Husten ist eines der häufigsten Symptome vor allem im Rahmen einer Atemwegserkrankung und infolgedessen ein regelmäßiger Grund für eine Vorstellung beim Arzt. Meist ist ein Husten Zeichen einer harmlosen, oft viralen Infektion. Um diesen von schwerwiegenden Krankheitsbildern abzugrenzen, sollte man auf Warnzeichen, wie Auswurf, die Art des Hustens oder über längere Zeit bestehender Husten, zu achten. Auch Fieber kann auf einen bakteriell bedingten Verlauf hinweisen.
Husten ist eines der häufigsten Symptome, sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen und infolgedessen ein regelmäßiger Grund für eine Vorstellung beim Arzt. Meist ist Husten ein Symptom einer Atemwegserkrankung (Hals, Rachen, Nase, Luftröhre) oder der Lunge. Im Regelfall ist ein Husten Zeichen einer harmlosen, meist viralen Infektion, aber auch schwere oder gefährliche Erkrankungen können sich durch Husten zeigen. Hierfür ist es wichtig auf gewisse Warnzeichen, wie Auswurf (zum Beispiel Schleim oder Blut), bestimmte Auslöser (vor allem bei Allergien und Asthma) und die Art des Hustens oder über längere Zeit bestehender Husten, zu achten. Verdächtig wäre ein Bestehen des Hustens von mehr als drei Wochen. Auch weitere Symptome, wie Fieber, können auf einen gefährlichen Verlauf hinweisen und sollten eine genauere ärztliche Untersuchung nach sich ziehen.
Husten entsteht bei Irritationen der Nase, Nasennebenhöhlen, der oberen oder unteren Atemwege. Dort finden sich spezifische Rezeptoren, die auf bestimmte Reize reagieren und dadurch Husten auslösen. Mögliche Ursachen können sein: kalte Luft, eingeatmete Partikel (zum Beispiel Rauch oder Staub), vermehrter Schleim, Zitronensäure, sowie weitere fremde und einige körpereigene Stoffe, wie Entzündungsstoffe (zum Beispiel Bradykinin, Tachykinin und Prostaglandin E2), die der Körper bei Entzündungsreaktionen, also unter anderem bei Infektionen, ausschüttet. Über den zehnten Hirnnerven (Nervus vagus) wird der Reiz vom Rezeptor zum Gehirn weitergeleitet, wo der Hustenstoß initiiert wird. Primär passiert dies im Hustenzentrum des Hirnstamms und gilt als Reflex; Husten ist somit kein willkürlich steuerbares Ereignis.
Ziel des Hustens ist die Reinigung der Atemwege, wenn die sonstigen jederzeit aktiven Mechanismen versagen. Normalerweise reicht die Bewegung des sogenannten Flimmerepithels, welches die gesamten Atemwege auskleidet, aus, um Schleim und Fremdkörper zu entfernen. Durch mikroskopische Härchen, die rhythmisch in die gleiche Richtung schlagen, wird Schleim in Richtung Mundhöhle transportiert. Bei sehr dickflüssigem Schleim, wie er bei einer Muskoviszidose auftreten kann oder bei vermehrtem Schleim reicht dieser Effekt nicht aus. Der Schleim muss abgehustet werden.
Bei der Ursachensuche und zur Diagnosestellung müssen verschiedene Dinge beachtet werden. Besonders wichtig ist die Beobchtung in welchen Situationen der Husten auftritt, Begleitsymptome und Art des Hustens. Dies kann bereits Hinweise auf die Ursache geben, deshalb sollte darauf geachtet werden, wann und wo der Husten auftritt. Er kann zum Beispiel gehäuft in Situationen körperlicher Anstrengung, zu bestimmten Tageszeiten oder an bestimmten Orten auftritt.
Zur Diagnostik bei Husten gehört im Allgemeinen immer das Abhören der Lunge mit dem Stethoskop und die Untersuchung von Mund und Rachenraum. Je nach Symptomatik kann außerdem folgendes ergänzt werden: Abstrich der Nasenschleimhaut, Probengewinnung und Analyse des Auswurfs, ein Röntgen der Lunge oder eine Lungenfunktionsdiagnostik.
