Die empfindliche Scheidenflora ist mit verschiedenen Keimen besiedelt. Gerät sie aus dem Gleichgewicht, ist es für Krankheitserreger ein Leichtes einzudringen und eine Erkrankung wie zum Beispiel eine Pilzinfektion hervorzurufen.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht und kurze Erklärung zu den wichtigsten Erkrankungen der Scheide.
Die Scheide besitzt eine sehr empfindliche Scheidenflora, die von natürlich vorkommenden Keimen besiedelt ist und wichtige Funktionen für die Abwehr von Krankheitserregern erfüllt. Eine Veränderung in der Scheidenflora kann eine Ursache für Erkrankungen der Scheide darstellen.
Im Folgenden finden Sie die häufigsten Erkrankungen der Scheide eingeteilt in:
Eine Scheideninfektion wird durch das Eintreten verschiedener Krankheitserreger in die Scheide ausgelöst.
Meist ist hierfür eine nicht intakte Scheidenflora ursächlich, die das Eintreten erleichtert. Die Infektion kann durch Bakterien, Viren oder auch Pilze entstehen. Die Syptome äußern sich häufig als Juckreiz oder Brennen in der Scheide oder beim Wasserlassen und verändertem Ausfluss.
Die Therapie richtet sich nach dem Erreger der Scheideninfektion. Bei einer bakteriellen Infektion wird meist eine Antibiotikum verordnet, bei Pilzinfektionen ein Medikament gegen Pilze.
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Der Hefepilz Candida albicans und seine Verwandten gehören zu den häufigsten Infektionserregern einer Entzündung von Vulva und Vagina. Wissenschaftler schätzen, dass drei von vier Frauen (75%) mindestens einmal in ihrem Leben eine Hefepilzinfektion der Scheide durchmachen. Fünf bis acht Prozent dieser Frauen leiden unter wiederkehrenden Infektionen. Die Scheide ist häufiger betroffen als die äußeren Geschlechtsorgane. Sind die äußeren Geschlechtsorgane betroffen, ist auch fast immer die Scheide mit entzündet.
Typisches Symptom einer Candidose sind Juckreiz im Genitalbereich, Rötung der Haut, flockiger, weißlicher Ausfluss aus der Scheide und ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen und beim Geschlechtsverkehr. Candida albicans gehört in geringer Anzahl zur normalen Keimflora der Scheide, kann aber durch hormonelle Dybalancen oder durch die Einnahme von Antibiotika Überhand gewinnen und dann die Beschwerden verursachen. Die Pilzinfektion wird durch die typischen Symptome und eine Mikroskopie des Ausflusses diagnostiziert. Die Therapie einer Candidose erfolgt lokal durch ein Pilzmittel in Form von Scheidenzäpfchen oder Salben. Erst bei häufigen Infektionen ist eine orale Therapie in Form von Tabletten notwendig. Eine Pilzinfektion in der Schwangerschaft sollte auch dann behandelt werden, wenn keine Symptome vorhanden sind. Es besteht ansonsten die Gefahr, dass die Pilze sich auf das Kind übertragen und eine Sepsis (umgangssprachlich Blutvergiftung) beim Neugeborenen auslösen können.
Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: Scheidenpilz
Die Aminvaginose wird auch als Bakterielle Vaginose bezeichnet. Sie ist etwa für zwei Drittel der Scheidenerkrankungen verantwortlich, deren Symptom ein verstärkter Ausfluss ist. Bei dieser Erkrankung ist die Vaginalflora erheblich gestört, was durch das Bakterium Gardnerella vaginalis und verschiedene Darmbakterien ausgelöst wird. Risikofaktoren einer solchen Infektion sind häufiger Geschlechtsverkehr mit verschiedenen Partnern oder die Einnahme von Antibiotika. Der Ausfluss ist meistens weiß, dünnflüssig und enthält Bläschen. Zusätzlich fällt ein fischartiger Geruch auf, der durch die von den Bakterien produzierten Amine verursacht wird. Die Aminvaginose beschreibt eigentlich nur eine Besiedelung mit diesen Bakterien, eine Scheidenentzündung (Kolpitis) kann die Folge sein.
Von den Ärzten wird neben dem typischen Geruch der pH-Wert des Ausflusses bestimmt und unter dem Mikroskop nach sogenannten Schlüsselzellen gesucht. Die Therapie setzt sich aus verschiedenen Behandlungen zusammen: Antibiotika oral und Vaginalsalbe sowie die Ansäuerung der Vaginalflora durch Milchsäure und Laktobazillen (die ein normaler Bestandteil der Scheidenflora sind). In der Schwangerschaft wird die Behandlung angepasst an das Schwangerschaftsalter durchgeführt. Wird keine Therapie vorgenommen besteht die Gefahr, dass die Infektion aufsteigen und sich auf die Gebärmutter oder die Eierstöcke ausbreiten kann.
Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: Bakterielle Vaginose
Etwa zehn bis dreißig Prozent aller Menschen weltweit sind mit dem Herpes simplex Virus Typ 2 infiziert, der hauptsächlich für Genitalherpes verantwortlich ist. Allerdings muss nicht bei allen Infizierten auch die Erkrankung ausbrechen. Genitalherpes ist eine sehr schmerzhafte Entzündung der Vulva, die durch Herpesviren ausgelöst und durch sexuellen Kontakt übertragen wird.
Typische Symptome sind ein klassischer Ausschlag: Rötung, kleine Knötchen mit Bläschen und offenen Stellen, die ein starkes Brennen und Schmerzen verursachen. Die Lymphknoten der Leisten sind sehr häufig auf beiden Seiten geschwollen. Die Behandlung wird mit Schmerzmitteln und dem antiviralen Medikament Aciclovir über 5Tage durchgeführt.
Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie unter: Herpes genitalis
Etwa 1% aller Frauen haben durch Humane Papillomviren verursachte Kondylome im Bereich des äußeren Genitals. Kondylome sind kleine, gutartige Wucherungen der obersten Hautschicht und werden vor allem von den harmlosen HPV-Typen 6 und 11 ausgelöst. Häufig verschwinden sie nach einiger Zeit von selbst, ansonsten können sie aber durch verschiedene Methoden behandelt werden.
Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie hier: Humanes Papillomavirus
Diese sexuell übertragbare Erkrankung wird durch den Erreger Trichomonas vaginalis ausgelöst und gehört mit ca. 200 Millionen Erkrankungen jährlich weltweit zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen. In Deutschland ist diese Erkrankung mit einer Häufigkeit von etwa 1% eher selten. Bei dieser Erkrankung tritt ein gelblicher, eventuell grünlicher, schaumiger Ausfluss auf. Die Scheide ist leicht gerötet und brennt. Die Behandlung erfolgt durch die Einmalgabe von 2g Metronidazol für die betroffene Frau und ihren Partner.
Das Toxische Schocksyndrom ähnelt dem Krankheitsbild einer Blutvergiftung (Sepsis) und kann zur Ausbildung eines Schocks führen.
Es wird durch schädigende Substanzen (Toxine) des Bakteriums Staphylokokkus aureus ausgelöst. Man unterscheidet die menstruelle Form von der nicht-menstruellen Form.
Symptome des Toxischen Schocksyndroms sind:
Wenn zusätzlich noch drei Organsysteme geschädigt sind, kann die Diagnose des Toxischen Schocksyndroms gestellt werden. Die Therapie sollte immer im Krankenhaus unter intensivmedizinischer Überwachung erfolgen. Als allgemeine Maßnahmen gibt man Flüssigkeit und versucht die Ursache des Infektes zu beheben. Sollte das Toxische Schocksyndrom tatsächlich durch das Bakterium Staphylokokkus aureus ausgelöst worden sein, wird eine antibiotische Therapie nach festgelegtem Schema begonnen.
Einen ausführlichen Bericht über das toxische Schocksyndrom finden Sie hier
Scheidenkrebs (Vaginalkarzinom) ist eine seltene Erkrankung. Sie betrifft Frauen im höheren Alter und der Tumor befindet sich häufig im oberen und hinteren Drittel der Scheide. Von dort aus wächst er in Richtung der umliegenden Strukturen und befällt schon früh andere Organe, wie die Harnblase oder den Enddarm. Als Risikofaktor für die Ausbildung eines Vaginalkarzinoms gilt die Infektion mit dem HP-Virus (Humane Papillomaviren), welcher auch mit der Ausbildung des Gebärmutterhalskrebses vergesellschaftet ist.
Symptome, die sich bei einem Vaginalkarzinom zeigen, sind:
Bei der Wahl der Therapie kommt es darauf an, ob die Scheide erhalten bleiben soll, zum Beispiel wenn noch ein Kinderwunsch besteht, und wo der Tumor lokalisiert ist. Bei einem Wunsch nach Erhalt der Scheide, wird eine Strahlentherapie durchgeführt. Viele der Vaginalkarzinome sprechen gut auf eine Bestrahlung an. Wird entschieden, dass die Scheide entfernt werden soll, müssen, je nach Lage des Tumors, die Gebärmutter oder die äußeren Geschlechtsorgane mitentfernt werden. Sollten bereits andere Organe vom Tumor befallen sein, werden diese auch entfernt.
Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: Scheidenkrebs
Eine Krebserkrankung der Vulva wird jährlich etwa bei 8 von 100.000 Frauen festgestellt. Damit ist dies die vierthäufigste gynäkologische Krebserkrankung. Typische Symptome sind Juckreiz und Brennen über längere Zeit, sowie eine trockene Scheidenschleimhaut. Zusätzlich bestehen sichtbare Veränderungen der Haut von Schamlippen und Venushügel, z.B. offene Stellen oder Verhärtungen.
