Zunächst treten nur selten Beschwerden und Symptome bei einem Gebärmutterhalskrebs auf. Manchmal kann ein süßlich riechender Ausfluss erste Hinweise auf einen Gebärmutterhalskrebs sein.
Synonyme im weiteren Sinne: Krebs am Gebärmuttereingang, Gebärmutterkebs
Englisch: cervical cancer/ cervix cancer
Anfangs treten nur selten Beschwerden auf. Manchmal können ein süßlich riechender Ausfluss und Schmierblutungen (v.a. nach Sexualkontakt) erste Hinweise auf einen Gebärmutterhalskrebs sein. Im fortgeschrittenen Stadium breitet sich die Geschwulst weiter in die Wand des Gebärmutterhalses sowie in die Scheide, Beckenwand, Mastdarm (Rektum), und den bindegewebigen Halteapparat der Gebärmutter im Becken (die sog. Parametrien) aus.
Absiedlungen (Metastasen) des Tumors können sich zunächst über die Lymphwege ausbreiten, später auch durch Einwachsen in Blutgefäße in Leber, Gehirn, Lunge und Knochen (sog. hämatogene Metastasierung, d.h. Absiedlung auf dem Blutweg) mit Folge schwerer Schmerzen.
Lesen Sie hier mehr zum Hauptauslöser des Gebärmutterhalskrebses: Humanes Papillomavirus (HPV)
PAP I: Normales Zellbild
PAP II: Entzündliche und metaplastische Veränderungen
PAP III: Schwere entzündliche oder degenerative Veränderungen, eine Beurteilung, ob die Veränderungen bösartig sind, ist nicht sicher möglich
PAP III D: Zellen weisen leichte bis mäßige untypische Zellveränderungen auf
PAP IV a: Zellen schweren Dysplasie oder eines Carcinoma in situ (Krebsvorstufe)
PAP IV b: Zellen schweren Dysplasie oder eines Carcinoma in situ (Frühstadium eines Krebses), Zellen eines bösartigen Krebses können nicht ausgeschlossen werden
PAP V: Zellen eines vermutlich bösartigen Krebses (maligner Tumor), Tumor ist eindeutig bösartig
Lesen Sie auch den Artikel: Die Biopsie des Gebärmutterhalses.
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