Häufig treten weitere Symptome auf, die Hinweise auf die zugrundeliegende Erkrankung geben können. Schleimiger Auswurf, eine laufende Nase (Rhinorrhoe) und Fieber weisen im Allgemeinen auf einen Infekt hin. Insbesondere bei Fieber sollte ein Arzt hinzugezogen werden, da dies ein Hinweis auf eine ernsthaftere Erkrankung sein kann. Weitere Warnzeichen, bei denen ein Arzt unbedingt aufgesucht werden sollte, sind Atemnot (Dyspnoe), blutiger Auswurf (Hämoptysen) und starke Brustschmerzen. Bei Ausschlägen kann ebenfalls in die Richtung Infekt gedacht werden, insbesondere viele Kinderkrankheiten gehen mit Ausschlägen einher, es kann aber auch eine Allergie ursächlich sein. Es solle ein Kinderarzt aufgesucht werden.
Eine erschreckende, aber im Allgemeinen ungefährliche Begleiterscheinung bei starken Hustenanfällen sind sogenannte Hyposphagma. Dies bezeichnet Einblutungen in die weiße Bindehaut der Augen. Durch erhöhten Druck beim Husten platzen kleine Blutgefäße im Auge und verursachen diese Einblutungen. Im Normalfall verschwinden diese nach einigen Tagen von alleine.
Mundgeruch ist ein sehr unspezifisches Symptom, auch wenn es zusätzlich zum Husten auftritt. Mundgeruch kann ein Hinweis auf eine meist bakterielle Infektion der Atemwege oder des Mund- und Rachenraums sein, häufiger ist jedoch mangelnde Mund- und Zahnhygiene die Ursache.
Fieber im Zusammenhang mit Husten weist auf eine Infektion der Atemwege hin. Bei Kindern handelt es sich hierbei meist um eine Infektion der oberen Luftwege. Im Normalfall ist ein Virus die Ursache und das Fieber überschreitet die Grenze von 40°C nicht. Einen Virusinfekt kann man nicht mit Antibiotika behandeln, deshalb ist ausschließlich eine symptomatische Behandlung möglich. Ein Arztbesuch kann trotzdem sinnvoll sein und sollte bei Unsicherheiten nicht unterlassen werden.
Hohes Fieber von 40°C oder höher weist eher auf Bakterien als Ursache der Infektion hin. Es sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Sind Bakterien die Ursache des Hustens, so ist eine Behandlung mit Antibiotika sinnvoll.
Lesen Sie hierzu auch unsere Themenseiten Fieber und Fieber beim Kleinkind
Bellender Husten tritt insbesondere in Form von Hustenanfällen auf, hierbei bekommen die Kinder im Anfall kaum Luft. Das Husten klingt ähnlich dem Bellen eines Hundes, wobei es sich meist um einen trockenen Husten handelt. Typischerweise tritt bellender, trockener Husten beim Pseudokrupp (Laryngitis subglottica), einem viralen Infekt mit Erkältungssymptomen, auf. Gleichzeitig kann ein pfeifender Husten auftreten. Auch beim Keuchhusten treten Hustenanfälle von bellendem Husten auf.
Informieren Sie sich weitergehend über das Krankheitsbild des Pseudokrupp unter folgendem Link: Pseudokrupp
Trockener Husten kann bei vielen Krankheiten auftreten. Häufig ist es lediglich ein Reizhusten ohne tiefere Bedeutung. Trockener Husten kann aber auch auf folgende Krankheitsbilder hinweisen: Asthma (anfallsweises Auftreten, vor allem nachts oder bei Anstrengung, manchmal schleimig mit glasigem Sekret, manchmal pfeifend), Verschlucken (Aspiration, insbesondere bei Kleinkindern), Lungenentzündung (trocken bis schleimig), Einatmen von Reizstoffen (meist in Kombination mit geröteten Augen und laufender Nase) oder im Rahmen des Pseudokrupp.
