Aphten im Mund sind schmerzhafte Schleimhautentzündungen, die besonders bei mechanischer Reizung z.B. beim Essen oder Sprechen weh tun. Mögliche Ursachen der Entstehung sind ein geschwächtes Immunsystem durch z.B. Stress oder Erschöpfung, oder einem Mangel an Vitaminen oder Eisen. Die Therapie erfolgt symptomatisch oder durch Behebung der Ursachen. Homöopathische Mittel in Form von Globuli existieren in verschiedenen Potenzen, die der Arzt verschreiben sollte. Sie verschaffen Linderung der Schmerzen und wirken möglichen Ursachen entgegen. Vorteilhaft sind homöopathische Mittel, da sie keine Nebenwirkungen verursachen.
Bei Aphten handelt es sich um schmerzhaft-entzündliche (inflammatorische) Veränderungen (Erosionen) der Mundschleimhaut. Diese können dem Patienten für circa 3 bis 4 Tage mitunter großes Unbehagen bereiten, da es bei jeder Mahlzeit zu Schmerzen im Bereich der Aphte kommt, wenn diese durch die Nahrung gereizt wird. Die Homöopathie kann bei Aphten Linderung verschaffen und sorgt zusätzlich dafür, dass die Aphten schneller wieder abheilen.
Wie es zu der Entstehung von Aphten kommt, ist bis heute nicht eindeutig geklärt, man geht jedoch davon aus, dass mehrere Faktoren dazu beitragen, dass es zu der Entstehung von Aphten kommt. Man bezeichnet dies als multifaktorielle Ursache. Vermutlich kommt es jedoch aufgrund von Stress oder einem Mangel an Vitaminen (beispielsweise Vitamin D) oder Eisen zu der Entstehung der schmerzhaften Aphten im Mund.
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Bei der Diagnostizierung von Aphten handelt es sich um eine Blickdiagnose. Das bedeutet, dass der Arzt nach einem Gespräch mit dem Patienten (Anamnese) den Mund inspiziert und anhand der Lokalisation, Form und dem Erscheinungsbild der Schleimhauterosion sagen kann, dass es sich um eine Aphte handelt.
Aphten sind meist sehr schmerzhafte Veränderungen der Schleimhaut. Der Schmerz tritt vor allem beim Essen aber auch beim Sprechen auf, da die Aphte dann durch das Essen oder die mechanische Bewegung des Mundes gereizt wird. Weitere Symptome sind meist nicht vorhanden. Da Aphten mitunter sehr groß und schmerzhaft werden können, ist es wichtig, diese rechtzeitig und adäquat zu behandeln.
Die Therapie von Aphten kann sehr unterschiedlich sein, es gibt jedoch nicht ein Mittel, das prädestiniert ist und am besten gegen Aphten hilft. Vielmehr steht die symptomorientierte Behandlung der Aphten im Vordergrund. Das bedeutet, dass die Symptome der Aphten, vor allem die Schmerzen, gelindert werden sollen und die Krankheitsdauer reduziert wird.
Die Homöopathie eignet sich bei Aphten zur symptomorientierten Behandlung und verkürzt die Krankheitsdauer. Allgemein ist es hier wichtig zu wissen, dass das Prinzip der Homöopathie darin besteht, dass Gleiches mit Gleichem behandelt wird.
Verursacht beispielsweise ein bestimmtes Gift aus einer Pflanze Magen-Darm-Krämpfe, so wird dieses Gift niedrig dosiert und dann bei Patienten als Therapie verwendet, die unter Magen-Darm-Krämpfen leiden. Durch die niedrige Dosis des Giftes muss der Körper die Immunabwehr gegen das Gift verstärken, wodurch gleichzeitig die Magen-Darm-Krämpfe behandelt werden. Da es sich um extrem niedrige Dosen handelt, ist die Gefahr sich zu vergiften, unmöglich. Dieses Prinzip der Homöopathie kann auch bei Aphten angewandt werden.
Auch bei Kleinkindern ist die homöopathische Behandlung der Aphten sehr beliebt, da die Homöopathie keinerlei Nebenwirkungen mit sich bringt und die Immunabwehr des Kleinkindes stärkt. Wichtig ist jedoch, die therapeutischen Schritte mit einem Arzt zu besprechen, da vor allem Kleinkinder ein sehr empfindliches Immunsystem haben und es hier zu keinen unerwünschten Nebeneffekten kommen sollte.
Bei richtiger Anwendung kann man eine Aphte mit Homöopathie bei Kleinkindern genauso wie auch bei Erwachsenen behandeln.
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Es gibt verschiedene homöopathische Mittel, auch Globuli genannt, welche als Therapie bei Aphten eingesetzt werden können. Es gibt sie in verschiedenen Potenzen. Welche Potenz geeignet ist, ist von Patient zu Patient sehr unterschiedlich und hängt vor allem vom Schweregrad der Erkrankung ab, weshalb es wichtig ist, dass ein Patient sich von seinem Arzt beraten lässt und nicht selber versucht, mit den Globuli zu experimentieren.
Die Homöopathie kann durch die Einnahme von Globuli (beispielsweise Borax) bei Aphten angewandt werden und sorgt für eine Linderung der Symptome sowie eine Verkürzung der Erkrankung. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass Aphten häufig dann entstehen, wenn der Patient eine Mangelerscheinung hat oder stark unter Stress steht. Hier gilt es vor allem, diese primären Ursachen, also beispielsweise den Mangel an Vitaminen oder aber die Überbelastung zu beheben, da sonst auch eine Therapie nur wenig Erfolg versprechen kann.