Bei Aphten handelt es sich um Entzündungen der Schleimhaut im Mund- und Rachenraum. Sie zeigen sich als kleine, milchig weiße Gebilde, die von einem roten Hof umgeben sind. Diese schmerzhaften Bläschen können, je nach Ausmaß, mehrere Wochen bis zur Ausheilung benötigen. Hausmittel und schmerzstillende Salben können den Heilungsverlauf beschleunigen und angenehmer gestalten.
Aphten sind Entzündungen der Schleimhaut in Mund- und Rachenraum. Sie äußern sich als kleines, milchig weißes Gebilde, das von einem roten Hof umgeben wird. Sie betragen in ihrem Durchmesser oftmals nicht mehr als 1cm. Meist befinden sich die Aphten auf der Innenseite der Lippen, im Zungen- oder Wangenbereich. Sie können sich auch im Rachenraum finden lassen. Aphten sind sehr schmerzhaft. Die meisten Betroffenen klagen über Brennen, Jucken und vor allem starken Berührungsschmerz.
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Aphten verursachen vor allem beim Verzehr von heißen oder sauren Lebensmitteln starke Schmerzen. Sie platzen meist nach wenigen Tagen auf und die Beschwerden lassen etwas nach. Bis die Aphten letztlich gänzlich verschwunden sind, dauert es meist bis zu 3 Wochen.
Die Ursachen für die Entstehung von Aphten sind noch ungeklärt. Oftmals spielt Vererbung eine entscheidende Rolle. Auch können ein eingeschränktes Immunsystem, Wunden, Stress, allergische Reaktionen oder Bakterien den Ausbruch der Entstehung von Aphten begünstigen. Des Weiteren kann ein Vitamin-Mangel die Ursache für die Entstehung von Aphten sein.
Man kann die Aphten generell in drei Gruppen einteilen. Es gibt kleine Aphten, die sich als kleine rundlich ovale Gebilde, die eine weißliche oder gelblich milchige Farbe annehmen können, darstellen. Die kleinen Aphten nehmen meist einen Durchmesser von 5-10mm an und sind oft nach 1 - 2 Wochen wieder verschwunden.
Als zweite Gruppe sind die großen Aphten zu erwähnen. Diese stellen sich von ihrem Bild her genauso dar wie die kleinen Aphten, nur sind sie von einer größeren und tiefer gelegenen Entzündung umgeben. Ihr Durchmesser kann weitaus mehr als 10mm betragen. Patienten verspüren oft ein allgemeines Krankheitsgefühl oder sogar Fieber. Die großen Aphten bleiben oft länger als die kleinen Aphten. Der Heilungsprozess kann bis zu 4 Wochen dauern.
In einer dritten Gruppe können die Aphten auch gemeinsam mit Herpes auftreten. Es sind meist sehr viele kleine Aphten verteilt. Diese Gruppe von Aphten ist generell nach spätestens 4 Wochen verschwunden.
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Die genauen Ursachen für die Entstehung von Aphten sind ungeklärt. Da wie bei vielen Erkrankungen Vererbung eine große Rolle spielt, kann man die Entstehung von Aphten nicht vollständig verhindern. Man hat herausgefunden, dass bspw. ein geschwächtes Immunsystem, eine große Menge an Stress, allergische Reaktionen oder ein Mangel an verschiedenen Vitaminen die Entstehung von Aphten begünstigen können.
Man kann Aphten nicht dauerhaft loswerden. Die oben genannten Risikofaktoren, die eine Entstehung der Aphten fördern, können allerdings minimiert werden. Durch viel Obst und Gemüse, Sport und einen gesunden Lebensstil kann das Immunsystem gestärkt und Stress reduziert werden. Vor allem ist ein Mangel an Vitamin B12 sehr verbreitet. Dieser begünstigt nicht nur die Bildung von Aphten, sondern beeinträchtigt auch die Blutzellbildung.
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Wird in der täglichen Ernährung auf Tierprodukte verzichtet, muss Vitamin B12 zusätzlich eingenommen werden. Das Alter für die Entstehung von Aphten ist nicht entscheidend. Statistisch leiden eher Erwachsene als Kinder oder ältere Menschen an den kleinen schmerhaften Entzündungen
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Generell sollte die Entzündung nach 2-4 Wochen wieder von selbst abgeklungen sein. Da die Schmerzen vor allem zu Beginn stark sind, können bestimmte, nicht-verschreibungspflichtige Medikamente wie Salben oder Cremes, die Symptome lindern. Wenn die Entzündung nicht von selbst abklingt, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um immun stimulierende oder entzündungshemmende Medikamente zu erhalten. Des Weiteren sollte auf den Verzehr von sehr scharfen oder säurehaltigen Lebensmitteln verzichtet werden.
Im Allgemeinen kann man neu auftretende Aphten nicht verhindern. Sie sind nicht ansteckend und haben, zumindest nach aktuellem Forschungsstand, keine gemeinsame Ursache für die Entstehung. Manche Menschen neigen dazu sie öfter zu bekommen als andere. Dabei spielt die Veranlagung in der Familie eine entscheidende Rolle.
Es ist auch bekannt, dass die Reaktion auf Inhaltsstoffe der Zahnpasta die Entstehung von Aphten verursachen kann.
Um die Heilungsdauer zu verkürzen können immun stimulierende Medikamente oder entzündungshemmende Medikamente eingenommen werden. Des Weiteren können, sofern die Aphten im sichtbaren Bereich liegen, Salben und Cremes aufgetragen werden, die eine sich ausbreitende Entzündung eindämmen und den Heilungsprozess beschleunigen. Um Schmerzen und Schwellungen einzudämmen haben sich oftmals auch Hausmittel bewährt, die mittels eines Wattestäbchens auf die entsprechende Stelle aufgetragen werden sollten.
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Zu diesen zählen bspw. Kamillenextrakt, Teebaumöl, grüner Tee oder Ingwer. Des Weiteren können Homöopathische Mittel helfen. Die helfende Wirkung kann jedoch nicht verallgemeinert werden.
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Jeder Mensch reagiert individuell auf die homöopathischen Mittel. Generell ist eine gute Mundhygiene Voraussetzung für einen schnellen Heilungsprozess. Dabei wird angeraten, die betroffenen Stellen nur sehr sanft oder gar nicht mit der Zahnbürste zu berühren. Die spitzen Borsten können die kleinen Wunden aufreißen. Dadurch kommt es nicht nur zu weiteren Schmerzen sondern dadurch können auch erneut Bakterien in die Wunde eindringen und die Heilungsdauer verlängert sich. Des Weiteren kann der Verzicht auf Rauchen die Heilungsdauer verkürzen.
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