Schleimiger Husten ist meist ein Zeichen von einer Infektion, ist also typisch bei Bronchitis und Lungenentzündung. Des Weiteren tritt dieser bei der wichtigen, jedoch seltenen Erkrankung der Mukoviszidose (cystische Fibrose) auf.
Außerdem findet sich schleimiger Husten mit klarem, glasigem Sekret bei Asthma.
Informieren Sie sich weitergehend über die Lungenentzündung bei Kindern.
Keuchender Husten kann prinzipiell bei fast jeder Art des Hustens auftreten und ist ein Zeichen großer Anstrengung beim Husten. Es kann sehr schwierig sein keuchenden von bellendem Husten zu unterscheiden. Da er ein Zeichen großer Anstrengung ist, kann keuchender Husten bei jeder Art von Husten vorkommen, zum Beispiel bei Asthma, Keuchhusten und Pseudokrupp.
Pfeifender Husten ist ein Zeichen von Obstruktion, also einer Einengung der Atemwege. Dies tritt bei bestimmten Arten der Bronchitis und Pneumonie auf, ist jedoch ebenfalls typisch bei Asthma. Neben dem pfeifenden Husten kann häufig zudem ein pfeifendes Geräusch beim Atmen wahrgenommen werden (Giemen). Pfeifender Husten kann in Kombination mit bellendem Husten auch beim Pseudokrupp auftreten.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie in unserem Artikel zum Thema Asthma
Im Vordergrund der Therapie steht eine symptomatische Behandlung, die die Beschwerden lindern soll. Da bei Kindern meist ein viraler Infekt hinter dem Husten steckt, lässt sich oft nicht mehr tun. Treten gewisse Warnsymptome auf oder ist der Allgemeinzustand des Kindes sehr schlecht, so sollte unbedingt ein Kinderarzt aufgesucht werden.
Zur symptomatischen Behandlung ist vor allem ein ausreichendes Trinken wichtig. Solange das Kind genügend Speichel produzieren kann, um die Schleimhäute feucht zu halten, ist der Hustenreiz weniger stark. Ergänzend ist auch das Trinken von Tee oder Milch mit Honig empfehlenswert. Zudem werden in der Apotheke eine Vielzahl von zuckerfreien Hustenbonbons angeboten, die einerseits helfen die Schleimhäute feucht zu halten und andererseits durch pflanzliche Inhaltsstoffe den Hustenreiz lindern können.
Symptomreduzierende Medikamente sollten je nach Art des Hustens angewendet werden. Ist der Husten trocken, ein Reizhusten und tritt insbesondere nachts auf, so können sogenannte Hustenstiller (Antitussiva) angewendet werden, die den Hustenreiz hemmen beziehungsweise unterdrücken können (z.B. Capval).
Hustenstiller wie diese sollten nicht angewendet werden, wenn der Husten produktiv (schleimig) ist oder wenn er mit einer Einengung der Atemwege einhergeht (Obstruktion, z.B. bei Asthma, Bronchitis). Bei schleimigem, festsitzendem Husten können schleimlösende Medikamente zum Einsatz kommen, wie z.B. Ambroxol, Efeublätter-Trockenextrakt und viele mehr.
Neben einer symptomatischen Therapie sollte falls möglich zudem eine ursächliche Therapie der Grundkrankheit durchgeführt werden.
Inhalieren kann bei Husten, egal ob schleimig oder trocken, schnell Abhilfe schaffen und die Symptome zuverlässig lindern. Dieses sollte mit heißem Wasser und eventuell zugesetzten Stoffen, wie Kamilleextrakt, durchgeführt werden. Lindernd wirkt sich vor allem die Befeuchtung der Schleimhäute aus. Es ist häufig schon sinnvoll bereits früh nach Beginn des Hustens mit der Inhalation anzufangen, da es unter Umständen langwierige Verläufe abwenden kann.
