Die Zyste ist ein Hohlraum im Gewebe, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Sie sind von einer Bindegewebsmembran umgeben, die ihnen Stabilität gibt. Als Kieferzyste bezeichnet man speziell diese, die sich im Kieferknochen, im Mundraum oder in den Weichteilen wie Bänder und Muskeln im Kieferbereich befinden.
Eine Zyste ist ein Hohlraum im Gewebe, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Diese Flüssigkeit ist meistens das Ergebnis einer Entzündung, ist aber kein Eiter. Sie sind von einer Bindegewebsmembran umgeben, die ihnen Stabilität gibt. So können sie wachsen, ohne dass sich die Flüssigkeit verteilt.
Als Kieferzyste bezeichnet man speziell diese, die sich im Kieferknochen, im Mundraum oder in den Weichteilen wie Bänder und Muskeln im Kieferbereich befinden. Diese verdrängen Nachbarstrukturen wie Knochen oder sogar Zahnwurzeln. Im Normalfall bereitet sie keine Schmerzen, weshalb sie lange unerkannt bleibt. Oft kommt es zu tastbaren Schwellungen im Mundraum, die aber auch keine Schmerzen verursachen. Selbst größere Zysten verursachen erst Schmerzen, wenn sie zum Beispiel Nachbarzähne bedrängen und verschieben. Kommen allerdings Bakterien mit ins Spiel, was zu einer Entzündung führt, führt diese auch zu Schmerzen.
Es gibt für die verschiedenen Arten von Zysten auch verschiedene Ursachen. Man unterscheidet odontogen und nicht-odontogen bedingte Zysten. Also vom Zahn bedingte oder eben nicht zahnbedingte Zysten.
Die einfachste Ursache ist die Entzündung des Nerven im Zahn. Ist die Pulpa (das Zahninnenleben) entzündet, kommt es zu deren Schwellung. Da der Nervkanal in die eine Richtung durch den Zahn begrenzt ist, besteht lediglich die Möglichkeit, den Eiter durch die Öffnung an der Wurzelspitze zu entleeren. Dort bildet sich dann um die Spitze herum ein rundlicher Hohlraum.
Eine weitere Ursache ist entwicklungsbedingt. Gerade bei Weisheitszähnen kommt es oft zu Problemen während der Ausreifung im Knochen. Weisheitszähne liegen mit ihren Wurzeln sehr nah am Nervkanal, sodass die Wurzelspitzen auf den Nerv drücken können. Als Antwort reagiert der Körper mit der Ausbildung einer Zyste.
Seltener kommt es vor, dass eine kleine Verletzung am Zahnfleisch zu einer Entzündung des Zahnfleisches und auch kleinen Zysten führt. Diese sind allerdings sehr klein und vorerst nur im Weichgewebe.
Außerdem kann ein Fremdkörper die Ursache für eine Zyste sein. Dieser Fremdkörper könnte zum Beispiel ein Titan-Implantat sein. Das kommt aber sehr selten nur vor. Meistens handelt es sich um kleine Knochensplitter oder Zahnwurzelreste, die sich irgendwie im Kieferbereich zerstreut haben. Sie werden vom Körper als fremd erkannt, und lösen eine Immunantwort aus.
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Ein paradoxes Symptom ist, dass man anfangs nichts merkt. Solange die Zysten klein sind, treten vorerst keine Beschwerden auf. Begleitende Schmerzen gibt es, wenn größere Zysten die Zahnwurzeln zur Seite drängen. Dort entsteht dann ein Druckgefühl. Patienten beschreiben das Gefühl, als ob der Zahn aus dem Zahnfach heraus gedrückt würde.
Nicht selten kommt es zusätzlich zu Kopfschmerzen wegen der nahen Verbindung zwischen Kiefer und Kopf. Drückt die Zyste nicht an einen Zahn, sondern gegen den Nerven, zum Beispiel im Unterkiefer, kommt es zum typischen Nervenschmerz. Die dortige Region ist sehr berührungsempfindlich, eventuell sind die Wangen wie bei einer Entzündung gerötet und erwärmt.