Die häufigste Ursache ist eine Infektion mit HPV (Humane Papilloma Viren), von denen einige Stämme Krebserkrankungen auslösen können. Die bestmögliche Therapie ist eine Operation, in der das betroffene Gewebe mit einem Sicherheitsabstand von 1cm entfernt wird. Eine Bestrahlung oder Chemotherapie erreichen nur deutliche geringere Heilungsraten. Da Krebserkrankungen der Vulva in über 50% der Fälle erneut auftreten, ist ein engmaschige und lange Nachkontrolle sehr wichtig. Werden Krebserkrankung der Vulva entdeckt, bevor Lymphknoten befallen sind, liegt die 5-Jahres-Überlebensrate bei 80%, bei Lymphknotenbefall und größeren Tumoren sinkt sie je nach Stadium auf 20-60%.
Eine Kolpitis ist eine Scheidenentzündung.
Diese kann verschieden Ursachen wie eine Keimbelastung oder hormonelle Ursachen im Rahmen der Menopause haben. Das Hauptsymptom einer Kolpitis ist der veränderte vaginale Ausfluss. Bei einer Infektion kann es zusätzlich zu einem Brennen der Scheide oder zu Juckreiz kommen. Zur Therapie werden Antibiotika oder Medikamente gegen Pilze eingesetzt. Milchsäurebakterien werden ebenfalls angewendet um die natürliche Scheidenflora wieder aufzubauen.
Die Kolpitis senilis ist eine akute Scheidenentzündung nach der Menopause.
Erfahren Sie mehr darüber unter:
Kolpitis senilis - Das kann man dagegen tun
Follikulitis ist der medizinische Begriffe für eine Entzündung des Haarbalges, die meistens durch das Bakterium Staphylococcus aureus ausgelöst wird. Der Haarbalg eines Schamhaares oder mehrere Schamhaare ist entzündet, gerötet und schmerzhaft. Es ist möglich, dass sich durch die Entzündung der Haarbälge kleine oder große Abszesse bilden. Je nach Ausmaß der Entzündung ist eine lokale Therapie mit Jodsalbe, eine Antibiotika-Therapie oder eine Spaltung des Abszesses in lokaler Betäubung nötig. Wer unter häufigen Entzündungen der Haarbälge leidet, kann durch locker sitzende Kleidung entgegenwirken.
Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie hier: Follikulitis
Dieses Krankheitsbild beschreibt eine Entzündung oder Stauung der Bartholin-Drüse. Diese Drüse dient der Befeuchtung des Scheidenvorhofes und befindet sich am Scheideneingang. Zu Entzündungen kommt es meist durch Keime der Darmflora. Die Behandlung geschieht durch operative Eröffnung der Drüse, in der Fachsprache „Marsupialisation“ genannt.
Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie hier: Bartholinitis
Scheidentrockenheit ist ein häufiges Symptom, welches daher kommt, dass die Scheide nicht genügend Sekrete produziert.
Begeleitend kommt es hierdurch oftmals zu:
Ursächlich für die Scheidentrockenheit sind meist hormonelle Veränderungen zum Beipspiel in den Wechseljahren oder der Schwangerschaft. Scheidentrockenheit kann jedoch auch als Begleitsymptom bei verschiedenen anderen Erkrankungen auftreten. Zur Therapie werden zum einen Hormonpräparate eingesetzt. Alternativ gibt es auch hormonfreie Medikamente, die helfen können die Beschwerden zu lindern. Es sollte außerdem darauf geachtet werden, dass keine übertriebene Intimhygiene betrieben wird.
Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: Scheidentrockenheit oder Mangelhafte Scheidenbefeuchtung (Lubrikation) - Therapie und Prognose
Eine Fistel beschreibt einen unnatürlichen Verbindungsgang zwischen zwei Organstrukturen.
Eine Vaginalfistel ist typischerweise ein Verbindungsgang zwischen der Scheide und dem Mastdarm, der Harnblase oder dem Harnleiter. Ursachen für die Ausbildung solcher Verbindungsgänge sind:
Die Symptome der Vaginalfistel hängen von ihrer Lage ab. Bei Verbindungsgängen zwischen der Scheide und der Harnblase bzw. dem Harnleiter, sieht man als Symptom häufig wiederkehrende Blasenentzündungen. Bei einer Verbindung zwischen Mastdarm und Scheide zeigen sich Entzündungen der Vaginalschleimhaut, da Bestandteile des Stuhles in die Scheide gelangen und die enthaltenen Keime dort eine Infektion auslösen. Die Therapie der Wahl bei einer Vaginalfistel ist der Verschluss mittels einer Operation.
