salbeitee zu gurgeln und anschließend auszuspucken, um zum Beispiel Halsschmerzen im Rahmen einer Erkältung zu lindern.
Wer Erkältungstee in der Stillzeit trinken möchte, kann zudem auch einen auf Basis von Ingwer verwenden. Am besten schneidet man frischen Ingwer in dünne Scheiben und gießt diese mit kochendem Wasser auf.
Bei fertigen Erkältungstees aus dem Drogeriemarkt oder aus dem Reformhaus finden sich gegebenenfalls Hinweise auf dem Beipackzettel bezüglich der Frage, ob dieser auch in der Stillzeit ohne Bedenken getrunken werden kann.
Im Zweifel kann man auch einen Apotheker oder den Haus- oder Frauenarzt fragen, welche Arten von Erkältungstees in dieser Phase geeignet sind.
Informieren Sie sich hier rund über das Thema: Stillen mit einer Erkältung.
Auch Babys kann man bei einer Erkältung einen Erkältungstee zum trinken geben. Es gibt zum Beispiel im Drogeriemarkt oder Reformhaus diverse Produkte, die extra für Babys oder Kleinkinder gedacht sind.
Auch normale Kräutertees wie Pfefferminze oder Kamille können einem Baby bei einem Infekt gegeben werden. Unbedingt muss darauf geachtet werden, dass der Tee nicht zu heiß ist!
Manche Erkältungstees eignen sich aufgrund ihrer Inhaltsstoffe nicht unbedingt für Babys. In manchen Fällen ist sogar auf der Verpackung ein Mindestalter deklariert.
Es ist zwar keine Schädigung zu erwarten, wenn ein Baby einen solchen Tee dennoch trinkt, jedoch liegen zum Teil keine sicheren Erfahrungen vor, die die Unbedenklichkeit der pflanzlichen Inhaltsstoffe bei Babys belegen.
Ingwer beispielsweise sollte aufgrund der Scharfstoffe (Gingerole) eher gemieden werden. Im Zweifel kann auch der Kinderarzt um Rat gefragt werden, welche Art von Erkältungstee für das Kind geeignet ist.
Generell sollte auf den Zusatz von Zucker, um das Getränk für das Baby reizvoller zu machen, verzichtet werden. Auch Honig sollte nicht hinzugesetzt werden, da es sich um ein Naturprodukt handelt, das Keime enthalten kann, denen das Abwehrsystems eines Babys noch nicht gewachsen ist.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Erkältung beim Baby - Diese Hausmittel helfen!
Man kann ohne weiteres mit einem Erkältungstee wie auch mit jedem anderen Tee inhalieren. Die Hauptwirkung beim Inhalieren entsteht durch das Eindringen heißen Wasserdampfes in die Schleimhäute von Mund, Nase, Rachen und Nebenhöhlen.
Durch das Inhalieren wird Schleim mobilisiert und ein Abschwellen der Schleimhäute begünstigt. Der Inhaltsstoff der zum Inhalieren gewählten Flüssigkeit ist zweitrangig.
Am häufigsten wird Kamillentee oder eine Lösung mit Kamillenkonzentrat verwendet. Es kann jedoch auch durch die Verwendung von Erkältungstee eine gute Wirkung erzielt werden.
Mehr zum Thema lesen Sie unter: Inhalieren mit Kamillentee
Dazu kann man zum Beispiel drei Beutel in eine große Schale geben und mit heißem Wasser übergießen, um anschließend mit einem Handtuch über dem Kopf zu inhalieren. Ebenso kann man einen Beutel in ein Inhaliergerät mit Öffnung für Mund und Nase geben.
Eine weitere gute Alternative zum Inhalieren mit Erkältungstee oder einer anderen Teesorte, stellt die Verwendung einer Salzlösung dar. Hierbei gibt man einfach drei Esslöffel Kochsalz in die Schale oder einen Löffel in das Inhaliergerät, übergießt das Salz mit heißem Wasser und inhaliert die heißen Dämpfe.
Die Anwendung kann bis zu fünfmal am Tag wiederholt werden. Gerade bei der Methode mit Schale und Handtuch muss man allerdings sehr vorsichtig sein, um sich nicht zu verbrennen.
Mehr zu diesem Thema erhalten Sie unter: Inhalieren bei einer Erkältung - Mit welchen Substanzen kann man inhalieren?
In anderen Kulturkreisen gibt es zum Teil spezielle Arten von Erkältungstees, die traditionell besondere Gewürzmischungen enthalten.
In der Türkei gibt es eine Vielzahl von Teesorten, die für die Behandlung bei einer Erkältung gedacht sind. Diese enthalten oftmals Kräuter wie Minze oder auch Lindenblüten.
Am besten informiert man sich in einem türkischen Lebensmittelladen über die verfügbaren Teesorten. Ebenso findet man im Internet verschiedene türkische Erkältungstees.
Die beste Auswahl und Qualität wird man jedoch am ehesten erhalten, wenn man den Tee direkt auf einem Markt in der Türkei kauft. Gelegentlich wird türkischer Erkältungstee auch als osmanischer Sultantee bezeichnet.
China ist vermutlich das Land, in dem am meisten Tee konsumiert wird und wo es die meisten Teesorten gibt. Traditionell wird Tee nicht nur als Getränk angesehen, sondern auch als Heilmittel bei verschiedenen Arten von Beschwerden.
So gibt es auch eine Vielzahl von Teemischungen, die bei einer Erkältung Linderung verschaffen sollen. Diese unterscheiden sich vor allem in den Inhaltsstoffen.
Eine mögliche Zubereitung eines chinesischen Kräutertees erfolgt durch die Verwendung von Nelken, Zimt, Ingwer und getrockneten Feigen.
Zunächst bringt man einen halben Liter Wasser zum kochen und gibt anschließend zwei Esslöffel Gewürznelken und vier Stangen Zimt hinzu. Dies lässt man zehn Minuten köcheln. Währenddessen schneidet man den Ingwer und drei getrocknete Feigen klein und gibt es zum Tee hinzu.
Nun lässt man weitere zehn Minuten bei geringer Hitze kochen. Zuletzt wird der Tee abgeseiht und etwa drei Teelöffel des Konzentrates in einer Tasse mit heißem Wasser aufgegossen.
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