Ist die Kieferzyste begleitet von Bakterien und einer Entzündung, fallen die Entzündungszeichen deutlicher auf: Dumpfer Schmerz, Schwellung, Rötung, Wärme und Funktionsstörungen. Man kann zum Beispiel nicht mehr kauen. Ebenfalls kann es zu einem Abszess im Kiefer kommen.
Schwellungen im und außerhalb des Mundes können zu Taubheitsgefühlen an Haut und Schleimhaut führen, da sie dortige Nerven abdrücken.
Ein begleitendes Symptome bei radikulären Zysten ist der pulsierende Schmerz einer Zahnregion, dies ist bedingt durch eine akute pulpitische Entzündung.
Die Zyste zeigt eine Ausbreitungstendenz und füllt sich immer mehr mit Sekret, was zu einer Drucksteigerung führt. Das sorgt symptomatisch für einen starken Druckschmerz.
Mitunter hat der Patient das Gefühl, dass das Gewebe um den Zahn herum pocht und erwärmt ist. Weiterhin kann eine starke Schwellung mit Rötung auftreten. Der Zahn und das Gewebe sind auf Berührungen sehr empfindlich und das Aufbeißen kann bereits zu starken Schmerzen führen, da der Zahn in das zystische Gewebe drückt.
Die Schmerzen der Zyste können auch in anatomisch nah gelegene Strukturen ausstrahlen, was zu Nackenschmerzen, Kopfschmerzen und auch zu Ohrenschmerzen führen kann.
Falls die Zyste nicht direkt von einem Zahn ausgeht oder sich nicht in der Nähe eines Nerven befindet, kann sie auch völlig schmerzlos wachsen und erst als Zufallsbefund beim Röntgen auffallen.
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Eine bereits bestehende Zyste im Kiefer kann sich durch Baktiereninfektion entzünden. Das Gewebe um die Zyste herum ist bereits stark beansprucht und gereizt, sodass Mikroorganismen leicht eine Entzündungsreaktion hervorrufen können. Im Rahmen der Eiterbildung einer abgekapselten Entzündung entsteht ein Abszess, sodass die Grenzen zwischen Abszess und Zyste im Kiefer verwischen.
Andersherum gilt: Zysten im Bereich des Kiefers werden meist durch chronische Entzündungen der Zähne ausgelöst. Dabei ist die Hauptursache die Entzündung des Nervgewebes. Dadurch kann die so genannte radikuläre Zyste entstehen, die mit Schwellung, Druckschmerzen und Rötung des umliegenden Gewebes einhergeht. Der Zahn ist klopfempfindlich und kann beim Kauen für Schmerzen sorgen.
Wahrscheinlicher als die Entstehung einer Zyste ist aber die Entwicklung eines Abszesses um die Wurzelspitze des infizierten Zahnes herum.
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Es gibt zwei Arten, eine Zyste zu behandeln. Einmal mittels einer Zystektomie und einmal durch eine Zystostomie.
Bei der Zystektomie wird die Zyste komplett entfernt, also herausgeschnitten. Bei der Zystostomie wird eine Zystenwand entfernt, die anderen werden belassen. Der Zystenbalg bleibt ebenfalls erhalten. Diese Zystenhöhle wird offen gelassen, sodass alles, was nachgebildet wird, wieder abfließen kann. So kann der Hohlraum wieder mit Knochen zuwachsen und diesen nach und nach verkleinern. Fehlt diese Öffnung, beginnt die Zyste wieder zu wachsen.
Das kann bei der Zytektomie nicht eintreffen. Der Nachteil dabei besteht aber darin, dass eventuelle Nachbarstrukturen mitentfernt werden.
