Jodum wird in der Homöopathie hauptsächlich bei Schilddrüsenüberfunktion, Kropf, Gefäßverkalkung, Asthma, Geschwüren, Rheuma und Akne eingesetzt.

Jodum

Deutscher Begriff

Jod

Anwendung von Jodum bei folgenden Erkrankungen in der Homöopathie

  • Rheumatische und tuberkulöse Gelenk- und Knochenprozesse
  • Sehnenscheidenentzündung
  • Akne
  • Furunkel
  • Funktionsstörung drüsiger Organe besonders Schilddrüse, Lymphdrüsen, Hoden, Eierstöcke, Brustdrüsen
  • starke Abmagerung

Anwendung von Jodum bei folgenden Symptomen / Beschwerden

  • große innere Unruhe
  • Bewegungsdrang
  • Angst
  • sprunghaft, vergesslich, nervös, gereizt aber geistig lebhaft
  • Tätigkeit aller Drüsen zunächst gesteigert, später nachlassend
  • Grundumsatzsteigerung und Erregung eventuell mit Kropfbildung und Hervortreten der Augen (Jodbasedow)
  • Zittern
  • Abmagerung trotz Heißhunger
  • Herzklopfen, schneller Puls
  • Kropfbildung
  • asthmaähnlicher und trockener Reiz- und Krampfhusten
  • Fließschnupfen
  • Akne
  • Furunkel und Blasen bildende Veränderungen der Haut
  • rasche Abmagerung bei Heißhunger
  • ständiges Hitze- und Fiebergefühl
  • generelle Schwellung aller Drüsen

Verschlimmerung: alle Beschwerden werden durch Wärme verschlimmert.

Wirkorgane

Gebräuchliche Dosierung

Gebräuchliche Dosen / Anwendung in der Homöopathie:

  • Tropfen Jodum D3, D4, D6
  • Ampullen Jodum D6, D12
  • Globuli Jodum D30, C30, C200

Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3!

Wichtiger Hinweis

Jodum muss immer vorsichtig dosiert werden.
Bei Schilddrüsenüberfunktion nur D12 und höher!

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zur Naturheilkunde finden Sie unter:

Disclaimer / Haftungsausschluss

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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Medikamente (auch Homöopathika) nie selbständig und ohne Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt abgesetzt, angesetzt oder verändert werden dürfen.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 23.04.2011 - Letzte Änderung: 18.09.2024