Schwalbenwurz ist giftig und hat deshalb heutzutage keine Bedeutung mehr. Früher wurde sie als Tee bei Wunden und Geschwüren eingesetzt. Sie führt zu Speichelfluss, Schwindel, Erbrechen und Krämpfen.
GIFTIG!
lateinischer Name: Vincetoxicum hirundinaria
Volksnamen: Hundswürger, Schwalbenschwanz, Judenwurz
Familie: Seidenpflanzengewächse
Aus einem verzweigten Wurzelstock wachsen mehrere, dünne, aufrechte, runde Stängel die bis zu 1 Meter hoch werden können. Gegenständige Blätter, eiförmig bis zugespitzt. Unscheinbare, gelbliche Blüten. Daraus entwickeln sich Kapseln, welche die Samen enthalten. Ab und zu wächst die Schwalbenwurz auch als Schlingpflanze.
Blütezeit: Mai bis August
Vorkommen: An sonnigen Plätzen, in Gebüschen und Hecken. In feuchten Gebieten wächst die Pflanze meist als Schlingpflanze.
Der Wurzelstock
Flavonglycoside, Sitosterin, Alkaloide.
Schwalbenwurz wirkt schweißtreibend und abführend. In der Volksmedizin wurde früher ein Tee aus Schwalbenwurz angewendet bei schlecht heilenden Wunden und eitrigen Geschwüren. Heute hat die Schwalbenwurz keine Bedeutung mehr.
Schwalbenwurz ist giftig und vor einer Anwendung als Laie muss abgeraten werden!!
Die Pflanze ist giftig und löst Symptome wie Speichelfluss, Schwindel, Erbrechen und Krämpfe aus.
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