Deswegen ist die Gesamtentfernung großer Zysten mittels Zystektomie nicht möglich. Zu groß wäre die Gefahr eines Knochenbruchs. Bei Zysten im Unterkiefer greift man auch auf die Zystostomie zurück, um den großen Nerv nicht zu gefährden. Ebenso geschieht es mit Zysten im Frontzahnbereich. Um den Nasenboden zu schützen, fenstert man lediglich die Zyste und belässt die restliche Zyste samt Zystenbalg.
Weitere Informationen finden Sie hier: Zystektomie am Zahn
Jede Zyste sollte im Normalfall behandelt werden. Je nach dem wie man es nennt, ist jeder zahnärztliche Eingriff, bei dem ein Messer zum Einsatz kommt, eine kleine Operation. Wann man jetzt allerdings eine Operation mit Vollnarkose braucht, ist schwer zu verallgemeinern. Solche Operationen führen sehr gut ausgebildete Mund- Kiefer- Gesichtschirurgen durch. Jeder Arzt hat andere Vorlieben und Erfahrungen, sodass verschiedene Ärzte auf unterschiedliche Weise entscheiden.
Eine große OP ist dann notwendig, wenn sich das Gebiet um die Zyste nicht durch lokale Anästhesie betäuben lässt und daher eine Vollnarkose notwendig ist. Diese sollte auch angewendet werden, wenn der Zugang zur Zyste so erschwert ist, dass benachbarte Strukturen mit lahm gelegt werden müssen. In der Mehrzahl der Fälle reicht aber eine lokale Betäubung aus.
Erfahren Sie weitere Infos über: Vollnarkose beim Zahnarzt
Die Operation einer Kieferzyste unterscheidet sich je nach Operationstechnik und Größe der Zyste.
Kleine Zysten werden durch eine Zystektomie versorgt, was bedeutet, dass die gesamte Zyste, samt Zystenbalg entfernt wird und der Knochen ausgeschält wird. Der Zysteninhalt und das gesamte zystische Gewebe werden zur Pathologie geschickt, um eine gesicherte mikroskopische Diagnose zu erhalten.
Das nun vorliegende Loch im Kieferknochen muss gefüllt werden. Dies kann entweder mit Knochenersatzmaterialien oder durch einen sogenannten Obturator erfolgen.
Der Obturator ist ein am Modell gefertigter Verschlussdeckel aus Kunststoff, der als Platzhalter dient. Weil das Weichgewebe schneller heilt, kann es dazu kommen, dass die Wunde oberflächlich durch Mundschleimhaut verschlossen ist, während sich in der Tiefe noch kein Knochen ausgebildet hat und ein Hohlraum bestehen bleibt. Der Obturator verhindert das, indem er kontinuierlich vom Zahnarzt verkleinert wird, sodass sich stückchenweise Knochen nachbilden kann.
Äußerst selten ist eine Zyste so klein, dass der Hohlraum nach Entfernung nicht gefüllt werden muss.
Diese OP Technik kann bei großen Zysten nicht angewandt werden, da ansonsten ein zu großer Knochendefekt entsteht. Bei großen Zysten wird zuerst eine Zystostomie durchgeführt. Das bedeutet, dass die Zyste gefenstert wird. Das Sekret läuft ab, die Zyste verkleinert sich und der Druck sinkt. Zusätzlich werden medikamentöse Einlagen eingebracht, damit der Hohlraum desinfiziert wird.
In einem zweiten Therapieschritt wird die verkleinerte Zyste nun zystektomiert. Wenn der Zahn Verursacher der Zyste war und dieser aufgrund der Größe der Zyste durch die Entfernung keine Verankerung mehr hat, muss auch dieser mitentfernt werden.
Auch bei der Zystostomie kann ein Obturator von Nutzen sein.
Eine Operation einer Zyste kann entweder in Lokalanästhesie oder unter Vollnarkose geschehen.
Eine Zystostomie wird meist in Lokalanästhesie gemacht und dauert etwa eine halbe Stunde.