Es sind dabei - insbesondere bei Kindern - einige Dinge zu beachten:
Kinder unter zwei bis drei Jahren können noch nicht sicher mit heißem Wasserdampf inhalieren. Auch bei älteren Kindern sollte immer eine Aufsichtsperson dabei sein, damit kein Missgeschick geschieht und sich das Kind nicht verbrennt. Auch ein zu langes Inhalieren sollte vermieden werden. Das Inhalieren sollte dabei so ablaufen, dass heißes Wasser in einen Topf oder eine Inhaliervorrichtung gegeben wird. Es kann Kamilleextrakt oder ein Teelöffel Salz hinzugegeben werden. Ätherische Öle und insbesondere Pfefferminzöl sollten vermieden werden, da es die empfindlichen Schleimhäute der Kinder reizen kann. Nachdem das Wasser ein wenig abgekühlt ist, sollte sich über den Dampf gebeugt werden und für zwei bis fünf Minuten mit tiefen Atemzügen inhaliert werden. Damit das Kind die Inhalation besser toleriert, können Ablenkungsmanöver, wie zum Beispiel parallel Geschichten vorzulesen, hilfreich sein.
Bei größeren, wie kleineren Kindern, kann zudem ein Topf mit heißem Wasser und etwas Kamilleextrakt für zwanzig bis dreißig Minuten ins Zimmer gestellt werden, um die Luft zu befeuchten, am besten mit geschlossenen Türen und geschlossenem Fenster. Bei Kindern mit Hausstauballergie sollte allerdings von der Raumbefeuchtung abgesehen werden, da sich Hausstaubmilben, die die Allergie auslösen, bei feuchter Luft besser vermehren können.
Asthmatiker sollten insgesamt nicht mit heißem Wasser inhalieren, da dies einen Asthmaanfall auslösen kann!
Als Alternative zum heißen Wasser stehen elektrische Inhaliergeräte und Masken zur Verfügung, die kaltes oder warmes Salzwasser zerstäuben, so dass der Dampf eingeatmet werden kann. Insbesondere bei tiefsitzendem Schleim ist diese Möglichkeit effektiver, da die Tröpfchen kleiner sind und tiefer in die Atemwege eindringen können.
Nächtlicher Husten kann insbesondere bei Infektionen und bei Asthma auftreten. Tritt er im Rahmen eines Asthmas auf, so sollte gemeinsam mit dem betreuenden Kinderarzt über eine Steigerung der Medikamentendosis nachgedacht werden. Es ist wichtig darauf zu achten, dass die Medikamente regelmäßig eingenommen werden, um die bestehende Entzündung der unteren Atemwege effektiv einzudämmen. Eine Befeuchtung der Zimmerluft ist bei Asthma nicht sinnvoll, insbesondere wenn es sich um ein allergisches Asthma handelt, da sich Hausstaubmilben, die Asthmaanfälle auslösen können, bei feuchtwarmer Zimmerluft besonders gut vermehren können.
Bei Husten durch Infektionen kann hingegen vor dem Zubettgehen die Zimmerluft durch einen Topf mit heißem Wasser angefeuchtet werden. Zudem sollte genug getrunken werden und es kann inhaliert werden. Alternativ kann das Kind am Abend noch Baden, auch dabei wird durch Wasserdampf die Schleimhaut befeuchtet. Ausschließlich bei trockenem Husten kann ein hustenstillendes Medikament (Antitussivum) gegeben werden, zuvor sollte jedoch ein Kinderarzt aufgesucht werden. Leider kann auch mit optimaler Pflege das nächtliche Husten bei Infekten nicht verhindert werden, sondern es muss abgewartet werden. Bei Unsicherheiten sollte ein Kinderarzt aufgesucht werden.
Wann ein Arztbesuch sinnvoll ist, ist insbesondere von der Form des Hustens, von den Begleitsymptomen und von der Dauer der Symptomatik abhängig. Zunächst sollte ein Kinderarzt aufgesucht werden, wenn die Eltern sich unsicher fühlen. Im Allgemeinen ist es jedoch nicht nötig nachts in die Notaufnahme zu fahren.