Die Scheide und die Gebärmutter sind über einen Halteapparat aus Muskeln und Bändern im Becken befestigt
Wird dieser Halteapparat zum Beispiel beim Geburtsvorgang überdehnt oder beschädigt, kann es der Schwerkraft folgend und bei entsprechender Veranlagung, zur Absenkung der Scheide kommen.
Da sowohl die Harnblase als auch der Mastdarm in direkter Nachbarschaft zur Scheide liegen, kann es zu Funktionsstörungen beim Wasserlassen und bei der Stuhlentleerung kommen. In manchen Fällen kann auch die Blase und der Harnleiter absinken. Die Symptome lassen sich gut herleiten. Es kann zu Blasenentleerungsstörungen oder zu Urin-, sowie auch Stuhlinkontinenz kommen. Zudem können durch das Absinken der Scheide Beschwerden beim Geschlechtsverkehr auftreten.
Die Scheidensenkung kann durch eine Ultraschalluntersuchung diagnostiziert werden. Bei komplizierteren Fällen kann auch ein MRT Aufschluss über die genauen Lageverhältnisse im Becken geben. Bei leichten Verläufen kann ein Training des Beckenbodens und eine lokale Gabe des Hormones Östrogen die fortschreitende Senkung begrenzen. Bei weiter fortgeschrittenen Verläufen, vor allem wenn bereits Harnblase und Mastdarm betroffen sind, kann eine operative Korrektur erwogen werden.
Bei der Hymenalatresie verschließt das Jungfernhäutchen (Hymen) den kompletten Scheideneingang.
Bei der Vaginalatresie fehlt der Scheidenausgang, also die äußere Mündung der Scheide. Die Vaginalatresie kann entweder angeboren sein oder durch eine Verletzung oder Infektion hervorgerufen werden.
Diese beiden Fehlbildungen fallen häufig bis zur Pubertät nicht auf. Mit der ersten Monatsblutung sammelt sich das Blut in der Scheide, da es nicht abfließen kann. Mit Zunahme des Blutvolumens staut es sich weiter bis in den Uterus und die Eileiter.
Die Patienten empfinden monatliche Schmerzen, die jeden Monat zunehmen. Dies ist mit der steigenden Blutmenge zu erklären, die sich in der Scheide und im Uterus staut. In manchen Fällen kann man dies im Unterbauch auch tasten. Ein weiteres Symptom ist das Ausbleiben der Monatsblutung. Die Therapie der Hymenalatresie besteht darin, das Jungfernhäutchen mit einem Schnitt zu erweitern. Bei der Vaginalatresie hängt die Therapie davon ab, wie ausgedehnt die Verwachsungen sind. In manchen Fällen reicht ein Schnitt, um den Scheidenausgang wieder zu eröffnen. Es kann aber auch möglich sein, dass der Scheidenausgang mittels plastischer Chirurgie komplett neu angelegt werden muss.
Schwellungen im Scheideneingang können verschiedene Ursachen, von denen die meisten harmlos sind.
Eine häufige Ursache ist die Entzündung der Bartholin-Drüsen (Bartholinitis) an den großen Schamlippen. Eine weitere Ursache können Feigwarzen sein, die durch das HP-Virus ausgelöst werden. Zu den Symptomen können zusätzlich Schmerzen oder eine Überwärmung der betroffenen Stelle zählen. Die Therapie bei einer Bartholinitis besteht aus einer Spaltung des Abszesses. Feigwarzen werden mit Hilfe von Laser oder Kältetherapie entfernt.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Schwellung im Scheideneingang
Der Scheidenkrampf (Vaginismus) beschreibt eine unwillkürliche Verkrampfung der Beckenbodenmuskulatur und Anteilen der Scheidenmuskulatur, sodass das Einführen von Objekten in die Scheide, wenn überhaupt, nur unter Schmerzen möglich ist.
Das bedeutet, dass Schwierigkeiten beim Geschlechtsverkehr, beim Einführen eines Tampon und auch bei gynäkologischen Untersuchungen bestehen, obwohl die Frau sich nicht dagegen sperrt. Die Ursache liegt meist in der Fehlfunktion einer organischen Struktur, sie kann aber auch psychisch bedingt sein.
Die Therapie ist vor allem auf körperliches Training fokussiert. So wird mit dem Training der Beckenbodenmuskulatur bewirkt, dass die Frau lernt, die Muskeln willkürlich anzuspannen, aber auch zu entspannen. Zudem werden sogenannte Vaginaldilatatoren angewandt. Dies sind kegelförmige Stäbe, welche helfen sollen, die Scheidenmuskulatur zu dehnen und zu lockern. Eine Psychotherapie kann ebenfalls eingesetzt werden, ist aber meistens nicht die Therapie der ersten Wahl.
Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: Scheidenkrampf