Bei Zystektomien kann die Dauer variieren. Während kleine Zysten ebenfalls in Lokalanästhesie in einer halben bis dreiviertel Stunde entfernt werden, dauert der Eingriff bei großen Zysten länger. Diese können dann in Vollnarkose entfernt werden. Der Eingriff kann dann ein bis zwei Stunden dauern, je nach Ausmaß der Zyste und Art der Rekonstruktion.
Nach einer operativen Zystenentfernung muss der Körper sich von dem Eingriff erholen. Eine Krankschreibung wird in der Regel zwischen zwei und sieben Tagen ausgestellt und der Patient muss täglich zur Nachkontrolle vorstellig werden. Dabei werden die Schwellung und der Heilungsverlauf kontrolliert, um gegebenenfalls entstehende Komplikationen des Heilungswegs schnell zu identifizieren. Bei gestörter Wundheilung wird die Krankschreibung verlängert.
Patienten mit einem körperlich anstrengendem Beruf können auch bis zu zwei Wochen krankgeschrieben werden, damit eine frühzeitige Belastung die Heilung nicht negativ beeinträchtigt.
Im Bereich der Homöopathie gibt es wenig, um eine Kieferzyste zu behandeln. Homöopathieratgeber empfeheln Kalium-Chloratum in den Potenzen D6 und D12. Allerdings ist es nicht möglich, allein durch Globuli die Zyste zu entfernen. Leider müssen Zysten operativ entfernt oder aufgeschnitten werden. Es gibt eben kein Globuli-Präparat, welches eine Flüssigkeit entfernt, indem es eine Membran aufsticht.
Empfehlenswert sind Homöopathika zur zusätzlichen Therapie. Entweder um Schmerzen zu lindern oder zu beruhigen. Arnica-Globuli sollen nach der OP beim Zahnarzt die Schmerzen reduzieren, die Entzündung schneller abheilen lassen und den Heilungsprozess beschleunigen sollen. Auch zur Prävention gibt es homöopathische Mittel, die Entzündungen vorbeugen oder die Mundhygiene verbessern sollen.
Da Zysten gutartigen Ursprungs sind, sind die Prognosen für die Heilung sehr gut. Je nach dem, wie die Zyste behandelt wird, kann es zum Rezidiv kommen.
Die Zyste könnte sich erneut füllen. Das ist eher der Fall, wenn die Zyste nicht korrekt „zystostomiert“, also aufgeschnitten und offen gehalten, wurde. Dabei ist dann der Ablauf wieder gestört und in das Innere der Zyste gelangt weiterhin Flüssigkeit - das heißt sie wächst wieder.
Bei einer Zystektomie (Entfernung) wird die komplette Zyste mit allen Strukturen entfernt. An dieser Stelle geht von dieser alten Zyste keine erneute Gefahr aus. Werden kleine Zysten also früh genug und korrekt behandelt, heilen sie sehr gut aus. Da sie sehr langsam wachsen, sollten sie bei regelmäßigen Kontrollen auffallen und frühzeitig erkannt werden. Selbst wenn sie größer sind, sind die Schäden reversibel, vorausgesetzt die Nachbarstrukturen sind unversehrt.
Die Gefahr einer Kieferzyste ist nicht zu unterschätzen. Zwar sind sie gutartige Wucherungen, aber je nach dem, wo sie sich befinden, können sie andere Strukturen verdrängen, zerquetschen oder ähnliches. Wie oben beschrieben, sind sie mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume. Diese Hohlräume sind aber neu entstandenen. Sie bilden sich also dort aus, wo eigentlich andere Strukturen sein sollten. Säße eine solche Zyste im Unterkiefer, könnte diese auf den großen Leitungsnerv drücken und diesen eventuell beschädigen. Außerdem können einige Zysten zu Knochenschäden führen, wenn man sie nicht behandelt. Die Folge wäre eventuell ein Kieferbruch. Ein anderer Aspekt ist die Entzündung, die die Zyste mit sich bringt. Diese Entzündung kann sich ausbreiten und andere Kieferareale und Zähne infizieren.