Schnell sollte ein Arzt aufgesucht werden, wenn gewisse Warnsymptome („red flags“) auftreten. Dazu gehören hohes Fieber, Atemnot, starke Brustschmerzen, blutiger Auswurf sowie plötzlich aufgetretener Husten, der ungewöhnlich wirkt und Husten, der länger als sechs Wochen anhält.
Als symptomatische Therapie können viele verschiedene Hausmittel bei Husten angewendet werden. Wichtig ist hierbei vor allem auf die ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Besonders hilfreich hierbei ist Tee, insbesondere leicht gesüßter Lindenblütentee, der die Schleimhäute nicht reizt oder austrocknet und antientzündliche Eigenschaften besitzt. Alternativ können Kamillentee oder Milch mit Honig eingesetzt werden. Die natürliche Süße des Honigs mögen die Kinder sehr gerne und gleichzeitig helfen die antientzündlichen Eigenschaften des Honigs.
Inhalieren und warme, feuchte Luft helfen generell gut bei Infektionen. Hierbei kann zusätzlich Meersalz oder Kamilleextrakt hinzugefügt werden. Salz verhindert langfristig das Austrocknen der Schleimhäute und Kamille wirkt antientzündlich. Alternativ kann auch Eukalyptus, Salbei oder Thymian eingesetzt werden. All diese Stoffe lösen Schleim und helfen dem Körper die Entzündung zu überstehen. Von Pfefferminz und anderen ätherischen Ölen sollte bei Kindern abgesehen werden, da diese die Schleimhäute reizen. Insbesondere bei verstopfter Nase und begleitender Nasennebenhöhlenentzündung, sowie bei viel Schleim durch einen Infekt kann eine Nasenspülung mit Salzwasser helfen oder eine Rotlichtlampe eingesetzt werden.
Weitere Informationen bezüglich Hausmittel bei Husten finden Sie in unserem Artikel Hausmittel bei Husten.
Zwiebelsaft gilt als altes Hausmittel bei Husten und kann helfen, dass Kinder genug Flüssigkeit zu sich nehmen. Gleichzeitig beruhigt es die gereizten Schleimhäute. Zur Herstellung wird eine Zwiebel fein gehackt, mit etwas Zucker oder Honig in ein Einmachglas gegeben und verschlossen für fünf bis sechs Stunden an einen warmen Ort gestellt. Zwischendurch sollte die Mixtur gut geschüttelt werden. Nach einiger Zeit bildet sich ausreichend Zwiebelsaft, der mit Hilfe eines Siebs abgegossen werden kann. Der Saft kann mehrfach täglich gegeben werden und hält sich für einige Tage im Kühlschrank.
Vorsicht: Zwiebelsaft ist allgemein erst für Kinder ab einem Jahr empfohlen, da davor kein Honig gegeben werden sollte und der Zwiebelsaft selber stark blähend wirken kann.
Je nach Ursache kann ein Husten bei Kindern unterschiedlich lange dauern. Von einmalig bei einer akuten Reizung, über wenige Tage bei einer einfachen Infektion, bis zu Wochen bei einer komplizierten Infektion oder einer chronischen Krankheit ist alles möglich. Im Allgemeinen wird ab einer Dauer von sechs bis acht Wochen von einem chronischen Husten gesprochen. Ab einer Dauer von sechs Wochen sollte eine intensive Diagnostik bei einem Arzt eingeleitet werden, da ein Husten durch einen einfachen grippalen Infekt normalerweise nicht länger als sechs bis acht Wochen dauert. Bei den Infektionskrankheiten ist der Keuchhusten (Pertussis) die Ausnahme, der einen sehr langen Verlauf (bis zu zehn Wochen) nehmen kann.
Interessieren Sie sich weitergehend für Keuchhusten? Lesen Sie unseren Artikel zum Thema.
Bei chronischen Erkrankungen, wie Asthma oder Mukoviszidose, sollte bei vermehrtem Husten der behandelnde Arzt aufgesucht werden, um die Medikation zu überprüfen. Um den Husten effizient zu bekämpfen, müssen die Medikamente zuverlässig, wie verschrieben, eingenommen werden.
Weitere Informationen zum Thema Husten beim Kind finden Sie hier:
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