Bei der Akupunktur treten allgemein nur selten Nebenwirkungen auf. Es gibt aber eine Reihe von Kontraindikationen bei denen die Akupunktur nicht eingesetzt werden sollte. Dies sind vorallem Erkrankungen, bei denen eine strukturelle Schädigung vorliegt.
Im Allgemeinen treten bei sachgemäßer Handhabung der Akupunktur kaum Nebenwirkungen auf. Einige Nebenwirkungen und Komplikationen werden im folgenden beschrieben.
Kontraindikation bedeutet medizinisch wann ein Verfahren (hier die Akupunktur) nicht angewendet werden darf.
Die häufigsten Nebenwirkungen sind:
Silikonisierte Akupunkturnadeln können durch Ablagerung kleinster Mengen Silikon in der Haut Granulome verursachen.
Betroffen waren etwa acht Prozent der mit Akupunktur behandelten Patienten. Laut Befürwortern der Akupunktur ist ein Pneumothorax nicht als Nebenwirkung, sondern als Behandlungsfehler aufgrund von fehlendem Wissen und bei unsachgemäßer Nadelung zu bezeichnen.
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Es gibt verschiedene Gruppen von Menschen, bei denen manche Ärzte von einer Akupunkturbehandlung abraten, zum Beispiel:
Menschen mit niedrigem Blutdruck oder Kollapsneigung sollten während der Akupunkturbehandlung liegen und sich danach eine Weile ausruhen. Elektro-Akupunktur darf bei Epileptikern nicht angewandt werden, weil der elektrische Strom Anfälle auslösen könnte. Das gilt auch für Menschen mit einem Herzschrittmacher. Auch bei Allergien auf bestimmte Bestandteile der Nadeln, wie zum Beispiel Nickel, sollte mit Vorsicht oder Gold- und Silbernadeln gearbeitet werden.
Es sei an dieser Stelle jedoch nochmals betont, dass das allgemeine Risiko einer Behandlung mit Akupunktur sehr gering ist.
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