Lesen Sie mehr dazu unter: Kieferbruch
Im Allgemeinen sind Kieferzysten gutartig. Patienten, die bereits eine Zyste im Kiefer hatten, haben allerdings ein größeres Risiko bösartige Veränderungen zu entwickeln.
Weiterhin existiert eine Form der Kieferzyste, die Keratozyste oder KZOT (Keratozystisch odontogener Tumor) genannt wird und durch ihr destruktives und aggressives Wachstum zu den Tumoren gezählt wird.
Die Keratozyste ist der häufigste odontogene Tumor und erreicht Patienten zwischen dem 10 und 30 und 50 und 70 Lebensjahr. Sie zeichnet sich durch die Zerstörung des umliegenden Knochens aus und kann auch das umliegende Weichgewebe befallen, trotzdem zählt sie ebenfalls zu den gutartigen Tumoren. Wichtig ist es Kieferzysten so schnell wie möglich zu behandeln und entfernen, damit das Gewebe nicht entarten kann und ein tumoröses Gebilde aus dem zystischen entstehen kann.
Sehr erfahrene Zahnärzte oder Kieferchirurgen können mit Sicherheit eine Zyste manuell ertasten. Eine eindeutige Diagnose kann aber nur im Röntgenbild gestellt werden. Wo genau sich die Zyste befindet, lässt erahnen, um welche Art von Zyste es sich handelt.
Erst wenn sie entfernt wurde, kann man die genaue Art unter dem Mikroskop bestimmen. Wichtig ist, dass auch bei der leisesten Vermutung eine Probe entnommen wird und diese ins Labor geschickt wird. Dort soll sichergestellt werden, dass es sich um eine gutartige Zyste und nicht um einen eventuell bösartigen Tumor handelt.
Handelt es sich um eine radikuläre Zyste, die also von einem entzündeten Nervkanal ausgeht, wird vorher die Sensibilität des Zahnes überprüft. Reagiert der Zahn höchst empfindlich auf das Kältespray, deutet dies auf eine Pulpitis (Zahnmarkentzündung) hin. Auch ohne Röntgenbild ist eine kleine Zyste an der Wurzelspitze zu erwarten.
Beim Thema Zysten ist das Röntgenbild das wichtigste Instrument für den Zahnarzt. Nur durch die Bildgebung könne Zysten frühzeitig entdeckt werden. Im Röntgenbild werden diejenigen Strukturen schwarz oder dunkel abgebildet, durch die die Röntgenstrahlen hindurchstrahlen. Da die Zysten Hohlräume sind, die gegebenenfalls mit Flüssigkeit gefüllt sind, erscheinen sie meist scharf begrenzt als dunkler Fleck innerhalb der helleren Knochenstruktur.
Je nach Lokalisation kann auf die Art der Zyste geschlossen werden. Erst nach Betrachtung des Röntgenbildes und Beurteilung der Größe, kann eine Therapieform gewählt werden.
Erfahren Sie mehr unter: Röntgen der Zähne
Hauptsächlich unterscheidet man Zysten, die vom Zahn selbst, oder eben nicht vom Zahn ausgehen.
Nicht zahnbedingte Zysten sind zum Beispiel nasolabiale oder nasopalatinale Zysten. Sie entstehen im Bereich des Gaumens und der Nase und bestehen aus Geweberesten, die während der Entwicklung nicht vollständig verschwunden sind.
Zysten, die vom Zahn ausgehen sind folgende:
Für die Entstehung gibt es keine eindeutige Zeitangabe. Erstens sind die verschiedenen Zysten unterschiedlichen Ursprungs und zweitens ist die Ausbildung einer Zyste dadurch bedingt, um welchen Zahn es sich handelt, wie die Mundhygiene ist, oder wie der Kiefer belastet wird.
Klar ist, dass Zysten relativ langsam wachsen und deshalb lange unentdeckt bleiben. Sie kann sich also über Jahre hin entwickeln und wird erst sichtbar, wenn sie eine gewisse Größe aufweist.